Genesis - Calling all stations

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Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 10283 Registriert seit 26.02.2016	04.09.2017 - 09:24 Uhr Tendenziell interessanter als die x-te Lobpreisung eines Klassikers finde ich ja, wenn umstrittene Werke mal wieder ausgegraben werden. Wobei "umstritten" hier eher nett formuliert ist...aber sehr interessanter Artikel zum letzten Genesis-Album und dem einzigen mit Ray Wilson als Sänger (also ohne Gabriel oder Collins). Klick.
Old Nobody User und News-Scout Postings: 3936 Registriert seit 14.03.2017	04.09.2017 - 10:28 Uhr Der Artikel ist in der Tat sehr interessant. Ich hab zum ersten Mal davon gehört, dass Rutherford seine Memoiren geschrieben hat und so über die Zeit damals denkt. Vor allem wusste ich nicht, dass Collins doch ziemlichen Einfluss hatte. Ich kann die Kritik an Calling all Stations bzw daran, dass man unter dem Namen Genesis weitergemacht hat, nachvollziehen. Ich kann auch verstehen, dass das Album generell so schlecht weggekommen ist. Aber sooo schlecht und anders ist das Album einfach nicht.Wilsons Stimme mag im übrigen einen ganz anderen Charakter haben, aber ich fand die großartig. Allein das Titelstück hat mir unzählige Male Gänsehaut bereitet. Schade nur, dass der so ausfadet. Shipwrecked, Not about us oder auch Uncertain weather sind klasse Pop-Songs , die jetzt nicht Welten von so Sachen wie Hold on my heart entfernt sind. There must be some other way hätte auch auf We can't dance gepasst, den hätte auch Collins singen können. Man muss ja auch mal sehen, dass trotz Collins We can't dance gegenüber den beiden Alben davor schon deutlich abgebaut hat. Und Collins' große Solo-Erfolge gehörten 1996 auch der Vergangenheit an. Ob der da immer noch das Ohr für große Pop-Songs hatte, bezweifle ich doch ein bisschen.
Hogi Postings: 544 Registriert seit 17.06.2013	04.09.2017 - 12:01 Uhr Fand das Album auch gar nicht so übel...Collins Abgang fand ich eigentlich spannend, erhoffte mir dadurch wieder eine progressivere Ausrichtung. Erinnere mich dann aber gut daran, das es dann wirklich ein totaler Flop war.

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Felix H

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04.09.2017 - 09:24 Uhr

Tendenziell interessanter als die x-te Lobpreisung eines Klassikers finde ich ja, wenn umstrittene Werke mal wieder ausgegraben werden. Wobei "umstritten" hier eher nett formuliert ist...aber sehr interessanter Artikel zum letzten Genesis-Album und dem einzigen mit Ray Wilson als Sänger (also ohne Gabriel oder Collins).

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Old Nobody

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04.09.2017 - 10:28 Uhr

Der Artikel ist in der Tat sehr interessant. Ich hab zum ersten Mal davon gehört, dass Rutherford seine Memoiren geschrieben hat und so über die Zeit damals denkt. Vor allem wusste ich nicht, dass Collins doch ziemlichen Einfluss hatte. Ich kann die Kritik an Calling all Stations bzw daran, dass man unter dem Namen Genesis weitergemacht hat, nachvollziehen. Ich kann auch verstehen, dass das Album generell so schlecht weggekommen ist.
Aber sooo schlecht und anders ist das Album einfach nicht.Wilsons Stimme mag im übrigen einen ganz anderen Charakter haben, aber ich fand die großartig. Allein das Titelstück hat mir unzählige Male Gänsehaut bereitet. Schade nur, dass der so ausfadet. Shipwrecked, Not about us oder auch Uncertain weather sind klasse Pop-Songs , die jetzt nicht Welten von so Sachen wie Hold on my heart entfernt sind. There must be some other way hätte auch auf We can't dance gepasst, den hätte auch Collins singen können.
Man muss ja auch mal sehen, dass trotz Collins We can't dance gegenüber den beiden Alben davor schon deutlich abgebaut hat. Und Collins' große Solo-Erfolge gehörten 1996 auch der Vergangenheit an. Ob der da immer noch das Ohr für große Pop-Songs hatte, bezweifle ich doch ein bisschen.

Hogi

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04.09.2017 - 12:01 Uhr

Fand das Album auch gar nicht so übel...Collins Abgang fand ich eigentlich spannend, erhoffte mir dadurch wieder eine progressivere Ausrichtung.
Erinnere mich dann aber gut daran, das es dann wirklich ein totaler Flop war.

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