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Julia Holter - Aviary

User Beitrag

Old Nobody

User und News-Scout

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Registriert seit 14.03.2017

06.09.2018 - 16:42 Uhr - Newsbeitrag
Album kommt am 26.10.
Sehr erfreulich




erscheint als Double CD (with booklet)
und als Exclusive deluxe double LP pressed on clear heavyweight vinyl, with a gatefold sleeve, large booklet and a signed photographic print.

Tracklist:

01 Turn the Light On
02 Whether
03 Chaitius
04 Voce Simul
05 Everyday Is an Emergency
06 Another Dream
07 I Shall Love 2
08 Underneath the Moon
09 Colligere
10 In Gardens' Muteness
11 I Would Rather See
12 Les Jeux to You
13 Words I Heard
14 I Shall Love 1
15 Why Sad Song


Sie schreibt:

I'm so happy to share news of my new record "Aviary", out October 26th. Pre-order here http://smarturl.it/AviaryMart

I hope whoever listens will choose their own way to listen and find their own path with it, not necessarily start to finish or all at once. It's all the winged things flying around in the head, the memories and the current thoughts, all at once. This is a record I feel so fortunate to have been able to make--a lot of it is built upon different improvisatory moments of cathartic music-making at a time where it's hard to find the words to express oneself, indulging in sound, almost like therapeutic or something. And then working with old friends/collaborators Cole MGN and Kenny Gilmore to develop the sounds of these moments and record many more of them in the studio with great musician friends (Corey Fogel, Devin Hoff, Dina Maccabee, Sarah Belle Reid, Andrew Tholl, Tashi Wada). It was a wonderful journey. Thanks as well to my good friend Dicky Bahto for his beautiful artwork. Thank you so much for listening

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 3680

Registriert seit 14.03.2017

06.09.2018 - 16:52 Uhr
Wow, was ein geiler Song. Das ist hinten raus ja ultra
perfekt
06.09.2018 - 17:02 Uhr
Das wollte ich auch gerade sagen.auf jeden Fall wieder experimenteller als die Sachen auf "have you in my wilderness"

2plus2gleich5

Postings: 299

Registriert seit 22.08.2016

06.09.2018 - 17:10 Uhr
Phantastisch! Dachte mir vor kurzem noch, dass da mal wieder was kommen müsste.
"Have You In My Wilderness" war in meiner Top 5 des Jahres und "Feel You" ist einer der Übersongs der letzten Jahre.

Das Konzept der frei flottierenden Erinnerungs- und Songfetzen klingt spannend. Das Lied gibt eine Vorahnung, wie das ausgestaltet sein könne. Vorfreude!

Mr. Fritte

Postings: 794

Registriert seit 14.06.2013

06.09.2018 - 17:22 Uhr
Oha, da freu ich mich aber auch direkt mal sehr drauf. "Have you in my wilderness" war fantastisch. Und dann gleich ein Doppelalbum, bin mal sehr gespannt.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26281

Registriert seit 08.01.2012

06.09.2018 - 19:22 Uhr
NEUES ALBUM ‘AVIARY’ ERSCHEINT AM 26.10.18 VIA DOMINO/GOODTOGO
FÜNF DEUTSCHLAND-KONZERTE IM NOVEMBER / DEZEMBER
ERSTES VIDEO ZUM SONG 'I SHALL LOVE 2' HIER ANSEHEN

Aviary (zu Deutsch 'Voliere') ist eine epische Reise durch das, was Julia Holter als "die Kakophonie des Verstandes in einer schmelzenden Welt" bezeichnet. Am 26. Oktober erscheint via Domino das bisher atemberaubendste und umfangreichste Album der Komponistin aus Los Angeles, vollgepackt mit verblüffenden Wendungen und schillernden Instrumentalarrangements. Die Fortsetzung ihrer von Musikkritikern gefeierten Platte Have You in My Wilderness (Rolling Stone Album des Jahres 2015) geht von einer Kurzgeschichte der Schriftstellerin Etel Adnan aus namens "I found myself in an aviary full of shrieking birds“. Was sich wie ein Horrorfilm-Szenario anhört, ist gleichzeitig auch eine ziemlich gute Metapher für das Leben im Jahr 2018, mit seinem schier endlosen Sturm von politischen Skandalen, Naturkatastrophen und Stimmen, die ihre Sehnsüchte und Ressentiments in die Leere schreien.

