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Liam Gallagher - Why me? Why not.

User Beitrag

Kojiro

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Registriert seit 26.12.2018

18.09.2019 - 12:32 Uhr
Album gehört. Stinklangweilige Geschichte. Wieder. Schade.

Kojiro

Postings: 3021

Registriert seit 26.12.2018

18.09.2019 - 12:43 Uhr
Bonus-Track "Invisible Sun" >>>> das Album.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

18.09.2019 - 15:30 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Kojiro

Postings: 3021

Registriert seit 26.12.2018

18.09.2019 - 15:37 Uhr
Review trifft´s relativ gut. Überraschungsarm. Schade. Noel gelingt zwar mitnichten alles, aber zumindest kann man ihm nicht vorwerfen, er würde nicht einmal etwas Neues wagen.

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

18.09.2019 - 17:21 Uhr
Also ich freue mich richtig auf das Album, die 4 Vorabsongs finde ich allesamt ordentlich (Shockwave) bis ziemlich klasse (die anderen 3).
Überraschungen und Spannung bekommme ich woanders, hier bekomme ich einfach gute Musik, die Spaß macht - das reicht mir... wobei ich es schon z.B. sehr überraschend finde, wie offensiv emotional die Lyrics bei One Of Us ausgefallen sind... der Song ist generell ein Highlight.

Loam Galligulla

Postings: 14

Registriert seit 28.08.2019

20.09.2019 - 15:15 Uhr
Now That I've Found You (MTV Unplugged)

https://www.youtube.com/watch?v=jqpUkTmDpIM

Hossa.

XTRMNTR

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Registriert seit 08.02.2015

20.09.2019 - 20:54 Uhr
Highlights nach einem Durchgang:

Once
Now That I‘ve Found You
Why Me? Why Not!
Gone
Invisible Sun

Unterm Strich etwas schwächer als das Debüt, aber ich mag den Kerl einfach. 7/10.

XTRMNTR

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Registriert seit 08.02.2015

20.09.2019 - 21:13 Uhr
Und natürlich „Halo“. Der Rest doch eher schwach.

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

21.09.2019 - 02:12 Uhr
Finde es mindestens genau so stark wie das Debut... momentan ist er dabei Noel zu überholen, dessen EPs nicht so grandios sind.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

21.09.2019 - 02:41 Uhr
Naja, die Noel-EP zu überholen ist nicht schwer. An den Rest wird er wohl nicht rankommen. Aber ich geb ihm mal ne Chance.

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

21.09.2019 - 19:04 Uhr
Now that I've Found You - klasse Song. Simpel aber sehr schön.

Kojiro

Postings: 3021

Registriert seit 26.12.2018

22.09.2019 - 17:07 Uhr
Now that I've Found You --> Schrott. Meint der das ernst?

Laut.de-Review ziemlich passend. Da muss man - bei aller Liebe - auch mal die Fanbrille abnehmen und die Mukke als das Beschreiben, was sie ist: Belanglose Fahrstuhlmusik.

Bestes Post-Oasis Album bleibt Chasing Yesterday. Und das sage ich als jemand, der tendziell eher "Team-Liam" ist...

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

22.09.2019 - 17:26 Uhr
Wie kann man denn "Team-Liam" sein? :D Spaß beiseite, "Chasing Yesterday" ist wohl auch mein liebstes Gallagheralbum nach Oasis. Einfach sehr schön.

Loam Galligulla

Postings: 14

Registriert seit 28.08.2019

22.09.2019 - 22:54 Uhr
Finde die Produktion auf der neuen absolut fantastisch. So gut klang er in noch keinen Mix, ohne Scheiß. Die Musik, hm. Die besten Nummern kannte man bereits. Wildert mir persönlich zu sehr im sicheren 60/70s Terrain. Immerhin gibt es weder textlich noch musikalisch einen Totalausfall.

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

23.09.2019 - 08:05 Uhr
Chasing Yesterday auch mein Favorit... mag aber beide Liam Alben sehr. Kann verstehen, dass der/die ein(e) oder andere das langweilig finden, aber die Songs sind größtenteils einfach gut IMO - klar, paar Ausfälle gibt es. Auch auf der neuen Platte sind 2-3 schwächere Songs drauf, aber die Bonussongs entschädigen absolut und der Rest ist ziemlich großartig.

Menikmati

Postings: 467

Registriert seit 25.10.2013

23.09.2019 - 13:10 Uhr
Gefällt mir noch besser als das Debut. Mit Beady Eye hatte er doch deutlich mehr Ausfälle als nachhaltige Hits. Nun ist das Verhältnis umgekehrt.

