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Slut - Talks of paradise

User Beitrag

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

10.06.2020 - 20:30 Uhr
wieso sorgen machen?
es is doch erst 1 song veröffenlicht worden, der is zwar kein oberknaller aber als erster vorbote doch ganz gut.
remixe sind für den rest des albums überhaupt nich relevant bzw da lässt sich nicht drauf schliessen wie der sein wird?
slut haben noch kein schlechtes album gemacht, auch hier erwarte ich nichts anderes.

oldschool

Postings: 592

Registriert seit 27.04.2015

11.06.2020 - 11:05 Uhr
gut erfasst, Fiep! Bin da bei dir

Fiep

Postings: 1203

Registriert seit 29.04.2014

11.06.2020 - 13:22 Uhr
Naja, bisher die schlechteste erste single, und wen dies der vorbote sein soll weiß ich nicht. anfangs hab ich noch probiert ihn mir gut zu reden, aber alles in allem find ich den track nicht sonderlich stark.

Die remixes dann veröffentrlichen, mit 3 miesen videos in summe und einem peilichem instagram filter... ja, es deutet einfahc in eine richtung hin die ich nicht besonders gut finde.

Fiep

Postings: 1203

Registriert seit 29.04.2014

11.06.2020 - 13:26 Uhr
Lass mich natürlich gerne schon mit der nächsten single vom gegenteil überzeugen, und hoffe auch darauf.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

11.06.2020 - 15:40 Uhr
ja klar, aber selbst wenn man den song scheisse findet...es is nur einer...da werden ja mindestens 8 weitere drauf sein...wenn die auch scheisse sind dann kann man sich gedanken machen :-D

Voyage 34

Postings: 958

Registriert seit 11.09.2018

11.06.2020 - 19:21 Uhr
Wenn du denn Post scheiße findest kannst du dich doch gerne vom nächsten einen Post eines besseren belehren lassen. Die Ansprüche sollten dann aber auch doppelt so hoch sein.

Ralph mit F

Postings: 521

Registriert seit 10.03.2021

31.03.2021 - 12:44 Uhr
Haben mit "Belly Call" eine neue Single für den 9. April angekündigt. Yeah!

8hor0

Postings: 1015

Registriert seit 14.06.2013

31.03.2021 - 15:56 Uhr
ich hoffe, die musik wird wieder besser. die letzten outputs waren gar nimmer mein geschmack, obwohl das eine der wichtigsten bands für mich ist!

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

31.03.2021 - 16:03 Uhr
Meinst du "Alienation"? Ich wäre froh, wenn sie nochmal sowas hinbekämen.

8hor0

Postings: 1015

Registriert seit 14.06.2013

01.04.2021 - 14:41 Uhr
ja, außer "silk road blues" ist das album ziemlich an mir vorbeigegangen.. "for the soul there is no hospital" fand ich leider auch nicht so spannend.

8hor0

Postings: 1015

Registriert seit 14.06.2013

01.04.2021 - 14:44 Uhr
aber vielleicht sollte ich dem album nochmal eine chance geben.

pounzer

Postings: 299

Registriert seit 24.08.2019

09.04.2021 - 09:24 Uhr
Hier ist das Ding: https://www.youtube.com/watch?v=GoQuzkiUIiY

Bin mir noch nicht so ganz sicher. Also, schlecht ist es nicht. Aber ich weiß nicht, ob mich das nachhaltig begeistern kann.

8hor0

Postings: 1015

Registriert seit 14.06.2013

09.04.2021 - 11:12 Uhr
am besten fand ich sie rockig und melodiös. dieses gefrickel jetzt immer.. ich weiß nicht..

Ralph mit F

Postings: 521

Registriert seit 10.03.2021

09.04.2021 - 12:01 Uhr
Ich mag den Song. Hat irgendwie The-National-Feeling (abgesehen von den Vocals natürlich und mit 'nem aufdringlicherem 80er-Synthie gegen Ende).

Ralph mit F

Postings: 521

Registriert seit 10.03.2021

09.04.2021 - 16:10 Uhr
Neues Album wird "Talks of Paradise" heißen.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

09.04.2021 - 17:19 Uhr
Habe den Threadtitel angepasst.

