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Miley Cyrus - Younger now

User Beitrag
Schwarz (der echte)
16.05.2017 - 12:58 Uhr
Nur um das richtig zu verstehen: Zuerst fragst du nach dem großen Gesamtkontext und jetzt willst du die Lyrics ohne Musik (die ja bei weitem aus mehr als nur Melodie besteht) bewerten? Ziemlich seltsames Kunstverständnis, wenn du mich fragst.
Fanatic
16.05.2017 - 13:04 Uhr
Ich höre halt nicht nur Musik, die aus 2 3 Versen und 2 3 Chorus Passagen bestehen, und schön klingt etc.
Mich hat z.B. Ed Sheeran positiv mit seinem Lied Gallway Girl überrasht das eine nette Geschichte erzählt. Auf sowas wäre ein Justin Bieber z.B. nie gekommen.
Ich höre es mir trotzdem nicht an, weil mich diese überproduzierte auf Radio-getrimmte "Qualität" nervt. Da waren seine ersten Songs "Authentischer".

Ausnahme ist natürlich wenn ich Antonin Dvorak, Van Beethoven, Wagner oder Mozart höre. Da sind die melodischen Finessen, takte etc. wichtiger.



Was ist den dir an deiner Musik wichtig? o.O

Felix H

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16.05.2017 - 13:22 Uhr
Ich höre halt nicht nur Musik, die aus 2 3 Versen und 2 3 Chorus Passagen bestehen, und schön klingt etc.

Dann kann man nur wieder die "Dead Petz" empfehlen.

Verstehe nicht, warum du hier Mutmaßungen anstellst und dir über passende oder nicht passende Lyrics Gedanken machst, anstatt ganz easy reinzuhören. Du musst nix kaufen, der Link ist auf der vorigen Seite.
Schwarz (der echte)
16.05.2017 - 13:39 Uhr
Was ist den dir an deiner Musik wichtig? o.O

Naja, ganz einfach gesagt: Es gibt gute Musik mit schlechten Lyrics, es gibt schlechte Musik mit guten Lyrics. Deshalb würde ich nie auf die Idee kommen, beides voneinander zu trennen. Das ganze ist nun mal mehr als die Summe der Einzelteile.

Komplexität oder "Authentizität" sind allerdings ganz bestimmt keine Qualitätskriterien für mich. In vielen Genres wie Punkrock oder Trap besteht die Genialität doch oftmals in der Einfachheit.

Ich finde deine Herangehensweise gelinde gesagt extrem ideologisch und undifferenziert. Du arbeitest dich hier an deinem zementierten Feindbild "Mainstream" ab und nennst immer wieder die gleichen Negativbeispiele. Die Musikgeschichte ist aber nunmal voll von u.a. ehemaligen Teeniestars, die in ihrer späteren Karriere erstaunliche musikalische Entwicklungen durchgemacht haben. Das reicht von den Beatles über Scott Walker bis hin zu Michael Jackson oder Beyoncé. Bei vielen macht auch gerade der Spagat zwischen kommerziellem Erfolg und eigenem künstlerischen Anspruch den Reiz aus. Es kann also nicht schaden, sich auch einer Miley Cyrus mal etwas unvoreingenommener zu nähern. Das heißt übrigens nicht, dass man das Ergebnis dann zwangsläufig feiern muss.
Fanatic
16.05.2017 - 15:31 Uhr
Ich höre auch "triviale" Musik aus dem Mainstream. z.B. La dona e mobile von Guiseppe Verdi. ;p Wurde von den Zeitgenossen als zu unkomplex, trivial etc. kritisiert.

Ich finde einige Sachen von Michael Jackson gut und respecktiere ihn als Künstler.
Höre auch Eminem, vor allem seine message mit White Amerika oder 2pac mit seiner Thematik der Unterdrückung von Minderheiten.
Also nur weil etwas Mainstream ist, tue ich es nicht ablehnen.

@schwarz der echte
Nach meiner Empfindung gibt es keine schlechte Musik mit guten Texten. So wie gute Musik mit schlechten Texten;)
Wenn der text unterirdisch ist, kann das Musikalische noch so gut sein, aber ich kann es dan nicht mehr ernst nehmen.
Fanatic
16.05.2017 - 15:33 Uhr
Punk und Grunge höre ich eben, wegen der Botschaft, der message.

MopedTobias (Marvin)

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16.05.2017 - 18:06 Uhr
Gut, wenn du Musik nur wegen der Texte hörst, dann lass lieber doch die Finger von Dead Petz.