Aviary kombiniert Holter's raffiniert theatralischen Gesang und Blade Runner-inspirierte Synthiearbeit mit einer weiten Palette von Streichern und Percussion, die sich im Laufe von fünfzehn Songs offenbart. Executive Producer war Cole MGN, Julia Holter und Kenn Gilmore waren die Produzenten. Dazu gesellten sich Corey Fogel (Percussion), Devin Hoff (Bass), Dina Maccabee (Violine, Viola, Gesang), Sarah Belle Reid (Trompete), Andrew Tholl (Violine) und Tashi Wada (Synth, Dudelsack).

Julia Holter sagt über ihr Album:
“Amidst all the internal and external babble we experience daily, it's hard to find one's foundation. I think this album is reflecting that feeling of cacophony and how one responds to it as a person - how one behaves, how one looks for love, for solace. Maybe it’s a matter of listening to and gathering the seeming madness, of forming something out of it and envisioning a future.”

Das erste Lied, das es aus Aviary zu hören gibt, heißt I Shall Love 2. Das zugehörige Video kann hier angesehen werden.
Hier kann der Song gestreamt werden.

Über den Song sagt sie:
"In a lot of the songs, when I mention love, it’s about a seeking for compassion and humility in a world where it feels like empathy is always being tested."

Live:
27. November - Schauspiel, Bochum
30. November - Funkhaus, Berlin
1. Dezember - Elbphilharmonie, Hamburg
2. Dezember - Brotfabrik, Frankfurt
3. Dezember - Kammerspiele, München

Julia Holter

Album Artwork

Tracklisting:
1. Turn The Light On
2. Whether
3. Chaitius
4. Voce Simul
5. Everyday Is An Emergency
6. Another Dream
7. I Shall Love 2
8. Underneath The Moon
9. Colligere
10. In Gardens’ Muteness
11. I Would Rather See
12. Les Jeux To You
13. Words I Heard
14. I Shall Love 1
15. Why Sad Song

Aviary erscheint als Exclusive Deluxe LP nur via Dom Mart beziehbar (2 x heavyweight Clear Vinyl, Photoprint und Booklet), als Indie-Exclusive LP (2 x heavyweight Clear Vinyl und Booklet), Standard LP (2 x heavyweight Vinyl und Booklet), Doppel-CD (mit Booklet) und digital.

saihttam

Postings: 2360

Registriert seit 15.06.2013

07.09.2018 - 00:24 Uhr
Oh ja! Das letzte Album war grandios. Das hier scheint dem ersten Song nach zu urteilen nicht viel schlechter zu werden, auch wenn es wieder deutlich weniger poppig ist als Feel You. Riesige Vorfreude!

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

07.09.2018 - 00:41 Uhr
Cool.

myx

Postings: 4652

Registriert seit 16.10.2016

08.09.2018 - 08:04 Uhr
Schöne Nachricht! Und ein vielversprechender neuer Song. Erinnert mich stellenweise an "Ivo" von den Cocteau Twins (ein Lied, das ich wahnsinnig mag).

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 3680

Registriert seit 14.03.2017

17.10.2018 - 13:22 Uhr - Newsbeitrag
Wieder ein sehr starker Song, kann das Album kaum erwarten

Annemiek van Vleuten
17.10.2018 - 14:31 Uhr
So als würden die guten Geister des Waldes
beschworen.Grossartige Musik,die ich mit meinen dürren Worten erst gar nicht beschädigen will.