Ich hatte wenig Hoffnung, dass Liam ohne Noel die Kurve kriegt. Nun ist das unerwartbare eingetroffen: Liam läuft seinem Bruder gar den Rang ab. Noel veröffentlichte zwar zwei absolut grandiose Soloalben, die auch das aktuelle von Liam überragen. Doch mit dem dritten Album (das noch ein paar sehr gute Einzelsongs hat), ging die Luft aus. Die aktuellen Noel-Singles sind mir einfach zu blutleer. Doch Liam, der zeigt Herz. Meine bisherigen Highlights auf Why me? Why not.:

- One of us (mit dem so grandiosen wie überraschenden Gospelende. Bester Song)
- Once (überdurchschnittliche Ballade, die für einmal die Spannung bis am Schluss hält)
- Halo (Liam drückt aufs Gaspedal. Das gelingt ihm hier besser als auf der Eröffnungssingle Shockwave)
- Why me? Why not. (Sehr Lennon-Like, gelungener Refrain)
- Meadow (Liam holt den frühen Bowie aus dem Sarg)
- Gone (sehr schöner Rausschmeisser)

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

23.09.2019 - 13:26 Uhr
Ich mag Who Built The Moon von Noel schon sehr.
Ich hatte insgesamt auch niemals erwartet, dass Liam ohne Noel so gute Sachen raushaut (und dann auch noch 2 Alben innerhalb recht kurzer Zeit). Beide Solosachen wirklich deutlich besser als Beady Eye.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

23.09.2019 - 14:16 Uhr
Ich mag beide Solo-Alben von Liam, da is bei beiden nix wirklich neues drauf, aber sie machen beide Spaß.

Was mich aber am neuen Album stört, und generell an den Solo-Sachen, is das kein einziger Song nur von ihm allein geschrieben wurde. Das is für mich schon nen kleiner Rückschritt, beim ersten waren es glaub ich wenigstens noch ungefähr die Hälfte.
Das finde ich sehr enttäuschend, und is auch der Hauptgrund dafür dass ich beide Alben zwar mag, aber irgendwie nich wirklich lieb gewinnen kann.

Die meisten werden das denk ich anders sehen, weil Liam bei Oasis ja auch Noels Songs gesungen hat. Da stand aber auch Oasis auf dem Cover und nich nur sein Name, und es waren Lieder die von innerhalb der Band kamen. Das is für mich schon nen Unterscheid ob die Songs von Mitgliedern der Band kommen oder von professionellen Songwritern, die auch für andere Musiker Lieder schreiben.

Und es is ja nich so das ers nich könnte...die meisten seiner Songs aus der Oasis-Spätphase waren mindestens gut, und auch seine Lieder bei Beady Eye waren mit die Besten auf den Platten.

Ich sehe ihn auch nich in erster Linie oder generell nur als Sänger...wenn Popsänger Platten rausbringen mit fremdgeschriebenen Songs wo nur ihr Name draufsteht is das ok, weil sie sind ja Sänger. Liam hat aber eben auch schon zu Oasis-Zeiten eigene Songs geschrieben, und auch einen eigenen Stil der mir gut gefällt. Wenn sojemand dann ein Solo-Album rausbringt, würde es mir besser gefallen wenn die geschrieben Stücke auch wirklich von ihm wären.

Ich mag seine Art Songwriting, und man möchte ja dann auch gern sehen wie sich jemand musikalisch vom Songwriting und den Lyrics her weiterentwickelt.

Naja, wie gesagt ich weiss die meisten werden das anders sehen, aber ich finds sehr schade.

XTRMNTR

Postings: 1261

Registriert seit 08.02.2015

23.09.2019 - 14:58 Uhr
Wobei die Liam-Songs auf den Alben von Oasis schon immer sehr simpel waren.
Das war oft nur eine Idee, die auf 3-4 Minuten gestreckt wurde. (Ausnahme : "Songbird" oder "The Meaning of Soul"). Bin mir nicht sicher ob das ein ganzes Album getragen hätte.
"As You Were" hatte auch einfach die besseren Songs, als "Why me? Why not."

Vor allem "Universal Gleam" finde ich bis heute überragend.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

23.09.2019 - 16:10 Uhr
@didz:

Ich sehe das tatsächlich ziemlich anders. Liam ist für mich vor allem ein herausragender Interpret, der fremdgeschriebene Songs so für sich vereinnahmen und rüberbringen kann, als wären es seine eigenen.
Natürlich hatte er auch gute Songs selbst geschrieben, aber zum einen waren auch viele mäßige Sachen dabei, zum anderen waren das immer nur ein paar Songs pro Albumzyklus. Kann mir gut vorstellen, dass Noel da die Rosinen rausgepickt hat.

Ob nun Noel oder ein "professioneller" Songschreiber die Stücke schreibt, macht für mich wirklich gar keinen Unterschied. Wichtig ist mir, dass am Ende bessere Songs bei rauskommen.

didz

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Registriert seit 29.06.2017

23.09.2019 - 17:03 Uhr
@Felix

Die Sichtweise kann ich auch total verstehen, aber wie gesagt ich sehe ihn nicht in erster Linie als Interpret/Sänger von Fremdmaterial.

Ich finde ein Vergleich mit Pop-Sängern, die kein Instrument spielen, noch nie ein eigenes Lied geschrieben haben, und deren Instrument die eigene Stimme is, tut ihm doch ein bisschen Unrecht...auch wenn er bestimmt kein musikalisches Genie is.

Klar waren schlechte Sachen dabei...und dass Noel da das letzte Wort hatte und bestimmt hat was aufs Album kommt, ich glaube davon kann man fest von ausgehen ;-) Aber das er das gemacht hat ändert ja an der Sache nix.
Liam is mit der Zeit ja besser geworden, das gehört ja alles zur Entwicklung.

Im Kern gehts doch darum, dass man die Musik von einem Künstler mag, und wenn der dann ein neues Album rausbringt freut man sich drauf neue Musik von ihm zu hören. Und wenn der Großteil der Musik nicht von ihm is, is das halt enttäuschend.

