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Moritz Krämer - Ich hab' einen Vertrag unterschrieben 1 & 2

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26212

Registriert seit 08.01.2012

14.11.2018 - 17:35 Uhr - Newsbeitrag





Neues MORITZ-KRÄMER-Album "Ich hab einen Vertrag unterschrieben 1&2" erscheint am 1. Februar 2019!

Bevor die nächste Platte seiner Band „Die Höchste Eisenbahn“ rauskommt, hat Moritz Krämer ein Doppelalbum aufgenommen, über ein Thema, das uns alle betrifft, aber selten im Plattenregal zu finden ist: Verträge.

„Ich hab einen Vertrag unterschrieben 1&2“ ist der Monolog eines düpierten Erzählers. Er glaubt hinters Licht geführt worden zu sein und schreibt Briefe an seinen Vertragspartner. Er will seine Schulden begleichen, überlegt wie er sich aus der Verantwortung stehlen kann. Dabei sieht er nochmal zurück, zur Seite, nach vorn, verliert sich und vergisst, was er eigentlich wollte.



Tourdaten (präsentiert von Musikexpress):
07.03.19 Hamburg - Knust
08.03.19 Hannover - Kulturzentrum Faust (Mephisto)
09.03.19 Essen - Zeche Carl
10.03.19 Wiesbaden - Schlachthof
11.03.19 München - Ampere
13.03.19 Schorndorf - Manufaktur
14.03.19 Nürnberg - Club Stereo
15.03.19 Leipzig - Die naTo
16.03.19 Berlin - Lido
17.03.19 Dresden - Beatpol
18.05.19 Köln - Cardinal Sessions Festival IX

maxlivno

Postings: 2740

Registriert seit 25.05.2017

14.11.2018 - 17:59 Uhr
Oh, das kommt überraschend. Hätte eher mit einer neuen Eisenbahn-Platte gerechnet, aber gut. Ich will mich nicht beschweren
Flimmern
14.11.2018 - 20:40 Uhr
Gefällt mir sehr!
Asylanten-Bürge
14.11.2018 - 21:04 Uhr
"Ich hab einen Vertrag unterschrieben"?

Was soll denn das bitte bedeuten?

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26212

Registriert seit 08.01.2012

15.11.2018 - 19:30 Uhr
Solo fand ich ihn eh immer noch besser.
Frank
15.11.2018 - 19:38 Uhr
Dank' solchen Langweilern haben Singer/Songwriter so einen schlechten Ruf!

Petr

Postings: 76

Registriert seit 14.06.2013

02.12.2018 - 12:28 Uhr
der erste Teil ist ja nun digital draussen...
ich habe mich so sehr darauf gefreut, aber nun weiss ich nicht, was ich dazu sagen soll. Aber irgendwie ist das unhörbar. Ich versuche immer wieder, den Inhalt metaphorisch zu sehen, aber die Texte sind so konkret, dass das kaum möglich ist.

weiss jemand etwas über die Hintergründe der Entstehung?

Ist das Album subversive, moderne Kunst, oder wirklich einfach das möglichst einfache Abspulen eines Vertrages? (und naja, die Höchste Eisenbahn ist ja auch auf Tapete zum Beispiel...)

Tapir
02.12.2018 - 16:54 Uhr
finde es richtig stark. Klare, direkte Texte mit Tiefe und Allgemeingültigkeit. Zücke aus der Hüfte 9/10.

vintagetwang

Postings: 7

Registriert seit 04.12.2018

04.12.2018 - 10:42 Uhr
Teil 1... schlicht daher schön für mich.

