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Die CDU ist die korrupteste Partei Deutschlands

User Beitrag

hos

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Registriert seit 12.08.2018

18.01.2021 - 20:06 Uhr
Laschet hat sich zur Feier erstmal ein goldenes Würfelset gegönnt

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 4355

Registriert seit 15.06.2013

18.01.2021 - 20:07 Uhr
Wie geil Law and Order funktioniert, sieht man auch am Beispiel der USA. Die Gefängnisse sind zum Bersten gefüllt und trotzdem schießen sie sich in den Vorstädten unbeeindruckt gegenseitig weiter munter über den Haufen und dealen, was das Zeug hält. Auch das Clanproblem bekommst du mit Law and Order nicht in den Griff.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

18.01.2021 - 20:11 Uhr
Man darf ja in unserem Land keine Meinung haben, die von Links bis zur Mitte abweicht.

Das ist aber in einem seit Staatsgründung vorrangig konservativ geführten Land wie unserem, in dem nach wie vor die Mehrheit der Wählerstimmen an Parteien gehen, die zwischen Mitte und Rechtsaußen sind, aber eine arg abwegige Feststellung – und eigentlich nur mit verzerrtem Blick (oder zugespitztem Beleidigtsein-Gestus?) erklärbar.

Nirgendwo in Deutschland (von Berlin-Mitte vielleicht abgesehen) ist Links bis Mitte eine Mehrheitsmeinung – ganz im Gegenteil: Linke und progressive Positionen gibt es weder bei den Amtsträgern noch in den allermeisten Teilen der Bevölkerung dieses Landes. Wie kann man da so einen Stuss reden (oder am Ende sogar noch glauben)? Falscher Freundeskreis?

nörtz

User und News-Scout

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Registriert seit 13.06.2013

19.01.2021 - 00:25 Uhr
Es gibt mit Sicherheit viele enttäuschte CDU-Wähler, die zur AfD gewechselt sind. Mir wär Merz am liebsten gewesen, zumindest mal als Parteivorsitzender oder Wirtschaftsminister. Kanzlerkandidat wird wohl eh Söder, jemand, der seine politischen Überzeugungen zwecks Machtvergrößerung auch gern mal a la Merkel über Bord wirft, dabei aber noch radikaler drauf ist. Gruselige Kombination.

Der neoliberale Merz mit seinen Ansichten aus den 50ern. Da hätten FDP und AfD aber geklatscht.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13873

Registriert seit 13.06.2013

21.01.2021 - 13:32 Uhr
Unsere Freunde aus der Werteunion wollen angeblich aus der CDU austreten und eine neue Partei gründen. Außerdem fordern sie Merz als Kanzlerkandiaten.

Warum gehen die nicht einfach zur AfD? :D

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

21.01.2021 - 13:35 Uhr
Eine neue wertkonservative Partei, das wäre mal eine wirklich gute Idee.
Würde der CDU/CSU Stimmen kosten und der AfD ebenso.

Rote Arme Fraktion

Postings: 4112

Registriert seit 13.06.2013

21.01.2021 - 13:42 Uhr
Und ich würde sie wählen. So richtig schön konservativ, der EU gegenüber auch mal kritisch eingestellt und den Schwerpunkt auf innere Sicherheit legen - das wäre ein Träumchen.

nörtz

User und News-Scout

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Registriert seit 13.06.2013

21.01.2021 - 13:44 Uhr
Ach, du warst doch der, der sich über Rechtsextremisten in Parlamenten freut, nicht wahr? Also Höckefanboy.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 14:05 Uhr
EU-kritische Stimmen sind ja gegenarätig in der Politik nicht allzu leise. Die Frage, die es zu klären gäbe, wäre halt: Was sind Alternativen? So wie es die AfD formuliert, ist es halt extrem kurzsichtig und völlig zukunftsfremd.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 14:06 Uhr
(Also das rote ist natürlich ein Link zum Thema EU und Anti-EU-Parteien.)

jo

Postings: 5674

Registriert seit 13.06.2013

21.01.2021 - 16:03 Uhr
Das, was ijb sagt. Es gab ja noch keinen einzige halbwegs sinnvollen oder zu verwirklichenden Gegenvorschlag. Davon abgesehen war man bei dem Punkt ja schon mal; also keine EU, meine ich... Damals - so deuten das ja viele der neuen Rechten -, "als Politiker noch wirkliche Politiker waren" kam man mit solchen Ideen wie einem (eher) vereinten Europa. Seltsam...

Pivo

Postings: 1287

Registriert seit 29.05.2017

21.01.2021 - 16:43 Uhr
Wie hat es Sebastian Pufpaff so schön überschrieben:

Laschet uns beten...