Wenn auf dem Cover Liam Gallagher steht, dann will auch Lieder von Liam Gallagher hören, will seine Ideen hören, seine Weiterentwicklung...und nicht Lieder von Greg Kurstin...dann schreib halt was anderes aufs Cover :-D

The New Album By Greg Kurstin, as sung by Liam Gallagher.

Joah...voll geil^^

Aber wie gesagt, ich kann verstehen wenn mans anders sieht.

oldschool

Postings: 592

Registriert seit 27.04.2015

24.09.2019 - 07:58 Uhr
Ist ein bisschen wie bei Morrissey, der auch das Talent hat, x-beliebiger Dutzendware sein Charisma und seine Persönlichkeit aufzudrücken. Ich würde solche Künstler aber eher als Performer bezeichnen.
Zum Teil macht man sich da aber auch was vor. Und wenn man genau hinhört, merkt man schon, dass manches schon ein ganz anderes Geschmäckle hat. Den rumpelnden Altherrenrock von Morrissey würde macher Fanboy von einem anderen Interpreten nicht man mit der Beißzange anfassen.

Bei Liam ist das nicht viel anders. Er wurstelt sich seit Jahren durch Fremdkompositionen, die aber meist OASIS-B-Seiten-Niveau nicht überschritten haben. Aber die waren zumindest in den Oasis Anfangstagen ja auch recht gut

Hogi

Postings: 522

Registriert seit 17.06.2013

24.09.2019 - 11:31 Uhr
mal eben ein Intro krass bei Springsteens Downbound Train geklaut...naja, wenn er es nötig hat. Halt alles ziemlich wohlkalkulierter Stadion-Rockpop. Trotzdem sind einige Songs ganz nett zu hören.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

24.09.2019 - 14:28 Uhr
Er wurstelt sich seit Jahren durch Fremdkompositionen, die aber meist OASIS-B-Seiten-Niveau nicht überschritten haben. Aber die waren zumindest in den Oasis Anfangstagen ja auch recht gut

Also ich finde das Wort "B-Seiten-Niveau" funktioniert bei Oasis nicht, weil deren B-Seiten anfangs nicht "recht gut", sondern gigantisch waren.

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

25.09.2019 - 11:50 Uhr
So weit ich sehe, gibt es aber andererseits auf Why Me keinen einzigen Song, der komplett fremdgeschrieben wurde. Ist halt eine Kollaboration, Liam war an allen als Writer dabei - ob Co- oder Haupt- ist IMO Haarspalterei. Für mich die Diskussion also eher unnötig.

didz

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Registriert seit 29.06.2017

25.09.2019 - 14:22 Uhr
Hm, wenn man nachvollziehen gehen kann worums mir in der Sache geht dann isses bestimmt keine Haarspalterei, und auch nich unnötig ;-)

Mal ne Gegenfrage:
Wenn bei Noels nächstem Album kein einziger Song mehr drauf wäre den er alleine geschrieben hat, das wäre dann also auch wurscht? Das würde keinen stören?

oldschool

Postings: 592

Registriert seit 27.04.2015

25.09.2019 - 14:40 Uhr
Bei Noel wäre dies viel schlimmer und es würde alle stören. Noel ist kein Performer, kein Entertainer. Er ist der Macher. Würde er die Fäden aus der Hand geben, wäre er überflüssig, da fremdkomponierte Songs andere besser darbieten können als er. Er macht das im Grunde ja nur, weil er keinen Bock mehr auf die eventuellen Starallüren von einem neuen Sänger hat.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

25.09.2019 - 14:59 Uhr
Na also ;-)

Also der Unterscheid is dann einfach, dass Noel bessere Songs schreibt?
Na und? Klar schreibt er bessere Songs, darum gehts aber nich. Es geht nich um die Qualität.
Es geht darum den Stil eines Künstlers zu mögen, und mehr von ihm hören zu wollen.

Und ausserdem hat Noel jetzt schon 3 Platten lang jeden Song selbst gesungen, also könnte er theoretisch auch ne ganze Platte lang Songs von anderen singen. Es gibt viele bessere Sänger als Noel, aber er machts trotzdem und so schlecht isses ja auch nich.

Wenn man ein Noel Album kauft möchte man Noel-Songs hören, weil man seinen Stil mag.
Und wenn ich ein Liam-Album kaufe möchte ich dann genauso auch gern Liam-Songs hören, und nicht irgendwelche Kollaberationen oder total framdgeschriebenes. klar sind seine Lieder nicht so gut wie die von anderen, aber ich mag sie trotzdem und will mehr davon.
Genau wie man mehr von Noel haben will wenn man ein Album von ihm kauft.

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Registriert seit 25.09.2014

25.09.2019 - 15:08 Uhr
Komisch, ich interessiere mich in der Regel gar nicht dafür, wer den Song geschrieben hat, solange er mir gefällt. Coverversionen von (berühmten) alten Songs mal rausgenommen, fällt mir das nicht so auf. Wenn jetzt ein Album von einer Künstlerin oder Band auf einmal völlig anders klingt und mir jemand sagt "ja, das liegt am neuen Songwriter!" ist das interessant, aber kein Qualitätsurteil.
Manchmal hört man das ja sehr deutlich, wer für den Titel verantwortlich ist (Beatles, Ärzte), aber ob jetzt einer "der Macher" oder nur der Bassist (;) ) ist, ist mir echt komplett egal.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

25.09.2019 - 15:55 Uhr
Mal ne Gegenfrage:
Wenn bei Noels nächstem Album kein einziger Song mehr drauf wäre den er alleine geschrieben hat, das wäre dann also auch wurscht? Das würde keinen stören?


