
Friska Viljor - Broken
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Armin Plattentests.de-Chef Postings: 27966 Registriert seit 08.01.2012 |
28.09.2018 - 19:16 Uhr - Newsbeitrag
Mit einem Überraschungscoup beenden die Schweden ihre Pause!Liebe Freunde, liebe Medienpartner, es war eine der größten Überraschungen des diesjährigen Reeperbahn Festivals: Hinter dem schwedischen Duo Shotgun Sisters, das am letzten Festivaltag im Nochtspeicher spielte, steckten in Wirklichkeit Friska Viljor. In Hamburg, jener Stadt, die seit den frühen Tagen ihrer Karriere immer wieder eine elementare Rolle spielte, beendete die Band ihre rund zweijährigen Pause mit einem hochemotionalen Konzert, bei dem Sänger Joakim Sveningsson die Karten offen auf den Tisch legte. „Die letzten zwei Jahre meines Lebens waren die schlimmsten, die ich je erlebt habe“, sagte er gleich zu Beginn. „Die Songs, die wir jetzt spielen, entstanden in jener Zeit.“ Seit Friska Viljor vor rund zwölf Jahren auf der Bildfläche erschienen, sind sie für viele die immer lächelnden Schweden, deren Konzerte – trotz der meist melancholischen Texte – einem Gute-Laune-Serum gleichen. Ihr neuestes Album allerdings, das pünktlich zur kommenden Tour erscheinen soll, enthält einige der bewegendsten Songs ihrer Karriere. Joakim Sveningsson verarbeitet darin die Trennung von seiner Lebensgefährtin und die anschließende Sinnsuche. „Nachdem meine Familie auseinanderbrach, sagte ich Daniel, dass ich keine Musik mehr machen will“, so Sveningsson. „Er antwortete: ‚lass uns keine voreiligen Schlüsse ziehen. Lass uns die Band auf Eis legen. In zwei Jahren wirst du wieder Musik machen wollen. Und zwei Jahre später sind wir nun hier.“ Mit dem neuen Material gehen Friska Viljor im Januar auf Tournee – und keine Sorge: Sveningsson geht es wieder besser! Und natürlich spielen Friska Viljor bei den Shows auch ganz viele dieser bittersüßen Glücklichmacher. Folgende Konzerte sind für Januar in Planung: 14.01. Hamburg - Uebel & Gefährlich 15.01. Berlin - Astra 16.01. Münster - Sputnikhalle 17.01. Köln – Gloria 18.01. Wiesbaden – Schlachthof 19.01. AT-Linz - Posthof 20.01. AT-Vienna - Flex 21.01. AT-Salzburg - Rockhouse 22.01. AT-Dornbirn - Conrad Sohm 23.01. CH-Bern - Bierhübeli 24.01. CH-Winterthur - Salzhaus 25.01. München - Theaterfabrik 26.01. Dresden - Beatpol 27.01. Rostock - M.A.U. Club Einen Vorgeschmack auf die Shows bietet dieser Tourtrailer. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 27966 Registriert seit 08.01.2012 |
18.12.2018 - 14:30 Uhr - Newsbeitrag
Friska Viljor kommen kurz vor Weihnachten mit der ersten neuen Single inklusive Video um die Ecke!Fast dreieinhalb Jahre ist es her, seit dem mit dem Release von "My Name Is" das letzte mal neue Musik der schwedischen Friska Viljor erschien. Eine Woche vor Weihnachten gibt es nun endlich den ersten Song des für den 11.01. geplanten siebten Albums des Duos. Die mit Spannung erwartete Platte wirft seit dem überraschenden Bühnencomback der Stockholmer beim Reeperbahn Festival Ende September seine Schatten voraus und eines war von Anfang an klar: Es wird dieses Mal dunkler, trauriger und ruhiger als in der Vergangenheit. Ist das neue Album doch die musikalische Verarbeitung einer tiefen Lebenskrise von Sänger Joakim