Madeline Juno - DNA
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Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26286 Registriert seit 08.01.2012 |
05.05.2017 - 13:30 Uhr - Newsbeitrag
MADELINE JUNO VERÖFFENTLICHT NEUE SINGLE 'STILL'»Es musste nicht funktionieren, aber es konnte« – so Maddy im letzten Jahr über die Produktion ihrer „Waldbrand-EP“, auf der die 21-Jährige zum ersten Mal in ihrer Karriere auf Deutsch singt. Ein Satz, der die Essenz einer neuen, bedingungsloseren Madeline Juno auf den Punkt bringt: Mit dem Wechsel in ihre Muttersprache haben sich nicht nur Gesangstechnik und lyrische Unmittelbarkeit verändert, sondern, ganz unabsichtlich, hat sich auch eine erstaunliche Gelassenheit eingestellt. Der Prozess des Schreibens und der Produktion (seit „Waldbrand“ produziert Juno mit ihrem kongenialen Partner Oliver Som selbst) sind so sehr Teil von ihr geworden, das der Release jetzt eher Teil des Mosaiks statt obligatorisches Hauptziel ist. An dieser euphorisierenden Freiheit, die künstlerische Entwicklung erst möglich macht, lässt Maddy uns teilhaben: Als erste Single – eigentlich als Ausrufezeichen – aus ihrem neuen Album [DNA] erscheint jetzt das hochgradig ansteckende [Still]: »Ich habe den Song direkt nach Neujahr geschrieben. Fast jeder hatte auf das Jahr 2016 geschimpft, inklusive mir selbst. Mit [Still] wollte ich ein Zeichen setzen, dass dies Jahr definitiv anders wird.« Der Song erzählt also erneut eine Geschichte, die viel mit ihr selbst zu tun hat – diesmal allerdings mit einem Twist: »In der ersten Strophe geht es um mich. Das letzte Jahr war ein Auf und Ab und ich musste mich aus dem einen oder anderen Tief herausziehen, aber zum ersten Mal konnte ich mich beim Schreiben auch ganz bewusst zurücknehmen. Ich wollte einen Text, auf den sich möglichst viele beziehen können und hatte klare Bilder dazu im Kopf. Wie z.B. das Coming Out von jemandem, der endlich er selbst ist, oder politischen Protest, bei dem die Menschen laut aussprechen, was sie wirklich denken.« Madeline Juno - Still (Lyric Video) Mit unerhört modernen Pop-Beats und durchdachter Architektur schließt [Still] klar an die Soundwelt der „Waldbrand“-EP an, hat aber die wütende Ohnmacht hinter sich gelassen. Die neue Single, wie auch die anderen Tracks auf [DNA], richtet den Blick nach vorn. Die Kraft ist nicht verpufft – sie ist jetzt konstruktiv, in der Balance: »Alles an diesem Song soll ermutigen. Ich glaube daran, dass am Ende alles Sinn ergibt – so wie es auch bei der Produktion des Songs war. Oli und ich liegen auf derselben Wellenlänge, feiern die gleichen Sounds und uns war von Anfang an klar, dass [Still] jede Menge positive Energie hat, die wir unbedingt ans Limit pushen wollten. Bei diesem Album habe ich die Dramaturgie der Songs analysiert wie noch nie und extrem viel getüftelt – und statt Druck habe ich währenddessen nur Leichtigkeit gespürt. Ich weiß jetzt, dass es zu mir gehört, immer wieder Neues zu probieren und das macht einfach riesigen Spaß.« [Still] ist das Gegenteil seines Titels und dessen, was ihre Fans bei den Liveshows erleben: Zusammen mit ihrer Band betritt Maddy auf der Tour im Oktober wieder neues Terrain – und lässt uns hautnah dabei sein. MADELINE JUNO -DNA TOUR 2017- 05.10.17 Kiel 07.10.17 Göttingen 08.10.17 Fulda 12.10.17 Offenburg 13.10.17 Kaiserslautern 14.10.17 Mannheim 16.10.17 Frankfurt 18.10.17 Hannover 19.10.17 Leipzig 20.10.17 Stuttgart 26.10.17 Wilhelmshaven 27.10.17 Lübeck 28.10.17 Lingen 29.10.17 Berlin 30.10.17. Hamburg |
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02.08.2017 - 19:46 Uhr - Newsbeitrag
PRESSEMITTEILUNG MADELINE JUNO VERÖFFENTLICHT VIDEO ZUR NEUEN SINGLE 'GIFT' ++ KÜNDIGT NEUES ALBUM 'DNA' FÜR DEN 8. SEPTEMBER AN Es musste nicht funktionieren, aber es konnte« – so Maddy im letzten Jahr über die Produktion ihrer „Waldbrand-EP“, auf der die 21-Jährige zum ersten Mal in ihrer Karriere auf Deutsch singt. Ein Satz, der die Essenz einer neuen, bedingungsloseren Madeline Juno auf den Punkt bringt: Mit dem Wechsel in ihre Muttersprache haben sich nicht nur Gesangstechnik und lyrische Unmittelbarkeit verändert, sondern, ganz unabsichtlich, hat sich auch eine erstaunliche Gelassenheit eingestellt. Der Prozess des Schreibens und der Produktion (seit „Waldbrand“ produziert Juno mit ihrem kongenialen Partner Oliver Som selbst) sind so sehr Teil von ihr geworden, dass der Release jetzt eher Teil des Mosaiks statt obligatorisches Hauptziel ist. An dieser euphorisierenden Freiheit, die künstlerische Entwicklung erst möglich macht, lässt Madeline uns teilhaben: Als zweite Singleauskopplung aus