Plattenbeau

Postings: 976

Registriert seit 10.02.2014

17.10.2018 - 17:04 Uhr
Die neuen Songs sind mir bisher ein wenig zu lahm. Das letzte Album mochte ich vor allem aufgrund seiner griffigen Art Pop-Songs.

kingsuede

Postings: 4076

Registriert seit 15.05.2013

24.10.2018 - 10:45 Uhr
Freue mich schon auf das Album und das Konzert in der Elbphilharmonie.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26281

Registriert seit 08.01.2012

24.10.2018 - 23:22 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

kingsuede

Postings: 4076

Registriert seit 15.05.2013

24.10.2018 - 23:26 Uhr
Fein! Wir warten wohl alle gespannt...
9 aus Prinzip
24.10.2018 - 23:33 Uhr
Ich bin auch ein Fan von starken Frauen.
Montagmorgen sofort in den Mediamarkt,erst in
die Dvd-Abteilung,Nico 1988,und dann Aviary.
Bester Song von ihr immer noch Marienbad.
~°°~
26.10.2018 - 11:02 Uhr
Das ist ein wirklich dickes Brett, dass sie da abliefert. Wird etwas Zeit benötigen, passt aber wunderbar in einen verregneten Sonntagnachmittag, an dem es überraschend früh dunkel wird.

Words I Heard ist für mich ganz persönlich genau der "hook" den ich gebraucht habe, um mich in ihre Kakophonie zu wagen. Alleine die ersten 30 Sekunden sind sowas von erhaben und ihre Stimme erwischt mich gleichzeitig wie ein Stromschlag.

kingsuede

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Registriert seit 15.05.2013

26.10.2018 - 12:16 Uhr
Schönes schweres Vinyl mit düsterem Artwork, das da soeben eingetroffen ist.

1
Turn the light on - Toller Auftakt. War sie schon einmal so nah an Björk? Ich kenne die Anfangsphase von JH leider zu wenig.

Whether - Experimenteller Popsong, der auch auf den Vorgänger gepasst hätte.

Chaitius - Jesses! Der erste wahrhaft zu erklimmende Berg. Acht Minuten Wahnsinn. Könnte auf Bernart de Ventadorn zurückzuführen sein. Das bedarf aber noch etwas Recherchearbeit...

Voce simul - Die Stimme, die ins Delirium treibt oder so ähnlich. Toller Spannungsaufbau, Klimax, Spannungsabbau.

2
Every day is an emergency - Funktioniert als Auftakt einer neuen Seite auf Vinyl sicher besser als in einem Gesamtdurchlauf auf CD oder in digitaler Variante.

Another Dream - Minimalistischer, klarer Sechsminüter, der die Tonleiter ausreizt und immer wieder durch bedrohliche Spielereien unterbrochen wird.

I shall love 2 - Hit!


kingsuede

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Registriert seit 15.05.2013

26.10.2018 - 14:42 Uhr
3
Underneath the moon - Sicherlich ein Highlight des Albums, vor allem der Mittelteil, der richtig Fahrt aufnimmt. Die letzten beiden Minuten gehen gar als eigenes Stück durch, das die Beginnlosigkeit des gesamten Albums suggeriert.

Colligere - Der Quasi-Titeltrack, in dem alles zusammenkommt und gesammelt (colligere/gather) wird. Dazu ertönen bedächtig Geigen und Bratsche.

In gardens‘ muteness - Hier ist JH ganz für sich und bei sich alleine, nur Klavier und ihre Stimme sind präsent. Das Stück ist so traurig und trägt über sechseinhalb Minuten, ohne dass viel passiert, aber es wird mit wenig viel erzählt.

I would rather see - Das ist fast eine Andacht, mehr weiß ich hier noch nicht zu sagen...
Nun
26.10.2018 - 14:55 Uhr
Was mich interessieren würde fühlt es sich zu lang an?
Hab dank RDR2 noch keine Zeit gefunden.

kingsuede

Postings: 4076

Registriert seit 15.05.2013

26.10.2018 - 15:52 Uhr
Ist schon lang, und das Werk fordert durchaus, aber es fügt sich alles gut zusammen.

slowmo

Postings: 1128

Registriert seit 15.06.2013

26.10.2018 - 16:19 Uhr
Höre gerade auch rein und kannte Julia Holter bislang noch gar nicht wirklich. Weiß noch nicht wie ich das Album finden soll. Einerseits schon viel Potenzial und sehr schöner Gesang, aber doch teilweise ziemlich anstrengend und sehr chaotisch. Besonders die vielen höheren Parts. Bin gerade beim ersten Hördurchgang bei Every Day is an Emergency. Das ist doch schon ziemlich anstrengend in den Ohren.

