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The National - I am easy to find

User Beitrag

VelvetCell

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Registriert seit 14.06.2013

19.04.2021 - 10:36 Uhr
Krass. Boxer wäre mit 10/10 meine Nummer Eins. High Violet Nummer Sechs.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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19.04.2021 - 11:07 Uhr
Ich hab mich neulich wieder durch die Diskographie gehört und bei mir sieht auch einiges anders aus als bei Leech. Auch dieses Album hier empfinde ich deutlich stärker und gerade der Mittelteil vom Titeltrack bis "So far, so fast" ist imo die stärkste Phase. Die Atmosphäre ist durchweg sehr einnehmend, das Songwriting wieder deutlich inspirierter als auf dem Vorgänger und "Quiet light" kann mit den größten National-Klassikern mithalten.

1. Boxer 9,5/10
2. Alligator 9/10
3. Sad Songs For Dirty Lovers 8,5/10
4. I Am Easy To Find 8,5/10
5. Trouble Will Find Me 8,5/10
6. High Violet 8/10
7. Sleep Well Beast 7/10
8. The National 6/10

fakeboy

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Registriert seit 21.08.2019

19.04.2021 - 11:14 Uhr
Auch wenn I Am Easy To Find in der zweiten Hälfte etwas ausfranst, mag ich das Album sehr gerne. Vielleicht weil Sleep Well Beast für mich der grosse Ausrutscher in der Diskographie ist (viel zu monoton ausgefallen) und ich mich deshalb so gefreut hatte, dass sie nur 2 Jahre später bereits wieder in bester Form waren. Das erwähnte "Quiet Lights" ist auch mein grosses Highlight. Die Gastsängerinnen lockern den Sound und die Band spielt variantenreicher denn je.

1. Alligator 10/10
2. Boxer 9/10
3. I Am Easy To Find 8.5/10
4. High Violet 8/10
5. Trouble Will Find Me 8/10
6. Sad Songs For Dirty Lovers 7/10
7. The National 6/10
8. Sleep Well Beast 5/10

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

19.04.2021 - 11:20 Uhr
1. Boxer 10,0
2. I Am Easy To Find 10,0
3. High Violet 9,5
4. Alligator 9,0
5. Trouble Will Find Me 8,5
6. Sad Songs For Dirty Lovers 8,5
7. Sleep Well Beast 8,0
8. The National 7,0

Leech85

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Registriert seit 15.03.2021

19.04.2021 - 11:49 Uhr
Boxer hat mich einfach nie so berührt wie die restlichen Alben. Nur Slow Show ist für mich ein wirklich grosser Song aber selbst bei diesem fehlt mir etwas. Er hätte noch 1-2 Minuten länger sein dürfen. Es ist halt ein Album welches mehr auf Hits ausgelegt ist und die Atmosphäre zu kurz kommt. Ich mag da eher die National welche sich auch mal Zeit lassen wie zb. auf der Sleep well beast. Und ja High Violet war halt eine gute Mischung aus allem, deshalb meine Nr. 1! Mein Lieblingssong der Band ist jedoch in seiner guten Version auf keinem Album und zwar About Today in der Soundtrack Version.

NeoMath

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Registriert seit 11.03.2021

19.04.2021 - 12:00 Uhr
1. Trouble Will Find Me 10/10
2. Boxer 9/10
3. Alligator 9/10
4. I Am Easy To Find 8/10
5. Sleep Well Beast 8/10
6. High Violet 7/10
7. Sad Songs For Dirty Lovers 7/10
8. The National 6/10




Huhn vom Hof

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19.04.2021 - 18:17 Uhr
Boxer 10/10 (Fake Empire)
I Am Easy To Find 9/10 (Quiet Light)
Alligator 9/10 (Mr. November)
High Violet 9/10 (Terrible Love)
Trouble Will Find Me 8/10 (Don't Swallow The Cap)
Sad Songs For Dirty Lovers 8/10 (Available)
Sleep Well Beast 7/10 (Day I Die)
The National 6/10 (American Mary)

peter73

Postings: 2848

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03.03.2022 - 12:54 Uhr
von mir aus können sie gerne mal neues material raushauen, "i am easy to find" ist ja auch schon knapp 3 jahre alt (und immer noch megagut).

mein favealbum ist wohl "high violet".

