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Ghostpoet - Dark days & canapés

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 27366

Registriert seit 08.01.2012

14.06.2017 - 20:16 Uhr - Newsbeitrag

GHOSTPOET

Ghostpoet meldet sich zurück und wird am 18.08. sein neues Album “Dark Days + Canapés” via Play It Again Sam veröffentlichen.

Wie der Titel des Albums schon vermuten lässt, ist das vierte Album düsterer geworden und versucht die unruhige Stimmung während seiner Entstehungszeit einzufangen. Über den ersten Song des Albums “Immigrant Boogie” sagt Ghostpoet aka Obaro Ejimiwe beispielsweise: “I’m usually more comfortable writing in ambiguous terms, but this time around I felt there were specific stories that needed telling.”



Neben der Albumankündigung gibt es gleichzeitig auch einen weiteren Song “Trouble + Me” daraus zu hören.



“Dark Days + Canapés” ist ein Album, welches die Weiterentwicklung Obaros als Songwriter vorrantreibt: Schon auf dem 2015er Album “Shedding Skin” war ein gitarrenlastiger Sound zu hören, der sich auf seinem neuen Album zu einem kompletten Bandsound vervollständigt.
Aus diesem Grund ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich Ghostpoet Leo Abrahams (u.a. Zusammenarbeiten mit Brian Eno und Jon Hopkins) als Produzenten mit ins Boot geholt hat. “I went to his studio in East London,” erzählt Obaro, “And the thing that struck me about him was that he was impossible to faze. I was describing the mood I was after in quite fanciful, surreal terms, and yet he knew exactly how to translate that into music.”

Viele Songs entstanden dabei auf experimentelle Art, oftmals auch erst im Studio und fußen zum Teil auf unerwarteten und originellen Ideen: Auf “Freakshow” wurde kurzerhand das manische Lachen eines Gospelchores, welcher eigentlich für einen anderen Song gedacht war, integriert, auf “Blind As A Bat…” wurden Streicher so überlagert und fragmentiert, bis daraus ein mehr oder weniger unstrukturierter Sound entstand, um den Zustand des Protagonisten im Lied besser wiederspiegeln zu können. Typisch bescheiden fasst Obaro das Album zusammen: “there’s a sort of life-force that Leo and the other musicians brought to this record, and that was crucial. I want people to listen to the songs and be able to say, ‘So Isn’t just me then? Phew.”

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 27366

Registriert seit 08.01.2012

06.08.2017 - 20:46 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?
Ach du liebe Zeit
08.08.2017 - 11:18 Uhr
"Denn kaum jemand entwickelt seinen eigenen Sound, seine eigene Vision so konsequent, so zuverlässig weiter wie Ejimiwe."

Was für ein unsäglicher Quatsch. Warum wird sowas gedruckt?

Ilu

Postings: 308

Registriert seit 13.06.2013

05.09.2017 - 00:06 Uhr
Wieder ein ganz und gar hervorragendes Album. Einer der am konstantesten abliefernden Künstler der letzten Jahre, ich sehe die Alben so:

Peanut Butter Blues & Melancholy Jam - 9/10
Some Say I So I Say Light - 7/10
Shedding Skin - 9/10
Dark Days & Canapés - aktuell Richtung 8,5/10

Loketrourak

Postings: 2612

Registriert seit 26.06.2013

30.11.2017 - 13:09 Uhr
Ich finde "Dark Days..." auf Strecke etwas eintönig.

Ilu

Postings: 308

Registriert seit 13.06.2013

01.12.2017 - 16:48 Uhr
Die 8,5 von vor zwei Monaten sehe ich aktuell auch nicht mehr. Das kann dann doch nicht ganz an die überragenden "Peanut Butter ..." und "Shedding Skin" anknüpfen, eher auf einem Niveau mit dem Zweitling.

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