Math
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02.11.2018 - 19:04 Uhr
zu 1.:
Nur, weil es in einem Lied mit ein wenig Phantasie Ähnlichkeiten gibt, ist das nicht aufs ganze Album zu übertragen, meiner Meinung nach.
zu 2. und 3.:
Hab ich nicht behauptet!
Nicht mein geschriebenes Wort verdrehen, bitte. |
Sport As
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02.11.2018 - 20:21 Uhr
Ich schmeiß mich weg der kleine hat ja Mum |
MopedTobias (Marvin)
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02.11.2018 - 22:33 Uhr
1: Höre ich auch an anderen Stellen und bei besagtem Song auch ohne Fantasie, aber ist natürlich subjektiv, weil ich auch gar nicht weiß, wie sehr du mit Björk vertraut bist und jeder andere Assoziationen hat.
2. Ich habe nichts verdreht, nur Implikationen gedeutet. Du schriebst Holter sei ~deutlich~ experimentierfreudiger und gehaltvoller und weil du zuvor ja nicht grade das extrem große Loblied auf das Album angestimmt hast...
Ist aber eigentlich auch zu irrelevant, das so auszudiskutieren. Wenn ich das fälschlicherweise als Björk-Diss gelesen hab, hab ich nichts gesagt. |
CD 2
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03.11.2018 - 07:35 Uhr
Ich habe gerade zum ersten Mal die zweite CD in
meinen Player geschoben und muss mir vorwerfen nicht schon früher auf die Idee gekommen zu sein.Dem ersten Eindruck nach viel leichter verdaulich,und eine Assoziation gefunden,die man durchaus wird akzeptieren können,und zwar Kate Bush in ihrer späteren Phase,was sich vor allem auf die jazzigen
Arrangements bezieht.Ich meine jetzt nicht die Stimme. |
Zusatz
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03.11.2018 - 08:24 Uhr
Ich weiss,es ist so eine Sache mit den ständigen
Vergleichen,eigentlich sollte jedes Werk für sich
stehen und immanent beurteilt werden.
Aber bisweilen braucht der Musikhörer halt einen
Anker,ganz besonders besonders hier.
Es gibt auch sicher bessere Vergleiche als den
obigen mit Kate Bush(50 words for snow),aber man kann natürlich nur aus dem schöpfen,was man kennt. |
Math
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03.11.2018 - 09:43 Uhr
@Moped
Alles gut :-)
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Menikmati
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03.11.2018 - 15:25 Uhr
Um den obigen "Anker" nochmalws zu bemühen. Der Vergleich mit Kate Bush finde ich zutreffend. Jedenfalls dachte ich, als ich Holter zum ersten mal hörte (Sea Calls me home), gleich an Bush. Deshalb find ich es lustig, dass der Vergleich erst jetzt kommt. Parallelen gibt es genug: Sie hat ein ähnlich gutes Händchen für verspielte Popmelodien wie Bush, beide sind in ihrem Wesen leicht abgehoben und unnahbar. Wieviel davon Masche und wieviel Kalkül ist, ist schwer zu erkennen. Der Bush jedenfalls habe ich es immer abgekauft, bei Holter bin ich mir noch nicht sicher. Dem Vergleich mit Björk hingegen kan ich nichts abgewinnen. Mag auch daran liegen, dass mich Björk mit dem fortschreiten ihrer Karriere immer mehr nervt. |
Watchful_Eye
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04.11.2018 - 02:00 Uhr
Ich kenne mich mit Julia Holter nicht gut aus, aber eine meiner ersten Assoziationen war "Spirit of Eden" von Talk Talk (und Björk). |
Hoher Spatz
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10.11.2018 - 19:44 Uhr
Ach ja, Björk und Julia Holter haben auch beide ihre eigene Art zu singen. Beide sehr individuell und wiedererkennbar. Daraus könnte man gleich noch eine Gemeinsamkeit ableiten. Hehe |
Watchful_Eye
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10.11.2018 - 19:58 Uhr
Da steht "erste Assoziation" und das auch noch in Klammern, du Schlaumeier. Dass die nicht gleich singen, ist mir schon klar. |
carpi
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23.11.2018 - 13:39 Uhr
Ganz schöne Herausforderung das Teil, den Vorgänger liebe ich ja, hier gibt's auch einige Perlen, aber die ersten drei Songs z. B. sind mir doch zu grell und unmelodisch, Nr. 4 "Voce Simul" schon beeindruckender. "Everyday is an emergency". interessanter Titel, geht zunächst auch 4 Minuten an die Substanz, dann ruhige-schwermütige Stimmung, sehr schöner Ausklang.
