Listen




Banner, 120 x 600, mit Claim


Offa Rex - The queen of hearts

User Beitrag

AndreasM

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 669

Registriert seit 15.05.2013

05.05.2017 - 17:31 Uhr - Newsbeitrag
Klingt nach einer guten Idee: The Decemberists als Backingband der Singer-Songwriterin Olivia Chaney. Zusammen sind sie Offa Rex:

This is being written by me, Colin Meloy. And I want to bend your ear about something.

A few years ago, I had a chance to hear a record by a fantastic artist, one Olivia Chaney. She made a record called The Longest River and I was so taken by it, particularly her arrangement of the old folk song “The False Bride.” She seemed to me to be channeling the great female folk singers of the British folk revival: Sandy Denny, Anne Briggs, June Tabor, Norma & Lal Waterson, Shirley Collins and Maddy Prior. We invited her to open a bunch of Decemberists shows in 2015 and afterward I made a pitch to her: let us be the Albion Dance Band to your Shirley Collins. Let’s start a band. Let’s make a record of old folk songs that will be as much about rediscovering ancient songs as it is an homage to that incredible era of British music, the 60s and 70s folk revival.

She, very kindly, agreed.

And so we Decemberists are very proud to announce the arrival of OFFA REX, our collaboration between the band and Olivia Chaney.

Here’s the track listing:

01 The Queen of Hearts
02 Blackleg Miner
03 The Gardener
04 The First Time Ever I Saw Your Face
05 Flash Company
06 Old Churchyard
07 Constant Billy (Oddington) / I’ll Go Enlist (Sherborne)
08 Willie o’ Winsbury
09 Bonny May
10 Sheepcrook and Black Dog
11 To Make You Stay



+ Titelstück: https://youtu.be/OPSO-u4fdB0

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 24608

Registriert seit 08.01.2012

31.05.2017 - 18:08 Uhr
Offa Rex
The Queen of Hearts
14.07.2017

Offa Rex ist das gemeinsame Projekt der Indierock-Band The Decemberists aus Portland, Oregon und Singer-Songwriterin Olivia Chaney aus England. Auf „The Queen of Hearts“ erkunden sie traditionelle Folk-Musik von den britischen Inseln, Songs aus dem 17.-19. Jahrhundert, die in den späten 1950er-Jahren von UK-Künstlern zu neuem Leben erweckt wurden, oft mit einem psychedelischen Twist, und in den späten 60ern und 70ern ein erneutes Revival erlebten. „The Queen of Hearts“ taucht jedoch nicht einfach nur zurück in diese frühere Zeit, sondern ist ein spannender Hybrid, eine großartige Kreativ-Kollision zwischen den Indierock-Veteranen The Decemberists und Singer-Songwriterin Olivia Chaney.

Offa Rex – benannt nach einem sagenumwobenen britischen König des 18. Jahrhunderts – ist besonders für Colin Meloy die Erfüllung eines großen Herzenswunsches. Der Decemberists-Frontmann war, wie so viele, von Chaneys Debütalbum „The Longest River“ bei Nonesuch (2015) verzaubert gewesen, ein Album, das traditionelle Songs, klassische Stücke und selbstgeschriebene Kompositionen enthielt, „eine hinreißende, imposante Kreation“, wie The Guardian urteilte, The Independent nannte das Album eine „bahnbrechende Veröffentlichung“ und die New York Times beobachtete: „Egal ob sie alte Songs singt oder ihre eigenen, Ms. Chaney bricht sie auf und verwandelt sie in ekstatische, unmittelbare Dramen, die den Hörern Anlass liefern, jeder Formulierung und Wortbiegung gebannt zu folgen.“

So auch Colin Meloy: „Jeder versucht, diesen alten Folk-Songs beim Arrangieren und Interpretieren einen neuen oder modernen Spin zu geben. Ich fand, dass Olivia es auf eine Weise tat, die sich so organisch und nah am Quellmaterial anfühlte und dabei doch zugleich komplett ihr Eigenes war“. Spontan teilte er seine Begeisterung in Form eines Fan-Posts über Twitter und tat kund, dass er alles dafür geben würde, Chaney „Willie O’ Winsbury“ performen zu hören, eine schottische Ballade aus dem 18. Jahrhundert, die in den späten 1960er-Jahren durch die irische Band Sweeney’s Men und in der Folge durch britische Künstler wie Anne Briggs, John Renbourn und Pentangle zu neuer Popularität kam. „Ich hatte diesen Gedanken, dass es fast ein Verbrechen war, dass sie ‚Willie O’ Winsbury’ noch nicht gemacht hatte“, erinnert sich Meloy. „Ich habe eine Menge Zeit mit dem Eintauchen in das 60er- und 70er-Folk-Revival verbracht und war verzweifelt auf der Suche nach ähnlichen Dingen in der zeitgenössischen Musik.“

Chaney reagierte auf Meloys Tweet, woraufhin eine Kommunikation in Gang kam – und ein Jahr später fanden sich die Künstler im Studio von Tucker Martine in Portland wieder, Stammproduzent der Decemberists und u.a. durch seine Arbeiten für Laura Veirs, My Morning Jacket, Modest Mouse bekannt. Bei den Aufnahmen orientierten sich Offa Rex am mitreißenden Live-im-Studio-Ansatz der Folk-Revival-Bands, zudem wurden sämtliche Aufnahmen auf analogen Tonbändern eingespielt. Und ja: „Willie O’ Winsbury“ ist selbstverständlich auf dem Album vertreten.


Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 24608

Registriert seit 08.01.2012

05.07.2017 - 21:10 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

MasterOfDisaster69

Postings: 884

Registriert seit 19.05.2014

13.07.2017 - 16:54 Uhr
nicht in den Highlights?
https://www.youtube.com/watch?v=XLodKmSoTU0

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 8777

Registriert seit 26.02.2016

13.07.2017 - 19:17 Uhr
Wäre wohl der viertbeste Song für mich, da ich die 3 genannten Highlights aber doch ein ganzes Stück besser finde, hatte ich ihn nicht mit reingenommen.

Seite: 1
Zurück zur Übersicht

Hinterlasse uns eine Nachricht, warum Du diesen Post melden möchtest.

Einmal am Tag per Mail benachrichtigt werden über neue Beiträge in diesem Thread

Um Nachrichten zu posten, musst Du Dich hier einloggen.

Du bist noch nicht registriert? Das kannst Du hier schnell erledigen. Oder noch einfacher:

Du kannst auch hier eine Nachricht erfassen und erhältst dann in einem weiteren Schritt direkt die Möglichkeit, Dich zu registrieren.
Benutzername:
Deine Nachricht: