BibaButzemann
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27.01.2021 - 11:30 Uhr
Ich würde versuchen dabei zu sein... |
nörtz
User und News-Scout
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27.01.2021 - 12:19 Uhr
@nörtz, fehlt da nicht No-Man?
Ich habe die Wiki-Page dazu aufgerufen und sah 17 Alben, Compilations und und und ... ^^
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Zappyesque
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27.01.2021 - 13:15 Uhr
Ich wäre prinzipiell dabei. Empfinde Storm Corrosion allerdings als essentiell, wenn man sein Werk bewerten möchte. |
Tryptolin
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27.01.2021 - 13:23 Uhr
Storm Corrosion ist mMn das letzte, was man sich von und mit SW kaufen sollte. Wenn überhaupt. |
Zappyesque
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27.01.2021 - 13:26 Uhr
Für mich sein Magnum Opus :) Neben den einrahmenden Soloalben jener Phase. |
nörtz
User und News-Scout
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27.01.2021 - 13:28 Uhr
Storm Corrosion hat nur sechs Songs. Also bitte auch bewerten. |
nörtz
User und News-Scout
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27.01.2021 - 13:31 Uhr
Lateralis84
nörtz
Klaus
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Zappyesque
Jetzt sind wir schon einmal 12 Teilnehmer.
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nörtz
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27.01.2021 - 13:39 Uhr
Pflicht:
Wilson Solo
Porcupine Tree
Storm Corrosion
Nicht dabei:
Bass Communion
Continuum
Incredible Expanding Mindfuck
Was ist mit No-Man und Blackfield?
Erstere kenne ich gar nicht, kann ich also nicht einschätzen.
Mal recherchiert: Bei den letzten drei Blackfield-Alben war Wilson quasi nicht mehr am Writing beteiligt. Dann könnte man nur die ersten drei Alben incl. der paar Songs auf den letzen drei Alben bewerten.
Meinungen? |
Zappyesque
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27.01.2021 - 14:21 Uhr
Ich persönlich würde Blickfeld ausschließen, das Projekt hat er mMn aus gutem Grund zunehmende vernachlässigt und Aviv Geffen überlassen.
Da die letzte No-Man Scheibe ja quasi dem neuen Wilson Album den Throwback-disco Anteil vorwegnimmt und, meines Wissens nach, Wilson immer zu einem erheblichen Teil an den Alben beteiligt war könnte man dessen Oeuvre mMn miteinbeziehen. |
Klaus
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27.01.2021 - 14:24 Uhr
Zumindest erste Blackfield aber eine lockere 8/10 und einige sehr große Hits drauf. |
Klaus
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27.01.2021 - 14:24 Uhr
Achso: Extra Thread bidde. ;) |
Felix H
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27.01.2021 - 14:28 Uhr
Du kannst doch einen erstellen. :-) |
nörtz
User und News-Scout
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27.01.2021 - 14:59 Uhr
Ab jetzt hier weiter.
https://www.plattentests.de/forum.php?topic=98308&seite=1 |
Obrac
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28.01.2021 - 08:34 Uhr
No-Man sollte man konsequenterweise schon mit reinnehmen, auch wenn Wilson hier, wie bei Blackfield, weniger Songwriting beigesteuert hat als sein Kompagnon Tim Bowness. Die Band hat in ihrer langen Historie schon ein paar atemberaubend gute Alben ("Schoolyard Ghosts", "Together We're Stranger", "Flowermouth"), ist aber wohl für Progfans eher nichts. Wahrscheinlich würde kein Song von No-Man in den Top 10 einer solchen Wahl landen, aber reingehören würde die Band wohl schon. Es war auch immerhin Wilsons erstes ernsthaftes Musikprojekt. |
Marküs
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28.01.2021 - 11:59 Uhr
Ich habe mich dazu durchgerungen mir "Eminent sleaze" reinzuziehen. Gott ist das schlecht. Wirklich noch viel fürchterlicher als angenommen. Ich bin wohl die Intoleranz in Person, aber es tut mir regelrecht weh einen ehemals großen Musiker im Pop-Einheitsbrei verschwinden zu sehen. Personal shopper ging ja noch so gerade klar, ist aber zum Bespiel gegenüber Arcade Fire's Reflektor (wo sie ja auch groß angelegt auf Disco machen) so viel schlechter, das man sich schon am Kopf kratzt und fragt, was er damit jetzt eigentlich will. |
Zappyesque
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28.01.2021 - 12:10 Uhr
@marküs
Danke für den Reflektor Vergleich, den hatte ich auch überlegt hier unterzubringen. Sehr treffend. Vielleicht Nicht das Album an sich, welches ich auch für durchwachsen halte, aber auf jeden Fall den phänomenalen titeltrack. Da zeigen sie Wilson wie es eigentlich geht. Das Album ist übrigens inzwischen auch schon wieder 8 Jahre alt... |
Fiep
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28.01.2021 - 14:45 Uhr
Jup, eminent sleaze ist wirklich mies. und reflektor ist ein album das die einflüsse etwa 100x besser umsetzt. |
Watchful_Eye
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28.01.2021 - 16:18 Uhr
Mich erinnern die Songs teils sehr an den Prog-Pop-Approach auf dem 2. Album von Pure Reason Revolution (eher Pop als Prog). Ich war dementsprechend auch nicht überrascht, als PRR "Personal Shopper" geremixt haben.
