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Janelle Monáe - Dirty computer

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Stephan

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16.02.2018 - 21:10 Uhr - Newsbeitrag
Das Kind hat einen Namen, aber noch keinen Vö-Termin

Peter Silie
17.02.2018 - 09:41 Uhr
Yeah, ich freue mich :) Für mich die beste Soul/RnB-Sängerin around im Moment!

The MACHINA of God

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19.02.2018 - 07:50 Uhr
Oh toll. Auch wenn es wieder gern in Richtung Debut gehen darf.
Peter Silie
19.02.2018 - 09:51 Uhr
Mir hat Electric Lady ja besser gefallen

Felix H

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19.02.2018 - 10:25 Uhr
Ich finde "The ArchAndroid" deutlich besser. Wobei ich nicht mal sagen kann, was an "The Electric Lady" falsch lief. Aber irgendwie hat es mich wenig gepackt.

The MACHINA of God

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23.02.2018 - 05:11 Uhr
Zwei neue Songs veröffentlicht.

The MACHINA of God

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&

The MACHINA of God

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23.02.2018 - 07:48 Uhr
Prince lässt grüßen.

Stephan

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23.02.2018 - 08:48 Uhr - Newsbeitrag
Ja, viel Prince.
Stört mich aber nicht. Mir gefallen beide Songs gut.

Otto Lenk

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23.02.2018 - 09:41 Uhr
Stark!

The MACHINA of God

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23.02.2018 - 10:25 Uhr
Was bisher geschah:

The ArchAndroid 8,7/10
The Electric Lady 7,3/10

Armin

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23.02.2018 - 17:39 Uhr



JANELLE MONÁE
hat ihr mit großer Spannung erwartetes drittes Album "Dirty Computer"
für den 27. April angekündigt!

Vorab wurden gleich zwei Tracks samt Videos "Make Me Feel" und "Django Jane" veröffentlicht.



Die GRAMMY-nominierte Sängerin und Songwriterin, Produzentin, Schauspielerin und Aktivistin Janelle Monáe hat Details zu ihrem mit großer Spannung erwarteten dritten Solo-Albumprojekt „Dirty Computer“ bekannt gegeben. Das „Emotion Picture“ umfasst ein Album und einen begleitenden Spielfilm .Der Veröffentlichungstermin für den begleitenden Spielfilm wird in Kürze bekannt gegeben.

Vorab hat Monáe gleich zwei hymnische, elektrisierende Tracks veröffentlicht, „Make Me Feel” und „Django Jane”, begleitet von Musikvideos aus dem Emotion Picture.

In „Make Me Feel” singt Monáe mit ebenso feuriger wie feierlicher Stimme, während sie sich liebevoll vor den satten Sounds rund um die Musik- und Tanzrevolution der 1980er-Jahre verbeugt. Das unter der Regie von Alan Ferguson gedrehte Video fängt mit strahlenden Farben und provokativen Silhouetten diese Stimmung perfekt ein, während Monáe dazu elektrisierenden Gesang, Pop-Hooks und selbstbewusste weibliche Texte liefert. „Django Jane” unterstreicht derweil Monáes Fähigkeit, ihren schneidenden, kompromisslosen Flow in einem Song zur Geltung zu bringen, der Widersprüche als Teil von Schönheit und Individualität anerkennt. Das Video wurde unter der Regie von Andrew Donoho und Chuck Lightning gedreht, bei den Vagina-Monologen führte Lacey Duke Regie. Der Song ist ein kraftvolles Black Girl Magic Womanifesto, das die Stärke von schwarzen Frauen und schwarzer Kultur zelebriert und dabei zugleich die Irrungen und Wirrungen von Identität im 21. Jahrhundert thematisiert.



Das „Dirty Computer“-Projekt wurde mit einem ganz besonderen Teaser enthüllt, der vergangenes Wochenende in USA vor Kinovorstellungen von „Black Panther“ Premiere feierte, dem neuen, als historische Wegmarke gefeierte Film der Marvel Studios. Angesehene Medien wie NPR, Billboard und W Magazine rühmten Monaés cineastische Bandbreite und Vision. Der Trailer kann hier angesehen werden.



2016 konzentrierte sich Monáe auf ihre Karriere als Schauspielerin, mit herausragenden Rollen in zwei bahnbrechenden Filmen: „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ und „Moonlight“. Beide Filme ernteten bei Oscar-Nominierungen als „Bester Film“, Letzterer nahm den Preis mit nach Hause.