Obrac

Postings: 2084

Registriert seit 13.06.2013

04.12.2018 - 12:35 Uhr
"an obei ehn, o ichts en äään trifft ..."
Ich kann mir den Typen keine zwei Minuten anhören. Gebt Konsonanten eine Chance.
lel
04.12.2018 - 12:40 Uhr
"Dank' solchen Langweilern haben Singer/Songwriter so einen schlechten Ruf!"

stimmt. Es ist immer der gleiche schüchterne Typ mit Wuschelfrisur, der einfach nur die große Liebe finden will #Kreisverkehr

maxlivno

Postings: 2740

Registriert seit 25.05.2017

04.12.2018 - 13:34 Uhr
Die Liebe im Vertrag? :D
Verheirateter (arme Sau)
04.12.2018 - 13:38 Uhr
Wenn es sich um einen Ehevertrag handelt, passt es doch.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26212

Registriert seit 08.01.2012

24.01.2019 - 21:21 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Petr

Postings: 76

Registriert seit 14.06.2013

24.01.2019 - 21:35 Uhr
sehr gute Review, kann ich so zu 100 % unterschreieben...

einfach schade, dass man diese Texte kaum öfters als zwei Mal hören möchte, so gut die Musik auch sein mag. Umso bitterer, da der Vorgänger nach wie vor zeitlos gut ist für mich (und mir auch viel besser gefällt als alles, was die Höchste Eisenbahn bisher herausgebracht hat)
Damien Oberst
24.01.2019 - 21:37 Uhr
Kann ich auch unterschreiben. Moritz meinte aber in einem Interview, er hätte parallel auch an einem anderen Album gearbeitet, das nicht von Verträgen handeln soll. Ich hoffe, dass daraus noch was wird ;-)
Dropsss
24.01.2019 - 21:56 Uhr
„Man könnte also vermuten, dass der Sänger diese Platte nicht machen wollte, sondern sie machen musste.“

Klar, die bösen Leute von Tapete haben ihn gezwungen. Mannomann.

Obrac

Postings: 2084

Registriert seit 13.06.2013

24.01.2019 - 22:44 Uhr
"I ab ei ertra unerschrbn."
hansemann
25.01.2019 - 15:29 Uhr
Eine lustige Rezension. Klar, wenn jemand sagt, er habe einen Vertrag unterschrieben und müsse eine Platte fertig machen, der tatsächlich einen Vertrag unterschrieben hat und irgendwie auch tatsächlich eine Platte fertig machen muss - das ist schon ne ziemlich "krasse Metaebene". Wahrscheinlich der erste Künstler, der auf die Idee gekommen ist, sein Dasein als Künstler zu thematisieren. Wahrscheinlich auch der erste Künstler, der an seinem eigenen Output zweifelt. Hoffentlich wird das bei der nächsten Platte alles anders. Zum Beispiel könnte er sie einfach gar nicht rausbringen. Oder sich verbieten, über sich selber zu sprechen. Dann wird's sicherlich wieder besser.

Ituri

Postings: 413

Registriert seit 13.06.2013

10.02.2019 - 16:19 Uhr
Ich liebe Moritz Krämers Soloalbum und auch die zuvor veröffentlichten Songs unter "Fallsucht", aber hier weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll... :-/

Tobsen

Postings: 4

Registriert seit 16.11.2019

19.09.2022 - 23:03 Uhr
Erster Hördurchgang. Hatte die Rezension schon zuvor gelesen. F*ck, ist das lässige, gut gemachte, geschmackvolle, detailverliebte, schwelgerische Popmusik. Ich glaube dem kein Wort, dass er das ohne Leidenschaft gemacht hat. Das ist gefühlt genauso gut wie die "regulären" Alben. Was die Texte mit mir machen, weiß ich noch nicht. Bin vielleicht bereit, sie zuzulassen.

Tobi33

Postings: 2

Registriert seit 17.09.2023

18.09.2023 - 08:22 Uhr
Angehört im Vorfeld eines Liveauftritts und geärgert und gerieben aber immer mehr reingerutscht in Krämer's Sicht - irgendwann fing es an nur noch lustig zu sein. Und wie guter Wein, der reift und immer besser wird sehe ich 100 Parker Punkte für dieses ironische Statement, das man sich durchaus immer mal wieder anhören kann, nicht nur wenn man im Job schlecht drauf ist.

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