Felix H

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16.05.2017 - 19:26 Uhr
Ob jetzt beispielsweise Alice In Chains so viel "Message" haben...naja.
Aber "Dead Petz" ist textlich wirklich nichts Tolles. Es ist aber auch alles andere als ein Popalbum nach Standardschema, was man immer sonst davon hält.
Fanatic
16.05.2017 - 21:03 Uhr
@ Felix und Moped


Okay. Aus welchen gründen hört ihr DeadPets?
Das interessiert mich wirklich.

Alice in Chains haben eine der größten messages. Höre die Seit paar Jahren rauf und runter und umso mehr ich die höre desto mehr entsperrt sich der Sound und die Lyrics die nicht bei jedem Song einfach zu verstehen sind.
Fanatic
16.05.2017 - 21:11 Uhr
Hab mich jetzt überwunden (Glückwunsch an euch) Karen dont be sad anzuhören. Die Lyrics musste ich nicht übersetzen.
Positiv:
Der Text ist nich stupide und debil wie ich es angenommen habe und wird bestimmt einige Mädchen und Junge Frauen ansprechen.
Sie hat es live mit als Kuscheltiere verkleidete Männer peformt. Schien ohne Payback zu sein. Warum man zwei Keyborder braucht erschließt sich mir nicht aber okay Slipknot hat zwei Trommler neben einem Schlagzeuger. Seis drum. Die Gitarren und der Bass schienen ihre Klampfen auch wirklich zu bedienen und nicht nur damit zu posen. Warum der Schlagzeuger da saß wenn zwei Keybords die Drums machen verstehe ich nicht.
Okay es gibt schlimmeres im Mainstream und würde man ausblenden das es die kleine Göre ist, wäre es auch ein Ding zum Durchwinken an die Zielgruppe.

Meine Hauptfrage. Warum hören sowas erwachsene Männer (freiwillig)?

Felix H

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16.05.2017 - 21:25 Uhr
Okay. Aus welchen gründen hört ihr DeadPets?
[...]
Meine Hauptfrage. Warum hören sowas erwachsene Männer (freiwillig)?


Deine Fragen zeigen mir, dass wir da aus ganz verschiedenen Welten stammen. Die Ansicht, man müsste als Mann was anderes hören denn als Frau oder ab einem bestimmten Alter geht diesunddas nicht mehr, ist für mich eine sehr engstirnige und eingeschränkte Sichtweise.
Um es kurz zu machen: Mir gefällt "Dead Petz". Mehr Gründe brauche ich nicht, um es zu hören.

Alice in Chains haben eine der größten messages. Höre die Seit paar Jahren rauf und runter und umso mehr ich die höre desto mehr entsperrt sich der Sound und die Lyrics die nicht bei jedem Song einfach zu verstehen sind.

Ich höre und mag Alice In Chains, aber eine "Message" haben die Texte für mich nicht wirklich. Aber das gehört nun auch eher in einen AIC-Thread.
Message steckt da gerade in "Karen" im Übrigen auch.

dreckskerl

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Registriert seit 09.12.2014

16.05.2017 - 21:34 Uhr
diese Diskussion ist wirklich putzig.
Keine Ahnug ob die beiden Männer das Album wirklich häufiger hören...
Ich hatte es gestern nur angemerkt, da es ja nun wirklich nicht als Mainstream durchgeht und es durchaus Sinn macht zu verfolgen was Miley so musikalisch als Nächstes macht...zuletzt war sie Hauptdarstellerin in der nur mäßig geglückten Amazonserie von Woody Allen und saß in der letzten Staffel bei "The Voice USA" in der Jury neben Alicia Keys.

Sie ist definitiv facettenreich talentiert und ich bin gespannt was sie so in 5 oder 10 Jahren macht.

sei mir nicht böse "fanatic" aber deine Tippfehler sind wirklich witzig..."sie "schien ohne Payback zu sein"...

Aber Frage, was ist die große, bedeutende Message von Alice in chains?

Fanatic
17.05.2017 - 01:51 Uhr
@Felix
Du kannst nicht erklären was dir daran gefällt?
Ich denke das Mädchen vom äußeren, einfach ihre Stimme und die Melodien der Songs. Sei halt ehrlich.
Das mit erwachsene Männer wurde missverstanden. Aber wenn du meine Musikalischen Interessen genauer betrachtest, merkst du auch das ich nicht diese Meinung vertrette das man ab bestimmten Alter man dies und das nicht hören kann/soll. Natürlich kannst du Miley und meine twegen auch Britney Spears und die Spice Girls hören. Mir erschließt sich nur nicht mit was du dich identifizierst. Sitzt du im Sessel und hörst das ganze Album Aufmerksam zu oder hörst du es beim Rasenmähen oder beim Autofahren? Macht auch einen Unterschied. Im Auto höre ich meistens Punk, Rap und Tresh Metal. Zuhause höre ich aufmerksam Radiohead, Swans und Alice in Chains z.B. und diverse Klassikstücke.