Video - Link: "MAKE ME FEEL"









Video - Link: "DJANGO JANE"


Farauk
24.02.2018 - 15:28 Uhr
Romantischer Deirdre-Stil

The MACHINA of God

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10.04.2018 - 19:26 Uhr - Newsbeitrag
Und ab geht's! :)

Christopher

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10.04.2018 - 20:30 Uhr
Erinnert mich irgendwie an Glados.

The MACHINA of God

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11.04.2018 - 00:32 Uhr
Ist das gut oder schlecht? :)

saihttam

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11.04.2018 - 01:29 Uhr
Man hört durchaus ein bisschen was von Grimes Einfluss auf dem neuen Song. Auch die anderen Songs gefallen mir bisher ganz gut, auch wenn sie sehr unterschiedlich im Stil sind. Ich denke ich werde wohl mal ins neue Album reinhören. Kenne bisher fast nichts von ihr.

Watchful_Eye

User

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11.04.2018 - 03:07 Uhr
Finde den Song auf den ersten Eindruck "nett". Besser als "Django Jane", aber nicht so gut wie das starke "Make me feel".

In Bezug auf das Album scheint mir aber, dass es mir vermutlich reichen wird, mir die besten 2-3 Songs auf Spotify anzuhören. Auf CD werde ich wohl weiterhin nur "The Archandroid" brauchen. ^^

The MACHINA of God

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11.04.2018 - 09:16 Uhr
Ich fürchte ich auch. Das tolle Genre-Bending war da klasse.

MopedTobias (Marvin)

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11.04.2018 - 10:18 Uhr
@saihttam: Unbedingt nachholen und die ArchAndroid hören. Meilenstein.

Armin

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11.04.2018 - 19:34 Uhr - Newsbeitrag

JANELLE MONÁE
enthüllt ihr neues Video zu "Pynk" (feat. Grimes)
Der elektrisierende Song ist ein weiterer Vorbote von Monáes mit großer Spannung erwarteten Albumprojekt "Dirty Computer"
Vö: 27. April




Die Grammy-nominierte Sängerin und Songwriterin, Performerin, Produzentin, Schauspielerin und Aktivistin Janelle Monáe hat den elektrisierenden neuen Song „PYNK” (feat. Grimes) veröffentlicht, ein weiterer Vorbote ihres mit Spannung erwarteten dritten Soloalbum-Projektes und „Emotion Pictures“ DIRTY COMPUTER.

Der gut gelaunte Track wird von einem visuell bestechenden Musikvideo begleitet, das unter der Regie von Emma Westenberg entstand. „PYNK” (feat. Grimes) folgt auf die bisher veröffentlichten Songs "Make Me Feel"und “Django Jane", das dazugehörige Album und Emotion Picture ist dann am 27. April überall erhältlich.

Janelle Monáe beschreibt „PYNK“als „eine Feier von Schöpfung, Selbstliebe, Sexualität und Pussy Power. PYNK ist die Farbe, die uns alle vereinigt, da Pink die Farbe ist, die man in den tiefsten und dunkelsten Ecken und Winkeln der Menschen überall findet“, so die Künstlerin, die anfügt: „PYNK ist, wo die Zukunft geboren wird...“.



Das „Dirty Computer“-Projekt wurde zunächst mit einem ganz besonderen Teaser enthüllt, der vor Kinovorstellungen von „Black Panther“ Premiere feierte, dem als historische Wegmarke gefeierten Film der Marvel Studios. Angesehene Medien wie NPR, Billboard und W Magazine rühmten Monáes cineastische Bandbreite und Vision. DerTrailer kann jetzt bei YouTube angesehen werden. Kürzlich stellte die US-Künstlerin ihr kommendes Werk außerdem bei einem exklusiven Pre-Listening in Berlin ausgewählten Gästen und Medienvertretern vor und erntete euphorische Reaktionen.

2016 konzentrierte sich Monáe auf ihre Karriere als Schauspielerin, mit herausragenden Rollen in zwei bahnbrechenden Filmen: „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ und „Moonlight“. Beide Filme ernteten bei Oscar-Nominierungen als „Bester Film“, Letzterer nahm den Preis mit nach Hause.



Video - Link: "Pynk" (feat. Grimes)



Haarsträubendes Cover:


The MACHINA of God

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11.04.2018 - 20:24 Uhr
So schlimm ist das Cover doch jetzt nicht. Da fand ich die letzte Björk härter. Die Phallus-Symbole sind halt out, jetzt regnet es Vaginas. :)

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

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19.04.2018 - 17:59 Uhr
Finde "PYNK" grade richtig super. Könnte zu einem Begleiter durch den Sommer werden.

