Haloparidol
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02.04.2020 - 13:12 Uhr
Bei mir aber nicht. |
Christopher
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02.04.2020 - 13:16 Uhr
Ist ja auch kein Ding, Musik wird subjektiv sehr unterschiedlich wahrgenommen. |
VelvetCell
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02.04.2020 - 14:08 Uhr
Ist ja auch kein Ding, Musik wird subjektiv sehr unterschiedlich wahrgenommen.
Trocken, aber korrekt erwidert. |
kingbritt
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02.04.2020 - 14:17 Uhr
. . . was aber so ganz in Vergessenheit geraten ist, das das mal (mit) die Urväter des Grunge waren! |
Menikmati
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02.04.2020 - 14:46 Uhr
Meiner Meinung nach hätte die 8 gezückt werden können. Vlt. eher als Gesamtwerk betrachtet, welches ich als sehr gelungen empfinde und nicht als "ich berechne jetzt einfach den Durchschnitt der einzelnen Songs." Mit letzterem müssten einige Meisterwerke nachträglich abgestuft werden: Die Beatles hatten auf jedem Alben solche Filler ohne erkennbare Funktion. Oder was wäre die Reflektor von Arcade Fire, um ein neueres Beispiel zu nehmen, ohne die kleinen Spinnereien. Auch Gigaton braucht solche Verschnaufspausen wie Buckle up. Weshalb Superblood Wolfmoon als Negativbeispiel genannt wird, kann ich nicht verstehen. Gerade die Strophe mit dem ausgelassenen Gesang macht es zu einem der Songs, die am meisten hängenbleiben. Überhaupt nicht egal, sondern sehr mitreissend. Auch Comes then goes empfinde ich nicht als eintönig, sondern sehr spannungsgeladen, trotz der spärlichen Instrumentierung oder gerade deswegen? Aber klar sind die Geschmäcker verschieden und darüber zu diskutieren, ist ja auch das schöne daran |
fuzzmyass
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02.04.2020 - 14:55 Uhr
Also Thumbing My Way ist um Klassen besser als Buckle Up, da finde ich den Vergleich echt schräg... aber ja, ist subjektiv |
hesmovedon
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05.04.2020 - 10:33 Uhr
Das letzte richtig gute Album war für mich "Pearl Jam" 8/10 im Jahre 2006. "Backspacer" und "Lightning Bolt" waren dann nur noch 7/10, und nach der ersten Single" Dance of ..." ist zu befürchten, daß "Gigaton" wohl keine Steigerung wird.
Aber auf jeden Fall bleiben sie eine der besten Live-Bands unserer Zeit. |
bolek
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05.04.2020 - 12:40 Uhr
Die Songs 1-4 sind allesamt sehr stark!
Der Rest packt mich leider nicht so.
Die ruhigen Songs können aus meiner Sicht nicht mit dem überragenden "Into the Wild - Soundtrack" mithalten. |
tumbleweed
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06.04.2020 - 11:03 Uhr
Meine Worte Bolek! Sehe es haargenau so |
Telecaster
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13.04.2020 - 13:09 Uhr
Tour verschoben. |
juwe82
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14.04.2020 - 08:11 Uhr
Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass Gigaton bis Seven O´Clock sehr stark beginnt (leichte Abzüge bei Alright, mir gefällts aber). Danach wird es etwas beliebig aber nicht unedingt schlecht. Die beiden ruhigen Closer gehören für mich zu den Höhepunkten. Wer geht mit? |
kingbritt
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14.04.2020 - 08:26 Uhr
. . . oh ha, völlig neue Erkenntnisse nach 11 Seiten Thread!
Die Einzelwertung der Tracks steht aber noch aus! Da muß jeder durch. |
fuzzmyass
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14.04.2020 - 09:18 Uhr
Take The Long Way ist irgendwie fast ein Soundgarden Song, aber kein Wunder, da er von Matt Cameron geschrieben wurde... find den Song mittlerweile richtig gut, anfänglich war er bei mir im Durchhängerbereich..