Na ja, mal sehen, wie es sich noch entwickelt. |
MopedTobias (Marvin)
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23.11.2018 - 17:34 Uhr
Echt, die ersten drei? Whether ist doch einer der poppigsten auf dem Album und hätte auch auf den Vorgänger gepasst. |
carpi
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23.11.2018 - 18:04 Uhr
Mag sein, der Song kann mich aber bislang nicht überzeugen, beim Vorgänger war ich gleich hin und weg. |
slowmo
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24.11.2018 - 07:41 Uhr
Mir gefällt das Album mittlerweile auch ganz gut. Ein Anwärter für das AdJ ist es mMn aber nicht. Im Vergleich zu Have you in my wilderness und Ekstasis (die ich mittlerweile richtig, richtig stark finde) fällt es doch etwas ab. Klar, es mag mehr polarisieren, ist gewagter, experimenteller und hat auch einige richtig starke Momente, aber genauso wie die negativen Zerrisse von z.B. laut.de es sich zu einfach machen, finde ich es auch vermessen etwas nur abzufeiern, weil es so eigen und abgedreht ist. Da fehlt mir einfach der Flow, der die Vorgänger so ausgezeichnet hat. |
Arbeiter
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24.11.2018 - 10:40 Uhr
Das großartige Intro von "Every Day is an Emergency" erinnert mich an Consume Red von Ground-Zero. |
MopedTobias (Marvin)
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24.11.2018 - 10:42 Uhr
Das kommt darauf an, was man von Musik oder Kunst generell erwartet. In dem Spektrum, in dem Holter sich bewegt, hab ich selten etwas Radikaleres gehört und das kann ich gar nicht hoch genug wertschätzen. Hochmusikalisch ist das ja trotzdem über den Großteil seiner Spielzeit. |
kingsuede
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29.11.2018 - 19:16 Uhr
Bald ist es soweit: Elphi will find me. Das Album hat nicht nachgelassen. |
Rudolf
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29.11.2018 - 19:51 Uhr
Kalkulierte Musik, um am Ende des Jahres im Feuilleton ganz oben stehen zu können. Das ganze Album schreit danach und wer es nicht gut findet, ist nicht intelligent genug. Die Lautrezi passt wie die Faust aufs Auge. Bezeichnend, dass Pitchfork wieder einen halben Essay über Kunst dazu verfassen musste. |
MopedTobias (Marvin)
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29.11.2018 - 20:01 Uhr
Was ein Stuss. Holter hat das Album weitgehend improvisiert und das ist auch herauszuhören.