The MACHINA of God

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19.04.2018 - 18:13 Uhr
Ja, ich mag es auch irgendwie. Aber "Make me feel" mehr.

humbert humbert

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22.04.2018 - 19:32 Uhr
Artikel über Janelle Monae. Ist jetzt nicht ganz so gut geschrieben, er gibt jedoch interessante Einblicke.

PYNK finde ich übrigends super. Erinnert mich symphatischerweise an Radio Gaga. Video ist auch toll.

Armin

Plattentests.de-Chef

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24.04.2018 - 17:50 Uhr - Newsbeitrag





JANELLE MONÁE
Futuristisch, selbstbewusst und sexy - die Ausnahmekünstlerin präsentiert ihr neues Video zu "I Like That"


Neues Album "Dirty Computer" erscheint
am 27. April




"I Like That" – so lautet der Titel des jüngsten Vorboten, den Janelle Monáe von ihrem Freitag erscheinenden Album "Dirty Computer" ins Rennen geschickt hat. "I Like That", diese Worte werden einem auch beim Anschauen des nun veröffentlichten Musikvideos durch den Kopf gehen, und zwar wiederholt.

Denn der unter der Regie von Lacey Duke gedrehte Clip ist ein Fest für die Sinne. So zeigt er Janelle Monáe in unterschiedlichen futuristischen Kostümen, die ihrem Ruf als avantgardistische Ausnahmekünstlerin alle Ehre machen. Dann wieder sitzt sie in einem tropischen Setting vor einem radschlagenden Pfau – eine Szene, die als Referenz zu den paradiesvogelhaft-fantastischen, ständig wechselnden Alter Egos der Künstlerin gelesen werden kann. Und schließlich begegnen wir in den Sesseln eines ansonsten leeren Kinosaals einigen weiß gewandeten Klonen Monáes.

Damit gibt die Künstlerin zugleich einen Ausblick auf das begleitende "Emotion Picture" zum Album "Dirty Computer". Der 44-minütige Film wird bereits diesen Donnerstag weltweit in den Kanälen von MTV und BET zu sehen sein, ab Freitag dann im offiziellen YouTube-Kanal (ab 18.00 Uhr) von Janelle Monáe. Produziert von Monáe selbst, erzählt der Film die Geschichte einer jungen Frau namens Jane 57821 (Janelle Monáe), die in einer totalitären Gesellschaft der nahen Zukunft lebt, in der die Bürger nur mehr "Computer" genannt werden. "Dirty Computer" ist ein hochgradig aktueller und ergreifender Film, der sich der Frage widmet, was mit Gesellschaften, mit dem Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück geschieht, wenn Mensch und Maschine eins werden und die Regierung Angst über Freiheit stellt.

Die Hauptrolle neben Janelle Monáe spielt die bekannte Schauspielerin Tessa Thompson ("Thor", "Selma", "Westworld"), Regie bei "Dirty Computer: An Emotion Picture by Janelle Monáe" führten Andrew Donoho und Chuck Lightning. Zu den weiteren Beteiligten gehören gefeierte Musikvideo-Regisseure wie Alan Ferguson, Emma Westenberg und Lacey Duke, die jeweils die kraftvollen Musikvideos für "Make Me Feel", "PYNK" und "I Like That" drehten.

Mit der Veröffentlichung des Musikvideos zu "I Like That" kündigte Janelle Monáe auch eine große US-Tour durch 27 Städte an.



Video - Link: "I Like That"




i like that
25.04.2018 - 13:03 Uhr
gute single! diese burka-ähnlichen frisuren (die nur augen sichtbar lassen) im video sind aber hoffentlich nur zufall, oder? :D

Felix H

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25.04.2018 - 14:26 Uhr
Tracklist:

01 Dirty Computer [ft. Brian Wilson]
02 Crazy, Classic, Life
03 Take a Byte
04 Jane’s Dream
05 Screwed [ft. Zoë Kravitz]
06 Django Jane
07 PYNK [ft. Grimes]
08 Make Me Feel
09 I Got the Juice [ft. Pharrell Williams]
10 I Like That
11 Stevie’s Dream
12 Don’t Judge Me
13 So Afraid
14 Americans

saihttam

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29.04.2018 - 13:49 Uhr
Dirty Computer [Emotion Picture]

Film zum Album, der die Musikvideos zu den bekannten Singles in das Konzept des Albums einordnet. Dazu sind noch die meisten anderen Songs des Albums zu hören. Gefällt mir gut.