Dass die Tour ausfällt war zu erwarten, dann halt nächstes Jahr... freue mich schon jetzt drauf! |
Christopher
Plattentests.de-Mitarbeiter
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14.04.2020 - 09:50 Uhr
Nach einigen weiteren Durchgängen:
Who Ever Said (7/10)
Superblood Wolfmoon (7/10)
Dance Of The Clairvoyants (8/10)
Quick Escape (9/10)
Alright (7/10)
Seven O‘ Clock (8/10)
Never Destination (6/10)
Take The Long Way (7/10)
Buckle Up (6/10)
Comes Then Goes (7/10)
Retrograde (7/10)
River Cross (8/10)
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kingbritt
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14.04.2020 - 10:07 Uhr
. . . bei dem Nachholbedarf an Acts freue ich mich schon auf das Mega-Live-Jahr 2021!
Ja, die beiden closer Retrograde und River Cross schließen das Werk versöhnlich ab! Nach einigen Durchgängen und der vielen Sichtweisen wächst die Scheibe so langsam in den Sommer hinein! |
juwe82
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14.04.2020 - 10:45 Uhr
Who Ever Said (8/10)
Superblood Wolfmoon (7/10)
Dance Of The Clairvoyants (9/10)
Quick Escape (8/10)
Alright (7/10)
Seven O‘ Clock (9/10)
Never Destination (6/10)
Take The Long Way (7/10)
Buckle Up (6/10)
Comes Then Goes (7/10)
Retrograde (9/10)
River Cross (9/10)
würde ich spontan sagen |
fuzzmyass
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14.04.2020 - 11:41 Uhr
einzelne Songbewertungen finde ich ziemlich schwer, aber nicht nur bei diesem Album... für mich ist eher der Gesamtflow wichtig und der ist hier echt überragend...
Eine Sache ist mir noch aufgefallen - Seven O' Clock ist wirklich ein fantastischer Highlight-Song, aber sein Finale haben sie ein wenig verhunzt... ist ok, wird aber dem Song nicht ganz gerecht, das hat auf Retrograde deutlich besser funktioniert... |
Christopher
Plattentests.de-Mitarbeiter
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14.04.2020 - 11:47 Uhr
Interessant, wie sich die Wahrnehmungen unterscheiden, ich finde dass "Seven o'clock" erst durch das Finale richtig gut wird. |
Rainer
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14.04.2020 - 15:33 Uhr
Und wie findest du das Album insgesamt? |
heidl
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29.04.2020 - 23:36 Uhr
lesetipp!
https://variety.com/2020/music/news/pearl-jam-gigaton-track-by-track-1203546989/ |
Talibunny
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30.04.2020 - 23:08 Uhr
Der Background-Chor von Take the long way kriegt mich immer wieder. |
Given To The Rising
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15.05.2020 - 14:49 Uhr
Video zum besten Song Retrograde:
https://www.youtube.com/watch?v=n9xaDlY2hPE
Mein Gott, sind die Mods langsam. ;)
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Armin
Plattentests.de-Chef
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16.05.2020 - 12:37 Uhr - Newsbeitrag
PEARL JAM lassen Greta Thunberg im Video zu „Retrograde“ in die Kristallkugel schauen / #ALLINCHALLENGE
“eerie” – Ultimate Classic Rock
“… it isn't pulling any punches” – USA today
“a startling vision for an Earth ravaged by climate change” – Variety
“a deep look at the world around us” – Consequence Of Sound
“The word ‘retrograde’ comes from the Latin word retrogradus, which literally translates to ‘backward step.’ ... ‘Retrograde’ covers that same concept, applied to the threat of climate change and its effects on the world.” – Rock Cellar Magazine
“powerful” – Kerrang!
***
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Pearl Jam haben das Video zu ihrer neuen Single „Retrograde“ aus ihrem aktuellen Album „Gigaton“ veröffentlicht.
Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: „Der Klimawandel ist real und kaum mehr aufzuhalten!“ Auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg durfte da natürlich nicht fehlen.
Der Clip beginnt mit einem einsamen Reisenden, der durch den Regen fährt und schließlich an einer zwielichtigen Mall anhält und bei einem Hellseher einkehrt. In dessen Kristallkugel wird er Zeuge der Zerstörung der Welt: Er sieht, wie das Meer sich den Eiffelturm in Paris einverleibt, die Tower Bridge in London und die Heimatstadt der Band Pearl Jam, Seattle.
Die Bilder verschwimmen wie zu einem Ölgemälde, die einzelnen Bandmitglieder treten aus Tarot-Karten hervor und beginnen zu marschieren.