Sveningsson. Hört man jedoch die Vorab-Single „Unless You Love Me“, ist der erste Eindruck jedoch überraschend positiv: Eine herrlich unprätentiöse wie auch eingängige Indierock-Nummer, die Assoziationen zu den frühen Weezer, Nada Surf oder den schwedischen Indie-/Punk-Ikonen Bob Hund hervorruft. Beschäftigt man sich jedoch mit dem Text, wird schnell klar, dass es, wie so oft bei Friska Viljor, eine zweite Ebene gibt und sich hinter der lieblichen Melodie ein deutlich ernsterer Text verbirgt. So singt Sveningsson: „I am not in love with you If you are not in love with me so I want to break up!“ Das die Band nicht nur Songs schreiben und phantastische Liveshows spielen kann, sondern auch basteln, zeigt das aktuelle Video, welches Joakim Svenningsson selbst produziert hat. Und natürlich ist auch hier das Brechen von Herzen das Thema, wenn auch sehr unterhaltsam verpackt. Zu sehen gibt es das Video hier. Das noch unbetitelte Album soll bereits pünktlich zur kommenden Tour am 11.01. erscheinen! Ab dem 14. Januar wird die Band zwei Wochen lang in Deutschland, Österreich und der Schweiz touren. Wie sehnsüchtig ihre Fans darauf gewartet haben, zeigt sich an den Ticketverkäufen. So ist das Konzert in Hamburg bereits über vier Wochen im voraus komplett ausverkauft und auch in anderen Städten könnten die Tickets bald knapp werden. 14.01. Hamburg - Uebel & Gefährlich (Ausverkauft) 15.01. Berlin - Astra 16.01. Münster - Sputnikhalle 17.01. Köln – Gloria 18.01. Wiesbaden – Schlachthof 19.01. AT-Linz - Posthof 20.01. AT-Vienna - Flex 21.01. AT-Salzburg - Rockhouse 22.01. AT-Dornbirn - Conrad Sohm 23.01. CH-Bern - Bierhübeli 24.01. CH-Winterthur - Salzhaus 25.01. München - Theaterfabrik 26.01. Dresden - Beatpol 27.01. Rostock - M.A.U. Club |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 27966 Registriert seit 08.01.2012 |
03.01.2019 - 16:47 Uhr - Newsbeitrag
Jetzt hat man uns zumindest schon mal den Titel geflüstert: "Broken" soll's heißen. Und weiterhin am 11.1. erscheinen. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 27966 Registriert seit 08.01.2012 |
07.01.2019 - 20:33 Uhr - Newsbeitrag
Liebe Freunde, liebe Medienpartner,gestern Nacht um 04:37 Uhr kam die SMS aus dem Studio in Stockholm: "We are done!". Und nun geht es ganz schnell: Heute morgen bekamen wir die Albumfiles geschickt - und bereits am kommenden Freitag (11.01.) wird "Broken" erscheinen, das siebente Album der schwedischen Friska Viljor. Es dürfte wohl eines der "frischesten" Alben jemals sein, welches keine fünf Tage nach Fertigstellung bereits veröffentlicht wird. Wunderbare Online Welt... Ab kommenden Montag kommen die Skandinavier dann auf ausgiebige Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Jedoch ist die Geschichte des Albums eine ganz andere: Wie bereits beim Überraschungsauftritt auf dem letztjährigen Reeperbahn Festival klar wurde, schlagen Friska Viljor auf "Broken" dieses mal andere Töne an, als man es von ihnen gewohnt war. Grund dafür ist eine tiefgreifende Lebens- und Sinnkrise von Sänger Joakim Svenigsson, ausgelöst durch die Trennung von seiner Lebenspartnerin und dem dadurch folgenden Auseinanderbrechen seiner Familie. Dies führte dazu, dass Sveningsson im freien Fall in die Krise stürzte, die auch fast das Ende der