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Faber - I fucking love my life

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

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01.08.2019 - 19:44 Uhr - Newsbeitrag


FABER kündigt sein neues Album "I Fucking Love My Life" für den 1. November an ++ Neue Single "Das Boots Ist Voll"
Faber, FABER kündigt sein neues Album I Fucking Love My Life für den 1. November an ++ Neue Single Das Boots Ist Voll

Zwei Jahre hat er sich Zeit gelassen, jetzt endlich kündigt FABER für den 01. November sein neues Album mit dem kongenialen Titel "I Fucking Love My Life" an! Als ersten Vorboten und zur Verkürzung der Wartezeit legt FABER die Single "Das Boot Ist Voll" vor. Das Album kann ab sofort vorbestellt werden.

Hört Euch hier "Das Boot Ist Voll" an

"I fucking love my life" ist ein Album geworden, auf dem sich FABER mit einem hysterischen Lachen als präziser Chronist gesellschaftlicher und privater Notlagen präsentiert. So findet der Chansonnier zu aufrüttelnden, ergreifenden Songs wie der ersten Single, "Das Boot ist voll".

Im dazugehörigen Video sehen wir FABER am Strand an einem Klavier sitzen und die apokalyptischen Reiter als Symbol für menschliche Verfehlungen. Am Ende versinkt die Sonne blutrot in einem Meer, in dem Menschen sterben. Es geht um die Ignoranz und den Zynismus in uns allen.

"Es ist untragbar für eine Gesellschaft, wenn es auf die Frage, ob man Ertrinkende retten sollte, überhaupt zwei Antworten gibt", sagt Faber, "das ist gegen alles, wofür ich stehe. Damit sorgen diese Leute dafür, dass ich mich ›fremd im eigenen Land‹ fühle. Insofern ist das auf dieser Ebene zunächst mal ein Wut-Song. Trotzdem bin ich auch ein Teil des Problems, das sind wir alle. Es geht auch darum, wie unsere Gier uns immer wieder zum Verhängnis wird."

Bei FABER entstehen Lieder, die ein Spiegel der Gesellschaft sind, aber gleichzeitig mehr denn je auch von den persönlichen Befindlichkeiten und aus dem Leben dessen erzählen, der sie singt. Weil das eine das andere bedingt, wir alle ein Produkt der Gesellschaft sind, in der wir leben und diese gleichzeitig mitgestalten. Insofern gelingt FABER die höchste Kunst des Pop: aus eher introspektiven Betrachtungen und eigenem Erleben zu Momenten von universeller Gültigkeit zu gelangen.

Armin

Plattentests.de-Chef

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26.09.2019 - 19:17 Uhr - Newsbeitrag
FABER präsentiert mit "Top" den nächsten Vorboten auf sein kommendes Album "I fucking love my life"
Faber, FABER präsentiert mit Top den nächsten Vorboten auf sein kommendes Album I fucking love my life

Mit „Top“ präsentiert Faber die dritte Single aus seinem am 01. November erscheinenden Zweitlingswerk „I fucking love my life“. Und polarisiert einmal mehr mit beißender Gesellschaftskritik.

Anfang der 80er Jahre gab es in Zürich schwere Unruhen, Jugendliche mit Irokesenschnitten protestierten erbittert gegen die Schließung von autonomen Jugendzentren. In der Schweiz war das eine echte Ausnahme, ist hier doch vielmehr Tradition, gesellschaftlichen Dissens in direktdemokratischen Verfahren aufzulösen. Der Zusammenhang? Faber kommt aus Zürich. Und im Herzen ist er Punk.

Beweise dafür? Er singt Zeilen wie: „Ich steh für gar nichts und für gar nichts steh ich ein.“ Gibt den abgefuckten Nihilisten: Das Hemd bunt gemustert, die Stiefel glänzen schwarz. Um Sex geht es auch. Geht es bei Faber ja immer ein bisschen. Aber natürlich nicht nur. „Wenn ich trage was der Teufel trägt, wird das dann auch in der Hölle genäht?“ und weiter „Können Kinderhände besser arbeiten?“ – Faber singt Zeilen, die sitzen. Die weh tun. Es ist seine große Stärke: Faber-Songs bleiben nicht in der Bubble. Faber schafft es wie kein anderer, sich in Rollen zu versetzen und so neue Perspektiven zu eröffnen. „Top“ groovt dazu schwer lässig daher und wird sich auf den Shows im Frühjahr bestens ins Live-Set einfügen.

Über die Unruhen Anfang der 80er erschien eine Dokumentation mit dem Titel: „Züri brännt“. Faber lebt noch immer in Zürich, der Stadt, in der er aufgewachsen ist. Immobilienfonds kaufen auch hier ganze Straßenzüge auf. Zürich brennt nicht mehr. Längst nicht mehr. Aber Faber brennt. Vielleicht so sehr wie noch nie.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

26.09.2019 - 22:32 Uhr
Wenn man sowas Tolles wie "Das Boot ist voll" schreiben kann, warum schreibt man dann noch Sachen wie "Top"? Ich versteh es nicht.

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 1395

Registriert seit 31.10.2013

26.09.2019 - 22:49 Uhr
Ich finde ja nicht unbedingt, dass Fabers verquere Vergewaltigungsphantasien "was Tolles" sind. Und seine lasche Textänderung auch nicht.
Deshalb verstehe ich auch sehr gut, warum der so einen Scheiß wie "Top" aufnimmt.

Michael

Warer Magot

Postings: 483

Registriert seit 13.06.2013

27.09.2019 - 02:39 Uhr
"Top" ist tatsächlich die schwächste Vorabsingle. "Das Boot ist voll" und "Generation YP" sind aber ganz große Klasse und lassen auf ein fantastisches Album hoffen. Die 4/10 hier für sein erstes Album kann ich immer noch absolut nicht nachvollziehen.

musie

Postings: 3756

Registriert seit 14.06.2013

27.09.2019 - 08:09 Uhr
Nach dem ersten Fiasko sollte pt die neue Platte wohl besser nicht rezensieren.. ;-)

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

27.09.2019 - 08:55 Uhr
Ich finde ja nicht unbedingt, dass Fabers verquere Vergewaltigungsphantasien "was Tolles" sind. Und seine lasche Textänderung auch nicht.

Ich hatte die "ursprüngliche" Version als zweites gehört, die ist lkeider wirklich Murks. Finde die Änderung hat schon sehr viel gebracht.

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

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Registriert seit 31.10.2013

27.09.2019 - 19:20 Uhr
Vermutlich tut man sich mit deiner Reihenfolge leichter.
In Verbindung mit der Erklärung er habe das Original Freitags veröffentlicht und sich Samstag morgens gedacht "das kannst du doch besser" (als ob er den Text nie schreiben und den Song nie aufnehmen/einsingen/mischen lassen hätte müssen...) pack ich weder den Song noch den Typen wirklich.

Fand aber auch das erste Album schon eher peinlich, auch wenn ich durchaus sehe, warum man das mögen könnte. Aber ich muss die Chose ja auch nicht rezensieren :D

Armin

Plattentests.de-Chef

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23.10.2019 - 21:41 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

KermitdF

Postings: 15

Registriert seit 28.04.2019

01.11.2019 - 14:35 Uhr
Wow, hat was. Von "Nie wieder" gabs ein Video vom Hurricane, aber die Albumversion ist mindestens genauso gut.

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

07.11.2019 - 02:38 Uhr
Gefällt mir noch besser als das Debüt.

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