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 3680

Registriert seit 14.03.2017

26.10.2018 - 16:38 Uhr
Da RDR 2 zum installieren ne halbe Ewigkeit braucht hatte ich genügend Zeit für einen ersten Eindruck von der ersten Hälfte des Albums
Ist schon ein Brocken und ich kann auch verstehen, dass der Zugang dazu erstmal schwierig ist.Vor allem wenn man von Holter noch gar nichts gehört hat. Weil, die kann ja auch noch ganz anders und künstlerischer,experimenteller

Ich dachte beim ersten Ton auch sofort an Björk,insbesondere stimmlich.
Ich mein, die sind zwar beide in unterschiedlichen Universen unterwegs und beide haben vor allem irgendwie ihr eigenes geschaffen, aber vergleichen kann man sie dennoch

Ansonsten ist die erste Hälfte erstmal sehr intensiv,ohne anstrengend zu werden. Wirkt wie aus einem Guss,wie im Fluss. Es blitzen immer wieder so Momente der Wärme auf.
Auf jeden Fall sehr spannend als erster Eindruck.Dafür muss man sich definitiv Zeit nehmen.


@ slowmo:
Versuch es zum Einstieg mit der Have you in my wilderness, das ist wohl ihr zugänglichstes Album.
Das hat mit Sea calls me home, Silhouette oder auch Everytime boots auch ihre poppigsten bzw eingängigsten Songs.
Mein Favorit auf dem Album ist aber Betsy on the roof

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

26.10.2018 - 18:59 Uhr
@Nun: Ich würde mal sagen, wenn man nach den ersten 15 Minuten noch nicht das Weite gesucht hat, sollten sich auch die restlichen 75 keineswegs zu lang anfühlen.

kingsuede

Postings: 4076

Registriert seit 15.05.2013

26.10.2018 - 19:26 Uhr
4
Les jeux to you - Zugänglicher und spaßiger als bei diesem Track wird es nicht. Er besticht beinahe mit einer Punk-Attitüde und leiht sich bei den allseits bekannten Heroinnen die notwendigen Versatzstücke. Er driftet mit Fanfaren ins Nirvana. Fein!

Words I heard - Schön, aber auch recht unspektakulär im Albumkontext.

I shall love 1 - Eine fünfminütige Reprise quasi. Hier darf dann kurz vor Ende alles gegen die Wand gefahren werden.

Why sad song - Ein ruhiges Finale, das den Übergang in die Stille einfach macht. Groß!
Vorzeitige überhastete Meinung
27.10.2018 - 14:35 Uhr
Ein Brett vor dem Herrn.
Definitv kochend heißer Kandidat für die Spitze meiner Top 10 - 2018.
Es ist aber auch ein großer Brocken wo man leicht den Überblick zu verlieren scheint.
Deshalb muss ich das ganze noch ne Weile sacken lassen.

Plattenbeau

Postings: 976

Registriert seit 10.02.2014

27.10.2018 - 16:26 Uhr
Das Album erfüllt leider meine schlimmsten Befürchtungen: Fast nur noch björkisch angehauchte Elfenepen aus dem Schnarchnasenkönigreich.
@Plattenbeau
27.10.2018 - 17:41 Uhr
Hast halt auch en miserablen Musikgeschmack.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

27.10.2018 - 20:04 Uhr
Also ich wüsste nicht, wie ich zu dem Lärm, der hier teilweise veranstaltet wird, schnarchen sollte, aber muss jeder selber wissen.
Nun
27.10.2018 - 20:52 Uhr
@MopedTobias werd aus deinem Kommentar nicht schlau kannst du das bitte genauer ausführen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

28.10.2018 - 10:24 Uhr
Ich kann Plattenbeaus "Schnarchnasenkönigreich"-Vorwurf nicht nachvollziehen und wollte "witzig" darauf antworten, was wohl nicht geklappt hat...
Eunuchen-Fan
28.10.2018 - 10:37 Uhr
:D

Plattenbeau

Postings: 976

Registriert seit 10.02.2014

28.10.2018 - 10:55 Uhr
Ha! Julia selbst ist die Schnarchnasenkönigin und scharcht so laut, dass ihr verfluchtes Volk nicht einschlafen kann.