Als Parteivorsitzenden können Die ja wählen wen sie wollen, dass es darauf nicht ankommt hat AKK ja eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Entscheidend ist wohl eher was als Kanzlerkanditat hinten rauskommt? Laschet nebem Putin beim Gipfeltreffen...?? Kann ich mir nicht vorstellen. Der fährt doch Schlitten mit dem armen Armin.... Dann doch lieber Söder.... Ist wohl das kleinere Übel, aber einen anderen Kanzler als den CDU/CSU-Kandidaten kriegen wir so oder so nicht. Was wären auch die Alternativen? Habeck? Baerbrock? Selten so gelacht....

Es fehlt einfach an charismatischen Staatsmänner*innen in der deutschen Politik im Moment. Es gibt niemanden egal ob links oder rechts den ich zutraue eine echte Führungsperson zu sein/werden. Seit Schröder war da nix mehr... Steinmeier wäre noch aus diplomatischer Sicht ein Guter gewesen, aber der ist schon Präsident... naja, so ist es eben.

Rote Arme Fraktion

Postings: 4112

Registriert seit 13.06.2013

21.01.2021 - 17:42 Uhr
@nörtz

Da musst du mich verwechseln, von Höcke halte ich gar nichts.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13873

Registriert seit 13.06.2013

21.01.2021 - 17:57 Uhr
Irrelevant. Wer die AfD geil findet, findet auch Höcke geil.

Watchful_Eye

User

Postings: 2774

Registriert seit 13.06.2013

21.01.2021 - 19:18 Uhr
@nörtz
Weiter oben sagst du mehr oder weniger, dass Merz-Anhänger und FDPler auch gleich zur AfD gehen können.

Das hat etwas von einem Slippery Slope: Du mutmaßt immer direkt den jeweils radikaleren Schritt. Du rückst Laschet in die Nähe rechter CDUler, rechte CDUler in die Nähe der AfD, AfD-Befürworter mit Höcke-Befürwortern usw.

Dadurch verwischt du Konservatismus und Faschismus und suggerierst, dass Konservative stets auch mit einem Bein im Faschismus stehen. Das erscheint mir nicht fair. Faschismus ist ein klar definierter Begriff, und Befürworter einer liberalen Marktwirtschaft oder auch einer strengen Asylpolitik sind noch keine Faschisten.

Wo ich allerdings zustimme:
Die AfD geht gar nicht, eben wegen Leuten wie Höcke, der tatsächlich ziemlich sicher ein Faschist ist. Zwar ist deshalb nicht jeder AfDler ein Faschist, aber jeder AfDler paktiert durch seine Mitgliedschaft mit Faschisten, die, wie Höcke, teilweise bis in die obersten Etagen hinein verwurzelt sind.

Mein Eindruck ist, dass die meisten AfDler zwar keine überzeugten Faschisten sind, aber ähnlich wie Trump eine instrumentelle Beziehung zur Demokratie pflegen. Wenn sie ihre Ziele auch demokratisch erreichen können, ist ihnen das Recht, aber man kann sich nicht darauf verlassen, dass sie vor faschistischen Methoden zurückschrecken würden, wenn sie die Gelegenheit hätten.

Falls Rote Arme Fraktion also nicht den Faschismus unterstützen will, sollte er auf Nummer sicher gehen und auch nicht die AfD unterstützen.

@Rote Armee Fraktion, ich schätze dich als einen Rechtskonservativen ein, der damit unzufrieden ist, dass die Mehrheiten "rechts der Mitte" nicht genutzt werden. Aber Konservative sollten hier nicht mit dem Feuer spielen, das ging historisch schon einmal ganz böse schief.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 19:51 Uhr
Das hat jemand zu Recht den Forumsnamen Watchful Eye!
(keine Ironie)

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 19:51 Uhr
[Sorry für das überflüssige "s".]

Mann 50 Wampe

Postings: 3296

Registriert seit 28.08.2019

22.01.2021 - 00:50 Uhr
Vielleicht sollte man mal den Unterschied zwischen Konservativismus und Faschismus/Nationalismus definieren.
Der Konservative will die bestehende Ordnung bewahren und auf gar keinen Fall verändern. das ist das Wesen von Konservativ. Der Faschist/Nationalist lehnt das ab und will grundsätzlich eine andere Ordnung, also alles in seinem Sinne radikal verändern. Zwischen Konservativen und Faschisten gibt es also keinerlei Übereinstimmungen, sie wollen das genaue Gegenteil. Daher kann das Übernehmen von rechten Randpositionen durch konservative Parteien wie die CDU oder gar eine Zusammenarbeit auch niemals funktionieren und stärkt immer nur weiter den rechten Rand.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 11:13 Uhr
Nirgendwo in Deutschland (von Berlin-Mitte vielleicht abgesehen) ist Links bis Mitte eine Mehrheitsmeinung – ganz im Gegenteil: Linke und progressive Positionen gibt es weder bei den Amtsträgern noch in den allermeisten Teilen der Bevölkerung dieses Landes. Wie kann man da so einen Stuss reden (oder am Ende sogar noch glauben)? Falscher Freundeskreis?