Wenn die besser wären, als das, was er derzeit allein macht, würde es mich nicht stören, im Gegenteil.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

25.09.2019 - 16:54 Uhr
Ok :-D

Dann drängt sich aber unweigerlich die nächste Frage auf:
Wieso dann überhaupt Fan von Irgendwas oder Irgendwem sein?

Musiker? Autor? Filmemacher?
Du freust dich doch aufs neue Tool-Album eben grade weils Tool is?
Auf das neue Buch von nem Autor deren andere Bücher du mochtest?
Auf den neuen Tarantino oder Nolan?

Stell dir vor der neue Tarantino kommt aber das Drehbuch is nich von ihm? Oder die Musik auf der neuen Tool nich von Tool?

Takenot.tk

Postings: 2132

Registriert seit 13.06.2013

25.09.2019 - 17:10 Uhr
Hm - aber der Grund, weshalb ich Liam überhaupt hören möchte bzw. "mag", ist doch seine Art und Weise, wie er singt und wie er Songs rüber bringt, im besten Fall in einem Britpop-Songumfeld. Das war es ja auch was er bei Oasis getan hat. Es ist ja nicht so als ob man jemals Oasis gehört hat weil Liam so geile Songs geschrieben hat, sondern bis auf 3 bis 4 Ausnahmen (merke, das sind weniger Ausnahmesongs als es insgesamt Alben gab) hat man die eher ertragen oder halt geskipped.

Das was ich bei Liam also am ehesten suche als Fan, ist dass er britpoppige Songs auf seine unnachahmliche Art singt, und das lieferte er ja zuletzt auf einem relativ soliden Niveau, mit sehr ordentlichen Songs.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

25.09.2019 - 20:09 Uhr
@didz:

Jetzt wird es aber sehr weit hergeholt. Die Konstellation Songwriter vs. Interpret gibt es ja bei Büchern so nicht. Bei Filmen auch nicht, hier kann ich ähnlich argumentieren, dass die Schauspieler ihre Lines meist ja auch nicht selbst schreiben.

Abgesehen davon: Die Credits sind vollkommen öffentlich, Liam Gallagher stellt sich außerdem auch nicht hin und sagt "Das hab ich alles allein geschrieben." Hier wird also niemand getäuscht. Und der Interpret ist eben Gallagher.

Ein guter Interpret ist ein guter Interpret. Ein guter Songwriter ist ein guter Songwriter. Manchmal fällt es zusammen, manchmal nicht. Ich kann auch Anhänger eines Songwriters sein (bpsw. hat Jack Antonoff ein großartiges Gespür für Melodien). Ich kann Aretha Franklin toll finden, die fast nichts selbst geschrieben hat. Ich weiß gar nicht, was daran schwer zu verstehen ist.

didz

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Registriert seit 29.06.2017

25.09.2019 - 21:19 Uhr
@felix

ja so gehts mir auch...ich weiss auch nich was daran so schwer zu verstehen is ;-)

es wird niemand getäuscht und es geht nicht um täuschung. ich habe in keinem satz gesagt das ich mich von liam hintergangen fühle oder ähnlichem quatsch.
woher kommt dieser gedanke/dieses argument?wenn du denkst dass das mein bedenken is dann hast du wirklich nich verstanden worums geht.

ich habe auch extra keinen schauspieler die die worte anderer darstellen als beispiel genommen, sondern 2 filmemacher die in der regel ihre eigenen filme und drehbücher schreiben und dann auch selbst verfilmen. das isn unterschied.

na klar kann man beides toll finden, ich hab auch schon öfters gesagt das ich die sichtweise verstehen kann, wenn man liam wirklich nur als reinen interpreten sieht.

da er aber auch selbst songs schreibt und das schon länger tut, ist er für mich eben kein reiner interpret.
wieso is die sichtweise denn so schwer zu berstehen?
du tust so als hätte er noch nie einen eigenen song geschrieben, das versteh ich nich.

und obwohl seine songs nich so gut sind wie die von anderen, mag ich sie trotzdem.
und alles was ich sage ist, das ich es schade finde das er sich so viel hilfe beim songwriting holt, anstatt mal ein ganzes album selbst zu schreiben.



Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

25.09.2019 - 22:50 Uhr
da er aber auch selbst songs schreibt und das schon länger tut, ist er für mich eben kein reiner interpret.
wieso is die sichtweise denn so schwer zu berstehen?
du tust so als hätte er noch nie einen eigenen song geschrieben, das versteh ich nich.


Ich kann deine Sichtweise in Teilen nachvollziehen, aber eben nicht alles, was du schreibst.
Ich tue nicht so, als ob er keinen Song geschrieben hätte. ich habe lediglich gesagt, dass er für mich ein sehr guter Interpret ist und ein guter bis mäßiger Songwriter.