@dreckskerl
die message, ist die selbstkritik, die leider viel zu selten und viel zu wennige Menschen ausüben bzw. ihre Fehler offen eingstehen. Kritik an Künstlichen, plastischen Normen, Statussymbolen, Zwänge der Geselschaft. Ungerechtigkeit. Das menschen sich über andere menschen beschweren aber selber nicht besser sind. Das Wissen, das mal al dies Weis, die Menschen um einen rum es trotzdem nicht verstehen/sehen wollen oder können. Kritik an Menschen, die in ihrer eignen kleinen rosaroten Blase leben und nicht über den Tellerrand hinausschauen.
Kritik an der Scheinheiligkeit der Menschen, der "Shining happy People", die einen anlächeln und dan ins Knie f***.
Und Alice in Chains spendet da so gut wie kein zweiter Trost wenn man all dieses Wissen mit sich trägt und eben "down in a hole" sitzt. Das konnten bischer eigl nur Radiohead und R.E.M bei mir erreichen. Und bei vielen anderen Millionen leuten auch. Wo auch der kernpunkt ist. Alice, Radiohead, R.E.M. Nirvana, Swans etc. singen nicht in erster Linie über sich selbst...sondern über das "große ganze"...und die selbstzerstörung neben der Musik, ist Zeichen des Protests. Entfernte Aufopferung wenn man so will. Leane Staylezog zog sich 1996 von allem zurück und ist als "armer, reicher" elendig verreckt. Er hat dieses bittere Ende, dem Leben im glanz und glamour mit seinem geld vorgezogen. Was seinen texten nochmal mehr Kraft verleiht.

Da gehts nun mal nicht darum, einfach mit schönem LaLa-BlaBla ein paar Leute beim Autofahren oder beim grillen zu belustigen. Da gehts um den Boden der Tatsachen der uns alle irgendwann ereilt. Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten.

Felix H

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Registriert seit 26.02.2016

17.05.2017 - 09:24 Uhr
Du kannst nicht erklären was dir daran gefällt?

Natürlich kann ich dir auch ausführlicher erklären, was mir daran gefällt. Der Sound, der klar von den Flaming Lips beeinflusst ist. Oder auch die düstereren Songs weiter hinten wie "Tangerine". Das gesamte Projekt als solches, welches komplett (auch manchmal zum eigenen Nachteil) an Mainstream-Hörgewohnheiten vorbeischießt. Aber am Ende: Es gefällt mir. Das reicht, um es hören zu wollen.

Ich denke das Mädchen vom äußeren, einfach ihre Stimme und die Melodien der Songs. Sei halt ehrlich.

Mädchen "vom äußeren" sind mir sowieso in der Regel egal. ^^ Aber wenn ich nach dem Äußeren gehen würde, könnte ich 80% meiner Sammlung wohl entsorgen.

Natürlich kannst du Miley und meine twegen auch Britney Spears und die Spice Girls hören. Mir erschließt sich nur nicht mit was du dich identifizierst.

Warum muss ich mich damit identifizieren? Ich kann Musik doch auch "beobachtend" hören, oder mich damit in andere Blickwinkel hineinverstzen?

Sitzt du im Sessel und hörst das ganze Album Aufmerksam zu oder hörst du es beim Rasenmähen oder beim Autofahren?

Ich höre Musik unterwegs, zu Hause, auf Arbeit (wenn möglich), verstehe aber nicht, was das mit Miley Cyrus zu tun hat.

Alice, Radiohead, R.E.M. Nirvana, Swans etc. singen nicht in erster Linie über sich selbst

Sorry, aber da geh ich ja mal bei AIC überhaupt nicht mit. Die sind schon sehr selbstbezogen Das ist nichts grundsätzlich schlechtes, auch wenn ich deren Lyrics schon immer leicht überbewertet fand. Auch wo Nirvana über das "große, ganze" singen und Miley dagegen nicht, verstehe ich nicht.
Fanatic
17.05.2017 - 11:55 Uhr
Alice refekltiert das "I" (ich) danz deutlich auf ihre Generaion und allgemein auf gleichgesinnte.