Tracklist:
01 Good for all
02 For the soul there is no hospital
03 Belly call
04 Penny changes dresses
05 Fala
06 How trivial we are
07 Tell your friends
08 Yes no why later
09 The worst is yet to come
10 Vandals
11 Black sleep

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

09.04.2021 - 17:42 Uhr
vö is der 18.6 :-)
die beiden singles gefallen mir sehr gut, freu mich drauf.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

09.04.2021 - 17:42 Uhr
Gefrickel hör ich in dem Song eigentlich kaum. Leider! Mir gefällt er aber aus anderen Gründen spontan auch nicht so besonders: Ich finde ihn zu niedlich geträllert und insgesamt doch sehr glatt dahergepoppt. Das von Ralf wahrgenommene The-National-Feeling kann ich im Refrain ebenfalls heraushören, aber ein The-National-Feeling ist für mich halt tendenziell ein weiterer Minuspunkt. Mal auf den Albenkontext warten...

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26285

Registriert seit 08.01.2012

09.04.2021 - 19:22 Uhr - Newsbeitrag

SLUT sind mit neuer Single "Belly Call" zurück
Das Album "Talks Of Paradise“ erscheint am 18.06. via Lookbook / Cargo Records.

Slut kündigen mit der neuen Single "Belly Call" ihr inzwischen neuntes Studioalbum "Talks Of Paradise" für den 18. Juni 2021 an.

"Belly Call" führt weiter, was die Single "For The Soul There Is No Hospital" in 2020 bereits angedeutet hat:
Slut - inzwischen zum Quartett geschrumpft - brechen mit Gewohnheiten. Gitarrenwände werden ersetzt und Klanggewitter neu gedacht. Worte, Sätze und Inhalte kreisen sich um Eingebungen. Keine Geschichten sondern Stimmungen. "Belly Call" - der Bauch meldet sich zu Wort, der vergebliche Versuch einer Kategorisierung wird beschrieben.

Sänger Chris beschreibt den Song so: "Der Drang, Menschen oder Situationen permanent einzuordnen, vermittelt uns einerseits ein Gefühl von Sicherheit, sorgt aber gleichzeitig für den nötigen Überblick und ein Grundmaß an Kontrolle. Mit jeder Schublade, die wir aufziehen, denken wir in Kategorien, urteilen vorschnell und grenzen uns dadurch ab, obwohl wir eigentlich nicht getrennt sind. Dann sehen wir die Dinge wie sie sein sollen, nicht wie sie tatsächlich sind. Dabei ist die Welt zu groß für unsere Archive, der Bauch meist intelligenter als unser Verstand und Schuld nur eine Spielart unserer Angst. Bigger than we are."

Das dazugehörige Video stammt von Anton Kaun:

▶ Anschauen: Slut - "Belly Call“ (official video)


Wer ausgetretene Pfade meidet, wird überrascht - auf ihrem neunten Album präsentieren Slut sich in einem ungewohnten und neuen Soundgewand. Damit ist ihnen etwas bemerkenswertes gelungen: Eine etablierte Band aus Leuten und Freunden, die sich schon sehr lange kennen, hat sich entschieden etwas wirklich Neues zu wagen. Und das auf der gesamten Strecke.

Dass dieses neunte Album von Slut anders klingt als seine Vorgänger, hat viel mit seiner besonderen Entstehungsgeschichte zu tun. Nachdem die Konzertreihe zum Album „Alienation“ im Sommer 2014 beendet war, konnte und wollte die Band nicht nahtlos so weitermachen. Zum ersten Mal in der langen gemeinsamen Geschichte gab es einen echten „Break“, und das ganz ohne Streit oder die üblichen Gründe, die für sowas in Frage kommen. "Es gab erstmals keine Vereinbarung, ob es weitergeht", sagt Sänger Chris Neuburger. Keiner schrieb Songs, keiner dachte an Aufnahmen oder Konzerte. Bis 2017 Rainer Schaller bei Chris Neuburger anrief: "Wir haben uns lange nicht gesehen." Die beiden trafen sich an einem Winterabend in Ingolstadt, gingen aus und sprachen darüber, gemeinsam Musik zu machen.