Bist du in den letzten 10 Jahren mal vor der Tür gewesen? Konservative Meinungen sind in der öffentlichen Diskussion immer weiter nach rechts gerückt (worden), allein durch die linksgeschalteten Medien (150 ARD-Volontäre würden Rot-Rot-Grün wählen) oder die derzeitige Politik. Die "Mitte" ist keine Mitte mehr, ist längst alles linksorientiert und ideologiebesessen. Ist aber wohl kein Problem, wenn massenhaft gut ausgebildete Deutsche das Land verlassen (hab ich mir sagen lassen), machen wir einfach eine Migrantenquote, Frauenquote gibts ja schon, allerdings nicht bei Jobs wo man "härter" arbeiten muss. Kein Problem. Wird für alles irgendwann eine Quote geben, ist doch super, muss sich niemand mehr anstrengen.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 11:14 Uhr
Ups, 92% von 150 Volontären sollte es heißen. ;)

Obrac

Postings: 2087

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 11:29 Uhr
Komisch nur, dass seit Jahrzehnten die mindestens konservative, in Teilen rechte CDU die Bundeskanzlerin stellt und eine klar rechtsradikale Partei stärkste Opposition ist. In unserer Regierung und bei den Bürgern, die diese Regierung wählen, scheint es keine linke Mehrheitsmeinung zu geben. Dass Journalisten eher links sind, glaube ich hingegen auch. Wobei man ja schon links ist, wenn man die Aufnahme von Flüchtlingen befürwortet oder den menschengemachten Klimawandel anerkennt.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 11:56 Uhr
Die AfD rechtsradikal? Wurde vom Verfassungsschutz verneint, ebenso wie die Demokratiefeindlichkeit.

Eine linke Mehrheitsmeinung ist seit einigen Jahren immer mehr im Kommen, allein deshalb, weil konservative Meinungen immer stärker mit rechts assoziiert werden. Meinst du alle AfD-Wähler wären rechts? Wie haben denn rechte Parteien vor der AfD abgeschnitten, so eher unter 5%.... Die Merheit der Wähler sind Konservative, die sich von der CDU im Stich gelassen fühlen, wenn man die politischen Entscheidungen betrachtet auch zurecht. Ein Friedrich Merz hätte da einige Wähler zurückholen können, Chance vertan.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

22.01.2021 - 12:01 Uhr
Moment, was?!

https://www.tagesschau.de/inland/afd-fluegel-verfassungsschutz-101.html

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Verfassungsschutz-AfD-teils-rechtsextrem,afd2584.html

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-12/rechtsextremismus-afd-verfassungsschutz-thomas-haldenwang

https://www.stern.de/politik/deutschland/verfassungsschutz--rund-7000-afd-mitglieder-sind-rechtsextrem-9331768.html

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13873

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 12:02 Uhr
Die AfD rechtsradikal? Wurde vom Verfassungsschutz verneint, ebenso wie die Demokratiefeindlichkeit.

Eine linke Mehrheitsmeinung ist seit einigen Jahren immer mehr im Kommen, allein deshalb, weil konservative Meinungen immer stärker mit rechts assoziiert werden. Meinst du alle AfD-Wähler wären rechts? Wie haben denn rechte Parteien vor der AfD abgeschnitten, so eher unter 5%.... Die Merheit der Wähler sind Konservative, die sich von der CDU im Stich gelassen fühlen, wenn man die politischen Entscheidungen betrachtet auch zurecht. Ein Friedrich Merz hätte da einige Wähler zurückholen können, Chance vertan.


Lösch dich.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13873

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 12:05 Uhr
Leute wie unser hubi tragen die Verantwortung dafür, dass diese unsägliche Partei und ihre Positionen immer weiter in die Mitte rücken. Immer schön relativieren was das Zeug hält.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13873

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 12:06 Uhr
Und deswegen gehören die Lügen solcher Getstalten auch mit aller Macht entlarvt und ihnen die Wahrheit ins Gesicht gepfeffert.