https://www.plattentests.de/rezi.php?show=6474
Aber auch hier gilt: Das PRR-Album machte das besser. Schon alleine, weil die mehrstimmigen Harmonien von Sängerin & Sänger stets ein Highlight waren, und dergleichen hat Wilson nicht zu bieten.
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Der Wanderjunge Fridolin
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28.01.2021 - 16:20 Uhr
Haha, witzig. Ich habe gerade vor wenigen Minuten die AMOR VINCIT OMNIA von PRR gehört und mir kam der Link auch in den Sinn. Diese Briten, ich sag's ja... |
Watchful_Eye
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28.01.2021 - 16:27 Uhr
"Amor Vincit Omnia" ist für mich eine 10/10, eine meiner absoluten Lieblingsalben. Die macht mir extrem viel Spaß, noch etwas mehr als die anderen von PRR. Aber mir ist klar, dass das eine ziemliche Einzelmeinung ist. :)
Der Rezensent hat den Appeal des Albums aber tatsächlich sehr schön erfasst. Jenes als Ausverkaufs-Album abzukanzeln, wie es einige getan haben, wird ihm imo nicht ansatzweise gerecht.
Es ist aber für mich ebenso absehbar, dass Wilson dieses Feuer mit seinem Album eben nicht entfachen können wird. |
Der Wanderjunge Fridolin
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28.01.2021 - 16:37 Uhr
Ist zwar etwas Off Topic, aber:
Bei mir ist das Album keine 10, aber eine sehr starke 8 mit Tendenz zur 9. Überhaupt haben PRR während den letzten Monaten in meiner Gunst deutlich hinzugewonnen. Diesen poppigen Prog-Appeal können nicht viele derart überzeugend umsetzen, da hat der Herr Wilson mit seinem aktuellen Approach im Vergleich definitiv sehr schlechte Karten. Mein Liebling ist vermutlich THE DARK THIRD, wobei man alle Alben von PRR uneingeschränkt empfehlen kann. |
Klaus
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28.01.2021 - 17:48 Uhr
Offtopic ist es nicht : PRR damals als Vorband zu Porcupine Tree waren richtig gut. :) |
Marküs
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28.01.2021 - 18:30 Uhr
Die Eupnea von PRR war letztes Jahr ein sensationelles Album, wenn ich dieses (nur rein qualitativ nicht vom Stil) mit dem neuen Wilson Kram vergleiche, kommen mir schon wieder die Tränen ;-) |
Lateralis84skleinerBruder
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28.01.2021 - 18:44 Uhr
PRR waren damals auch Support bei Blackfield (2007 ?) in der Matrix in Bochum. War wahnsinnig gut und fast besser als der Hauptact |
Bonzo
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28.01.2021 - 18:45 Uhr
PRR kriegt nur Liebe. |
keenan
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28.01.2021 - 22:26 Uhr
PRR waren damals auch Support bei Blackfield (2007 ?) in der Matrix in Bochum. War wahnsinnig gut und fast besser als der Hauptact
da war ich damals auch live dabei :-)
fand die sängerin damals ziemlich attraktiv :-D |
Klaus
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29.01.2021 - 00:15 Uhr
Höre es gerade und bin enttäuscht, vor allem ob der Tatsache 5 der 8 Tracks schon vorab zu kennen. Die Spannung ist irgendwie raus. Und die Luft bei diesem Album wohl leider auch. |
Neuer
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29.01.2021 - 00:49 Uhr
Warum oft so viele Vorabtracks veröffentlicht werden, kapiere ich auch nicht wirklich. Vielleicht ist das ein Zeichen dafür, dass das Album in unserer Zeit weiter an Relevanz verliert und man lieber in Playlisten auf Spotify kommen möchte. Da nutzt man vielleicht den Schwung einer Werbekampagne aus, der ja weg ist, sobald das Album erstmal da ist, um so die Popularität zu pushen, statt auf das Album zu setzen.