"Als nächstes kamen per Mail zwei Flugtickets nach Athen", erinnert sich Chris. Gitarrist bzw. Keyboarder und Sänger verbringen eine Woche in einer leerstehenden Wohnung. Eine Woche lang schreiben sie, machen, abgesehen von kurzen Spaziergängen, nichts als Musik, nehmen Skizzen zu fünf Liedern auf. Und die klingen erfreulich neu. Das mag am abgespeckten Instrumentarium liegen: Eine Gitarre, ein Keyboard, ein Bass, ein Mikrofon, der Laptop – mehr hätte nicht ins Handgepäck gepasst. Es hat aber auch mit den Umständen zu tun: Sie fangen bei Null an, ohne Vorbereitung. Die Texte von Chris entstehen im Moment des Musizierens, also situativ. Genauer: "Was ich in diesem Augenblick gehört habe."

Gemeinsam mit dem Produzenten Fabian Isaak Langer haben Slut diese Skizzen zu einem gemeinsamen Klangbild zusammengefügt. Den hymnischen Indie-Sound ihrer früheren Alben gibt es immer noch. Aber auch analoge elektronische Töne, eine tiefe Transparenz und einige beinahe minimalistische Skizzen. Und es ging auch nicht darum, zwanghaft etwas Neues zu versuchen. Oder um den Zweikampf Synthie vs. Gitarre. Vielmehr um das Abschalten von Automatismen. Um eine Suche nach dem Momentum. Auch wenn dabei anfangs ein Mosaik aus vermeintlich widersprüchlichen Eindrücken entsteht.



Und hier die PM dazu.

jo

Postings: 5674

Registriert seit 13.06.2013

10.04.2021 - 09:39 Uhr
Also, mir gefällt's.

Unangemeldeter

Postings: 1261

Registriert seit 15.06.2014

10.04.2021 - 09:52 Uhr
Extrem poppig, das ist ja schon fast ein Kinderlied. Die zweite Strophe erinnert mich vom Gesangsvortrag sehr unangenehm an Justin Bieber oder Ed Sheeran oder so, und den Eindruck wurde ich dann nicht mehr los, auch wenn ich am Ende den Ohrwurmrefrain trotzdem mitgesungen habe.

jo

Postings: 5674

Registriert seit 13.06.2013

12.04.2021 - 14:28 Uhr
Ich mag es, wenn sie ihrer poppigen Seite frönen. Kam für mich seit "Lookbook" zu selten vor.

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

12.04.2021 - 15:10 Uhr
Der Refrain ist toll, die Strophe dagegen wirklich schlimm.
Klingt wirklich extrem nach Bieber und Sheeran.

Nichts gegen guten Pop aber ich kann mit dem Song nicht sonderlich viel anfangen.

jayfkay

Postings: 898

Registriert seit 26.06.2013

12.04.2021 - 15:18 Uhr
nach Phoenix klingts auch n bisschen.. nicht so mein Fall :D

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

12.04.2021 - 18:25 Uhr
ich musste kein einziges mal an bieber, sheeran oder wen-auch-immer denken.
ja is poppig, aber die gute sorte.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9319

Registriert seit 26.02.2016

12.04.2021 - 18:55 Uhr
Erinnert mich an die ähnlich misslungenen Sachen von Immanu El zuletzt.
Aber ich fand Slut eh auch schon früher etwas überbewertet. Ganz gut, aber nichts, was bei mir irgendwo in 9/10-Nähe kommt.

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

12.04.2021 - 19:05 Uhr
meinst du structures von immanu?
hm, ja vllt ein bisschen vom sound her aber allein textlich legen da welten für dazwischen.

und es muss ja auch keine 9 sein, ne 8 würds auch tun :-D

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9319

Registriert seit 26.02.2016

12.04.2021 - 19:08 Uhr
meinst du structures von immanu?
hm, ja vllt ein bisschen vom sound her aber allein textlich legen da welten für dazwischen.


Textlich bewerte ich Slut nicht, das endet unschön. :-) (Ernsthaft, wie kann man das bei "It Was Easier" bspw. ausblenden? Ich würde es gern tun.)
Ich meine tatsächlich nur die Musik von "Structures", da ist es für mich aber bei "Belly Call" schon mehr als nur ein bisschen.

und es muss ja auch keine 9 sein, ne 8 würds auch tun :-D

Bei mir kommt kein Album als Ganzes über 7/10. Ein paar schöne Songs haben sie definitiv, aber dazwischen auch vieles, was ich belanglos finde.

sizeofanocean

Postings: 1357

Registriert seit 27.01.2020

12.04.2021 - 19:16 Uhr
ich erinner mich sehr gerne an die wuchtigen Riffs von "nothing will go wrong" zurück, auch schon wieder fast 20 Jahre alt...