Obrac

Postings: 2087

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 12:15 Uhr
Die AfD rechtsradikal? Wurde vom Verfassungsschutz verneint, ebenso wie die Demokratiefeindlichkeit.

Die AfD ist für den Verfassungsschutz ein Verdachtsfall, der "Flügel", der zwar "offiziell" aufgelöst wurde, deren Anhänger aber immer noch in der Partei sind, ein Beobachtungsfall. AfD-Politiker haben zahlreiche Kontakte in die rechtsextremistische Szene. Hinzu kommen die typischen Nazistilmittel wie massive Fakenewsverbreitung etc. Die Partei ist rechtspopulistisch bis rechtsradikal. Willst du wirklich ernsthaft behaupten, die Partei stünde nicht rechtsaußen?

Ja, ich bin der Meinung, dass die meisten AfD-Wähler rechts sind. Eine Partei zu wählen, ist eine politische Positionierung und eine aktive Verantwortungsübertragung. Viel deutlicher kann man sich politisch nicht positionieren.

Und Friedrich Merz hättest du als Hoffnungsträger gesehen? Ein neoliberaler, homophober, frauenfeindlicher Lobbyist kann dieses Land niemals weiterbringen. Der ist für dich bestimmt auch nur konservativ. Konservativ nennen sich auch Leute wie Hans-Georg Maaßen, der in die rechteste Ecke der AfD passen würde. Laut Frauke Petry ist die AfD ja auch nicht rechts, sondern konservativ. Ja, mit dem Terminus "konservativ" habe ich schon auch ein Problem, weil Leute, die klar rechts sind, solche Begriffe als Selbstschutz verwenden.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

22.01.2021 - 12:24 Uhr
@Obrac 22.01.2021 - 11:29 Uhr:
Genau das würde ich ebenfalls so sagen. (Neudeutsch: „Word“.)
Die angebliche Linkslastigkeit halte ich hingegen für eine ziemlich verzerrte Sichtweise, die auch durch stete Wiederholung nicht wahrer wird.
Warum ich das sage? Man schaue sich einfach mal die unabhängigen, sozusagen „Meta“-Medienanalysten an, z.B. den regelmäßig überarbeiteten „Media Bias Chart“. Außerm bin ich seit ein paar Jahren stetig für verschiedene Demokratie-NGOs als Übersetzer tätig und verfolge deren Arbeit entsprechend interessiert.
Und allen, die dennoch der Überzeugung sind, sie würden am laufenden Band von linker Propaganda zugetextet, kann ich nur sagen: Vielleicht sucht ihr auch euch echt gezielt die Medien raus, die dieses Urteil bestätigen? Ich als jemand, der sich schon eher tendenziell links einordnet, lese ebenso in konservativen und latent rechtsgerichteten (also ich meine jetzt nicht faschistoide oder demokratiefeindliche oder schlichtweg realitätsfremde Spinner-)Medien wie in mittleren und latent linken Zeitungen, Webseiten, Online-Gruppen (linksradikales Zeug lese ich ebenso wenig), und mir wird dabei immer wieder deutlich, wie schwer es linke Positionen in Deutschland haben, überhaupt auf breiter Basis diskutiert zu werden. Meines Erachtens findet das einfach nicht statt, wie die politische Arbeit in Deutschland auch belegt.

Nicht zuletzt möchte ich dennoch sagen, weil ja gerne kritisiert wird, wenn Medien latent links sind (ich rede jetzt nicht von linksradikal) – und warum ich das prinzipiell nichts Verkehrtes finde, wenn Journalisten so agieren: Man sollte hier einfach auch mal sehen, dass genau dies ja auch zur Aufgabe der „Vierten Macht“ gehört: Ohne das Befragen und auch Kritisieren der Regierenden, die in jeder demokratischen Gesellschaftsstruktur – zumal den kapitalistisch geprägten und somit von Geschäftsinteressen der mächtigsten Konzerne und Kräfte in der Gesellschaft beeinflussten – immer zum Konservativen, zum Bewahren des Status Quo kippt (das liegt ja einfach in der Natur der Sache), ohne diese „Vierte Macht“ also gäbe es keine relevante progressive Kraft unter den vier Säulen der Demokratie. Allein schon deshalb begrüße ich jeden Journalisten, der sich nicht Geschäftsinteressen unterordnet, sondern sich progressiv für die Verbesserung der Gesellschaft einsetzt, was nun mal „links“ genannt wird. Wozu sollte man eine Medienwelt in der Gesellschaft haben (wollen), die sich darauf versteht, den Status Quo zu bestätigen und den Mächtigen nach dem Mund zu reden (wie in Ungarn, Polen etc.)? Stillstand oder gar Rückschritte (wie etwa derzeit in den USA oder auch einigen europäischen Ländern bei einigen Fragen) kann nicht das Konzept von Journalismus sein.