Deine Beispiele à la Stell dir vor der neue Tarantino kommt aber das Drehbuch is nich von ihm? Oder die Musik auf der neuen Tool nich von Tool? geben mir halt nicht das Gefühl, dass du den Kern der Aussage verstanden hast und das ganz auch etwas ins Lächerliche ziehen willst. Macht mir nun auch nicht wirklich Lust auf eine Diskussion.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

26.09.2019 - 00:15 Uhr
es steht ausser frage, das er ein besserer interpret/sänger als ein songwriter is.

das mit dem `so tun als hätte er keinen song geschrieben` hab ich gesagt weil du anscheinend nich nachvollziehen kannst, dass ich liam nicht nur als reinen interpreten/sänger wahrnehmen kann.
die qualität seiner songs is dabei erstma nebensache.

seine qualität als songwriter mag mäßig sein, trotzdem mag ich seine songs und würde gerne hören wie er sich weiterentwickelt, wenn er keine hilfe bekäme. punkt. das is wirklich alles worums mir geht. nichts anderes versuche ich zu erklären.

es is enttäuschend für mich zu sehen, wieviel hilfe er sich holt, weil ich eigentlich das gefühl hatte das er sich über die jahre als songwriter weiterentwickelt hat und besser wurde.
und das er sich jetzt wieder mehr in die rolle des interpreten rückt, empfinde ich als schade. weil ich seinen stil mag und es schön finden würde zu sehen wo er hinkommen könnte ohne hilfe.

wie gesagt, wenn man ihn als reinen interpreten sieht, und sich über solche sachen keine gedanken macht, es einem egal is wer die lieder schreibt sondern nur ob sie gut sind, wie gesagt das kann ich alles verstehen und nachvollziehen. und das is ja auch völlig ok.

aber ich für mich, wenn ich musik höre, kann solche gedanken nicht beiseite räumen. ich achte auf sowas. es is mir nich egal ob und wie sich ein künstler den ich mag und lange verfolgt habe weiterentwickelt. in welche richtung er geht, ob er besser wird oder nich. ob und wie er sich verändert.

ich versuche nichts ins lächerliche zu ziehen, ich glaube das merkt man auch an meinen ausführlichen posts. wenn ich das machen/versuchen würde dann würde ich 2 knappe sätze schreiben und gut is.
schade das du den eindruck erhalten hast.

ich versuche einfach anhand von beispielen aus ähnlichen bereichen(kunst) zu erklären worums mir geht, weil ich mir denke das es dann vielleicht leichter zu verstehen is.
mehr nicht. ich weiss nich was daran lächerlich sein soll.

du scheinst ja nich verstehen zu können wieso ich es schade finde wenn liam seine lieder nich allein schreibt, also versuche ich es auf andere weise zu erklären, die vielleicht leichter nachzuvollziehen is.

tarantino schreibt seine eigenen drehbücher...charaktere, story, dialoge, alles. wenn der nen neuen film machen würde, wo er aber nur regisseur is und ein drehbuch
verfilmt was er nich selbst geschrieben hat, dann wäre das doch enttäuschend, oder? es geht um die entwicklung, und so ein fall wäre für ihn als künstler ein rückschritt.

liam kann alleine songs schreiben, tut das jetzt schon länger, und er is mit der zeit besser geworden. aber jetzt macht er ein album wo kein einziger song nur von ihm allein geschrieben wurde. entwicklung als kjünstler und songwriter fehlanzeige.

das war mein gedanke hinter dem tarantino vergleich.

und wie gesagt, wenn du diese beispiele als ins lächerliche ziehen missverstehst, dann zeigt mir das das du nich verstehst worums mir geht.

ich will auch keinen überzeugen oder das jemand meiner meinung is. wie gesagt ich kann verstehen das und weshalb man anderer meinung in dieser sache sein kann.
es wäre nur einfach schön wenn man meine sichtweise verstehen würde/könnte...ein `ne didz, ich versteh deine sichtweise, aber ich seh das total anders`...mehr will ich doch gar nich...seufz^^



Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

26.09.2019 - 00:29 Uhr
@didz:

Da kommen wir doch schon viel eher zusammen. :-)

es is enttäuschend für mich zu sehen, wieviel hilfe er sich holt, weil ich eigentlich das gefühl hatte das er sich über die jahre als songwriter weiterentwickelt hat und besser wurde.
und das er sich jetzt wieder mehr in die rolle des interpreten rückt, empfinde ich als schade. weil ich seinen stil mag und es schön finden würde zu sehen wo er hinkommen könnte ohne hilfe.


Mir scheint, dass du vielleicht mehr Hoffnung in die Entwicklung von Liam hineinsetzt, als ich es tue. Wobei ich halt grundsätzlich finde, dass ein Künstler mit den bestmöglichsten Songs rauskommen sollte. Wenn er dazu Hilfe braucht, warum nicht. Das gilt auch für Noel, der sich mit den diesjährigen EPs eher in die Nesseln gesetzt hat. Der wäre sich vermutlich aber zu fein dazu, von außen Input zu holen, was sogar eher für Liam spricht.

tarantino schreibt seine eigenen drehbücher...charaktere, story, dialoge, alles. wenn der nen neuen film machen würde, wo er aber nur regisseur is und ein drehbuch
verfilmt was er nich selbst geschrieben hat, dann wäre das doch enttäuschend, oder?


Wenn die Dialoge sein "ursprüngliches" Flair" einfangen können, warum auch das nicht? Wäre mir doch gleich, ob er das nicht allein geschrieben hat, solange die Arbeit der anderen gewürdigt wird.
Brückenschlag zum Topic: Ich finde es eher bemerkenswert, wie passend die Songs auf den Soloalben für Liam sind. Mehr als auf den Beady-Eye-Alben. Wobei halt auch unklar ist, welchen Anteil Liam daran hat.

