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Steven Wilson - The future bites

User Beitrag

Fenogas

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13.02.2021 - 05:06 Uhr
Ich muss zugeben, dass mir das neue Blackfield Album besser gefällt und mich mehr berührt als TFB. For the Music ist bei Gott keine Großtat mit einigen Tiefpunkten. Aber bei Geffen habe ich im Gegensatz zu Wilson das Gefühl, dass die Songs von Herzen kommen.

Neklov

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Zappyesque

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kenny23

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Mr Oh so

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15.02.2021 - 19:25 Uhr
2 oder 9? Bei Self gehen die Meinungen ja ganz schön auseinander.

ijb

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21.02.2021 - 15:07 Uhr
Leute, aktuell im Deutschlandradio:

https://www.deutschlandfunk.de/rock-et-cetera.846.de.html

ijb

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21.02.2021 - 16:06 Uhr
Ich habe die Sendung aufgezeichnet. Falls jemand eine mp3-Datei haben möchte, melde er/sie sich gerne bei mir. Sehr interessante Interviewaufnahmen zum aktuellen Album.

Tryptolin

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21.02.2021 - 17:53 Uhr
Die Sendung gibt's auf der verlinkten Seite direkt zum Anhören. ;)

ijb

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21.02.2021 - 18:09 Uhr
Ah, okay, das ging ja schnell.

BVBe

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23.02.2021 - 15:29 Uhr
HA BLOODY HA ... seeehr schön der Song (von der Deluxe-Dingsda). Aber offensichtlich nicht als Download zu kaufen. Schade.

Vennart

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24.02.2021 - 18:57 Uhr
"King Ghost" ist ein Traumsong.

BVBe

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25.02.2021 - 16:19 Uhr
Ja, definitiv!!!

Lateralis84skleinerBruder

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22.03.2021 - 20:56 Uhr
Wilson hat seine Tourpläne für TFB komplett über den Haufen geworfen und fokussiert sich jetzt auf zwei neue Alben. Release 2022 & 2023
Besser kann die Corona Situation ja eigentlich nicht kanalisieren. Gerne noch ein Storn Corrosion 2 dazwischen packen ;)

Gomes21

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23.03.2021 - 08:20 Uhr
Hätte es auch nicht falsch gefunden wenn er sich mal etwas mehr Zeit nimmt und an ein neues Album wirklich mal frisch und anders heran geht.

Das mit den Tour Plänen ist natürlich logisch.

Zu Storm corrosion gabs doch mal irgendwann „News“ oder?

keenan

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23.03.2021 - 08:28 Uhr
jetzt wo alle daheim abgammeln, könnte er sich doch mal mit tool zusammen tun, das fände ich mal äußerst interessant :-).

da wilsons aber ein größerer eingenbrödler ist als die jungs von tool, wird das wohl nie passieren ;-)

Lateralis84skleinerBruder

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23.03.2021 - 08:58 Uhr
Wir wissen ja nicht, wie lange Wilson schon an den Alben sitzt. Verhält sich ähnlich wie mit den Infektionszahlen, die hängen auch immer Wochen hinterher ;)

In einem Interview (Deadwing Zeit) hat er Tool als großen Produzentenwunsch erwähnt. Sie wären ihm im Sound immer zu steril.

keenan

Postings: 5198

Registriert seit 14.06.2013

23.03.2021 - 09:34 Uhr
meine mich auch an eine interview aus der zeit von "deadwing oder "fear" zu erinnern, wo er auf die ähnlichkeiten von seinem sound zu tool angesprochen wird.
da meinte er, dass der von porcupine tree ein breiteres spektrum habe.
da mag er evtl. recht haben. aber das klang sehr arrogant und als wenn sie was besseres wären als tool...
kann mir gut vorstellen, dass wilson etwas neidisch ist und es nicht begreifen kann warum er nicht so einen erfolg hat wie zum beispiel tool.

Obrac

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23.03.2021 - 10:04 Uhr
Neues Storm-Corrosion-Album wäre anticringig. Wie krass, dass das erste schon neun Jahre her ist.
Scheint aber nicht wirklich konkret in Planung zu sein..

"That could be good time to do another record," suggested Wilson, who cautioned, "Obviously, there’s a geographical issue. We can’t just get together on Tuesday nights and jam and we don’t want to do it by email. We did Storm Corrosion when we were in the same room at the same time the whole time we made that record, and we wouldn’t want to do a record any other way."