ihrem neuen Album [DNA] erscheint nach Still nun der Song [Gift]: »Ich habe Gift in Reminiszenz an eine frühere Beziehung geschrieben. Genau wie Halt mich Fest ist dieser Teil einer Verarbeitung dieser uns beide auffressenden Situation die uns beiden alles abverlangt hat und deren Ende wirklich sehr schmerzhaft war. – Manchmal möchte man einfach nur schlafen, weil keine Energie mehr da ist, um weiterzukämpfen « Der Song erzählt also erneut eine Geschichte, die viel mit ihr selbst zu tun hat . Trotz der sehr persönlichen und belastenden Thematik schafft es der Song einen verzweifelten Ausbruch wie [Ruf mich nie wieder an, wenn du nicht schlafen kannst] im Refrain so unwiderstehlich tanzbar klingen zu lassen, dass man sich lebhaft vorstellen kann, wie großartig es sein wird, diese Worte zusammen mit den anderen Fans beim Livekonzert rauszusingen. Sowieso gelingt es Maddy immer wieder, ihre oft erstaunlich ernsten Themen und doppelten Songwriting-Böden überraschend positiv klingen zu lassen. Mit unerhört modernen Pop-Beats und durchdachter Architektur schließt [Gift] klar an die Soundwelt der „Waldbrand“-EP an, hat aber die wütende Ohnmacht hinter sich gelassen. Die zweite Single, wie auch die anderen Tracks auf [DNA], richtet trotz der Trennungsthematik den Blick nach vorn. Die Kraft ist nicht verpufft – sie ist jetzt konstruktiv, in der Balance: »Alles an diesem Song soll ermutigen. Ich glaube daran, dass am Ende alles Sinn ergibt – so wie es auch bei der Produktion des Songs war. Oli und ich liegen auf derselben Wellenlänge, feiern die gleichen Sounds und uns war von Anfang an klar, dass [Gift] jede Menge positive Energie hat, die wir unbedingt ans Limit pushen wollten. Bei diesem Album habe ich die Dramaturgie der Songs analysiert wie noch nie und extrem viel getüftelt – und statt Druck habe ich währenddessen nur Leichtigkeit gespürt. Ich weiß jetzt, dass es zu mir gehört, immer wieder Neues zu probieren und das macht einfach riesigen Spaß.« [Gift] ist das zweite Juwel eines vielschichtigen Albums und lässt uns erahnen , was ihre Fans bei den Liveshows erleben dürfen : Zusammen mit ihrer Band betritt Maddy auf der Tour im Oktober wieder neues Terrain – und lässt uns hautnah dabei sein. MADELINE JUNO -DNA TOUR 2017- 05.10.17 Kiel 07.10.17 Göttingen 08.10.17 Fulda 12.10.17 Offenburg 13.10.17 Kaiserslautern 14.10.17 Mannheim 16.10.17 Frankfurt 18.10.17 Hannover 19.10.17 Leipzig 20.10.17 Stuttgart 26.10.17 Wilhelmshaven 27.10.17 Lübeck 28.10.17 Lingen 29.10.17 Berlin 30.10.17. Hamburg |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26286 Registriert seit 08.01.2012 |
31.08.2017 - 23:21 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert. Meinungen? |
Knabenjunge |
11.09.2017 - 09:15 Uhr
Buntes Potpurri aus langweiligen, generisch zusammengeschusterten Sounds aus einer Sample-Library und Songwriting von einer die es auf der langweiligen Popakademie von noch langweiligeren Lehrern gelernt hat. 2/10, denn das Coverfoto ist hübsch. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26286 Registriert seit 08.01.2012 |
12.09.2017 - 11:18 Uhr
hey @plattentests_de mein absolutes Lieblingszitat von eurem großartigen frühzeitigen Review meines neuen Albums ist folgendes:— madeline juno (@MaddySetGo) 5. September 2017 Die Musik ist zum größten Teil generisch und charakterlos, das Songwriting funktioniert nahezu immer nach demselben Muster:— madeline juno (@MaddySetGo) 5. September 2017 euch wünsche ich für eure Arbeit und die Zukunft alles Gute, wenn ihr mal selbst ein Album gemacht habt, schickt ma und ich meld mich zurück— madeline juno (@MaddySetGo) 5. September 2017 Wir wurden wohl gelesen ... |
Dennisoll |
12.09.2017 - 14:43 Uhr
Klingt ein wenig wie Mateo in lieb."Wenn Ihr selbst mal ein Album gemacht habt, mimimi..." |
MopedTobias (Marvin) Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion Postings: 19949 Registriert seit 10.09.2013 |
12.09.2017 - 16:42 Uhr
Ich kann das durchaus nachvollziehen, sie hat ja mit Sicherheit eine Menge Herzblut in das Album reingesteckt. Man kann als Rezensent aber nur das bewerten, was man hört, und wenn das eben generisch und charakterlos ist und das so äußert, dann darf man das nicht allzu persönlich nehmen. Die Rezi ist ja noch nicht mal böse, eine 5/10 eine okaye Wertung und es gibt auch ausdrückliches Lob. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 26286 Registriert seit 08.01.2012 |
12.09.2017 - 17:07 Uhr
Kann da nur das Statement von MopedTobias unterstreichen - in beide Richtungen. Ich habe übrigens bei Twitter auch geantwortet. |
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