Man muss nicht jeden Furz zur Kunst erklären, aber das andere Extrem, jede Form von Radikalität direkt als Selbstzweck zu verurteilen, ist die noch viel größere Unart. |
Volkmar
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29.11.2018 - 20:10 Uhr
Zumindest den Ansatz des bildungsbürgerlichen
Überbaus verfolgt sie schon seit ihrem ersten
Album.Könnte gut sein,dass die Jule einfach so
drauf ist,ohne Hintergedanken,soll's geben sowas,Künstlerseele. |
Hagen
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29.11.2018 - 20:38 Uhr
Laurel Halo verhält sich zu Julia Holter wie Greta
Gerwig zu Mia Hansen-Love. |
Rudi Aschlmeier, Vampirjäger
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30.11.2018 - 02:12 Uhr
Ist mir einfach zu kompliziert. Bleibe lieber bei Emopop wie Radiohead. |
kingsuede
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01.12.2018 - 23:04 Uhr
Erst einmal nur kurz: toll war es in der Elphi. Jetzt die lange Reise zurück durch die Nacht. |
Der Hektiker
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06.12.2018 - 19:04 Uhr
Morgen geh ich in die Elphi.Und wehe ich treffe
dort irgendeinen Nebenbuhler an.Nein,Quatsch.
Ist heute mein erster Kontakt mit dem Album
seit dem 5.11.Soviel zum Thema "sich das Ding
unter allen Umständen erarbeiten". |
saihttam
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07.12.2018 - 01:03 Uhr
Mir gefiel das Konzert am Sonntag in der Brotfabrik auch sehr gut. Ich hätte mir vielleicht noch ein, zwei Songs von Ekstasis oder Loud City Song gewünscht, der Fokus lag aber natürlich auf der neusten Platte, von der sie sehr viel gespielt hat. Zum perfekten Abschluss gabs dann noch mal das intensive Betsy on the Roof. Insgesamt ging es etwa zwei Stunden, was ja schon eher über dem normalen Schnitt für ein Konzert liegt. Aber es war keine Minute zu lang. Man konnte wunderbar in ihrer faszinierenden Klangwelt versinken.
Und so geht es mir eigentlich auch mit dem neuen Album. Es hat sicherlich nicht so viele poppige Momente, die sofort hängen bleiben, wie es noch auf Have You In My Wilderness der Fall war. Aber man fühlt sich eigentlich die ganze Zeit wie auf einer traumhaften Reise durch eine geheimnisvolle Landschaft mit vielen unverhofften Begegnungen. Ich wundere mich eigentlich immer wieder, wie schnell 90 Minuten vergehen können. |
@kingsuede
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07.12.2018 - 01:15 Uhr
Ach du Schande.War Elphi jetzt eine Abkürzung
für die Elbphliharmonie,wo sie aufgetreten ist,
oder nur eine Methapher für ein Versinken in
ihre musikalischen Welten(mit Jule in der Elphi)
Egal:gute Nacht! |
linker niederrhein
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07.12.2018 - 01:22 Uhr
Elphi=Elfenwelt.Daran kann man schön erkennen,was für einen Stuss man sich einreden
kann.Obwohl,ist ja irgendwo ein naheliegendes
Missverständnis,ein vielsagendes Wortspiel,wie
auch immer... |
Old Nobody
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12.02.2019 - 21:49 Uhr - Newsbeitrag
Ziemlich eindrucksvoll und künstlerisch |
The MACHINA of God
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03.08.2019 - 18:34 Uhr
Hab heute mal "Have you in my wilderness" durchgehört und jetzt dieses hier. Kann es sein, dass sie grad den späteren Björk-Weg geht? :D |
MopedTobias (Marvin)
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03.08.2019 - 18:45 Uhr
Schon ein bisschen, bei Holter gehen die Avantgarde-Regler aber bis 11 :) |
kingsuede
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03.08.2019 - 18:49 Uhr
Die Avantgarde-Seite mag ich bei Holter lieber, Björk ist immer da unschlagbar, wo sie Avantgarde und Pop perfekt vereint. Vlt. ist Holters nächstes Werk ein Melange aus Wilderness und Aviary... |
hexed all
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05.09.2019 - 23:48 Uhr
Für mich ist das stellenweise sogar weitaus besser als Björk, besonders im Vergleich zu Utopia, bei der ihr das Gleichgewicht zwischen träumerisch/ruhig und atonal/wild nicht so gut gelungen ist wie Fr. Holter mit diesem Album hier. Erinnert mich auch sonst mehr an Robert Wyatt als an ihre Zeitgenossen.
