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Alice Merton - Mint

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

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27.05.2017 - 00:05 Uhr
Platz 2 in den Single-Charts für eine Frankfurterin, die nach Indie klingt. Meinungen?

Armin

Plattentests.de-Chef

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05.08.2017 - 00:12 Uhr - Newsbeitrag
Künstlerin: Alice Merton
Single/Video-Titel: „Hit The Ground Running“
Single/Video-VÖ: 04.08.2017
Label: Paper Plane Records Int.

Hier das Video zu „Hit The Ground Running“:

Info: Mit ihrer Debüt-Single "No Roots" lieferte Alice Merton einen der größten Hits 2017. Alice Merton legte mit mehrfacher Gold- und Platin-Auszeichnung und Platz 2 in den offiziellen deutschen Charts einen Bilderbuchstart hin.
Auch im europäischen und amerikanischen Ausland erreicht der Song erste Chart-Positionen. Nun erscheint am 04. August 2017 ihre zweite Single "Hit The Ground Running", die ebenfalls über das eigene Label Paper Plane Records Int. erscheint.

Alice ist im kanadischen Oakville aufgewachsen, wohnte zwischendurch unter anderem in Amerika und England. Mit ihren 23 Jahren ist sie schon mehr als zehnmal umgezogen und wohnte in vier verschiedenen Ländern. Immer wenn es wieder soweit war, ließ sie eine Stadt, Menschen und Erinnerungen hinter sich und musste neu beginnen.

"Hit The Ground Running" hat wie "No Roots" einen biografischen Hintergrund. Nachdem alle größeren Labels die Zusammenarbeit absagten, entschied Alice Merton zusammen mit ihrem Manager ein eigenes Label zu gründen, um die Flucht nach vorne anzutreten. Anstatt weiter auf Antworten und den großen Plattenvertrag zu warten, veröffentlichten sie die Musik selbst.

„It’s a oneway street with an open end”. Ohne das Ziel in Sichtweite zu haben, gibt es doch nur einen Weg – Umdrehen ist keine Option. Mit dem Song will Alice Merton zum Ausdruck bringen, dass man sich von nichts bremsen lassen sollte, wenn man für eine Idee brennt.

„I needed to write a song that reminded of what I want in life, an empowering song that makes other people and myself want to be the best they can be, that encourages them to find that inner drive and let it run loose. To not always wait for opportunities in life to happen but to start making your own. I wanted to recreate the sound of running.”, so Alice Merton.

"Hit The Ground Running" ist die zweite Single-Auskopplung von der im Februar 2017 veröffentlichten "No Roots EP", welche sich monatelang in der Top 20 von iTunes hält. Produziert wurde der Song ebenfalls von Nicolas Rebscher, der sich bereits für "No Roots" verantwortlich zeichnet.

Aktuell arbeitet Alice Merton an ihrem Debüt-Album, welches 2018 erscheinen und ihre Geschichte weitererzählen wird.

Dieses Jahr ist Alice auch live sehr präsent und spielt unter anderem auf dem Lollapalooza in Berlin. Zudem wurde sie kürzlich mit dem VDKV Musikpreis ausgezeichnet.

Facebook: https://www.facebook.com/alicemerton/
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Twitter: https://twitter.com/alicemerton


Villariba
05.08.2017 - 01:12 Uhr
Wo genau klingt das nach Indie? Das ist doch exakt der großflächig angelegte Radiosound, mit dem derzeit Sia, Lorde und Co. die Charts stürmen. Hat nix mit Indie zu tun, absolut massentauglich. Was nicht heißt, dass es schlecht ist.
Nunja
05.08.2017 - 01:39 Uhr
Für einige hier im Forum ist Lorde ja auch die neue Indie-Queen und hat rein gar nichts mit dem Mainstream zu tun.
Stimmt
05.08.2017 - 15:09 Uhr
Mit Indie hat das gar nichts zu tun. Aber das ist ja momentan ein absolutes Erfolgsgeheimnis von den von Dir oben genannten Lorde, Sia, Sigrid, etc. Besonders schick dazu immer die Promo-Texte der Labels, die das Ganze als eben individuell, indie und tiefgründig verkaufen.