Lateralis84skleinerBruder

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23.03.2021 - 10:17 Uhr
Fand die Aussage nicht arrogant. Sehe es ähnlich, und ich liebe sowohl Tool als auch PT.

Leech85

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23.03.2021 - 13:08 Uhr
Hmmm wann ist denn sound steril? Verstehe das nicht ganz.
Ich hör beide Band bereits viele viele Jahre. Und wirkliche markante Ähnlichkeiten habe ich eigentlich nie ausmachen können. Vielleicht mal in einem einzelnen Song zb. Strip the Soul. Aber für mich 2 völlig verschiedene Welten.
Wenn ich etwas mit schönen Melodien und dennoch rockiges hören möchte dann höre ich PT. Wenn es etwas härter und anspruchsvoller sein muss dann Tool.

Pivo

Postings: 1288

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23.03.2021 - 15:22 Uhr
Habe auch die Konzertabsagen mit Bedauern zur Kenntnis nehmen müssen. Für ein anderes Konzert im Juni (Faith no more/verschoben vom Juni 2020) hatte ich von vorneherein wenig Hoffnung aber den Oktober mit Steven Wilson habe ich echt für machbar gehalten.

Schade.....

Klar man bekommt die Kohle wieder und wenn es dann in neuen Alben für 2022 und 2023 mündet ist es auch ok, solange es nicht wieder Blackfield wird :-), aber ich hätte nach fast 2 Jahren kultureller Enthaltsamkeit einfach mal wieder gerne einen Knochen bekommen.

Superhelge

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28.03.2021 - 20:49 Uhr
Höre jetzt das Album endlich auch als Nicht-Stream nachdem das Paket aus England nur 2 Monate gebraucht hat :-)

Bis auf einige passagen, die mir einfach zu ruhig sind gefällts mir gut, allerdings weiß ich nicht warum Stveven das jetzt unbedingt als Soloalbum rausbringen wollte, wenn der Solo-Stil doch immer mehr Anleihen an Blackfield und No-Man hat...

Insgesamt steht er glaube ich jetzt an dem Punkt wie Moby nach Play. Der Innovator hatte seinen Zenit erreicht und muss sich entscheiden. Populäre Beliebigkeit im gefundenen Erfolgsrezept oder sich radikal neu erfinden.

Was könnte letzteres wohl bei Wilson sein? ich denke, für spannende Rockmusik ist er einfach zu geerdet und an seinem Ruhepol Familie angekommen. Also vielleicht ein Prog-Symphonisches Werk wie ein Orchester-Soundtrack oder eine Filmmusik? Oder ein Trip-Jazz-Album?

Mein Wunsch wäre ja, wenn er mal mit Kevin Moore kollaborieren würde.

Leech85

Postings: 771

Registriert seit 15.03.2021

29.03.2021 - 09:16 Uhr
Comeback von PT bitte die sind ja am Schluss immer grösser geworden und haben auch grössere Hallen gefüllt. Ich denke das wäre ihr Durchbruch gewesen aber der Herr Wilson muss sich ja um sich selbst kümmern.

timo

Postings: 134

Registriert seit 28.07.2017

29.03.2021 - 11:01 Uhr
Ich habe hier ja schon geschrieben, was ich vom aktuellen Output eines SW (die letzten drei Alben) halte. Dennoch bin ich nicht überzeugt davon, ob ein Comeback von PT jetzt, nach so langer Zeit, eine gute Idee wäre und die (sehr wahrscheinlich immens hohen) Erwartungen erfüllen würde.

Siehe 'Fear Inoculum' - ich mag das Album, bin mir aber auch nicht sicher, ob sich Tool damit nachhaltig betrachtet einen Gefallen getan haben. Bei ihrem Legenden-Status hätten sie definitiv kein neues Album mehr gebraucht. Und genauso sehe ich es auch bei PT. Manchmal ist es halt besser, wenn man die Dinge einfach dabei belässt wie sie sind.

Leech85

Postings: 771

Registriert seit 15.03.2021

29.03.2021 - 12:52 Uhr
Ich finde Tool haben durch das neue Album sehr vieles richtig gemacht. Eine Legende kann durch ein weiteres solides Album nicht kaputt gehen. Und dadurch dass es 13 Jahre gedauert hat ist dieses Album im Wert nur nochmals gestiegen.