Während das Wasser und damit der Meeresspiegel weiter steigt, taucht Klimaaktivistin Greta Thunberg als mahnende Hellseherin hinter der Kristallkugel auf …
Schaut Euch das Video, das von Animateur Josh Wakely („Beat Bugs“, „Motown Magic“) kreiert wurde, hier an:
PEARL JAM – „RETROGRADE“ (OFFICIAL VIDEO)
***
#ALLINCHALLENGE
Kürzlich nahm Eddie Vedder zudem im Namen von Pearl Jam an der #ALLINCHALLENGE teil. Sie wurde ins Leben gerufen, um Spenden für diverse wohltätige Zwecke zu sammeln, die insbesondere in Covid-19-Zeiten nötig sind. Nominiert wurde Eddie von der Schauspielerin Laura Dern.
Gegen eine Spende kann man ein riesiges Pearl-Jam-Fanpaket gewinnen. Es beinhaltet u.a., dass man bei einem der nächsten Konzerte beim Soundcheck dabei sein kann, Roadie spielt und Eddie eine Gitarre auf die Bühne bringt, dass das gesamte Publikum Happy Birthday für einen singt, man einen schönen Rotwein mit Eddie trinkt, eine signierte Gitarre bekommt und vieles mehr.
Bis zum 28.05. kann teilgenommen werden:
https://www.facebook.com/EddieVedder/videos/907663023009177/ |
Telecaster
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18.05.2020 - 22:45 Uhr
"Gegen eine Spende kann man ein riesiges Pearl-Jam-Fanpaket gewinnen. Es beinhaltet u.a., dass man bei einem der nächsten Konzerte beim Soundcheck dabei sein kann, Roadie spielt und Eddie eine Gitarre auf die Bühne bringt, dass das gesamte Publikum Happy Birthday für einen singt, man einen schönen Rotwein mit Eddie trinkt, eine signierte Gitarre bekommt und vieles mehr."
Also diese Starkult-Scheiße hätten sie früher auch nicht gemacht. Aber wenn es für einen guten Zweck ist... |
Given To The Rising
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18.05.2020 - 23:20 Uhr
Social Washing mal wieder für kommerzielle Zwecke. Warum spendet Vedder das Geld nicht selber? Aber dann müsste er ja seine Villa auf Hawaii aufgeben. |
Rainer
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Registriert seit 22.03.2020
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19.05.2020 - 00:02 Uhr
Gegen eine Spende kann man ein riesiges Pearl-Jam-Fanpaket gewinnen. Es beinhaltet u.a., dass man bei einem der nächsten Konzerte beim Soundcheck dabei sein kann, Roadie spielt und Eddie eine Gitarre auf die Bühne bringt, dass das gesamte Publikum Happy Birthday für einen singt, man einen schönen Rotwein mit Eddie trinkt, eine signierte Gitarre bekommt und vieles mehr.
Ugh. Was für ein Scheiß. |
heidl
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20.05.2020 - 08:52 Uhr
Was habt ihr denn!? Ist doch cool, so eine Chance zu bekommen. Damit erreichen sie bestimmt genug Leute, die ansonsten nicht dran denken würden, Geld zu spenden.
@Given: Woher willst du wissen, ob EV nicht zusätzlich zu der Aktion selbst was gespendet hat? |
fuzzmyass
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20.05.2020 - 09:15 Uhr
Vedder spendet doch unfassbar viel und macht ständig aufmerksam für unterschieldichste Zwecke - der Vorwurf ist da schon total daneben.... |
Given To The Rising
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20.05.2020 - 10:08 Uhr
Vedder hat ein Zweitanwesen auf Hawaii. Das sagt alles. Da kann er von Ärmeren keine Spenden erwarten. |
fuzzmyass
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20.05.2020 - 10:29 Uhr
Ja und? Verstehe den Einwand immer noch nicht.... er muss alle seine Anwesen abgeben, damit er glaubwürdig ist und andere zum spenden motivieren kann? Was ein Kokolores... |
The MACHINA of God
User und Moderator
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20.05.2020 - 10:42 Uhr
Bin da bei fuzzy. Diese Einstellung , Künstler müssten gefälligst in Blechhütten wohnen, um glaubhaft spenden zu können, ist doch albern. |
Voyage 34
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20.05.2020 - 10:57 Uhr
Absolut albern, diese Forderung nach dem arm-spenden. Da sollte man bei sich selbst anfangen wenn man das anderen vorwirft..