Jedenfalls scheinen junge (attraktive) Damen und ein paar coole Typen im Hintergrund mit Sample Pad, Nord Electro und Ableton ausgestattet momentan im Mainstream perfekt zu funktionieren.
loller
24.10.2017 - 21:45 Uhr
Indie? lol Aber hier ist ja auch ein Indie Forum lol
Otto
24.10.2017 - 22:19 Uhr
Der Indie-Begriff ist mittlerweile derartig ausgedehnt und durch inflationären Gebrauch inhaltsleer geworden, dass man ihn eigentlich heutzutage gar nicht mehr verwenden sollte. Oder halt wirklich wieder im ursprünglichen engeren Sinn von schrägen Sounds, verzerrten Gitarren, abgedrehten Gesangsstimmen, Lo-Fi-Produktion etc. Aber bitte nicht für jeden Scheiß! Mittlerweile werden selbst auf Wikipedia lupenreine Mainstream-Formatradio-Acts wie Imagine Dragons, Bastille, Coldplay usw. als „Indie-Pop“ bezeichnet. Das ist einfach absurd. Deren Musik ist so auf den Massengeschmack zugeschnitten, so glattgefeilt, das hat mit „Indie“ nicht mehr das geringste zu tun. Also bitte diesen Begriff nicht endgültig zu Tode reiten. Einfach darauf verzichten und gut is.

Armin

Plattentests.de-Chef

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06.04.2018 - 17:34 Uhr - Newsbeitrag
Künstlerin: Alice Merton
Single-Titel: “Lash Out”
Single-Release: 06.04.2018
Label: Paper Plane Records International

Info: Nach dem phänomenalen Erfolg ihres „NO ROOTS“-Single-Einstands, holt ALICE MERTON mit ihrer neuen Single „LASH OUT“ (Ausholen, Rausbrüllen) wortreich aus. „NO ROOTS“ wurde mit eingängiger Hook auch zum weltweiten Smash, weil die 24-jährige Weltenbürgerin darin ihre Seele als wandernder Mensch zwischen den Kontinenten offenbarte. Millionen konnten sich mit der Frage, wo die eigenen Wurzeln eigentlich liegen, identifizieren. „LASH OUT“ greift die Fährte des Songwriting aus der Ich-Perspektive wieder auf und entfacht schon beim ersten Hören das brennende Verlangen, sich der eigenen Kraft, der eigenen Stimme zu ermächtigen.

„‚Lash Out' entstand ähnlich wie ‚No Roots‘“, erinnert sich Alice Merton. „Als Künstler und als Mensch in dieser Welt zu bestehen, bedeutet immer wieder Konfrontationen mit Leuten, die dir das Gefühl geben, nach deren Regeln agieren zu müssen. Wie die meisten Menschen aber, wollte und will ich nach meinen eigenen Regeln leben. Die Idee, oder wenn man so will, die Notwendigkeit, ‚Lash Out‘ zu schreiben und aufzunehmen, entsprang einem Gefühl in mir."

„LASH OUT“ darf mit treibenden Beats und unmittelbar ansteckendem Refrain getrost als Ermächtigungs-Song der vielen Menschen überall auf der Erde verstanden werden, die denken, dass sie ihre eigene Stimme nicht erheben können. Aber mit Ausflippen und dem Rauslassen des angestauten Frusts ist's nicht getan. Man muss schon wissen, für welches Feingefühl, das in jedem liegt, man eigentlich kämpfen will. Sich nicht mehr zurückhalten, sondern selbstbewusst für die eigenen Bedürfnisse einzustehen - darum geht's auf „LASH OUT“.

„LASH OUT“ schrieb Alice Merton mit dem GRAMMY-nominierten US-Songwriter Dave Bassett (Vance Joy, Elle King). Die Produktion übernahm wieder „NO ROOTS“-Producer Nico Rebscher, zusammen mit Dave Bassett. Für die „LASH OUT“-Mix-Finessen zeichnet der GRAMMY-Gewinner Serban Ghenea (Lorde, Bruno Mars, Pink) verantwortlich.