Finde ich jedenfalls sehr unbefriedigend. |
Watchful_Eye
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29.01.2021 - 01:07 Uhr
Steven Wilson hatte dieses Album aufgrund der Pandemie um ein Dreivierteljahr verschoben, in der Hoffnung, bald auftreten zu können.
Ich nehme mal an, dass er so viele Vorabtracks veröffentlichte, um in dieser langen Zeit ein bisschen im Gespräch zu bleiben. |
Neuer
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29.01.2021 - 01:21 Uhr
Ganz vergessen. Für eine Werbekampagne war das natürlich ein Rohrkrepierer, echt dumm gelaufen. Hat keiner mir Rechnen können. :/
Naja, in ein paar Stunden werde ich es mir endlich anhören. Ein bisschen Vorfreude baut sich schon bei mir auf, auch wenn die vor allem von der Neugierde kommt. Ein Meisterwerk erwarte ich hier sicher nicht. |
Wolfgang
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29.01.2021 - 07:22 Uhr
Ich meine mich erinnern zu können, dass zum letzten Album To the bone ähnlich viele Songs vorab veröffentlicht worden waren. |
keenan
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29.01.2021 - 07:38 Uhr
laso produktion ist top, aber album gebe ich momentan höchstens eine 6/10 gefühlt aber eher 5/10...
schon ziemlich ernüchternd was er da geliefert hat. wilson entfernt sich jedenfalls immer mehr von dem was ich mag :-( |
Lateralis84skleinerBruder
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29.01.2021 - 08:01 Uhr
A) es ist viel zu kurz
B) die vielen Singles reißen mich bei einem Durchlauf regelrecht aus dem „Albumflow“ |
keenan
Postings: 5219
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29.01.2021 - 08:22 Uhr
neues interview mit wilson:
https://www.laut.de/Steven-Wilson/Interviews/Rock-Hoerer-halten-elektronische-Musik-fuer-emotionslos-27-01-2021-1816 |
Der Wanderjunge Fridolin
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29.01.2021 - 08:52 Uhr
Ich habe zuletzt viel britischen Pop der 80er gehört. Aztec Camera, Lloyd Cole, The Blue Nile, OMD, The Style Council. Ich bin sehr offen für diesen Sound, ich liebe britischen Pop, und ein Album von Wilson in dieser Tradition hätte mich durchaus gefreut. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er sich überhaupt daran orientiert hat, beim ersten Durchlauf kommt es mir zumindest nicht unbedingt so vor. Da ich aber alle Vorabsongs ignoriert habe, funktionierte eben zumindest der Albenflow. Bin noch unentschlossen. Eine Katastrophe stellt das Album für mich aber nicht dar, mich erwischt es in einer ausgeprägten Popstimmung. Ich hätte mir an mancher Stelle sogar noch weniger Gitarren und noch mehr Synthesizer gewünscht.
Aber entgegen der landläufigen Meinung hier: Ich finde den Ansatz grundsätzlich gut, wir brauchen dringend wieder mehr Pop. Ein weiteres Raven hätte ich jetzt nicht unbedingt besser gefunden, trotz meiner Liebe für das Album.
Ich geh jetzt Duran Duran hören. |
Tryptolin
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29.01.2021 - 11:03 Uhr
Erster Durchgang. Die 8/10 = Meisterwerk höre ich hier nicht. Aber schlechter als "To the bone" ist es auch nicht. Wenigstens kein supernerviges "Permanating" drauf.
