Cold Specks - Fool's paradise
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Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26286 Registriert seit 08.01.2012 |
16.06.2017 - 23:43 Uhr - Newsbeitrag
COLD SPECKS VERÖFFENTLICHT NEUE SINGLEHÖRT UND TEILT DAS STÜCK “WILD CARD” HIER FESTIVALDATEN UND HERBSTTOURNEE Ladan Hussein, besser bekannt unter ihrem Moniker Cold Specks, veröffentlicht heute einen neuen Track. „Wild Card“ ist der Vorbote ihres kommenden Albums, das noch dieses Jahr auf Arts & Crafts erscheinen wird. Die neue Single der somalisch-kanadischen Songwriterin entstand unter dem Eindruck der Selbstlosigkeit und Stärke geflüchteter Frauen: „Das reduzierte Arrangement entstand vor dem Text und der Melodie“, sagt Hussein. „Diese Dinge kamen später, nachdem ich meine Mutter besucht hatte, die zu jener Zeit wie wahnsinnig Leute anrief. Da war ein Mann im Laden meiner Eltern, ein Geflüchteter, ein Neuankömmling der aus Somalia nach Kanada gekommen war. Nur mit Wasser und Brot war er um die halbe Welt gereist, um hier ein besseres Leben für sich und seine Familie, die noch zuhause war, zu finden. Meine Mutter hatte ihn niemals zuvor getroffen. Ein Fremder. Sie führte ihn in das nächste Restaurant, gab ihm eine Mahlzeit und half ihm, einen Ort zu finden, wo er wohnen konnte. Ich war beeindruckt von ihrer Selbstlosigkeit und summte permanent die Zeilen ‚I’ll be there for you. Don’t know why’ vor mich hin. „Wild Card“ wurde im Torontoer Easy Life Studio produziert und gemischt von ihrem langjährigen Partner Jim Anderson mit Tim Kingsbury (Arcade Fire), der die Bassgitarre spielte. HÖRT UND TEIL „WILD CARD“ HIER: http://smarturl.it/CSWildCard Zudem werden Cold Specks auf Europatournee gehen – die Tour beginnt Ende September in UK und führt sie im Oktober auch zu Daten in unsere Breiten. Tourdaten: 10.10.2017 Köln, Yucca 11.10.2017 Hamburg, Nochtspeicher 14.10.2017 Berlin, Musik & Frieden 15.10.2017 Frankfurt/M., Brotfabrik 16.10.2017 München, Milla 18.10.2017 AT-Wien, Arena 19.10.2017 CH-Zürich, Theatre Gessneralle @ Stall 6 20.10.2017 CH-La Graviere, 2015 erschien in der Nachfolge ihres von der Kritik begeistert aufgenommenen Debüts „I Predict A Graceful Expulsion“ ihr zweites Album „Neuroplasticity“. Beide wurden für den Polaris Music Prize nominiert, ersteres zudem für den JUNO Award in der Kategorie “Breakthrough Artist Of The Year”. Zwischen den Alben lagen wiederum andere Aufgaben vor ihr. Sie arbeitete mit Moby an dessen „Innocents“-Album, wurde neben Herbie Hancock und einigen anderen zu einer Performance zu Joni Mitchells 70. Geburtstag eingeladen, sang auf Ambrose Akinmusires 2014er Werk für Blue Note und zuletzt auf Swans „To Be Kind“. Insbesondere die letzten beiden Partner haben einen signifikanten Eindruck hinterlassen. Beide revanchierten sich mit Gastauftritten auf „Neuroplasticity“. Zuletzt arbeitete sie mit Massive Attack, die ihre Stimme auf dem Track „Dead Editors“ feat. Roots Manuva benutzten. |
Arbeiter |
17.06.2017 - 10:56 Uhr
Das neue Stück lässt den Doom Soul Charme der Vorgängeralben vermissen. Ich hoffe dass nicht das gesamte Album in dem Stil wird, denn auf meine Einkaufsliste nehme ich es allemal auf. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26286 Registriert seit 08.01.2012 |
24.07.2017 - 17:46 Uhr - Newsbeitrag
COLD SPECKS - FOOL’S PARADISENEUES STUDIOALBUM ERSCHEINT AM 22. SEPTEMBER VIA ARTS&CRAFTS/RTD FOOL’S PARADISE WELTTOURNEE 2017 Ladan Hussein, bekannt unter dem Moniker Cold Specks, kündigt die Veröffentlichung ihres neuen Albums an. Fool’s Paradise erscheint am 22. September via Arts&Crafts. Die jüngste Single, der Titeltrack „Fool’s Paradise“ist hier zu hören: Das Stück, in dem Hussein erstmalig auf Somali singt, ist gewissermaßen eine Anrufung der halbmythologischen somalischen Königin weiblicher Selbstermächtigung, Araweelo, der nachgesagt wird, männliche Gefangene kastriert zu haben. „Fool’s Paradise“ ist nach „Wild Card” die zweite Auskopplung aus dem kommenden Album; die erste erfuhr bereits breite Aufmerksamkeit von The New York Times, Indie Shuffle, Consequence of Sound und vielen anderen – beide Tracks sind unter der Mithilfe ihres langjährigen musikalischen Partners Jim Anderson und Tim Kingsburys (Arcade Fire) am