ALICE MERTON wurde 1993 in Frankfurt am Main als Tochter eines britischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Der Job ihres Vaters ließ die Familie erst nach Kanada, danach über die Grenze nach Nordamerika und schließlich zurück nach Europa ziehen. Alice studierte an der Popakademie in Mannheim Komposition und Songwriting. Per Zufall lernte sie dort ihren Manager an einer Bushaltestelle kennen, mit dem sie ihr eigenes Label Paper Plane Records International gründete. Ihre Debütsingle „NO ROOTS“ wurde über 1 Million verkauft und weit mehr als 130 Millionen Mal gestreamt. Platin erreichte der Song in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz. In Gold wurde die Single in Polen und Italien gegossen. Eine Platz 1-Notierung in den amerikanischen Billboard-Alternative-Charts manifestierte ALICE MERTONS Erfolg auch auf der anderen Seite des Atlantiks.

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Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

30.05.2018 - 17:56 Uhr - Newsbeitrag
Seit heute Morgen, also noch ganz frisch, haben wir endlich das Video zu Alice Mertons aktueller Single „Lash Out“ am Start.

„Lash Out“ Video:

Gedreht wurde in Berlin und Südafrika und ich finde das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen.

Armin

Plattentests.de-Chef

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07.09.2018 - 12:31 Uhr - Newsbeitrag
Neue Single der Überfliegerin! Debütalbum erscheint im Januar!

Wie oft wurde schon diskutiert ob und warum in Deutschland produzierte Popmusik (oftmals kein) internationales Potential hat. Zum Glück gibt es immer wieder Ausnahmen, die das Gegenteil beweisen und weltweit Musikhörer begeistern können.

Jüngstes Beispiel ist die in Berlin lebende Sängerin Alice Merton, die mit ihrem Song "No Roots" weltweit abgeräumt hat.
Der Song, der von ihren ständigen Umzügen als Kind handelt, war einer der größten Hits des Jahres, auch international: Über 1 Million Single-Verkäufe, 261 Millionen Streams, Top 10 Single-Charts in 10 verschiedenen Ländern, Platin in sechs europäischen Ländern und Auftritte bei den US-Late Night Sow-Giganten Jimmy Fallon & James Corden kann sie mittlerweile für sich verbuchen.
Noch mehr Fakten gefällig? Einfach bis zum Ende der Mail scrollen, da gibt es noch mehr Beeindruckendes zum Nachlesen.

Heute kündigt Alice Merton mit dem Release der neuen Single "Why So Serious" endlich ihr lang erwartetes Debütalbum an: Am 18.01. wird "MINT" erscheinen. Wie auch ihre bisherigen Veröffentlichungen, wird das Album auf ihrem eigenen Label Paper Plane Records erscheinen.

„Why So Serious“ ist ein Song, der positives Licht in diese manchmal zu ernste Welt bringt. “‘why so serious, why we so serious, can someone please tell me“

Der Song handelt außerdem auch von dem vermeintlichen Druck, ihren nächsten Hit schreiben zu müssen und dann zu realisieren, dass sie einfach Spaß damit haben muss. "Ich war ein bisschen verärgert, dass jeder fragte, ob der nächste Song wohl so erfolgreich werden würde, wie 'No Roots'. Und dann dachte ich, ‘Egal! Ich bin glücklich, ich habe die beste Zeit meines Lebens, also: Warum so ernst?’”

Ganz nach diesem Motto, ist auch das Video sehr unterhaltsam. So läuft Alice Merton durch Berlin, während um sie herum eine Menge schräge Dinge passieren. Man glaubt den Erzählungen gerne, dass bei Videodreh eine Menge gelacht wurde...

Hier gibt es das Video zu sehen.





Info:
„Alice, wie fühlt es sich an mit ‚No Roots’ in 10 Ländern in den Top 10 gewesen zu sein? Alice, wie willst du das toppen? Alice, wie groß ist der Druck, jetzt ein Knaller-Album liefern zu müssen? Alice, wie findest du bei all den Touren durch die ganze Welt überhaupt noch Zeit, neue Musik zu schreiben? Alice, ist Jimmy Fallon wirklich so ein lieber Kerl? Alice hast du nach all den Echos und EBBAs noch Platz im Regal? Alice, in James Cordens Show warst du ja auch schon – macht der demnächst ein ‚Caarpool Karaoke’ mit dir? Alice, sind die Platinplatten für ‚No Roots’ aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Frankreich wirklich aus echtem Platin? Alice, warum haben du und dein Team mit Paper Plane Records ein eigenes Label gegründet? Alice, waren die bösen Major-Label Schuld? Alice, kannst du vor lauter Arbeit noch gerade gucken? Alice, allein ‚No Roots’ kommt auf rund 240 Millionen Streams – wird man bei diesen Zahlen nicht irre? Alice, wie ist das? Alice, was wird das? Alice, wie geht es dir? Alice, Alice, Alice – sag doch mal?????!!!!!!!!!“