Album hat einen guten Fluss, da fällt selbst "Eminent sleaze", das ich für sich genommen nicht besonders überzeugend finde, nicht mehr negativ auf. Zeigt mal wieder, wie kontraproduktiv Vorabsongs sein können. Wilson selbst mag sowas ja auch nicht, weil es eben dem Album als Gesamterfahrung widerspricht. |
Bonzo
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29.01.2021 - 11:32 Uhr
Die Vorabsingles waren doch Teil des geplanten Gesamtkunstwerks? Ich habe noch in Erinnerung, dass er das Marketing etc. mitentwickelt hat. Wäre schon ziemlich komisch, wenn er sich als großes Mastermind darstellt und dann machtlos gegen die Mechanismen der Industrie ist. |
Neuer
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29.01.2021 - 12:51 Uhr
Ich bin nicht sicher, ob alle Vorabsingles wirklich so wie geplant in sein Konzept gepasst haben. Das Marketing an sich, da gab es ja einige Scherze von ihm, war aber wohl Teil des Konzepts, ja. |
Grizzly Adams
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29.01.2021 - 14:24 Uhr
@Neuer: „ Warum oft so viele Vorabtracks veröffentlicht werden, kapiere ich auch nicht wirklich. Vielleicht ist das ein Zeichen dafür, dass das Album in unserer Zeit weiter an Relevanz verliert und man lieber in Playlisten auf Spotify kommen möchte.“
Vermute ich auch. Meistens verzichte ich auch darauf, mir vorab die Singles anzuhören. Vor allem bei den Künstlern, die ich stets albumorientiert betrachte. SW gehört eindeutig dazu. Gelingt aber nicht immer, manchmal wird man ja doch unabsichtlich mit einer Vorabsingle konfrontiert. Und manchmal tue ich es dann doch bewusst, vor allem, wenn ich vom letzten Output eher enttäuscht war.
Der neue Output von Wilson schreibt die Entwicklung von To the bone sicher ein Stück weit fort. Mit Punkten bewerten möchte ich das noch nicht, aber eine Katastrophe höre ich da ebensowenig raus wie einen großen Wurf. |
Hoschi
Postings: 1763
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29.01.2021 - 15:28 Uhr
Also ich muss gestehen mich hat es überraschend voll gepackt !
Mir hat, abgesehen von King Ghost, keiner der Vorab Songs auch nur annähernd gefallen(und im Wilson Kosmos schon rein gar nicht) aber er schafft es mal wieder (dieser Fuchs), die Songs im Albumkontext so dermaßen schön zu platzieren, das das Album einen richtig tollen Fluss bekommt.
Selbst 12 Things i forgot, welches für sich alleine wirklich in den ZDF Fernsehgarten passen würde, passt hier nach King Ghost wunderbar rein und hebt kurzzeitig die Stimmung.
Meine Favoriten bis dato sind man of the people(das könnte ruhig noch 2 min länger sein) und self.
Auch der Closer ist toll arrangiert und lässt ein wenig HCE Vibes aufkommen.
Also mehr Erwartungshaltung ging ja gegen Null, so dass ich doch einigermaßen überrascht die Kopfhörer abgenommen habe.
Mach dem gerade mal durchschnittlichen, und für mich eher nach Mixtape klingenenden, TTB(6/10) kriegt the
Future bites von mir aktuell ne 7,5/10 mit der Tendenz zur 8.
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Wolfgang
Postings: 27
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29.01.2021 - 15:32 Uhr
Nach dem ersten Durchlauf empfinde ich die Summe des ganzen doch gelungener als die einzelnen vorab veröffentlichten Singles. |
BVBe
Postings: 796
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29.01.2021 - 19:40 Uhr
Ich bin enttäuscht. Gerade das erste Mal gehört, und ich bin da sehr offen und wohlwollend rangegangen.
Als "Pop"-Album geht es jedenfalls nicht durch, dazu hat es zu viele verquere Elemente. Eigentlich ein guter Ansatz. Aber es packt mich noch nicht.
Mal sehen, wie sich das noch so entwickelt. |
Oceantoolhead
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29.01.2021 - 20:28 Uhr
Kann noch nicht viel sagen. Aber es klang vielversprechender als die Single vermuten ließen. |
Thanksalot
Postings: 546
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29.01.2021 - 21:05 Uhr
Puh, ganz schön öde.