Vielleicht ist es eines der vielen Alben, die ich zu Beginn aus verschiedenen Gründen ablehne und irgendwann mehr mag als die Alben, die direkt ins Ohr gingen.

Für den Moment wippe ich lieber beschwingt zu "Everytime Boots".
Nun
28.10.2018 - 23:32 Uhr
@MopedTobias hahahahaha
Da stand ich wohl ganz blöd auf'm Schlauch.
quasinebenbei
29.10.2018 - 14:37 Uhr
Was Besseres kommt dieses Jahr wohl nicht. Schade, dass es kein AdW geworden ist. Der VÖ-Zeitpunkt ist perfekt: Entweder beim Herbstspaziergang über's Feld oder am Fenster zur Stadt... Auf jeden Fall mit Kopfhörern.
:D

Menikmati

Postings: 467

Registriert seit 25.10.2013

30.10.2018 - 12:41 Uhr
Ich bin da eher auf Plattenbeaus Seite - auch wenn ich der Künstlerin für so viel Mut Respekt zolle. Ich geb dem Album noch ein bis zwei Durchläufe, aber bisher bleibt bei mir der Hörgenuss auf der Strecke. Viel zu angestrengt. Mir gefällt Holter dann besonders, wenn sie mit dem Pop flirtet. Dabei läuft sie nie Gefahr beliebig zu klingen. Ihre Eigenart verhindert das automatisch. Everday Boots, Sea calls me home oder Silhouette sind für mich Songs, die ich auch in 10 Jahre noch höre werde.

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 1395

Registriert seit 31.10.2013

30.10.2018 - 13:21 Uhr
Gefällt mir immer wieder mal für ein paar Momente, im Falle von "I shall love 2" sogar einen ganzen Song lang, aber im Ganzen ist mir das bislang zu hoch. Drüben bei Laut gibt's übrigens einen ganz witzigen, etwas (zu) fiesen Text dazu.

Voyage 34

Postings: 958

Registriert seit 11.09.2018

30.10.2018 - 13:33 Uhr
Bei laut.de mit 2/5 abgespeist. Hab selbst noch nicht reingehört, hab momentan nicht die Laune für das was ich denke was es ist. Kommt noch :-)
Anonymität
30.10.2018 - 13:34 Uhr
Ihr habt doch beide keine Ahnung von anspruchsvoller Musik die einem halt mal bisschen mehr ab verlangt.
Wie schnell ihr einfach aufgebt ist unglaublich.

kingsuede

Postings: 4076

Registriert seit 15.05.2013

30.10.2018 - 13:46 Uhr
Tatsächlich ein amüsanter Text, der einen wahren Kern hat, dennoch für mich das spannendste Werk des Jahres, da die Einzelteile stimmig zusammengesetzt worden sind.
Während des ersten Durchgangs..
30.10.2018 - 14:09 Uhr
Und ich war immer so stolz darauf,Jenny Hval kaum als sperrig empfunden zu haben.
Aber das hier.....
Erinnert mich vielleicht entfernt an die Experimentalmusik,die Nikos Mamangakis für die 2.Heimat von Edgar Reitz komponiert hat,
eine Serie über junge Künstler u.a.an der Musikhochschule München.
Dieses Album wird sehr viel Zeit benötigen,die ich aber bereit bin zu investieren.(Stand jetzt)
laut.de
30.10.2018 - 14:34 Uhr
Was ist Kabelitz denn für einer??
Ist als Musikjournalist doch eigentlich seine Aufgabe sich mit der Musik eingehend zu beschäftigen.Aber nein,sich dann noch über die
Leute lustig machen,die gewillt sind,genau das zu tun.Der hat höchstens einmal durchgeskippt,
wenn überhaupt.Was für ein Loser.