Kenne momentan nur Aviary und Tragedy. Kommen ihre anderen Alben an die Verspieltheit dieser beiden ran? |
MopedTobias (Marvin)
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05.09.2019 - 23:58 Uhr
Nicht so richtig, zumindest so exzessiv wie "Aviary" ist sonst nichts von ihr. "Have in you in my wilderness" ist trotzdem ein sehr zu empfehlendes Art-Pop-Album, wenn auch deutlich konziser. In den längeren Songs erinnert das aber auch ein bisschen hieran.
"Loud city song" und "Ekstasis" hab ich auch stark in Erinnerung, aber länger nicht mehr gehört. Weniger poppig als "Wilderness" auf jeden Fall. |
Charlie Brown
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24.10.2020 - 01:18 Uhr
Ist "So humble the afternoon" Vorbote eines neuen Albums oder was hat es mit diesem Song auf sich? Klingt auf jeden Fall toll, sehr zugänglich. |
Charlie Brown
Postings: 151
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26.10.2020 - 19:02 Uhr
Auch wenn's natürlich immer noch schwere Kost ist: so nah dran wie heute war ich noch nie, einfach mal das Denken, das Analysieren sein lassen und in den Fluss der Musik eintauchen. |
hexed all
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29.10.2020 - 23:11 Uhr
Hab mal auf RYM geguckt, der Song wurde bereits 2018 im Rahmen irgendeiner Adult Swim Serie veröffentlicht. Leider nix neues. |
hexed all
Postings: 247
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29.10.2020 - 23:11 Uhr
Aber hübscher Song. |
poser
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04.11.2020 - 00:40 Uhr
Rückblickend wohl mein Lieblingsalbum des letzten Jahrzehnts. Einfach unheimlich abwechslungsreich und emotional gnadenlos überfordernd. Das Album hat bei mir ein Jahr gebraucht, aber es entfaltet eine klaustrophobische Schönheit, die einfach schwer in Worte zu fassen ist. |
joseon
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08.11.2023 - 11:15 Uhr
Seit gestern gibt es einen wunderschönen neuen Track mit dem Titel "Sun Girl". |
Der Untergeher
User und News-Scout
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10.11.2023 - 16:50 Uhr
Der Song ist super gut. Ich hoffe, es ist ein Vorbote eines neuen Albums. Aviary ist immer noch eines der besten Alben der 2010er. |
ijb
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10.11.2023 - 21:03 Uhr
"noch immer" ist gut :-D
Was könnte/müsste denn passieren, dass es von zu besten dann doch noch ausgeschlossen wird? Man müsste feststellen, dass man sehr viele bessere Alben übersehen hat? |
Der Untergeher
User und News-Scout
Postings: 1870
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10.11.2023 - 23:30 Uhr
Man müsste feststellen, dass man sehr viele bessere Alben übersehen hat?