Ralph mit F

Postings: 521

Registriert seit 10.03.2021

12.04.2021 - 19:55 Uhr
"StillNo1" kommt bei mir in 9er-Nähe :) Und "Nothing will go wrong" sowie "Lookbook" kommen nur knapp danach.

Takenot.tk

Postings: 2132

Registriert seit 13.06.2013

12.04.2021 - 20:19 Uhr
Als Album finde ich sogar All You Need Is Silence an besten, auch wenn meine 10er Songs von Lookbook kamen.
Und der Text von It Was Easier (einer der beiden 10er) gewinnt sicher keinen Nobelpreis, aber ich finde ihn jetzt auch nicht schlimmer als von manch anderen Pop-, oder, vielleicht passender, Britpop Song von Oasis zb...

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

12.04.2021 - 20:20 Uhr
@felix

gibts zu "it was easier" ne geschichte die ich nich kenn, oder was meinst du jetzt genau bei dem lied/text?

ohne jetzt bei den meisten songs besonders textsicher zu sein, hab ich von der band und den texten schon eher nen tiefgründigeren eindruck besonders bei den letzten beiden?

bitte um weitere erläuterung felix :-)

hm, also an ne 9 kommt für mich auch nur am ehesten 'still no. 1' ran, der rest pendelt so mal zwischen ner 7 oder 8. aber eben auch nix unter 7. slut machen für mich immer grundsolide alben eher mit ausbruch nach oben als nach unten.

didz

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Registriert seit 29.06.2017

12.04.2021 - 20:22 Uhr
muss auch die älteren sachen ma wieder hören, is auch schon wieder zu lang her.
aber all you need is silence und lookbook waren auch schon toll.

Ralph mit F

Postings: 521

Registriert seit 10.03.2021

12.04.2021 - 20:26 Uhr
"Next she showed him around
Let me introduce and glad that I found
But the harder he wanted to try
She said summer days go by
Would you please identify
There's no time to cry"

Also in der ersten Strophe vergessen sie grundsätzlich die Objekte, vielleicht meint Felix ja das :D

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

12.04.2021 - 20:52 Uhr
hm, das haben kettcar bzw. herr wiebusch aber auch schon gemacht, zb "du musst dich auch mal" von 'nur einmal rächen'.
das is ja absicht das das nich zu ende ausgesprochen wird, weil man damit nich einverstanden is bzw es soll contra ausgedrückt werden.
es soll zeigen das man damit nich einverstanden is und es aus trotz/widerstand es nich mit einem zu ende bringen würdigt.

oder was meintest du mit sie aben die objekte vergessen? ;-)

fakeboy

Postings: 4687

Registriert seit 21.08.2019

12.04.2021 - 21:07 Uhr
Gesang tönt wie Sufjan Stevens mit deutschem Akzent. Irritierend ;-)

Ralph mit F

Postings: 521

Registriert seit 10.03.2021

12.04.2021 - 21:07 Uhr
Ich glaube, Slut konnten damals einfach nicht besonders gut Englisch ^^ oder haben einfach auch wenig Wert auf schlüssige Texte gelegt, wer weiß

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

12.04.2021 - 21:16 Uhr
das is doch bei denen nix neues, ein ausdruck wie "belly call" is ja auch son komischer begriff den es nich gibt. hat mich bei denen tatsächlich aber nie sonderlich gestört.

jüngeres negatives beispiel in diese richtung für mich war 'okay' von great escape, da konnte ich mir kein einziges lied bis zum ende anhören.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9319

Registriert seit 26.02.2016

12.04.2021 - 21:26 Uhr
Birthday coming around
But the people for this were not found


Das ist einfach sehr schlechtes Englisch bzw. eine schlechte Formulierung. Kennt jemand noch Glow?