Takenot.tk

Postings: 2132

Registriert seit 13.06.2013

26.09.2019 - 08:47 Uhr
Aber auch bei der Regie/Drehbuch-Analogie gibt es aus meiner Sicht Beispiele, die auch zeigen dass es in eine andere Richtung gehen kann.
Ich finde beispielsweise Charlie Kaufman als Drehbuchschreiber einen der besten seines Fachs, als Regisseur allerdings finde ich ihn nur mäßig - seit er seine Drehbücher selber verfilmt (die immer noch sehr, sehr gut sind), wünsche ich mir ständig dass er jemand anderem die Regie überlassen würde (wie er es bei Being John Malkovich und Eternal Sunshine of the Spotless Mind noch getan hatte)...

Und so geht es mir mit Liam auch in etwa ;-)

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

26.09.2019 - 09:59 Uhr
Ich verstehe nicht, warum hier die Prämisse ist, dass helfende Songwriter ihn automatisch von seinem Weg abbringen bzw. er wegen ihnen einen Schritt in seiner Entwicklung zurückgehen soll - für mich ist diese Denkweise vollkommen schwer nachzuvollziehen.
Vielleicht will er genau diese Entwicklung einläuten und meint, dass er sie gerade durch die Helfer besser erreichen kann als alleine? Ist doch keine Schande... vielleicht geben ihm die Helfer auch die Initialzündung, Inspiration und Selbstvertrauen für den nächsten Schritt alleine und das hier ist dann die nötige Zwischenstufe? Ausserdem ist es ja nicht so, dass Why Me Why Not ihn stilistisch radikal von seiner Richtung abbringen würde... er ist ja auch eher ein Typ, der den Fans geben will, was sie erwarten, ohne große Experimente und Schnickschnak - hat er ja oft genug in Interviews verlauten lassen.

Im Endeffekt ist das neue Album eine konsequente und stringente Fortführung des Vorgängers, aber noch besser ausproduziert bzw. fetter und facettenreicher im Sound. Ohne große stilistische Brüche etc... Für mich ist das ein recht konsequenter und natürlicher Schritt vorwärts. Ausserdem hat er sich keinen Song komplett fremd schreiben lassen und hatte somit immer die Entscheidung in welche Richtung es gehen soll.
Für mich bleibt die Diskusion Haarspaltetei, auch wenn ich niemandem seine Meinung absprechen will. Wenn Tarantino mal nur Regie führen soll, ist es doch kein Problem, solange das Drehbuch gut ist und in seinem Werk passt bzw. ihm sogar einige Facetten hinzufügen kann. Hätte nur ein Problem damit, wenn es schlecht wäre und dann nur ein halbgarer Film rauskommen sollte. Ist mit diesem Album hier nicht passiert, ich liebe es. Hat er super gemacht mit den Songwritern. More Power to Liam!

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

26.09.2019 - 12:32 Uhr
und für mich isses genauso schwer nachzuvollziehen, wie man meine sichtweise nich ma zumindest ein bisschen verstehen kann ;-)
es muss keiner meiner meinung sein, aber wenigstens ein wenig verstehen worums mir geht wäre schön. naja...was solls.

erstma generell: nach hilfe zu fragen is keine schande, und auch kein zeichen von schwäche.

ich verstehe aber nich, wie man keinen wert darin sehen kann, wenn man etwas alleine macht/schafft.
wenn man auf sich allein gestellt is wächst man, lernt neue seiten von sich kennen, man findet sich selbst und bekommt mehr selbstvertrauen.

wie gesagt, man muss nich meiner meinung sein, aber ich kann nich verstehen wie man diesen aspekt einfach total als nonsense abwatschen kann.


noel hat übrigens irgendwann mal ein interview gegeben, in dem er meinte er sei vom debüt von jake bugg begeistert gewesen, bis er einen blick auf die credits warf und gesehen hat das die meisten songs mit einem co-songwriter geschrieben wurden.
und das man dann doch eine band gründen sollte anstatt einen auf solo-künstler zu machen. oder so ähnlich.

keine ahnung wann das war, und es is jetzt auch nur zufall das es von noel is.
aber is mir grad eingefallen, weil es ein ähnlicher ansatz is.


aber is auch egal jetzt, ich gebe auf^^


fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

26.09.2019 - 13:09 Uhr
Naja, aber Liam hat sich längst selbst gefunden, er fühlt sich halt so wohl und will nicht noch mehr wachsen. Hat er oft genug betont in interviews, auch zuletzt. Vielleicht sollte man das als zuhörer auch akzeptieren und einfach dir Musik genießen, ohne ständig auf die Credits zu schauen. Du willst ihm eine Rolle aufzwingen, auf die er nie große Lust hatte und das finde ich etwas bedenklich.
Ausserdem war er halt auch wie als Songwriter bekannt/geschätzt - wie viele Songs hat er denn insgesamt ALLEINE ohne jegliche Kollabo geschrieben in 25 Jahren? Die kann man doch an 2 Händen abzählen. Warum ihn dann ausgerechnet darauf festnageln? Find das grenzt schon fast etwas an krankhaftem Fanboytum.