Erwartungen hätte ich an PT nur geringe. Aber ich denke auch dass diese locker erfüllt werden könnten. Denn sie haben ja ihren eigenen Stil und müssen sich nicht neu erfinden, dafür hat SW genug andere Projekte.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

29.03.2021 - 13:12 Uhr
Die Frage ist ja ob es den Personen wichtiger ist „Legenden“ zu sein oder Musik zu machen. Den Mut zu letzterem respektiere ich im Zweifel immer mehr, auch wenn es dann vielleicht nicht auf dem Niveau kommt.

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

29.03.2021 - 13:19 Uhr
Zu Release sehr oft angehört, aber die letzten Wochen kein einziges mal mehr aufgelegt.
Für mich ein sehr "stimmungsbezogenes" Album.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist kann jeder für sich entscheiden.

timo

Postings: 134

Registriert seit 28.07.2017

29.03.2021 - 14:53 Uhr
Erwartungen hätte ich an PT nur geringe.

Oh, das wäre bei mir definitiv anders. Auch wenn ich weiß, dass das im gewissen Sinne auch unfair wäre.

timo

Postings: 134

Registriert seit 28.07.2017

29.03.2021 - 14:54 Uhr
Die Frage ist ja ob es den Personen wichtiger ist „Legenden“ zu sein oder Musik zu machen. Den Mut zu letzterem respektiere ich im Zweifel immer mehr, auch wenn es dann vielleicht nicht auf dem Niveau kommt.

Guter Einwand.

Pivo

Postings: 1288

Registriert seit 29.05.2017

29.03.2021 - 15:14 Uhr
Ein echter Künstler macht sein Ding. Ob es kommerziell erfolgreich ist spielt beim echten Künstler keine Rolle. Er macht was er selbst mag und wenn es dann "zufällig" mal Kasse macht, dann ist es natürlich gut. So werden echte und nachhaltige Künstler geboren. Alles andere ist Casting....

Watchful_Eye

User

Postings: 2774

Registriert seit 13.06.2013

29.03.2021 - 15:36 Uhr
"Insgesamt steht er glaube ich jetzt an dem Punkt wie Moby nach Play. Der Innovator hatte seinen Zenit erreicht und muss sich entscheiden. Populäre Beliebigkeit im gefundenen Erfolgsrezept oder sich radikal neu erfinden."

Wie hat sich denn Moby deiner Ansicht nach entschieden? Meines Erachtens bietet seine Diskographie nach "Play" Ansätze für beide Interpretationen. Man findet zuvor wie danach sowohl eher konservative als auch ziemlich gewagte Alben. Bis auf den direkten Nachfolger "18" ist er sich eigentlich ziemlich treu geblieben imo.

_________________

"Die Frage ist ja ob es den Personen wichtiger ist „Legenden“ zu sein oder Musik zu machen. Den Mut zu letzterem respektiere ich im Zweifel immer mehr, auch wenn es dann vielleicht nicht auf dem Niveau kommt."

Sehe ich auch so. Das Statement "Die hätten sich längst auflösen sollen" ist fast immer Quatsch. Es schadet ja nicht, wenn es mehr Material gibt, selbst wenn es schlecht ist. Wer früher großer Fan war, findet man einzelnen Songs meistens doch noch Gefallen.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

01.04.2021 - 22:09 Uhr
Neue Episode des Podcasts "Sodajerker on Songwriting" mit Steven Wilson:

https://www.sodajerker.com/episode-189-steven-wilson

Mr Oh so

Postings: 2974

Registriert seit 13.06.2013

01.04.2021 - 23:14 Uhr
Ja keine Möglichkeit für ein Interview auslassen ...

Superhelge

Postings: 826

Registriert seit 15.06.2013

06.04.2021 - 20:15 Uhr
@Watchful:
Naja, Moby hat nach Play das gleich Konzept noch zweimal auf dem gleichen Erfolgsniveau wiederholt, dabei aber nichts neues geliefert. Hat sich also erst fürs Erfolgsrezept entschieden.
Danach war -meine ich- lange Pause, jetzt seit ein paar Jahren kommen Sachen, die retro wirken, den den Fans des 90ger-Jahre Moby aber zu unspektakulär zu sein scheinen. Jedenfalls sind seine Kritiken nicht mehr so dolle, d.h. sowohl de Pop-Kliental zu Play Zeiten findet's nicht besonders, die alten aber auch nicht.
Er wirkt irgendwie hin- und hergerissen, hat also sich also nicht entschieden und sich damit ins Aus geschossen...