So ungefähr dürften die Fragengewitter klingen, mit denen ihr Alice Merton in naher Zukunft erwarten werdet. Und bevor sich jemand sorgt: Das ist völlig ok so. Ich habe das testweise mal gemacht, in etwas überdrehter Tonlage, woraufhin sie sehr sympathisch auflachte und meinte: „Keine Panik, ich bin keine Künstlerin, die sagt: Überleg dir eine andere Frage!“ Aber bevor die Interviews zu ihrem Debütalbum losgehen, will Alice Merton sich selbst und allen anderen etwas mitteilen. Und da sie für ihre Musik und ihre Lyrics immer direkt aus dem Leben schöpft, tut sie das in musikalischer Form – mit der wundervoll euphorischen Single „Why So Serious?“, dem gut gewählten Vorboten des heiß ersehnten Debütalbums „MINT“, das am 18. Januar 2019 erscheinen wird. Und bevor ihr fragt: Ja, die Fokus-Single „Why So Serious?“ ist bitte ausdrücklich als Statement zu verstehen.

„Ich erinnere mich noch genau an diesen Moment, als ich mit meinem Produzenten Nicolas Rebscher im Studio saß und mich ein wenig darüber aufregte, dass immer alle bei jedem Lied fragen, ob es so erfolgreich wird wie ‚No Roots’. Und dann meinte ich: ‚Was soll das?! Ich bin glücklich, ich habe die Zeit meines Lebens, also: Why so serious?“ Wenn Alice Merton (die deutsch-britische Wurzeln hat und in Kanada, USA, England und Deutschland aufgewachsen ist) über Themen spricht, die sie emotional bewegen, dann rutscht sie schon mal ins Englische – und stößt eben manches Mal auf den ersten Baustein eines unwiderstehlichen Refrains wie diesem: „Oh why so serious? / can someone tell me / did we forget about / living with no regrets?“

Ihre neue Single kickt für mich ungefähr so, wie ich mir die Wirkung von MDMA vorstelle. Die positive, kämpferische Message, der pumpende Rhythmus, die laut „POP!“ schreienden Melodien – für gut vier Minuten spüre ich Liebe, Ausgelassenheit und Euphorie bis in den Fingerspitzen. Sogar, wenn ich ihn nach der Zeitungslektüre höre, die ja dieser Tage eher frustrierend sein kann. Dabei ist „Why So Serious“ kein tumber Eskapismus sondern Medizin. Übrigens auch für Alice Merton selbst: „Ich bin an einem Punkt in meiner Karriere, an dem ich diesen Song brauche. Weil er mir selbst so viel Spaß bringt und mir immer wieder sagt: ‚Dude, chill!’. Er ist das poppigste, was ich je aufgenommen habe, aber jedes Mal, wenn ich ihn höre, weiß ich, dass ich mein Leben gerade zu 100% genieße.“ Aber, um auch das noch mal klar zu machen: „Ich bin kein Spaßvogel, dem alles egal ist. Mir ist es nur wichtig, dass alle mal hinterfragen, warum sie sich so schnell aufregen. Warum kann man nicht mal zwei Schritte zurückgehen, Dinge mit Abstand betrachten und dann vielleicht feststellen, dass sie es manchmal gar nicht wert sind, sich damit das Leben schwerer zu machen?“ Tja, weise Worte würde ich sagen. Und hey, irgendwie passt es doch auch zu diesem Schreiben. Lest doch nicht immer alles doppelt und dreifach oder regt euch über meinen flapsigen Still auf – macht doch einfach mal den Song an. „Why so serious?“ Keine Ahnung, Miss Merton!