Und btw. - in der neuen Tool mag 100% Tool drinstecken (bin auch langjähriger Anhänger), aber Why Me Why Not macht mir deutlich mehr Spaß. Hier hat jmd (Liam) seine Rolle gefunden und perfektioniert, alles ehrlich, solide und umgekünstelt.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

26.09.2019 - 13:22 Uhr
oh je...ich bin weder kranker fanboy noch will ich jemanden auf etwas festnageln oder ihm eine rolle aufzwingen.

es is unglaublich wie man hier missverstanden werden kann und dann auch noch solche anschuldigungen an den kopf geworfen bekommt.

ich glaube es wird ma wieder zeit sich etwas länger aus dem forum hier zu verabschieden...

arrogant und widerlich sowas.

fuzzmyass

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26.09.2019 - 13:59 Uhr
Hab auch nicht gemeint, dass du das bist.. finde nur die Denke sehr extrem und bedenklich... kann man da überhaupt noch wirklich die Musik geniessen?

oldschool

Postings: 592

Registriert seit 27.04.2015

26.09.2019 - 15:00 Uhr
shockwave = spread your love (BRMC)

fuzzmyass

Postings: 14924

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26.09.2019 - 16:22 Uhr
Btw zum abschluss - ich lege sehr wohl wert darauf, wenn jmd alles selbst schreibt, produziert, Instrumente einspielt und das Ergebnis auch noch gut ist. Es gibt aber mehrere Wege nach Rom und Liam war sowieso nie derjenige, der alles selbst macht - warum sollte ich diesen Punkt also ausgerechnet bei ihm gewichten? Erwartet man von Messi irgendwann mal die Grätscherei als Innenverteidiger anzufangen, nur weil er 2 mal in seiner Karriere gegrätscht hat? Erwarte ich von van Dijk in den Sturm zu gehen, weil er hin und wieder Tore macht? Spreche ich ihnen die persönliche Entwicklung bzw. die Bereitschaft dazu ab, weil sie das nicht tun?

didz

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27.09.2019 - 12:17 Uhr
@fuzzmyass

ich wollte und sollte eigentlich nix mehr dazu schreiben...aber was solls.

zu meinem vorletzten post:
meine ausführungen zum thema sachen allein machen beziehen sich nich direkt und exklusiv auf liam oder speziell sein 2tes soloalbum. woran man das merkt? weil ich in dem absatz kein einziges mal seinen namen benutzt hab.
ich habe im allgemeinen meine gedanken dazu geäussert, was es für mich bedeutet dinge allein zu machen, und wie das einen meiner meinung nach weiterbringen kann. nochmal, im allgemeinen!!!.

ich sage damit NICHT, NICHT!!!, dass ich denke das liam sich nicht gefunden hat, das er wachsen sollte, ich es für nötig halte das er selbstvertrauen aufbauen sollte oder ähnliches...und genauso wenig möchte ich ihn auf was festnageln oder ihm eine rolle aufzwingen.

wirklich unglaublich, das man das extra klarstellen muss...

liam fühlt sich anscheinend wohler damit in erster linie sänger zu sein und sich beim writing helfen zu lassen oder fremde songs zu singen. ja, is doch super, alles gut.

es hat einen doch keiner gezwungen lieder bei oasis und beady eye zu schreiben, oder? klar waren das nich viele, und auch nich so gut wie andere, aber er hats gemacht. und ich gehe davon aus das er das gemacht hat weil er lust drauf hatte.
jetzt hat er anscheinend nich mehr so die lust drauf...das is doch auch völlig ok.

aber wieso darf ich das nich schade finden?
wieso is das für dich krankes fanboytum oder bedeutet für dich jemanden eine rolle aufzwingen zu wollen und auf was festzunageln? was soll sowas?
ich hab da kein verständnis für.

wenn ich dir gegenüber böse eingestellt wär, könnte ich deine frage genauso gut umdrehen:
wieso willst du liam denn darauf festnageln nur sänger zu sein? wieso willst du ihm diese rolle aufzwängen? heisst das er darf in zukunft nix anderes machen als singen? was is wenn er ein buch schreiben möchte, was er wahrscheinlich nich so gut kann wie singen? dh es hat dich zu oasis zeiten gestört das er lieder beigetragen hat, wieso hast du ihm das nich gegönnt?

merkst du was?
und mehr werd ich zu dem thema nich mehr sagen.


es interessiert zwar keinen, aber hier trotzdem das noel interview zu jake bugg:

https://www.musikexpress.de/noel-gallagher-ueber-jake-bugg-das-ist-der-grund-weshalb-musik-stirbt-158327/

danke noel, wenigstens einer der mich versteht :-D
auch wenn es natürlich völliger blödsinn is, das deshalb die musik stirbt.

naja, die hellsten sind sie halt leider beide nich, die gallagher brüder. aber die musik is cool.

zu deinem letzten post:
zu den beispielen mit den fussballern sage ich nix, sehe da den zusammenhang nich.

es geht nich darum etwas zu gewichten.
es is ein SOLO-Album. das bedeutet für mich das ein musiker, der vorher oder sonst in einer band is, jetzt eben eine platte macht voller songs die er selbst geschrieben hat. und jetzt auf einer soloplatte veröffentlicht weil sie sonst nich zur band passen.
wenn die lieder darauf aber kollaberationen oder fremdgeschrieben sind, isses keine soloplatte mehr.