Band bedeutet hätte. In einem langen Statement, welches er auf den Kanälen der Band veröffentlichte, geht er hierbei ins Detail. Dementsprechend düster fällt "Broken" aus. Die Reihenfolge der Songs stellt dabei auch den chronologischen Ablauf der gesamten Krise dar. Von den ersten Zweifeln über den dumpfen Schock, die Selbstzweifel, die Trauer und das Vermissen, flankiert von persönlichen Abstürzen. Dies alles wird in einer derart intimen Weise dargestellt, dass das Hören von "Broken" einem Blick in die Seele von Sveningsson gleicht. Einige der tieftraurigen Songs auf dem Album sind alles andere als leichte Kost. Es lohnt sich aber, sich auf "Broken" einzulassen, denn schon nach kurzer Zeit entfaltet sich ein ganz eigener, dunkler Kosmos, der einen in seinen Bann zieht. "Broken" ist das stärkste Album der Band seit Jahren, wenn nicht sogar das stärkste ihrer Karriere. Das wichtigste ist es auf jeden Fall. Der bereits als Vorab-Single veröffentlichte Album-Opener „Unless You Love Me“, scheint dem ersten Eindruck nach überraschend positiv zu sein - eine herrlich unprätentiöse wie auch eingängige Indierock-Nummer, die Assoziationen zu den frühen Weezer, Nada Surf oder den schwedischen Indie-/Punk-Ikonen Bob Hund hervorruft. Beschäftigt man sich jedoch mit dem Text, wird schnell klar, dass es, wie so oft bei Friska Viljor, eine zweite Ebene gibt und sich hinter der lieblichen Melodie ein deutlich ernsterer Text verbirgt. So singt Sveningsson: „I am not in love with you If you are not in love with me so I want to break up!“ Der zweite Vorabtrack "All Is Good" nimmt dann keinen Umweg mehr über vermeintlich fröhliche Melodien, sondern umarmt die Traurigkeit und macht die Verzweiflung und Hilflosigkeit fast greifbar. Bei folgenden Daten sind Friska Vlijor live zu erleben: 14.01. Hamburg - Uebel & Gefährlich (ausverkauft) 15.01. Berlin - Astra 16.01. Münster - Sputnikhalle 17.01. Köln – Gloria 18.01. Wiesbaden – Schlachthof 19.01. AT-Linz - Posthof 20.01. AT-Vienna - Flex 21.01. AT-Salzburg - Rockhouse 22.01. AT-Dornbirn - Conrad Sohm 23.01. CH-Bern - Bierhübeli 24.01. CH-Winterthur - Salzhaus 25.01. München - Theaterfabrik 26.01. Dresden - Beatpol 27.01. Rostock - M.A.U. Club |
Verwundert |
17.01.2019 - 08:34 Uhr
Geht dieses fantastische sehr nahe gehende und schmerzhafte Album hier komplett unter? |
Aber_ |
17.01.2019 - 19:37 Uhr
Bin auch gespannt. Hier geht in letzter Zeit leider ziemlich viel unter... |
Blub |
23.01.2019 - 11:33 Uhr
Blubb blubb blubb blubbUntergegangen |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 27966 Registriert seit 08.01.2012 |
24.01.2019 - 21:20 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.Meinungen? |
Aufgetaucht |
25.01.2019 - 08:36 Uhr
Schöne Rezension, jetzt sollte das Ganze nur noch physisch veröffentlicht werden |
alikiraly |
02.02.2019 - 11:19 Uhr
habe Friska Viljor in Köln und in Dresden live gesehen und bin seit Jahren Fan ... nachdem die ersten Alben wirklich klasse waren, haben die letzten drei Alben nicht mehr ganz die Qualität der Vorgänger ... dieses hier ist aber wieder ein Schritt in die richtige Richtung ... nicht so temporeich wie die Vorgänger, aber sehr gute Lieder mit viel Gefühl und einer klasse Stimme |
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