MopedTobias (Marvin)

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29.04.2018 - 18:43 Uhr
Screwed ist unglaublich und generell ist die Sequenz Screwed/Django Jane/Pynk/Make Me Feel mit das Beste, was ich zuletzt im Genre so gehört hab. Sie betreibt nicht mehr das exzessive Genre-Hopping von ArchAndroid, hat aber immer noch genug experimentelle Ansätze aus 70ern und 80ern und gießt sie zusammen mit modernen Elektropop- und Rap-Einflüssen in ein einfach nur unglaublich stimmiges, fantastisches kontemporäreres R'n'B-Album. Einzig in den Song mit Pharrell komm ich nicht rein und eine der für mich genreübergreifend besten Sängerinnen der Welt aktuell hätte gerne auch noch etwas extrovertierter mit ihrer Stimme umgehen dürfen, aber das sind nur kleine Makel. 8-8,5/10 und gefällt mir besser als Electric Lady.
O. Janich
30.04.2018 - 17:23 Uhr
Janelle Monaé - die neue Mindcontrol-Sklavin?

Amused

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30.04.2018 - 17:29 Uhr
LOL

Heute Mal ins kurz ins Album reingehört. Gibt mir bisher überhaupt nichts. Naja, ein paar Versuche geb ich dem noch.
ArchAndroid
30.04.2018 - 17:34 Uhr
gute single! diese burka-ähnlichen frisuren (die nur augen sichtbar lassen) im video sind aber hoffentlich nur zufall, oder? :D

Ich hoffe es ehrlich gesagt auch...

Auf sowas muss man auch erst mal kommen. Irgendwie gruselt das trotzdem.
Was geht mit Monaé??
30.04.2018 - 23:39 Uhr
Schaue mir gerade das Janich-Video zu Janelles jüngstem Werk an...was ist das bitte für ein krasser okkulter(?) Scheiß, den die da in ihr 48-Minuten-Video gepackt hat (oder hat packen lassen, das Filmchen wurde sicher von irgendeinem Mogul im Hintergrund finanziert)? :(

- über den Kopf aufgehangene Personen
- 'great cosmic mother' auf der Unterhose
- überall Symbole von Sonnen, Sternen oder Pyramiden
- T-Shirt mit allsehendem Auge und der Aufschrift "Riots start everywhere
Zappy
01.05.2018 - 00:00 Uhr
Sie ist meines Wissens nach tatsächlich selbst so drauf...
Siehe hier: https://consequenceofsound.net/2013/09/five-reasons-janelle-monae-isnt-your-average-sci-fi-fan/

Also musikalisch kann ich mir dem ganzen leider nicht mehr viel anfangen. "make me feel" halte ich für eine ganz große Nummer. So ziemlich den Rest bekomme ich nicht runter. Der Mainstream-Hip-hop Einfluss ist mir zu gewichtig geworden. Schade. AA und EL gefielen mir unheimlich gut.

Mister X

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Registriert seit 30.10.2013

02.05.2018 - 00:35 Uhr
Also die P4k Wertung ueberrascht mich bei dem Metascore doch etwas. Haette auf 9.0 aufwaerts getippt

Armin

Plattentests.de-Chef

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03.05.2018 - 20:58 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

poser

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03.05.2018 - 22:19 Uhr
Empfinde das Album als ihr schwächstes. Eindeutig schwächer als The ArchAndroid und auch leicht schwächer als The Electric Lady. Dennoch halte ich es für ein ganz gelungenes Pop-album. Die Arrangements sind hier zwar immer noch sehr organisch und lebendig, aber die Songs haben einiges an Komplexität und neuen Ideen eingebüßt. Zwar waren ihre bisherigen Alben mehr oder weniger ein Gang durch die Musikgeschichte der populären Musik, aber hatten es doch immer geschafft durch Kombination vieler Stile etwas richtig neues zu schaffen und vor allem auch für Popmusik ungewöhnlich komplexere Musik mit einer dann doch wieder ziemlichen Eleganz darzubieten. Dieses Album hingegen ist viel eher an aktuelle Produktionen wie Grimes oder Taylor Swift, aber auch zugegebenermaßen Prince, der wohl an dem Album mitgearbeitet hatte, angelehnt. An sich alles andere als verwerflich, aber man hätte wohl auch mehr damit machen können. Es fehlt einfach die Explosivität an Ideen und leider sind viele Hooks auch eher etwas ausgelutscht. Für mich eine gute 6/10. (The ArchAndroid war für mich eine 9/10 und The Electric Lady eine schwache 7/10).

Meine Favoriten sind Screwed, Django Jane, Make Me Feel (für mich der klare Standout und vllt. einer ihrer besten Songs) und I Like That.

Amused

Postings: 231

Registriert seit 28.11.2016

03.05.2018 - 23:42 Uhr
Es fehlt einfach die Explosivität an Ideen und leider sind viele Hooks auch eher etwas ausgelutscht.