ACHTUNG, es folgen ALLGEMEINE aussagen und beispiele, sie beziehen sich NICHT auf liam:

ich bin fan von einer band, weil ich ihre songs und sound mag. ich freue mich aufs nächste album, weil ich mehr von ihnen hören will. band entscheidet, aus welchen gründen auch immer, songs aufs album zu packen die komplett oder zum teil von anderen geschrieben wurden. ich bin enttäuscht.

sowas kann einem egal sein-aber nochma wieso dann fan von einer band sein wenns einem eh egal is wer die lieder auf der platte geschrieben hat?-das verstehe ich. was ich nich verstehe is das man es umgekehrt nich verstehen kann wenn einem das nich egal is.

aber es spielt kein rolle, ich hör jetzt auf damit mich zu erklären.
es is ermüdend und bringt eh nix.

das macht alles keinen spass mehr hier.











Takenot.tk

Postings: 2132

Registriert seit 13.06.2013

27.09.2019 - 12:24 Uhr
Naja, du steigerst dich da aber auch gut rein jetzt...

Zum Absatz mit dem Solo-Album - verstehe nicht, warum im Begriff Solo-Album stecken sollte, das man alles selbst geschireben hat. Wenn es ein Singer-Songwriter Album sien sollte, dann könnte ich die Aufregung verstehen.

Letztendlich hast du einfach eine Meinung/Definition zu der Sache, und ein paar andere hier haben eine andere Meinung/Definition. Nichts anderes passiert doch hier?

Finde das ist eigentlich eine recht entspannte Diskussion bisher, jeder bringt seine Punkte vor, und alles wird einigermaßen verständlich ausgeführt?

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

27.09.2019 - 12:37 Uhr
ich bin die ruhe selbst...nur weil ich sachen GROSS schreibe heisst nich das ich hier schreiend vor dem bildschirm hocke ;-)

wenn jemand schreibt das meine ansichten an krankem fanboytum grenzen, und mir vorwirft jemand anderen eine rolle aufzwängen zu wollen und auf was festnageln zu wollen, finde ich das nicht entspannend, nein.

Hier stand Ihre Werbung

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27.09.2019 - 14:08 Uhr
@dildz:
Ich fand es halt befremdlich, ein Album schlechter zu bewerten, weil es andere Songwriter gibt.

Klar, kann man bei großen Künstler vielleicht sagen "und sie hat sogar alles selbst geschrieben! Tolle (Lebens)Leistung!" Wenn ich aber ein Album auf den Plattenteller oder in den VLC-Player lade, tue ich das, weil ich Bock auf die Musik habe. Ob dann Rihanna Songs für Rolf Zuckowski geschrieben hat, die dann Liam Gallagher interpretiert, ist mir persönlich egal. Auf die Credits gucke ich bei Songs eben wirklich sehr selten, und wenn, dann nicht wertend ;)

Gott

Postings: 30

Registriert seit 20.01.2014

27.09.2019 - 15:37 Uhr
Shalom, Gott hier!

Um mal kurz die Diskussion aufzugreifen: Ich habe überhaupt keine Probleme, dass sich Liam Songs schreiben lässt, wenn er das aber schon machen muss, dann erwarte ich zumindest unpeinliche Lyrics von den professionellen Songwritern und das ist auf 'Why me? Why not.' leider nur sehr bedingt der Fall. "There ain't a mountain you can't climb" ist bspw. eine astreine Christen-Rock-Zeile und so sehr ich meine Lämmchen ja mag: Für Rockmusik sind sie untauglich. Außerdem gehen mir die ganzen Noel-Verweise (sehr unangenehm besonders in "One of us") auf den Sack, die sind fast so penetrant wie die Beatles-Zitate. Und was vielleicht noch schlimmer ist: Häufig fehlen Silben/Wörter, so dass der Nonsense im Gegensatz zu Oasis-Songs nicht mal gut klingt.

Desweiteren erwarte ich von externen Songwritern, dass sie (deutlich) bessere Songs abliefern, als das, was Liam selber auf die Reihe bekommen würde. Das ist bei Once der Fall, da kommen sie vergangen Oasis-Großtaten sehr nahe, danach wird es aber auch schon eng. One of us und The River lasse ich auch noch gelten, vielleicht noch Gone, aber ansonsten ist das alles unter dem Niveau von Beady Eye, was eh schon nicht allzu hoch war. Von Oasis brauchen wir da gar nicht erst anfangen.

Es erschließt sich mir auch nicht, warum er sich Songs schreiben lässt, die dann live einen Ton tiefer gespielt werden müssen, weil er ansonsten die Töne nicht mehr trifft. Warum nicht gleich so komponieren, dass sie zu seiner aktuellen Stimme passen?

Das Album ist kein kompletter Reinfall, aber nach den Vorabsongs habe ich wesentlich mehr erwartet.

01. "Shockwave" - 5/10
02. "One of Us" 7/10
03. "Once" 9/10
04. "Now That I've Found You" 3/10
05. "Halo" 3/10
06. "Why Me? Why Not." 5/10
07. "Be Still" 4/10
08. "Alright Now" 3/10
09. "Meadow" 2/10
10. "The River" 7/10
11. "Gone" 6/10

12. "Invisible Sun" 6/10
13. "Misunderstood" 2/10
14. "Glimmer" 4/10

Macht insgesamt ne knappe 5/10.

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