Leech85

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Registriert seit 15.03.2021

18.03.2022 - 07:40 Uhr
Gestern wieder mal reingehört. Ist immer noch ein tolles Album. Für mich aber niemals eine 10. Weiss nicht wie man auf solch eine Wertung kommt. Dafür gibt es für mich vor allem 2 Gründe. Der erste ist die Länge. Das Album zieht sich bis hinten raus. Da hätte man einige Songs auch streichen dürfen wie ich finde. Where is her head gibt mir zb. gar nix.
Der zweite Punkt ist für mich dass das düstere was The National für mich immer ausgemacht hat in Songs wie Terrible love oder der ganzen Sleep well beast Scheibe so wie Trouble will find me, das fehlt hier einfach. Die Songs sind zwar alle gut und schön. Aber es zündet nicht so extrem dass man glaubt die Songs sind für die Ewigkeit.
Für mich ne 7/10.

Highlight der Platte für mich Not in Kansas.

NeoMath

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18.03.2022 - 09:43 Uhr
da kann ich Leech nur zustimmen. Finde das Album auch gut, ist aber weit entfernt von genannten Glanztaten

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

18.03.2022 - 11:07 Uhr
Ich liebe "Where is her head"! Muss dabei immer noch an Arcade Fires "Empty room" denken, ein bisschen Lorde steckt auch drin.

Das ganze Album finde ich auch wesentlich lebendiger, inspirierter und fesselnder als die in meinen Ohren eher dröge "Sleep well beast". Die Höchstwertung würde ich nicht geben, aber 9/10, womit es mit ihren Großtaten auf jeden Fall mithalten kann.

Arne L.

Postings: 695

Registriert seit 27.09.2021

18.03.2022 - 11:20 Uhr
Finde es persönlich auch einen Ticken zu umfangreich, aber bin auch bei einer 9/10. Besonders wegen der Vielfältigkeit der Gaststimmen. Highlights für mich: "Quiet light", "Oblivions", "The pull of you", "I am easy to find" und "Light years".

Leech85

Postings: 771

Registriert seit 15.03.2021

18.03.2022 - 12:14 Uhr
@ Arne L: Für mich sind genau die Songs die du erwähnst die Schwachpunkte. Vor allem Quiet Light und Pull of you.
Light Years ist schön aber es fehlt für mich am Ende ein wirklicher Höhepunkt. Da fand ich Vanderly Cry Baby viel besser.

Arne L.

Postings: 695

Registriert seit 27.09.2021

18.03.2022 - 12:18 Uhr
Ich merk schon, dass Subtilität hier (gefühlt) oft bevorzugt wird und ich wohl einen Hang zu "großen" Melodien habe. Aber ist ja auch ok, da uneinig zu sein. :)

Klaus

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Registriert seit 22.08.2019

18.03.2022 - 12:22 Uhr
Light Years ist so schön :)

Das Album ist super, gerade nachdem Sleep Well Beast so ein Ausfall war. Der andere Ansatz mit den Sängerinnen sorgte hier mal dafür, dass es eben nicht nur die gleiche The-National-Kost ist, nachdem man vorher etwas stecken blieb.

Na, mal gucken wann das Albu mit Ed Sheeran kommt ;)

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

18.03.2022 - 12:34 Uhr
also, ich find generell sollte man bewertungen nich so ernst und eng sehen. die 10 is nix heiliges die man nich vergibt, weil man sagt "es kann nix perfektes geben also gibts auch keine(oder besser nie) höchstwertung". auch bedeutet es im umkehrschluss nich, das ein album mit ner 10 "perfekt" is.

darum gehts doch gar nich. für mich sind bewertungen auch nix in stein gemeisseltes, oder was mit dem man ein stück musik für die ewigkeit bewertet/enordnet. bewertungen sind sehr subjektiv, und sie ändern sich ständig durch viele verschiedene faktoren.

wertungen sind für mich momentaufnahmen, mehr nich. und ne 10 bedeutet eben in dem fall, das in dem moment wo sie vergeben wurde, derjenige es am gehaltvollsten empfand, von dem was er gehört hat. es ihm am meissten berührt hat, das es ihm am meissten freude bereitet hat.

die frage is, wieviel freude/erfüllung/berührung gibt mir dieses stück kunst, in diesem moment?

so seh ich das. und die 10 bedeutet daher für mich nur, das das album verdammt gut is, und ne 9 fühlt sich für mich auch zu wenig an. auch nach den ganzen jahren nach release.