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

12.04.2021 - 21:45 Uhr
leider ja, aber bitte sag jetzt nich das du slut auf eine stufe mit denen stellst :-D

didz

Postings: 1988

Registriert seit 29.06.2017

12.04.2021 - 21:48 Uhr
noch ein beispiel wo mich schlechtes englisch einer deutschen band nich stört: one man and his droid.
'party people' is so eine tolle platte mit viel schlechterem englisch als bei slut, aber es is einfach bei beiden bands charmant irgendwie.

Ralph mit F

Postings: 521

Registriert seit 10.03.2021

12.04.2021 - 21:54 Uhr
Glaube die unangefochtenen Könige in der Disziplin schiefes Englisch bleiben die Beatsteaks.

jo

Postings: 5674

Registriert seit 13.06.2013

13.04.2021 - 15:22 Uhr
@Felix:

Textlich bewerte ich Slut nicht, das endet unschön. :-) (Ernsthaft, wie kann man das bei "It Was Easier" bspw. ausblenden? Ich würde es gern tun.)

Aber du hörst doch auch andere Sachen, bei denen du das ausblenden kannst, oder?
Wobei dein Beispiel natürlich ein fieses ist ;). Allerdings könnte man beide Zeilen einfach als nicht zusammenhängend ansehen - und schon ist das gar nicht mehr so schlimm.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9319

Registriert seit 26.02.2016

13.04.2021 - 17:35 Uhr
Aber du hörst doch auch andere Sachen, bei denen du das ausblenden kannst, oder?

Ich kann es ja auch teils bei Slut ausblenden, aber die haben schon einige Songs, wo das nicht geht und "It Was Easier" ist einer davon. Da ist es halt ärgerlich, weil ich den musikalisch sehr schön finde.

Allerdings könnte man beide Zeilen einfach als nicht zusammenhängend ansehen - und schon ist das gar nicht mehr so schlimm.

Die sind durch ein "but" verbunden, ich wüsste nicht, wie das gehen soll.

pounzer

Postings: 299

Registriert seit 24.08.2019

13.04.2021 - 19:14 Uhr
Das schlimmste Englisch (zumindest was die Aussprache angeht) gibt's immer noch bei The Notwist. Macht die Band für mich leider fast unhörbar, obwohl es mich musikalisch eigentlich abholen sollte.

Meine Lieblingsplatte von Slut ist ebenfalls die StillNo1, wobei All We Need Is Silence nicht weit dahinter kommt.

Die Songs aus Corpus Delicti sind übrigens auch sehr schön, wenn auch vielleicht etwas weniger bekannt.

jo

Postings: 5674

Registriert seit 13.06.2013

13.04.2021 - 21:17 Uhr
Die sind durch ein "but" verbunden, ich wüsste nicht, wie das gehen soll.

Hmm? Das sieht man bei Schüler*innen dauernd. Einfach falsch verbunden, die Sätze - typische "connectives"-Fehler - hier kann ich einfach für den Teil schlechten Stil attestieren und es dann wunderbar ausblenden ;).

Aber ich kann gut nachvollziehen, dass es dich bei "It Was Easier" ärgert, da ich den auch sehr mag ;). Allerdings hatte ich bei der Zeile sowieso immer was anderes verstanden - hatte allerdings auch nur wenig Sinn, daher macht es nun keinen Unterschied.

BVBe

Postings: 796

Registriert seit 14.06.2013

07.05.2021 - 11:55 Uhr
Slut: "Good For All"
https://www.youtube.com/watch?v=HbWDP0DjQVU

Bislang drei recht poppige Songs als Einstieg des Albums. Die fetten Synthies, die "Good For All" im Verlauf des Songs hochfahren lassen, mag ich nicht so, dennoch kriegen sie mich mit der ihr eigenen Melancholie. Bin mal gespannt, ob das gesamte Album so geschmeidig und eingängig bleibt. Ein paar mehr Ecken und Kanten würde ich mir schon wünschen.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26285

Registriert seit 08.01.2012

04.06.2021 - 18:31 Uhr - Newsbeitrag
In zwei Wochen, am 18.06., erscheint "Talks Of Paradise" das neue Album von SLUT.
Bereits heute veröffentlicht das Quartett das Video zur neuen Single „Tell Your Friends"


Nach langen neun Jahren Wartezeit biegen wir auf die Zielgerade zur Veröffentlichung des neuen, neunten Studioalbums „Talks Of Paradise“ von Slut (Lookbook / Cargo / 18.06.2021). Mit der Single und dem Video „Tell Your Friends“ gibt es heute den dritten und letzten Vorboten aus dem Album, das in zwei Wochen erscheint.