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 1395

Registriert seit 31.10.2013

30.10.2018 - 16:03 Uhr
Der hat das Album doch gar nicht gehört!!!!!111einself

Ich finde ja auch, dass es sich der Kabelitz da eine Ecke zu leicht macht, aber trotzdem ist es ein amüsanter Text (dessen schnoddrige Art mir persönlich zum Beispiel viel mehr zusagt, als Erzählungen von "Bildungsbürgermusik", vom "physischen Saitenschwingen" und Bläsern, "die aus einer fernen Zeit ins Jetzt wehen"...), zumal nicht alle so ein Ungetüm super finden können.
Wie dem auch sei: Ich geh jetzt Julia Holter hören :)
Der Holzmichel
30.10.2018 - 16:10 Uhr
Ich muss gestehen,ich habs jetzt fast 3 Stunden
probiert und stehe kurz vor dem Nervenzusammenbruch.
Ich versuche mich jetzt bei Patty Smith's Horses
zu entspannen.Die konventionelleren Strukturen
sind gerade eine Wohltat.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

30.10.2018 - 17:06 Uhr
Der Kabelitz-Text ist verkrampfter, als es dieses Album je sein könnte.

slowmo

Postings: 1128

Registriert seit 15.06.2013

31.10.2018 - 15:57 Uhr
Bin auch nach wie vor unschlüssig, ob ich das Album jetzt gut oder schlecht finde. An manchen Stellen klingt das Album ein bisschen wie eine Kreuzung aus Björk und Cocteau Twins auf einer Überdosis Extasy. In sofern kann ich den Laut-Redakteur schon teilweise verstehen. Wenn da andereseits nicht zwischendurch immer die so vielen genialen Momente wären. I Shall Love 1&2 oder Les Jeux to You finde ich schon richtig stark.

@alterniemand

In die Have you in my Wilderness habe ich jetzt auch mal reingehört. Stilistisch auch sehr eigen, aber dafür wirklich etwas eingängiger und poppiger. Klingt schon völlig anders. Hat auch was für sich, aber eben auch nicht so psychedelisch, was mir grundsätzlich am neuen Album ganz gut gefällt.
Stand heute
02.11.2018 - 00:25 Uhr
Bin ich ein Ketzer,wenn ich behaupte,dass man ohne göttliche oder chemische Hilfe einfach keinen Zugang zu Aviary finden kann?

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

02.11.2018 - 10:31 Uhr
Würd ich nicht direkt sagen, aber bei mir klappt's auch ohne :)

Math

Postings: 391

Registriert seit 03.12.2017

02.11.2018 - 10:39 Uhr
Nach meinem Geschmack und musikalischen Verständnis stellt das Album eine sehr große Herausforderung dar, selbst für jene, die mit den schwierigen Sachen von Künstlern wie zB Swans oder J. Hval etwas anfangen können.

Grundsätzlich muss man absolut dazu aufgelegt sein, diese Art Musik zu hören.
Wenn ich "richtige Songs" brauche, wwürde/wird mir diese Musik sehr schnell auf den Keks gehen, da sie eher auf Albumgenuss konzipiert ist und nicht auf einzelne Song-Erlebnisse.
Schwierige Musik, die durchaus ihren Reiz versprühen kann, wenn (!) man in der richtigen Stimmung ist.

Und da es weiter oben angesprochen wurde... Mir ist das Album einen Tick zu lang. Es passiert auf Gesamtlänge einfach zu wenig, das mich fesselt; dennoch finde ich es nicht schlecht. Es ist halt experimentell und wohl als Kunstobjekt zu betrachten...

Und noch etwas: Die obigen Vergleiche mit Björk finde ich persönlich unangebracht, da sich Holter deutlich experimentiertfreudiger (und gehaltvoller) zeigt. Vergleichbar ist die Musik der beiden meiner Ansicht nach nicht...

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

02.11.2018 - 15:41 Uhr
Ich finde das stellenweise schon sehr nah an Björk (Turn the light on) und der Implikation, Björk sei nicht experimentierfreudig oder gehaltvoll, ist auch entschieden zu widersprechen.

Seite: 1 2 »
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