Genau! :D Also, ich kenne jetzt noch vieeeel mehr Alben aus der Zeit. Man hört und entdeckt ja vieles erst rückwirkend. Und Aviary hat trotz kontinuierlich wachsender „Konkurrenz“ (sowieso ne blöde Denke, schon klar) immer noch und umso mehr ein super starkes Album, das ziemlich alleine auf weiter Flur steht. |
ijb
Postings: 6356
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10.11.2023 - 23:42 Uhr
Hast du zufällig so ne persönliche "Favorite 2010 Albums"-Zusammenstellung zur Hand? Wenn jemand so ne hohe Meinung von so einem speziellen, komplexen und keineswegs gefälligen Album hat, bin ich schon echt neugierig, ob ich wiederum in einer Favoriten-Liste dieses Menschen noch etwas Supergutes, Übersehenes entdecken kann... |
Der Untergeher
User und News-Scout
Postings: 1870
Registriert seit 04.12.2015
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29.11.2023 - 15:02 Uhr
Hatte den Thread geöffnet und dann wieder vergessen zu antworten… Ich hab meine Lieblingsalben der 10er Liste noch gar nicht als Projekt aktualisiert, aber für mich massiv gewachsen, bzw. dazukommen sind als „Konkurrenz“ Alben wie:
Keith Rowe - The Room Extended (nach 2019 entdeckt)
Tyshawn Sorey - Pillars (massiv gewachsen)
Richard Dawson - Nothing Important (massiv gewachsen)
Low - Double Negative (massiv gewachsen)
Xiu Xiu - Girl with a Basket of Fruit (massiv gewachsen)
Uboa - The Origin of My Depression (nach 2019 entdeckt)
Jessica Pratt - On Your Own Love Again (massiv gewachsen)
Kali Malone - The Sacrifical Code (nach 2019 entdeckt)
Und eben: Julia Holter - Aviary (massiv gewachsen)
Ganz oben (unverändert) sind immer noch Sachen wie:
The Necks - Mindset
Joanna Newsom - Have One On Me
Swans - To Be Kind
Ulcerate - Shrines of Paralysis
Chelsea Wolfe - Abyss
Iceage - Plowing into the Field of Love
Altar of Plagues - Teethed Glory and Injury
Anna von Hausswolff - Dead Magic
Grouper - Alien Observer und Ruins
Fire! Orchestra - Exit
Bell Witch - Mirror Reaper
Mount Eerie - A Crow Looked at Me
Giles Corey - s/t
Protomartyr - Relatives in Descent
Circuit des Yeux - Reaching for Indigo
Tim Hecker - Virgins
Myra Melford’s Snowy Egret - the other side of air
Autechre - elseq 1-5 und die NTS Sessions 1-4
Scott Walker - Bisch Bosch
Anna Webber - Clockwise
Primitive Man - Caustic
Puce Mary - The Drought
Lingua Ignota - All Bitches Die
PJ Harvey - Let England Shake
Clipping - There Existed an Addiction to Blood
Back to TOPIC:
Ich finde die neue Single immer noch super gut! Es gibt kaum "Art Pop", der ambitioniert daher kommt und richtig gut funktioniert. Einzig ähnlich gut (in dem Bereich, wenn auch anders) finde ich Circuit des Yeux! |
ijb
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Registriert seit 30.12.2018
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29.11.2023 - 15:50 Uhr
Danke sehr für die Liste. SUPER! (vor allem die Autechre-Nennungen und Scott W. und Low)
Ich hab dafür grad keine Zeit, kopiere mir das mal auf meinen Desktop, um nicht zu vergessen, darüber später nachzudenken.
Da ist einiges, was ich noch "auschecken" werde. Myra Melford hab ich erst kürzlich im Konzert gesehen; sie hat ein ganze neues Trio mit Michael Formanek und Ches Smith (u.a. Xiu Xiu) - das Triokonzert war super, bin sher gepsannt auf das Album.
Von Xiu Xiu hab ich sowieso alle - die wachsen ja alle mit der Zeit... aus den 10ern: "Always" und "Nina" und "Forget".
Anna von Hausswolff dagegen hat bei mir irgendwann eher nachgelassen, kann die heute eigentlich nicht mehr hören. |
ijb
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29.11.2023 - 15:51 Uhr
Ich finde die neue Single immer noch super gut! Es gibt kaum "Art Pop", der ambitioniert daher kommt und richtig gut funktioniert. Einzig ähnlich gut (in dem Bereich, wenn auch anders) finde ich Circuit des Yeux!
Anna B Savage? |
maxlivno
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30.11.2023 - 10:33 Uhr
Kali Malone ist großartig! |
joseon
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18.12.2023 - 11:28 Uhr
12.04.24 Berlin, Colosseum |
kingsuede
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19.12.2023 - 18:53 Uhr
Komplexes Meisterwerk, wobei mir der Vorgänger noch etwas besser gefällt. |