Wenn Wilson das Niveau seiner Popmusik nicht erhöht, dann wird er ähnlich enden. Vom Superstar-Status der Progszene ins Mittelmaß der Pop-Szene... Selbstbestimmtes Musikerdasein hin oder her, das wird er nicht wollen.


Was bei Wilson nur seltsam ist - er kann ja eigentlich auch Pop auf höchstem Niveau (alte Blackfield und No-Man), warum kommt jetzt nichts wirklich Großartiges mehr raus. Er dürfte langsam auch in die Rubrik "Satt und Zufrieden" gehören... was man ihm ja nicht vorwerfen kann, nur kommt da eben nur selten gutre Musik bei raus.
Da werden bei mir Erinnerungen an Mike Oldfield wach...

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

06.04.2021 - 21:59 Uhr
Mir persönlich geht Wilson seine Musik schon seit eingen Alben zu verkopft an. Zumindest fühlt es sich für mich so an. Keine Ahnung ob und wie er da wieder raus kommt oder überhaupt möchte, aber bei früheren Outputs hatte ich mehr das Gefühl, dass er sich auch mal treiben lassen hat, das Ergebnis nicht so fest im Blick. Jetzt scheint mir alles minutiös geplant und "zerdacht". Es ist auch nicht schlecht was dabei rauskommt, stellenweise auch großartig (ich spreche nicht nur von Future Bites), aber mir fehlt das gewisse Etwas, dass mich emotional packt. Im Prinzip bereits seit Hand.Cannot.Erase (phasenweise).

Superhelge

Postings: 826

Registriert seit 15.06.2013

07.04.2021 - 20:45 Uhr
@Gomes21: verstehe, was du meinst. Er versinkt teilweise im Perfektionismus. Klingt alles sehr gut und ist auch teilweise großartig (durch)komponiert. Nur letztlich tritt auch hier das -zumindest in der Progszene- als Todesstoß anzusehene Brandzeichen "morse of the same" (in Anlehnung an Neal Morse) ein.
Es fehlt Spannung, Spontanität und manchmal auch Seele (sage ich als Sammler von seinem Werk). Das typische: es ist (fast) alles sehr gut, aber...

Irgendwie auch gemein, einem so tollen Produzenten, Musiker und Songwriter stetig gewachsene Professionalität vorzuwerfen, denn eigentlich ist genau das konsequent. Überraschende Musik kann man nunmal nicht planen - wer einen Künstler länger verfolgt, der wird zwangsläufig irgendwann aucf Wiederholungen treffen...

timo

Postings: 134

Registriert seit 28.07.2017

07.04.2021 - 21:44 Uhr
Und warum sind genau das die Punkte, die einem SW vorgeworfen werden, wohingegen sie (zumindest in meiner Wahrnehmung) bei Motorpsycho durchweg abgefeiert werden?

Motorpsycho wiederholen sich auch auf gewisse Weise. Dennoch finde ich nahezu jedes Werk von denen vielleicht nicht immer spontan, aber durchweg spannend.

Und bei SW? Ich bin mittlerweile schon nicht mehr in der Lage, seine anderen Werke (vor HCE) vorbehaltlos anzuhören...

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

07.04.2021 - 22:47 Uhr
Genau was du sagst @Superhelge

Der Grat ist sehr schmal und es sind alles sehr unkonkrete Kritikpunkte. Ich bin auch sehr großer Fan seiner Musik und mag ihn generell als Künstler. Ich fiebere auch nicht nur seinen alten Sachen entgegen. Sein "Steven Wilson" Debut finde ich zum Beispiel viel "jammiger" als alles was darauf folgte. Nicht so durchkonzeptioniert. Ich finde das steht ihm sehr gut, ich höre aber sonst eher selten Begeisterung ausgerechnet über "Insurgentes".

Vennart

Postings: 853

Registriert seit 24.03.2014

07.04.2021 - 23:29 Uhr
Ja, "Insurgentes" kriegt viel zu wenig Liebe! Es hat zwar nicht die emotionale Wucht und kompositorische Genialität eines "Hand Cannot Erase" oder "Raven" aber es ist vielleicht sein spannendstes Soloalbum, wo man auch nicht ohne Weiteres seine Einflüsse ausmachen kann.
Vieles von dem, was Leute Wilsons Musik vorwerfen, macht er auf "Insurgentes" ganz anders aber es wird trotzdem gerne übersehen.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

07.04.2021 - 23:33 Uhr
Ganz genau, da kann ich dir nur beipflichten @Vennart. Eigentlich verdammt spannend, dass er seine "Solo-Karriere" so begonnen hat, das Album steht gleichzeitig so überhaupt nicht für seinen "Steven Wilson" Output, aber ich mag es sehr sehr sehr gerne.