Bass entstanden. „Fool’s Paradise“ zitiert eine alte somalische Redensart: „Kala garo naftaada iyo laftaada“, was so viel bedeutet wie „Erkenne den Unterschied zwischen deinen Knochen und deiner Seele“ – womit ein gewichtiger Hinweis auf die thematische Ausrichtung des Albums gegeben ist. Es handelt vom Suchen und Finden der eigenen Identität als somalisch-kanadische Frau. Und, ein wenig gespreizt ausgedrückt, von der Anerkennung der Selbstverständlichkeit der Existenz in schwierigen Zeiten. “[I Predict a Graceful Expulsion] was a record about loss but the depression carried on after that tour. I had to consistently perform these very personal songs to strangers while still dealing with it all and so I detached and removed myself from it. I wanted to be erased”, erinnert sich Hussein zurück, die in jenen Tagen das Alias Al Spx trug, um als Person hinter ihrer Kunst zu verschwinden. Cold Specks war eine nicht identifizierbare Gestalt. “Eventually, I learned to dance divinely between two worlds. I really discovered and learned to fall in love with myself and my identity,” sagt sie rückblickend. Man hört es ihrem aktuellen Werk an. Eine spürbare Verwandlung hat stattgefunden, eine Art Läuterung, wen man so will. Er ist in jüngster Zeit lernte Hussein ihre Familiengeschichte in Somalia kennen. Vor zwei Jahren erst, auf Tour in Australien, erfuhr sie von der musikalischen Vergangenheit ihres Vaters, der in den Siebziger Jahren half, die bekannte somalische Band Iftin zu gründen. Während des Songwriting-Prozesses zu ihrem aktuellen Album tauchte sie tief ein in die körnigen VHS-Videowelten seiner Band und anderer somalischer Musiker*innen, die online den Bürgerkrieg überdauert hatten. „My parents never talked much about life in Mogadishu growing up”, erzählt Hussein. “The war split up my family, scattered them around the world, left many missing, and those that made it were forever changed.” Nach einer langen, zermürbenden Reise wird Fool’s Paradise nun gewissermaßen zum Sound des Ankommens, Zu-sich-selber-Kommens. Cold Specks wird zur Veröffentlichung zudem auf ausgedehnten Welttournee gehen. Die deutschen Daten sind unten zu finden. Fool’s Paradise ist das dritte Studioalbum von Cold Specks. 2015 erschien in der Nachfolge ihres von der Kritik begeistert aufgenommenen Debüts I Predict A Graceful Expulsion ihr zweites Album Neuroplasticity. Beide wurden für den Polaris Music Prize nominiert, ersteres zudem für den JUNO Award in der Kategorie “Breakthrough Artist Of The Year”. Zwischen den Alben lagen wiederum andere Aufgaben vor ihr. Sie arbeitete mit Moby an dessen „Innocents“-Album, wurde neben Herbie Hancock und einigen anderen zu einer Performance zu Joni Mitchells 70. Geburtstag eingeladen, sang auf Ambrose Akinmusires 2014er Werk für Blue Note und auf Swans „To Be Kind“. Insbesondere die letzten beiden Partner haben einen signifikanten Eindruck hinterlassen und revanchierten sich mit Gastauftritten auf „Neuroplasticity“. Zuletzt arbeitete sie mit Massive Attack, die ihre Stimme auf dem Track „Dead Editors“ feat. Roots Manuva benutzten. FOOL’S PARADISE WORLD TOUR 2017 10.10.2017 Köln, Yucca 11.10.2017 Hamburg, Nochtspeicher 14.10.2017 Berlin, Musik & Frieden 15.10.2017 Frankfurt/M., Brotfabrik 16.10.2017 München, Milla 18.10.2017 AT-Wien, Arena 19.10.2017 CH-Zürich, Theatre Gessneralle @ Stall 6 20.10.2017 CH-La Graviere, |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26286 Registriert seit 08.01.2012 |
30.08.2017 - 19:09 Uhr - Newsbeitrag
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Randwer Postings: 2757 Registriert seit 14.05.2014 |
30.08.2017 - 19:36 Uhr
Von den neuen Songs sagt mir New Moon am meisten zu. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26286 Registriert seit 08.01.2012 |
30.08.2017 - 19:44 Uhr
Ja, schön geworden. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26286 Registriert seit 08.01.2012 |
20.09.2017 - 21:14 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.Meinungen? |
cargo Postings: 674 Registriert seit 07.06.2016 |
22.09.2017 - 15:08 Uhr
Puhhh... Das Album ist ziemlich langweilig geworden. Schon eine große Enttäuschung, wenn man die vorangegangene Entwicklung betrachtet. |
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