Das Fan-Paket hat für mich trotzdem cringe-faktor, finde so nen forcierten Starkult echt albern und peinlich. |
Given To The Rising
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20.05.2020 - 11:12 Uhr
Zwischen einer Villa auf Hawaii und einer Blechhütte besteht schon ein Unterschied. Oder wo wohnt ihr? Er hat halt keine Glaubwürdigkeit in seinen Aktionen. Das kann man bei Reicheren einfordern, aber nicht bei seinen Fans, die größtenteils sehr viel weniger verdienen als er selbst. |
fuzzmyass
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20.05.2020 - 11:18 Uhr
Das ist ebenfalls blanker Unsinn, denn es unterstellt, dass alle Pearl Jam Fans arm sind...
Und diese Einstellung, dass reiche Menschen nichts mehr sagen dürfen und nichts mehr kritisieren und überhaupt.... finde ich einfach total daneben... gibt es so stark ausgeprägt wohl fast nur in Deutschland...
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fuzzmyass
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20.05.2020 - 11:23 Uhr
Und nur mal so - die Spendenoptionen sind 10$, 25$, 50$ und 100$... ist also für arm und reich was dabei, ich denke 10$ können sich ein Großteil seiner Fans schon leisten, wenn sie denn mögen sollten... |
fuzzmyass
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20.05.2020 - 11:27 Uhr
Das ist ausserdem so eine Promi Challenge Geschichte... mein Gott, da wurde er von Laura Dern (Schauspielerin) nominiert... wenn er dann nicht mitgemacht hätte, würden wieder viele aufschreien, dass er reicher Schnösel sich um so etwas nicht kümmert... das ist Schicksal der reichen Leute und Prominente/Künstler - wie sie es machen, ist es für das Proletariat immer verkehrt... sind ja sowieso Bonzen... absolut absurd... |
The MACHINA of God
User und Moderator
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20.05.2020 - 12:53 Uhr
Und wieder bin ich voll bei fuzzy. Keiner wird zum spenden gezwungen und kann diese außerdem je nach Einkommen staffeln.
Zwischen einer Villa auf Hawaii und einer Blechhütte besteht schon ein Unterschied.
Aber who cares? Reiche und berühmte Leute haben nun mal mehr potenziellen Einfluss weil Publicity. Ist doch gut, wenn sie das für positive Initiativen nutzen.
Er hat halt keine Glaubwürdigkeit in seinen Aktionen.
Warum? Weil reiche Menschen Armut grundsätzlich nicht nachvollziehen? Oder wieso? Ich konnte schon die Diskussionen bei Coldyplay oder Bono nicht verstehen. Als gäbe es irgendeinen Schaden von diesen Aktionen, weil deren Gründer oder Unterstützer nicht selbst betroffen sind. Himmelherrje.
Und diese Einstellung, dass reiche Menschen nichts mehr sagen dürfen und nichts mehr kritisieren und überhaupt
Exakt. Immer über die bösen Reichen und die Ungleichheit schimpfen und wenn es dann doch in paar Reiche mit Gewissen gibt, sind es alles Heuchler. Meine Güte. |
The MACHINA of God
User und Moderator
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20.05.2020 - 12:55 Uhr
Dann ab jetzt Spendeninitiativen nur noch von Leuten, die selbst diese Spenden brauchen! Alles andere ist nicht glaubhaft. |
VelvetCell
Postings: 6577
Registriert seit 14.06.2013
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20.05.2020 - 13:29 Uhr
*fuzzyundmachinazustimm* |
Given To The Rising
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20.05.2020 - 16:28 Uhr
Wenn man seinen Einfluss auf die Fans ausnutzt um sie zu Folgeaktionen zu drängen, sehe ich das schon kritisch. Man mag zwar behaupten, dass die Fans doch selber schuld sind, aber man muss diese Leichtgläubigkeit nicht auch noch ausnutzen . Wie gesagt, Spenden helfen eher den Spendern als den Gespendeten, weil sie damit ihr Image aufpolieren und die Gespendeten in eine Abhängigkeit geraten. Vedder profitiert von dem System, das andere in die Situation drängt, die er meint mit dem Geld bekämpfen zu können. |
fuzzmyass
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20.05.2020 - 17:56 Uhr
Puh, verstehe ich einfach nicht... diese wirren Zusammenhänge erschließen sich mir nicht... gedrängt und ausgenutzt wird doch hier niemand? Und Prominente dürfen somit nicht spenden, weil das ist ja nur wg dem Image?? Sehr haltlose Aussage... und sind alle Spenden bzw. Spendsituationen gleich? Whateva, verstehe nur Bahnhof... |
Given To The Rising
Postings: 7679
Registriert seit 27.09.2019
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20.05.2020 - 18:22 Uhr
Spenden für soziale Zwecke sind für mich das Zuckerbrot, das dem Kapitalismus einen menschlichen Anstrich verpasst, obwohl alles so bleibt wie vorher. Gut sind sie meinerMeinung nach nur für akute Zwecke, wie Erdbeben oder Hungersnöte oder für die Behandlung von Krankheiten, die generellen führen eher zur Unselbstständigkeit, wie man in Afrika sehen kann. Ausgenutzt wird das Fanboytum, das spendet, weil Eddie es anpreist.