Die CDU-Politik, zumal in ihrer Gesamtheit, als links zu bezeichnen, halte ich für einen arg abwegigen Schluss. Wir haben eine Bundeskanzlerin, die z.B. gegen die „Ehe für alle“ gestimmt hat und die sich nicht dafür einsetzt, dass Leite wie Orban in der EU mal etwas zu befürchten haben, wir haben potenzielle CDU-Kanzlerkandidaten, die stets nur nichts anderem als „Wirtschaft“ (das nenne ich viel eher ideologiebesessen) spricht und die es nicht fertig bringt, eine ordentliche Position und Politik mit ökologischen Perspektiven zu machen (Nein, ich sage nicht, dass das einfach wäre, aber immerhin sind die auch schon wieder seit 16 Jahren am Hebel, und vor einer kurzen Zwischenphase mit Schröder hatten wir ebenfalls 16 Jahre Kohl, von dem nun wirklich keinerlei progressive Tendenzen in Erinnerung sind). Wo bitte sind da, in dieser Regierung, in dieser seit 16 Jahren stärksten Partei Deutschlands, linke politische Maßnahmen zu sehen? Auf Sarkasmus möchte ich jetzt nicht antworten. Dass wir als wichtiges Land mitten in Europa nicht einfach die Türen zuschließen können und die anderen Länder alleine Probleme wie Migration lösen lassen können, halte ich für eine humanistische Selbstverständlichkeit, zumal *jeder*, der sich auch nur ein wenig informiert, weiß, dass die gegenwärtigen Migrationsprobleme und Verwerfungen in wenigen Jahren exponentiell zunehmen werden. Damit *muss* man sich ganz einfach auseinandersetzen, es sei denn, man hat eh nicht vor, noch länger als fünf Jahre zu leben. Eine Partei, die das verweigert, kann schwerlich „links“ genannt werden.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

22.01.2021 - 12:25 Uhr
Die AfD ist per Definition eine rechte Partei. Wo soll sie denn sonst einzuordnen sein? Links? Mitte? Progressiv? Bitte einfach mal informieren, was "links" und "rechts" im politischen Spektrum bedeutet.

Watchful_Eye

User

Postings: 2774

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 12:27 Uhr
Ich erkläre es mir so, dass Journalisten eher links sind, hat ähnliche Gründe, weshalb viele Polizisten eher rechts sind: Es ergibt sich schon aus dem Berufsbild.

Journalisten wollen oft Aufklärer sein, Erzieher sein, vernachlässigte Gruppen ins Rampenlicht rücken, über Ungerechtigkeiten und Missstände berichten. Das bedient eine eher linke Haltung.

Umgekehrt verstehen sich Polizisten häufig als Ordnungshüter, die mittels Stärke und Kameradschaft Recht und Gesetz durchsetzen. Das bedient eine eher konservative Haltung.

Nun ist es bei Journalisten so, dass sie sich auf dem Medienmarkt zum Teil der Nachfrage anpassen müssen. Dadurch ist der private Medienmarkt vergleichsweise "neutral". Von links- bis rechtsradikal finden alle ihr Medium.

Damit gibt es mehr linke Journalisten als Nachfrage nach linken Meinungen. Viele Journalisten wollen zB nicht für die eher konservativen Zeitungen von Axel Springer arbeiten.

Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk ist aber eben nicht privat und muss sich somit nicht am Markt orientieren. Damit bildet er einen vergleichsweise ungefilterten, also den linkslastigen Querschnitt der Journalisten ab.

Daraus muss man allerdings kein Drama machen. Mir persönlich ist der ÖRR ganz allgemein zu aufgebläht, aber das hat nichts mit dessen Politik zu tun. Ich habe wenig Verständnis dafür, dass in Zeiten von Netflix teure Sport- und Unterhaltungssendungen öffentlich finanziert werden. Ich würde den ÖRR also verschlanken und die Gebühren auf ~10 Euro drücken, aber das würde gerade nicht jene Sendungen betreffen, die politische Meinungen vermitteln.

Der ÖRR sollte sich dieses Biases allerdings bewusst sein. Die Anwesenheit von Dieter Nuhr zeigt, dass konservative Sendungen möglich sind und auch geschaut werden. Ein oder zwei weitere eher konservative Formate, die sich zugleich deutlich von AfD und Faschismus abgrenzen, würden bestimmt nicht schaden, um Konservative ein stärkeres Gefühl der gesellschaftlichen Eingliederung zu geben und sie zugleich stärker gegenüber den ganz Rechten zu immunisieren.