Daniel Koch (Chefredakteur INTRO, Moderator FluxFM)


Die Fakten noch einmal geballt:

Weltweit:
Eine Million verkaufte Einheiten
Über 261 Millionen Streams
Über 124 Mio Youtube Plays
8,8 Millionen Shazam Treffer
Top 10 in mehr als 10 Ländern
Platz 1 der globalen Spotify Viral Charts
Platz 1 der US Billboard Alternative Charts
Platz 1 der Alternative & AAA Airplaycharts (USA)
Gewinnerin des EBBA Awards 2018
Platin in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien und Polen
TV Auftritte u.a. bei Jimmy Fallon und James Corden

GSA:
Platz 2 der Deutschen Singlecharts
Platz 6 der Deutschen Airplay-Charts
Platz 1 der deutschen iTunes-Charts
Gewinnerin des Echo 2018 und der 1Live Krone 2017

Armin

Plattentests.de-Chef

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14.12.2018 - 19:41 Uhr - Newsbeitrag
Debütalbum erscheint im Januar. Jetzt gibt es endlich Tourdates von Alice Merton!

Liebe Freunde, liebe Medienpartner,

in knapp einem Monat erscheint endlich das Debütalbum der in Berlin lebenden Sängerin Alice Merton - und die Erfolgsmeldungen reißen nicht ab.
Hierzulande mauserte sich "Why So Serious", die erste Single des Albums, mittlerweile zum würdigen Nachfolger des Überhits "No Roots": Sie rangiert mittlerweile seit mehreren Wochen in den Top 20 der deutschen Airplaycharts und belegt damit, das Alice Merton weit mehr ist, als ein One-Hit-Wonder, sondern den Druck ganz elegant und selbstironisch in clevere Pophits verwandelt .
"No Roots" ist wiederum international nicht zu stoppen: In den letzten Wochen kamen zu den bereits zahlreichen Auszeichnungen noch weitere Edelmetalle dazu: Gold in den USA, Platin in der Türkei und Doppelplatin in Italien!

Gerade hat Alice Merton ihre zweite erfolgreiche US-Tour in diesem Jahr hinter sich gebracht und ist auch sonst momentan permanent unterwegs, um ihr Debüt "MINT" zu promoten.

Am Silvesterabend wird Alice Merton im Rahmen der großen Feier vor dem Brandenburger Tor vor einen Millionenpublikum auftreten und ihre Songs live präsentieren.

Kürzlich veröffentlichte sie mit "Funny Business" noch einen weiteren Track aus "MINT", den es hier zu hören gibt.

Nun wurden gerade europaweite Tourdaten für den Frühling angekündigt. In Deutschland stehen bislang leider nur zwei Clubshows fest. Weitere sind jedoch in Planung. Erste Festivals sind ebenfalls bestätigt:

Live:

19.12. Berlin - Lido (ausverkauft)

14.03. CH-Bern - Bierhübeli
29.03. Dortmund - FZW
31.03. Cottbus - Gladhouse

31.05. Frankfurt - Alte Oper (W-Festival)

21.-23.06. Scheessel - Hurricane Festival
21.-23.06. Neuhausen o.E. - Southside Festival




Armin

Plattentests.de-Chef

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10.01.2019 - 20:42 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?
Gagasm
01.02.2019 - 08:56 Uhr
Völlig überbewerte Popmainstreamlala. Langweilige Knödeljule ohne Stimme, hochgejubelt von den Medien.
Liedsänger
09.02.2019 - 23:44 Uhr
Weder "langweilig" noch "überbewertet", sondern einfach gut gemacht von einer versierten Sängerin mit geschulter Stimme. Gibt´s auch noch... und nicht alles, was erolgreich ist, ist bloß "hochgejubelt". Alice hat´s drauf.
fuzzmyass
10.02.2019 - 00:32 Uhr
Die angestrengt affektiert knödelnde Stimme geht mir sowas von auf den Zeiger... geschult, haha.... da ist kein Gefühl in dieser Stimme... klar, technisch sicher nicht schlecht, aber mega penetrant nervig...