PSpenden dürfen Prominente gern, aber wenn es nicht gravierende Einschnitte in den Geldbeutel beinhaltet, hat das mehr was von Gönnertum. Aber es bringt nichts das hier weiter zu diskutieren, weil die Fronten verhärtet sind. |
fuzzmyass
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20.05.2020 - 20:59 Uhr
Das ist schon unfassbar extrem pauschalisierend IMO, aber nun gut... Du hast Recht, die Ansichten sind einfach zu unterschiedlich... |
tumbleweed
Postings: 322
Registriert seit 02.09.2019
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22.05.2020 - 08:56 Uhr
Vedder spendet doch unfassbar viel und macht ständig aufmerksam. Er ist das gute Gewissen der Gesellschaft. Ein Heiliger! Kommt natürlich noch lange nicht an Bono heran, der steht ja auch einer Stufe mit Mutter Therasa.
Ich habe übrigens schon gespendet, Eddie hat die Spende über das unverschämt teure Pearl Jam Ticket abgerechnet. Das ist doch logisch!
Ein Gutmensch wie Vedder würde seinen Fans doch nie 120 Euro aus der Tasche ziehen !!! |
jo
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22.05.2020 - 09:19 Uhr
Verstehe auch nicht, warum es schlimm sein soll, dass Vedder zu Spenden aufruft. Man darf auch nicht vergessen, dass er damit ja durchaus Leute erreicht, die sonst nichts von den Aktionen mitkriegen würden. Warum Vedder deswegen nun selbst nichts/zu wenig spenden soll, erschließt sich mir nicht.
Ob das dazugehörige Paket nun nötig ist, darüber kann man sicher streiten. Wenn es aber für manche eine Entscheidungshilfe ist, sehe ich auch hierin nicht das Problem. |
fuzzmyass
Postings: 15048
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22.05.2020 - 11:23 Uhr
Ja, Vedder bestimmt die Ticketpreise im Alleingang und zwimgt die Leute dazu ihm das Geld zu geben mit einer Knarre - was für ein elender Schurke |
Given To The Rising
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22.05.2020 - 12:03 Uhr
Man kann argumentieren, dass es ok ist, wenn Musiker am Geld orientiert sind, aber bessere Menschen sind sie bestimmt nicht. |
jo
Postings: 5798
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22.05.2020 - 12:06 Uhr
Bessere Menschen als manch andere? Bestimmt. So wie es eben bei allen Menschen ist. Da gibt es nun mal die "besseren" und die "schlechteren"... Können wir das bei Musikern wirklich beurteilen? Solange sie nicht mindestens gute Bekannte sind (und selbst dann...), bestimmt nicht.
Verstehe die Argumentation aber gerade auch nicht. Was hat das mit "am Geld orientiert sein" zu tun? |
Given To The Rising
Postings: 7679
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22.05.2020 - 12:14 Uhr
Die hohen Ticketpreise, die Marketingaktionen und sein luxuriöser Lebensstil zeigen, dass Vedder zumindest keiner ist. Es gibt natürlich immer schlechtere, aber reiche Menschen sind halt per se keine besseren, weil sie ihren Reichtum auf der Verarmung anderer aufbauen (Materieerhaltungssatz). |
fuzzmyass
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22.05.2020 - 12:28 Uhr
Diese Argumentation ist ungefähr fast so logisch wie die zur Zeit kursierenden Aluhutträger... krudes "Reiche sind böse" Weltbild... puh, schwere Kost.... |