Am Klimawandel gibt es allerdings nichts zu rütteln. Das ist wie mit der Homöopathie oder der Existenz des Coronavirus: Das sind nach jetzigem wissenschaftlichen Stand einfach Fakten, und die sollten auch nicht medial in Zweifel gezogen werden. Wie man allerdings mit Klimawandel und Coronavirus umgeht, darüber darf durchaus lebhaftig und kontrovers debattiert werden.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

22.01.2021 - 12:29 Uhr
PS: Die Antwort eben war natürlich auf
Meinst du alle AfD-Wähler wären rechts?


Eine linke Mehrheitsmeinung ist seit einigen Jahren immer mehr im Kommen, allein deshalb, weil konservative Meinungen immer stärker mit rechts assoziiert werden.

Das ist rein subjektiv. Ich erlebe es gerade andersherum - belegt auch durch medienanalytische Institutionen. Wer hat da nun recht.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

22.01.2021 - 12:30 Uhr
Watchful_Eye wieder mit einem fundierten, sehr guten Beitrag.

Watchful_Eye

User

Postings: 2774

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 12:35 Uhr
"Watchful_Eye wieder mit einem fundierten, sehr guten Beitrag."

Danke gleichfalls :)

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

22.01.2021 - 12:57 Uhr
Ja, ich hätte es nicht so gut formulieren können, wollte aber inhaltlich ähnliches schreiben.

Diese "Studie" wird immer wieder zitiert, was ein wirkliches Ärgernis ist.
Als Ergänzung zu watchful eyes Beitrag noch:

Es ist keine Studie gewesen, es war eine Umfrage unter Volontären, die insgesamt 180 Volontäre befragt haben, um festzustellen wie divers diese Gruppe ist, das Wahlverhalten wurde nur u.a. abgefragt.
Zum einen haben nur 40% geantwortet und von diesen auch 15% die Wahlfrage nicht ausgefüllt.
Zudem fehlte das komplette ZDF und auch 3 ARD Sender.
Dies sollte genügen um die statistische Wertigkeit dieser Umfrage als gegen null zu bezeichnen.

Dann kommt die Argumentation von watchful dazu.

Ganz böse könnte man auch behaupten, dass konservative junge Menschen, wenn sie denn Abitur haben, kein Interesse haben, so einen schlecht bezahlten Job wie Journalist anzustreben, überdies war die schreibende, kreative Zunft schon immer eher im linken Spektrum zu finden.

Als letzte Bemerkung: in der Umfrage gaben 60 % an, grün zu wählen, ich persönlich halte die Grünen mehrheitlich für konservativ.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 17:01 Uhr
Manche checken den Begriff "radikal" nicht.... *facepalm*

Selbstverständlich ist die AfD keine rechtsradikale Partei. Sie ist höchstens eine rechtspopulistische Partei.


Die AfD ist für den Verfassungsschutz ein Verdachtsfall, der "Flügel", der zwar "offiziell" aufgelöst wurde, deren Anhänger aber immer noch in der Partei sind, ein Beobachtungsfall. AfD-Politiker haben zahlreiche Kontakte in die rechtsextremistische Szene. Hinzu kommen die typischen Nazistilmittel wie massive Fakenewsverbreitung etc. Die Partei ist rechtspopulistisch bis rechtsradikal. Willst du wirklich ernsthaft behaupten, die Partei stünde nicht rechtsaußen?


Das soll der Verfassungsschutz entscheiden, dafür ist er ja da.

Der Bericht schließt mit der Erkenntnis: „In der Gesamtschau der gesammelten Erkenntnisse zur AfD Berlin sind keine zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkte ersichtlich, die die Schwelle zum Verdachtsfall überschreiten.“

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berliner-verfassungsschuetzer-afd-verstoesst-nicht-gegen-das-grundgesetz-li.134027


Also in Berlin schonmal kein Verdachtsfall...

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

22.01.2021 - 17:17 Uhr
Verharmlosende Propagandha wird nicht wahrer, wenn man sie ständig wiederholt.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 17:34 Uhr
Das ist rein subjektiv. Ich erlebe es gerade andersherum - belegt auch durch medienanalytische Institutionen. Wer hat da nun recht.

Keine Ahnung. Hast du da irgendwelche Quellen zu?