Solo konnte mich bisher eh nur Insurgentes auf ganzer Albumlänge packen. Aber sämtliche Werke danach waren zumindest zur Hälfte immer überzeugend, einige Songs gar mitreißend. Wenn ich da alleine an die Schlusstracks der letzten drei Vorgänger denke...
Aber hier? Ich gestehe dem Album einen schönen Fluss zu und auch hier gefällt der Schlusstrack, aber das war es auch. Ich finde es ziemlich steril und nichtssagend, ja geradezu seelenlos.
Habe es zweimal gehört und ein drittes Mal wird es nicht geben. Auch nicht vorerst, das ist abgehakt. Bis zum nächsten Album dann. |
nörtz
User und News-Scout
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29.01.2021 - 22:39 Uhr
Zweite Rezi auf den BBS und wieder eine 7/15. Laut hingegen gibt 4/5 und macht sich über festgefahrene Progger lustig. |
Oceantoolhead
Postings: 2279
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29.01.2021 - 23:51 Uhr
Ich empfinde die 2. Rezi der BBS schon als ziemlich verblendet. Nicht das mich das bei deren Klientel wurdert(generell lese ich gerne dort, aber ich weiss um die negativen Seiten deren Attitüde).
Liebkost Wilson hier mit Pop ? Durchaus, ich würde es aber eher als New Wave bezeichnen. Macht das die Platte Mainstreamig oder gar kommerziell? Welches Lied denn bitte?
Steven Wilson begibt sich mit diesem Album in eine 'gefährliche' Nishe. Auf der einen Seite zu verspielt mit Elementen des Pops, als dass es das Ego der konservativen Progger ertragen könnte. Auf der anderen Seite aber zu verspielt fürs Formatradio, immernoch zu komplex - es fehlen dafür leider auch die zwingenden Melodien. Und Steven bitte hör mit diesem Falsett auf...
Darüber hinaus hat das Album einen ausgezeichneten Flow, der die schwachen Vorabtracks alle samt auf eine neue Ebene hieft. Und natürlich ist das Album (mal wieder) hervorragend produziert.
Nach 2 durchläufen kann ich sagen: Ich glaube es gefällt mir ganz gut. Wie To The Bone. Aber: total hyped bin ich nicht. Hand Cannot Erase hat mich allerdings auch erst später gepackt. So wie eigentlich fast jedes Album. Eigentlich sind bisher nur das Solo Debut und To the bone nach erstmaligen Hören nicht mehr sonderlich gewachsen (Blackfield, No-Man ect pp. mal ausgeklammert).
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nörtz
User und News-Scout
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30.01.2021 - 01:12 Uhr
Darüber hinaus hat das Album einen ausgezeichneten Flow, der die schwachen Vorabtracks alle samt auf eine neue Ebene hieft.
So etwas kenne ich gar nicht. Dass Lieder auf einmal besser sind, weil sie an Position X auftauchen. "Eminent Sleaze" zum Beispiel; da rettet auch ein etwaiger Flow nichts mehr für mich.
Dieses Klischee des konservativen Proggers kann ich aber auch nicht mehr lesen. |
Oceantoolhead
Postings: 2279
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30.01.2021 - 01:18 Uhr
Vielleicht ist es nicht mal Position X im genauen. Aber als Einheit ist man vielleicht doch eher geneigt sich auf den Sound einzulassen, als wenn man zwischen durch sich den einzelnen Track herausnimmt bzw vorab hört.
"Dieses Klischee des konservativen Proggers kann ich aber auch nicht mehr lesen."
Naja dieses Klischee wird nunmal gerne bedient.
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nörtz
User und News-Scout
Postings: 13890
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30.01.2021 - 01:19 Uhr
Die Frage ist ja, ob es nur ein Klischee ist oder etwas Wahres daran ist. |
pounzer
Postings: 303
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30.01.2021 - 01:30 Uhr
Ich frage mich, was hier alle gegen Eminent Sleaze haben. Der Song macht meines Erachtens einfach Spaß und viel mehr will er auch nicht. Ich mag ihn.
Was mir gerade beim zweiten Durchlauf über meine guten Boxen auffällt ist, dass das Album soundtechnisch schon auf enorm hohem Niveau ist. Alleine vom Klangbild her sehr zufriedenstellend. |