Deckt sich mit meinen Eindrücken. Gibt mir immer noch nicht viel. Lieber weiter Kali Uchis hören.

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

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04.05.2018 - 05:32 Uhr
Für mich auf einer Stufe mit "The ArchAndroid". Das war sicherlich spektakulärer und stilistisch breiter aufgestellt, aber die bewusste Reduktion aufs Wesentliche und v.a. die Homogenität von "Dirty computer" finde ich sehr beeindruckend. Über die Message des Albums kann man streiten, Fantano hat das in seiner Review gut auf den Punkt gebracht: Wenn man politisch im Pop wird, endet es meist bei Slogans. Ändert aber nichts an der herausragenden musikalischen Qualität.
Sid Justice
04.05.2018 - 09:24 Uhr
Es ist halt ein okayes bis gutes Popalbum.

Leider ist nicht mehr viel vom "Wo führt mich wohl der nächste Song hin?"-Gefühl übrig, das ArchAndroid auszeichnete. Stimme Poser da zu: Das hier ist vergleichbar mit hunderten anderer Vertreter des Genres und nichts wirklich Besonderes mehr. Bei ArchAndroid war es die gesamte Grundstimmung/Atmosphäre und stilistische Bandbreite, bei Electric Lady das dystopische Storytelling innerhalb und außerhalb der Songs (sicherlich nicht Pulitzerpreis-verdächtig, aber dennoch stimmig). Hier reiht sich einfach nur ein Popsong an den anderen. Sicherlich teilweise gute Popsongs, aber irgendwie auch deutlich generischer als man es von ihr gehofft hat und auch erwarten durfte.

Amused

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04.05.2018 - 10:21 Uhr
Ich finde es eigentlich gerade als Popalbum enttäuschend. Sowas wie ArchAndroid hätte ich gar nicht gebraucht, aber mir fehlen da einfach auch richtig gute Melodien und Hooks. Das Album hat so seine ein, zwei Momente, aber im Ganzen doch erschreckend öde.
IM
04.05.2018 - 10:55 Uhr
Not Amused

The MACHINA of God

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04.05.2018 - 20:54 Uhr
Bin erst beim zweiten Durchgang, von daher noch keine Wertung. Aber denke schon, ich könnte es wie poser empfinden. Bin aber auch nicht der Fan reiner Pop-PLatten...

Und Christoph... auf einer Stufe mit "ArchAndrois"? Hui.

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

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06.05.2018 - 21:53 Uhr
Ich mag, dass das Album so fokussiert ist. "The ArchAndroid" war natürlich spektakulärer, aber meiner Meinung nach gabs da auch so einige Längen, v.a. im letzten Drittel. Letzten Endes kann ich schon nachvollziehen, warum einige "Dirty computer" schwächer sehen - der Sound ist schon relativ "mainstreamig", aber mich schreckt das nicht ab.
Kojiro
30.05.2018 - 18:16 Uhr
Ich finde`s bisher großartig. Die mainstreamigere Ausrichtung stört mich keineswegs. Der mit Pharell gefällt mir bisher eig. am wenigstens. Make me feel ist natürlich ein instant hit. Pynk fand ich zu Beginn seltsam; inzwischen ebenso klasse. Schönes Album.

Er muß es wissen
30.05.2018 - 18:21 Uhr
Was für ein Schrott. Generischer Plastik-RnB. Und so was feiern hier ehemals ernst zu nehmende User ab...

MopedTobias (Marvin)

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31.05.2018 - 00:39 Uhr
Ich hoffe nicht, dass ich gemeint bin, denn ich war noch nie ernstzunehmen.
Kojiro
31.05.2018 - 10:43 Uhr
@Er muß es wissen was wäre deiner Meinung nach den nicht-generischer Plastik-RnB? Sicherlich streckenweise sehr cheesy, aber größtenteils schon sehr schöne Produktionen. Hebt sich in jedem Fall wohltuend vom restlichen Pop-RnB-Gedöns der Charts ab.

The MACHINA of God

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Registriert seit 07.06.2013

01.06.2018 - 10:52 Uhr
Ich emfinde es leider nur als nettes Popalbum. Der Ekklektizismus fehlt mir. Oder sowas tolles wie "Tightrope". Und wo ist die herausragende Sängerin, die sie bspw. bei "Cold war" oder "Oh maker" war? Trotzdem ein gutes Album, ungefähr auf der Stufe des Vorgängers. "Americans" hat dann nochmal nen schönen Groove zum Ende. Auf dem letzten Album gab es den mit "Dance apocalypse" auch nur einmal so wirklich.

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