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 17:40 Uhr
Ganz böse könnte man auch behaupten, dass konservative junge Menschen, wenn sie denn Abitur haben, kein Interesse haben, so einen schlecht bezahlten Job wie Journalist anzustreben, überdies war die schreibende, kreative Zunft schon immer eher im linken Spektrum zu finden.

Journalist ist mit Sicherheit kein schlecht bezahlter Job, wenn der Durchschnitt über 4000 Euro brutto pro Monat liegt...

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13873

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 17:54 Uhr
Verharmlosende Propagandha wird nicht wahrer, wenn man sie ständig wiederholt.

Dass man diese hier verbreiten kann, ohne sanktioniert zu werden, ist übrigens schlimmer, wie ich finde. Denn wie man langsam gemerkt haben sollte, ist jegliche Diskussion zwecklos. Hauptanliegen dieser Personen ist es, Rechtsextremisten und Rechtsradikale vor Kritik zu schützen.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

22.01.2021 - 18:08 Uhr
Nunja, Nörtz, du weißt ja, wo der Meldebutton ist und du weißt ja auch, dass du die Moderation per Mail etc. erreichen kannst.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13873

Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 18:14 Uhr
Das wird nichts bringen. Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt, dass so etwas eher nicht entfernt wird. Nüchtern betrachtet hilft aber jeder Beitrag, in dem diese Partei verteidigt oder ihre Agenda relativiert wird, eben dieser Partei.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

22.01.2021 - 18:37 Uhr
Wer hat da nun recht? –
Keine Ahnung. Hast du da irgendwelche Quellen zu?


Gut. "Keine Ahnung" ist ja schon mal ein ganz anderer Tonfall als "Eine linke Mehrheitsmeinung ist seit einigen Jahren immer mehr im Kommen, allein deshalb, weil konservative Meinungen immer stärker mit rechts assoziiert werden. [...] Wie haben denn rechte Parteien vor der AfD abgeschnitten, so eher unter 5%...."

Mein Punkt war ja vor allem der: "Die angebliche Linkslastigkeit [in der Gesellschaft] halte ich hingegen für eine ziemlich verzerrte Sichtweise, die auch durch stete Wiederholung nicht wahrer wird." Die Wahlergebnisse zeigen ja seit vielen Jahren quer durchs Bundesgebiet, linke Programme kein Stoff für Mehrheitsmeinungen sind (Ausnahme Berlin, aber da leben weniger als 5% der Gesamtbevölkerung.) Und dass Die Grünen im konservativen Spare-Häuslebaue-BaWü [ich bin da aufgewachsen, Freunde, Bekannte, meine Eltern und Brüder leben nach wie vor dort] eine linke oder gar progressive Politik machen würden, kann auch nur jemand glauben, der sich nicht damit befasst hat. Quer durch Europa haben sich durch demokratische Wahlen über die letzten 10-15 Jahre etliche Länder von eher linkeren Regierungen zu konservativeren verschoben. In einigen Ländern wurden früher linke Spitzenpolitiker wie Orban irgendwann zu strengen Nationalisten, die mehr und mehr demokratische Strukturen unterminiert haben - oder haben nationalistische Regierungen rechte Programme durchgezogen. Wer eine Idee davon haben möchte, was die AfD vorhat oder gerne in Deutschland umgesetzt sehen will, braucht sich doch nur mal umschauen, was in einigen dieser Länder über die letzten 10-15 Jahre passiert ist. Such z.B. mal die Texte von Zsuzsanna Szelényi raus, die früher die ungarische Fidesz-Partei im Parlament vertrat und heute gegen deren Aushöhlung der demokratischen Strukturen in Ungarn anschreibt. Bekannte von mir kommen z.T. aus solchen Ländern, sind nach Deutschland umgezogen, wie z.B. etliche Intellektuelle und Akademiker aus Ungarn weg gezogen sind, weil sie dort unter Orban Arbeitsverbot haben. Die Leute, die in Ungarn geblieben sind, leben entweder im "inneren Exil", d.h. sie schweigen, oder sie passen sich den Machtstrukturen an. Vieles, was Parteien wie die Fidesz und andere nationalistische Parteien in verschiedenen europäischen Ländern umsetzen, will die AfD auch hier umsetzen. Allein sich darüber kundig zu machen, wäre schon mal ein Anfang. Ja, ich müsste jetzt herumsuchen, nach aussagekräftigen Links, oben habe ich ja mal einen gepostet. Es gibt diverse Studien z.B. vom ECFR, der in verschiedenen Ländern Europas regelmäßig repräsentative Umfragen in der Bevölkerung macht und diese Ergebnisse dann sachlich veröffentlicht und kommentiert.

ijb

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Registriert seit 30.12.2018

22.01.2021 - 18:53 Uhr
"Netter" Zufall: Während ich den obigen Kommentar getippt habe, bekam ich einen vierseitigen Artikel als Übersetzungsauftrag übers Wochenende, Titel: Workers Treated as Slaves Under New Hungarian Laws: Orbán Takes Away Labourers’ Rights

jo

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Registriert seit 13.06.2013

22.01.2021 - 20:12 Uhr
Journalist ist mit Sicherheit kein schlecht bezahlter Job, wenn der Durchschnitt über 4000 Euro brutto pro Monat liegt...