Vennart

Postings: 853

Registriert seit 24.03.2014

07.04.2021 - 23:36 Uhr
Ja, das ist in der Tat interessant! Vielleicht liegt das daran, dass sein Soloprojekt damals noch mehr Nebenprojekt und Porcupine Tree sein Hauptprojekt war und er deswegen etwas mehr experimentiert hat.

Lateralis84skleinerBruder

Postings: 763

Registriert seit 03.03.2019

09.04.2021 - 21:18 Uhr
Aus einem Interview auf guitarguitar.co.uk

I’m working on two albums. One of them, which will be out if not by the end of this year, then certainly early next year – which is a guitar record! – funnily enough, that’s not a solo record. That’s going to be a collaboration, but I can’t say who with at the moment. It’s much more of a guitar record. And then the following year, I wanna put out a proper follow up to The Future Bites, which I think will be the next logical step on, from Future Bites. Again, quite electronic, perhaps a bit more dour, a bit downbeat this time, a bit more melancholic than Future Bites was, but it’s early days so I can’t say that for sure. So yeah, trying to keep up the output in the absence of being able to tour.


Wenn ich jetzt 1 und 1 zusammen setze dass er in letzter Zeit viel über Storm Corrosion gesprochen hat, springt das Puzzlestück mit der Collabo ins Auge

BVBe

Postings: 796

Registriert seit 14.06.2013

11.04.2021 - 17:04 Uhr
Das wäre jedenfalls super!

Leech85

Postings: 771

Registriert seit 15.03.2021

12.04.2021 - 08:27 Uhr
Das erste Album von Steven Wilson welches ich mir nicht zulegen werde. Leider sagen mir diese Songs nicht sehr viel. Klar Pop ist gut und recht, aber dann bitte nicht mit dem möchtegern David Bowie Einschlag. Ghosts ist zum Beispiel furchtbar. Mit Prog hat das meiner Meinung nach nichts mehr zu tun. Aber das wollte der gute Wilson ja so.

Ich hoffe,dass er sich mit dem nächsten Output wieder fängt. Ich glaube SW hat an sich selbst den Anspruch, dass er in jedem Genre der "Gott" sein möchte. Aber das geht nun mal nicht. Und mit so einer Veränderung in seinem Stil macht er für mich vieles von früher kaputt, als ob er nicht dahinter stehen würde.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

12.04.2021 - 10:30 Uhr
Ist auch das erste Album was ich nciht unbedingt in der Sammlung haben muss. Sehe das aber nicht so eng. Prog oder nicht prog ist mir recht egal. Meine liebsten Alben von ihm haben auch geringere Prog-Anteile. Dem nächsten Werk stehe ich wieder offen entgegen.

Leech85

Postings: 771

Registriert seit 15.03.2021

12.04.2021 - 10:50 Uhr
@ Gomes welches sind denn deine liebsten Alben von ihm?

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

12.04.2021 - 11:10 Uhr
Variiert etwas nach Stimmung, aber pauschal würde ich bei drei ausgewählten sagen:

Fear of a Blank Planet
Insurgentes
In Absentia



Bei dir?

Leech85

Postings: 771

Registriert seit 15.03.2021

12.04.2021 - 11:57 Uhr
Hmm aber sowohl die Fear als auch die In Absentia haben meiner Meinung nach sehr viel Prog Anleihen.

- Lightbulb Sun
- Incident
- Fear of a Blank Planet

Lateralis84skleinerBruder

Postings: 763

Registriert seit 03.03.2019

14.04.2021 - 13:28 Uhr
Auf reddit wird wild spekuliert, wer der Collabo Partner zu Wilsons Gitarren-Album in 2021 sein könnte.
Nun wäre ja Storm Corrosion 2 - in welcher Form auch immer - sehr naheliegend.

Es fliegt aber auch Mike Vennart herum. Das stelle ich mir auch spannend vor.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

14.04.2021 - 13:32 Uhr
Alles was Wilson aus seiner Komfortzone holen könnte würde mein Interesse erhöhen. Also, je "unpassender" desto besser =)

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