Ralph mit F

Postings: 522

Registriert seit 10.03.2021

18.03.2022 - 12:40 Uhr
@didz: Nagel auf den Kopf!

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

18.03.2022 - 12:49 Uhr
Da kann ich didz nur zustimmen. Und die 10 würde ich heute noch genau so vergeben wie damals. Eine famose Weiterentwicklung des The-National-Sounds, die ohne Schwachpunkte ist. Für mich ist die Platte auch keine Sekunde zu lang, sondern immer wahnsinnig intensiv – und zudem noch toll sequenziert.

Obrac

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Registriert seit 13.06.2013

18.03.2022 - 13:12 Uhr
Was an dem Album natürlich erste Liga ist, ist die Produktion. Eher mittelmäßige Songs wie "Not in Kansas" oder "Hey Rosey", von denen es einige auf dem Album gibt, verhindern für mich aber eine hohe Wertung. Das ist alles irgendwie so prototypisches Dessner-Songwriting, wie man es auch bei den zahlreichen Nebenprojekten und Kollaborationen findet. Auch diesem The-National-Album hätte weniger Quantität gut getan.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

18.03.2022 - 13:38 Uhr
Gerade "Not In Kansas" ist für mich ein Beispiel für Songwriting nicht nach Dessners Schema F. Sowas gab es vorher nicht in Struktur und Sound.
Wobei das auch keine Qualitätsaussage ist – "Quiet Light" und "Light Years" sind wohl die "traditionellsten" Songs und beide Highlights.

Obrac

Postings: 2087

Registriert seit 13.06.2013

18.03.2022 - 13:46 Uhr
Das stimmt, "Not in Kansas" ist nicht Dessner-typisch, aber einfach ein 0815-Indiesong, der (mir) weder gefällt noch sonderlich stört.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

18.03.2022 - 13:50 Uhr
"hey rosey" is großartig

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

18.03.2022 - 14:35 Uhr
"Not in Kansas" 08/15-Indie? Ein sechsminütiger, vor Referenzen platzender Wortschwall, der anstelle eines Refrains von Chor-Einlagen unterbrochen wird? Ist jetzt nicht so, dass man sowas noch nie vorher gehört hat, aber 08/15? Ich weiß ja nicht.

Obrac

Postings: 2087

Registriert seit 13.06.2013

18.03.2022 - 14:43 Uhr
Also, einen klaren Refrain höre ich da auf jeden Fall heraus, nämlich den wiederkehrenden Part, der mit "I am not in Kansas" beginnt. Dieser, naja, jetzt nicht wahnsinnig originelle oder berührende (natürlich subjektiv) Chorgesang ist ja eher eine Bridge und macht für mich den Song nicht besonders.

VelvetCell

Postings: 6496

Registriert seit 14.06.2013

18.03.2022 - 14:56 Uhr
I am not in Kansas ist berührend und ungewöhnlich.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

18.03.2022 - 14:57 Uhr
Ja, hast recht mit dem Refrain, auch wenn er sich nur subtil von den Strophen abhebt. Trotzdem ist mir das von der ganzen Struktur, der Länge, den Lyrics und dem Arrangement her zu unkonventionell, um das jetzt als Beispiel für einen "08/15-Indie-Song" zu nennen.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13874

Registriert seit 13.06.2013

18.03.2022 - 15:12 Uhr
Für mich aber niemals eine 10

Hab nie verstanden, was an der Band so toll sein soll.

Leech85

Postings: 771

Registriert seit 15.03.2021

18.03.2022 - 17:33 Uhr
Doch die Band ist sehr toll vor allem Live!
Ich hab die Band damals live entdeckt bei einem Festival. Danach habe ich mir erst die Platten geholt.
Ich glaube wenn es anders rum wäre fänd ich die Band heute auch nicht so genial.

Und Not in Kansas ist sicher nicht 08/15 Indierock. Wie wird 08/15 Indierock überhaupt definiert?

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

18.03.2022 - 17:34 Uhr
"Wie wird 08/15 Indierock überhaupt definiert?"