Slut - inzwischen zum Quartett geschrumpft - brechen auf ihrem neuen Album mit Gewohnheiten. Wer ausgetretene Pfade meidet, wird überrascht. Gitarrenwände werden ersetzt und Klanggewitter neu gedacht. Worte, Sätze und Inhalte kreisen sich um Eingebungen. Keine Geschichten, sondern Stimmungen.

"Da gab es diese Wohnung in einem der nördlichen Stadtviertel Athens, die seit längerem unbewohnt war. Ein paar alte Möbel aus schwerem dunklem Holz, mit weißen Leintüchern abgedeckt, die Rolläden runtergelassen, ein schmaler Balkon zur Straße - und ein beinahe leerer Raum, in dem wir unser spärliches SetUp aufbauen, spielen und aufnehmen konnten.
Ich glaube, daß es die vielen nächtlichen Geräusche, der permanente Luftzug und die düstere Atmosphäre waren, deren Ursprung man nicht zuordnen konnte, die die ersten Textzeilen von „Tell Your Friends“ lieferten. Daraus wurde eine kleine Geschichte von einem Ort, an dem unerwartete Dinge geschehen, Vergangenes ans Licht kommt, skurrile Bilder auftauchen und der Raum eine Art Eigenleben zu führen scheint“, beschreibt Sänger Chris die neue Single „Tell Your Friends".

Auf diese Sorte von Orten zielt auch der Clip ab, der von Videokünstler Stefano di Buduo konzipiert und gedreht wurde. Ein altes verlassenes Haus und seine vermeintlich unsichtbaren Bewohner.


Dass dieses neunte Album von Slut anders klingt als seine Vorgänger, hat viel mit seiner besonderen Entstehungsgeschichte zu tun. Nachdem die Konzertreihe zum Album „Alienation“ im Sommer 2014 beendet war, konnte und wollte die Band nicht nahtlos so weitermachen. Zum ersten Mal in der langen gemeinsamen Geschichte gab es einen echten „Break“, und das ganz ohne Streit oder die üblichen Gründe, die für sowas in Frage kommen. „Es gab erstmals keine Vereinbarung, ob es weitergeht", sagt Sänger Chris Neuburger. Keiner schrieb Songs, keiner dachte an Aufnahmen oder Konzerte. Bis 2017 Rainer Schaller bei Chris Neuburger anrief: „Wir haben uns lange nicht gesehen." Die beiden trafen sich an einem Winterabend in Ingolstadt, gingen aus und sprachen darüber, gemeinsam Musik zu machen. Und dann gelingt ihnen in den nächsten Monaten etwas Bemerkenswertes: Eine etablierte Band aus Leuten und Freunden, die sich schon sehr lange kennen, wagt etwas wirklich Neues. Und das auf der gesamten Strecke.

Gemeinsam mit dem Produzenten Fabian Isaak Langer haben Slut Skizzen zu einem gemeinsamen Klangbild zusammengefügt. Den hymnischen Indie-Sound ihrer früheren Alben gibt es immer noch. Aber auch analoge elektronische Töne, eine tiefe Transparenz und einige beinahe minimalistische Skizzen. Und es ging auch nicht darum, zwanghaft etwas Neues zu versuchen. Oder um den Zweikampf Synthie vs. Gitarre. Vielmehr um das Abschalten von Automatismen. Um eine Suche nach dem Momentum. Auch wenn dabei anfangs ein Mosaik aus vermeintlich widersprüchlichen Eindrücken entsteht.




Fiep

Postings: 1203

Registriert seit 29.04.2014

08.06.2021 - 00:53 Uhr
Nach all den singles muss ich sagen...
mit alienation als letztes album wär ich wohl zufriedener gewesen. noch gut möglich das dad perlen drauf sind, aber keine der singles überzeugt mich bisher auch nur annähernd. Schade.

pounzer

Postings: 299

Registriert seit 24.08.2019

08.06.2021 - 16:39 Uhr
Die Songs klingen alle solide und gut produziert. Aber so richtig zünden tun sie bei mir bisher auch nicht.

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