Das ist natürlich trotzdem großer Quatsch. Kurz im Internet danach gegoogelt? Klingt zumindest so...

dreckskerl

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Registriert seit 09.12.2014

22.01.2021 - 20:23 Uhr
@hubi
Ganz schwach, anstatt dich mich meinen Argumenten auseinanderzusetzen, schreibst du nur was zum Gehalt von Journalisten und der Frage was gutbezahlt ist.

4000 € brutto für länger Beschäftigte ist nicht gut bezahlt, wenn man es mit anderen ähnlich anspruchsvollen Tätigkeiten vergleicht, zudem sind durch die Veränderung der Medienlandschaft immer weniger Vollzeitfestanstellugen möglich und freie Journalisten müssen häufig einen zusätzlichen Job haben, um über die Runden zu kommen.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

22.01.2021 - 20:32 Uhr
Ja, Jo, so wirkt es.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

22.01.2021 - 21:48 Uhr
4000 € brutto für länger Beschäftigte ist nicht gut bezahlt,

Freunde von mir arbeiten als Journalisten für gute Arbeitgeber wie z.B. Deutsche Welle oder diverse andere unabhängige Print- und Online-Medien. Da verdient keiner 4000€, das sind zum allergrößten Teil ja auch keine Angestelltenverhältnisse, und viele, die journalistisch tätig sind, speziell wenn sie nicht gerade für ein großes, reiches Medienhaus wie Springer arbeiten (ein anderer Freund von mir hat das ein oder zwei Jahr/e lang bei Springer gemacht, fand das scheiße und hat gekündigt), machen sowieso dann viele verschiedene Tätigkeiten (einer, den ich gerade heute Abend besucht habe, übersetzt z.B. neben seiner DW-Arbeit Drehbücher, Preisverleihungsreden oder auch kulturanalytische Texte, zumal die engagierten Stücke im gesellschaftspolitischen Rahmen ihn mehr kosten als ihm einbringen), und die meisten sind nicht einfach gut bezahlte Angestellte, die jeden Monat zuverlässig 4000 Euro aufs Konto kriegen wie jemand, der beim Amt oder als Lehrer arbeitet.

Wer meint, dass Journalisten zu den Gutverdienern gehören, speziell wenn sie linke Themen besprechen, sind einfach weltfremd - oder haben sich bei den falschen Quellen belesen. Die meisten machen das, weil sie überzeugt sind, dass sie für denkende Leser/innen schreiben. (Ein sarkastischer Kommentar dazu lag mir auf der Zunge, aber den habe ich dann doch wieder gelöscht.)

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

22.01.2021 - 21:58 Uhr
Man darf hier nicht 4000 brutto und "sicher 4000 auf dem Konto" durcheinanderbringen, die man als angestellter Lehrer, oder beim Amt Angstellter deutlich nicht hat. Dies sind bei Alleinstehenden 7200 brutto.

ijb

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Registriert seit 30.12.2018

22.01.2021 - 22:18 Uhr
Ja, klar, das kommt noch dazu. Wie gesagt, die Leute, ich kenne, die journalistisch arbeiten (Deutsche Welle z.B.), machen das als Freiberufler. Der eine, der mal bei Springer war (Online-Team), war angestellt, nehme ich an, er arbeitet mittlerweile aber was anderes, zuletzt bei Ebay, jetzt bei Ebay-Kleinanzeigen, also nichts mit Journalismus... Ich traf ihn heute morgen, um seinen Polo auszuleihen.
Der andere, den ich wiederum vorhin besuchte und der gerade zwei Drehbücher übersetzt, tagsüber für die DW arbeitet, verdient ganz gut, sagt er, aber eben immer auf Rechnung - und er arbeitet auch recht viel - macht zudem gerade einen eigenen journalistisch angehauchten Dokumentarfilm, den er aber selbst aus eigener Tasche finanziert, .

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

22.01.2021 - 22:19 Uhr
...zu dem Film: ein Film über social collapse

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