Kenner
10.02.2019 - 17:53 Uhr
Pop-Akademie-Absolventin, Nummer eins in den US-Billboard-Charts, Echo-Preisträgerin, eigenes Label, mehrjährige Gesangsausbildung, Songwriterin, Texte, die was aussagen, mehrere Instrumente beherrschend und eien Stimme, die auch in den höhen konstant bleibt. Soviel zu "angestrengt affektiert" und ähnlichen Unfug.
fuzzmyass
10.02.2019 - 18:35 Uhr
Ja, Chartplatzierungen und Echo-Preise relativieren atürlich alles... schließlich sind alle Echo Preisträger Riesenkünstler.... Million von Mistfliegen können nicht irren...

Oh, sie kann Instrumente spielen? Krass, kann ja kaum jemand auf der Welt...

Srimme nervt einfach... ist gekünstelt und ohne Gefühl für mich....
Upbeat
23.02.2019 - 15:26 Uhr
Nö, da "nervt" nix. Die Stimme ist erstklassig, da gibt es eigentlich keine zwei Meinungen. Das ist anerkannt. Sie kann hohe und tiefe Lagen kraftvoll halten beherrscht schnelle Wechsel und ist absolut sicher. Das dürfte Mehrheitsmeinung sein da draußen. Wer meint, die Stimme "nervt", hat schlicht keine Ahnung. Davon abgesehen, Alice Merton hat mehrere jahre Gesangsunterricht, hat von klein auf Klavier gespielt und spielt mehrere Instrumente - nein, kann nicht jede Sängerin, hat es auf die Pop-Akademie geschafft, was nciht einfach ist und dort studiert, sie komponiert alle Songs selbst,die Texte sind ehrlich und sagen was aus. Sie hat die Band selbst zusammengestellt gibt die Richtung selbst vor, sie hat es praktisch allein von null an geschafft - mit einem selbst gegründeten Label, nachdem Major-Label sie nicht wollten, die dann später reumütg angerufen haben. Die ganzen Preise sind nur die logisch, die hat sie aber nicht nötig.
Echoraum
23.02.2019 - 15:36 Uhr
Gelungenes Album - 9/10

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

22.10.2019 - 18:19 Uhr - Newsbeitrag


Am Freitag, den 18.10., erschien mit "MINT + 4" eine Neuauflage des in Deutschland auf Platz zwei eingestiegenen Debütalbums von Alice Merton. Wie der Titel schon andeutet, kommt die Neuauflage mit vier brandneuen Tracks daher. Einer davon ist auch die neue Single "Easy", zu der am Freitag ein Video erschien. Den Clip gibt es hier zu sehen.

In „Easy“ berichtet Alice Merton davon, dass es leider ganz und gar nicht einfach ist, den Wirbel um ihre Person und das ganz normale Leben zu vereinen, ein Balance-Akt zwischen Meisterwerk und Katastrophe. Aber die 26-Jährige braucht dafür weder Kitsch noch Epos, keine selbstmitleidige Ballade, sondern performt auf eine wunderschöne und zeitgemäße Indie-Pop-Produktion. Besingt gemeinsame Zeiten, Mixtapes und Erinnerungen, aber auch Entfremdung, Entfernung, Entzweiung. All die Wachstumsschmerzen, die das Leben mit sich bringt. Und sagt „Sorry“, weil es eben nicht immer leicht ist, geliebt zu werden und im gleichen Maße zurückzulieben.

Heute kündigte Alice Merton dann eine Deutschlandtour für 2020 an. Die Tickets gibt es ab morgen exklusiv auf www.alicemerton.com im Vorverkauf, bevor sie dann ab Freitag über alle regulären Tickethändler erhältlich sind:

23.02. München - Technikum
24.02. Frankfurt - Batschkapp
26.02. Stuttgart - Im Wizemann
27.02. Berlin - Kesselhaus
01.03. Köln - Live Music Hall
02.03. Hamburg - Gruenspan

Klaus

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Registriert seit 22.08.2019

03.01.2020 - 15:12 Uhr
Läuft hier gerade. Ist ja auch aus 2019. Erst spät mitbekommen, da ich kein Radio höre - schöner Pop und "No Roots" ist ja wirklich ein Hit.

7/10 ;)

Seite: 1
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