Durch die Kooks *wegrenn*

Obrac

Postings: 2087

Registriert seit 13.06.2013

18.03.2022 - 17:44 Uhr
Der Song hat halt so eine komplett austauschbare unoriginelle Melodie, die mich einfach null packt. Der könnte auch auf einem der 650 6/10er-Alben sein, die bei PT im Jahr besprochen werden. Einfach in Inhalt und Form nett, aber irgendwie auch belanglos. Das dürft ihr ja gerne alles anders sehen. Für mich reicht es nicht für eine 10/10, wenn solche Songs auf dem Album sind.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

19.03.2022 - 22:45 Uhr
not in kansas is schwer zu beschreiben...ja.
ich denke das besondere an dem song is, das es mehr so ein stream-of-consciousness-empfinden erwecken/nachstellen soll.
wenn man dazu in betracht zieht, was der ausdruck "not in kansas" bedeutet und wo es herkommt, dann denk ich schon das es im kontext des albums und seinen themen sehr sehr gut reinpasst und auch "wichtig" für den flow is.
es is definitiv kein song wo man spontan drauf lust hat dann beim hören mitwippt oder summt ;-) es is mehr ein song den man zu schätzen weiss, aber nich innig liebt. öhm, ja :-D

OMalley

Postings: 723

Registriert seit 16.01.2022

19.03.2022 - 23:03 Uhr
Sleep well beast hatte seine Höhepunkte (guilty party the system.., turtleneck, walk it back, empire line), empfand ich aber als auch etwas schwierig.

Bei i am easy to find merkte man der Band an, wieder Spaß zu haben. Gerade Berninger wirkte auf der sleep well beast-Tour etwas durch...was ihn allerdings manchmal extra gut macht. Ausser er vergisst die Texte, wie zu der Zeit in den Staaten, weil er offensichtlich zu angetrunken war.

Die beiden Abende der i am easy to find-Tour waren klasse.

i am not in kansas war live fantastisch, the pull of you, light years, rylan, oblivions, i am easy to find, für mich klasse Nummern, allerdings ist auch für meinen Geschmack das Album 2 - 3 Lieder zu lang geraten.

Z4

Postings: 8111

Registriert seit 28.10.2021

20.01.2023 - 18:18 Uhr
7/10

fakeboy

Postings: 4688

Registriert seit 21.08.2019

20.01.2023 - 19:35 Uhr
9/10

Die Interludes nerven, sonst super.

Arne L.

Postings: 695

Registriert seit 27.09.2021

20.01.2023 - 20:27 Uhr
@fakeboy Das!

terranova

Postings: 375

Registriert seit 24.12.2014

20.01.2023 - 21:17 Uhr
einer der besten closer

Chris Mars

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Registriert seit 13.04.2021

20.01.2023 - 22:48 Uhr
„Not in Kansas“, immer wieder großartig. Wenn dann noch auf meine frühere Lieblingsband (Begin The Begin von Lifes Rich Pageant) Bezug genommen wird:

„…I'm binging hard on Annette Bening
I'm listening to R.E.M. again
Begin The Begin, over and over
Begin The Begin, over and over“

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

21.01.2023 - 00:35 Uhr
Bin auch bei 9/10. Mittlerweile vielleicht sogar mein Lieblingsalbum der Band.

Leech85

Postings: 771

Registriert seit 15.03.2021

21.01.2023 - 08:51 Uhr
6/10 Für mich klar ihre schwächste. Bekomme alle halb Jahre mal riesen Lust dieses Album wieder zu hören aber dann dauert das Ding einfach zu lange und hat einige Filler drauf. Pull of you, der Schlusstrack, Where is her head etc.

Die 2 Highlights sind für mich Not in Kansas und Rylan.

Bestes Album bleibt Trouble will find me gefolgt von High Violet.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

21.01.2023 - 09:02 Uhr
und hat einige Filler drauf. Pull of you, der Schlusstrack, Where is her head

Da kommen wir mal gar nicht zusammen. :D

Den Punkt mit der Länge verstehe ich ohnehin immer nicht. Das Ding hat 14 Songs (ohne Interludes) und dauert nur 6 bzw. 8 Minuten länger als seine beiden Vorgänger. Es ist jetzt kein plötzliches Mammutwerk oder so.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

21.01.2023 - 09:13 Uhr
ich habs im thread zum neuen album schon geschrieben, objektiv ihr bestes, im persöhnlichen ranking bei mir aber platz 4 oder vllt sogar 5.

diese schwere die sich die band über die letzten alben angeeignet is hier sowohl vom sound her als auch durch die schwermut der lyrics enfach zu extrem, was dazu fürt das ich sie nur hören kann wenn ich in der mentalen verfassung und stimmung dazu bin.

is das aber der fall, kann man durch die länge und die dichte atmosphäre wunderbar darin eintauchen. dieses gefühl von intensität und von gemeinsamkeit was durch die vielen gastsängerinnen erzeugt wird, hebt dieses album über andere.

ein gefühl, als würden menschen zusammen kommen um zu heilen oder etwas zusammen durchzustehen.

ein meisterwerk.

SoundMax

Postings: 262

Registriert seit 19.05.2015

21.01.2023 - 09:43 Uhr
100 Prozent bei didz!

Geht mir exakt gleich bei diesem Album, die intensive emotionale Resonanz, die es bei mir erzeugt, insbesondere durch dieses Gemeinschaftsgefühl, durch dieses Sichtbarmachen von Verbundenheit, macht einen Hördurchgang wunderschön und auslaugend zugleich. Ich scheue es auch nicht zu sagen, dass einzelne Stelle (wie Chorus von I am easy to find, Beginn von Oblivions oder Matt's Einsatz in So far so fast) fast konsequent bei mir die Tränen in die Augen treiben. Schön, aber wie gesagt überlegt man sich das vom Hören schon, wann und ob man das möchte.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

21.01.2023 - 09:48 Uhr
ja...man weiss was einen vorm hören erwartet, und muss vorher bewusst entscheiden das man das jetzt in diesem moment möchte. so geht es mir auch.

Z4

Postings: 8111

Registriert seit 28.10.2021

21.01.2023 - 09:55 Uhr
Auf jeden Fall hat diese Band die Fähigkeit manche Menschen tief in die Musik reinziehen, ist schon beeindruckend. Kann das leider gar nicht nachvollziehen, auch wenn ich zumindest den Dessner-Brüdern inzwischen positiv zugewandt bin.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

21.01.2023 - 14:08 Uhr
Ich mag dieses Album nicht weniger als gut bewerten, weil ich the National unfassbar gerne mag, aber ich habe wenn ich ehrlich bin eigentlich fast nie Lust es zu hören. Ich hab es öfter angemacht und nicht die Geduld gehabt durchzuhören.

"I'm Easy to find" ist ganz klar mein am wenigsten gehörtes National Album. Ich kann jedoch nicht klar festmachen woran es liegt.

Meine Vorfreude auf den Nachfolger hält sich genau deshalb sehr in Grenzen. Das Konzept mit den Featurings überzeugt mich nicht und hat mich leider auch bei Big Red Machine sehr gelangweilt.

Huhn vom Hof

Postings: 5736

Registriert seit 14.06.2013

21.01.2023 - 14:39 Uhr
Bin auch bei einer 9/10. Zuerst fand ich die vielen Gastsängerinnen etwas too much, aber ich hab mich daran gewöhnt. Die Fülle an Lyrics hätte auch für ein Doppelalbum gereicht.
Einziger Skip-Track: Dust Swirls In Strange Light

Highlights:
The Pull Of You
I Am Easy To Find
Not In Kansas
Light Years

Yersinia

Postings: 598

Registriert seit 27.06.2013

24.01.2023 - 23:30 Uhr
Die R.E.M.-Erwähnungen in Kansas sind toll.

AliBlaBla

Postings: 4847

Registriert seit 28.06.2020

25.01.2023 - 12:38 Uhr
@Gomes21
Genauso bei mit! Ich mag THE NATIONAL echt gern, das Album hat mich nie erreicht, ..rauscht nur so an mir vorbei, ehrlich gesagt!
Daher bin ich auch etwas skeptisch, was das neue Album angeht, Gästinnen machen es ja nicht an sich besser/spannender..
Na, mal sehen..

Charlotte

Plattentests.de-Programmiererin

Postings: 514

Registriert seit 12.05.2013

17.10.2023 - 16:30 Uhr
"Ich mag dieses Album nicht weniger als gut bewerten, weil ich the National unfassbar gerne mag, aber ich habe wenn ich ehrlich bin eigentlich fast nie Lust es zu hören. Ich hab es öfter angemacht und nicht die Geduld gehabt durchzuhören.

"I'm Easy to find" ist ganz klar mein am wenigsten gehörtes National Album. Ich kann jedoch nicht klar festmachen woran es liegt."

Das ist bei mir auch so, ich habe es letztens wieder versucht und der mehrstimmige Gesang in diesen unzähligen Balladen löst teilweise durch die extreme Intimität, die sie ausstrahlen, fast schon unangenehme Gefühle in mir aus.

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