Dan hör doch mal, Smells like teen spirit, come as you are, nur als beispiel.
Teen Spirit die ganze westliche Welt bis heute. Gibt glaub ich kein anderen Song der so weit in die Zukunft blickt wie teen spirit. Das beste Beispiel wo mir der Sund, die STimme nebensächlich sind.

Come As you are ruft Menschen dazu auf, so zu sein wie sie selbst, sich nicht zu verstellen, ehrlich und aufrichtig sein. Trotz gegen eingebeildete Hinterfotzigkeit wenn man so will.

Nur mal zwei Beispiele. Ich könnte dir ein ganzes Buch über sowas Schreiben. Vor allem wenns um Punk/Grunge und Rap geht.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

17.05.2017 - 12:05 Uhr
"Karen Don't Be Sad" trägt die Message mit sich, sich von Widrigkeiten nicht unterkriegen zu lassen. Inwiefern das nun anders zu bewerten ist, als ein Text wie "Down In A Hole" (bei dem ich die Reflektion auf die Generation zudem nicht wirklich sehe), verstehe ich nicht.

Auch nicht, warum die "Alice"in Ketten für dich eine Frau ist, nur so am Rande. ;-)
Meinung
17.05.2017 - 12:08 Uhr
Lieber Miley als das selbstverlorene Gejammer von Stayley. Reflektion auf die Generation, dass ich nicht lache. Da interpretiert einer ganz schön viel.
Fanatic
17.05.2017 - 13:00 Uhr
@Felix
Es gibt viele jung, alt, Mann, Frau.
Und es ist mehr Gesellschaftskritisch, bzw. für Leute die in die Gesellschaft nicht reinpassen können oder wollen weil sie über die Dinge um sie rum nachdenken. Aber die Leute um sie rum nicht und sie deswegen als Außenseiter missverstanden werden. Und sie eben diesem Loch sitzen, gefangen mit sich selbst, von der Welt ausgegrenzt, sie versuchen zu fliegen, doch aus mehreren Gründen geht es nicht.

Karen dont be sad, passt zu jungen Mädchen (oder Frauen wie bereits erwähnt) die (luxus)Probleme mit ihrem nähren Umfeld haben. (Also eher egoman, von Miley für gleichgesinnte Gören sozusagen. Somit ist sie in dieser Hinsicht auch "true".

Nur ich als Mann, der sich mit Politik, Gesellschaft, Moralvorstellungen, Umwelt, den Sinn des Menschen auf dieser Welt, Religion, Statussymbolen, Medien, Literatur, Geschichte, Musik(Geschichte), Psychologie,...kann halt mit einem Song der verärgerte junge Mädchen/Frauen aufmuntern soll weil ihre Freundinnen oder Exfreunde so böse waren, nichts anfangen. Sorry.

@Meinung.
Ja ich gebe zu das Miley eine gute Stimme hat und durch aus in der Lage ist diese zu benutzen und richtig einzusetzen.
Wenn dir emotionales, melancholisches Gejammer nicht zu sagt ist doch okay. Wobei Down in a Hole ein Song ist, wo Stayle seine Cleanvocals unter Beweis stellt. Kurt und Eddie konnten z.B. nicht so schön clean singen.

dreckskerl

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Registriert seit 09.12.2014

17.05.2017 - 13:04 Uhr
Danke für die erschöpfende Antwort.

Bin aber auch der Meinung wie mach andere hier, dass du die textlichen Qualitäten von Alice in Chains etwas überbewertest.

Dass ist ja ohnehin so eine Sache mit den lyrics.
Ich denke, dass ich ganz gut in Englisch bin, aber bei weitem nicht so gut, dass ich, wenn ich englischsprachige Songs höre nicht zunächst Musik, Sound, Arrangement etc aufnehme. Wenn ich das nun gar nicht mag ist mir recht egal ob der Künstler "gute" Texte hat.
Erst wenn ich etwas akustisch gut finde, schau ich mir die Texte genauer an.
Manchesmal reicht mein Englisch nicht, um wirklich ein Urteil über die Qualität abgeben zu können.
Oder manch ein Text bleibt einfach nur rätselhaft...ich liebe R.E.M. aber Michael Stipes Texte sind sehr oft gar nicht konkret interpretierbar oder sehr individuell, was sicher nicht zwingend schlecht ist.

Und bei deinem Beispiel "Smells like teen spirit", wäre dieser Song nicht mit einem Jahrhundertriff, diesem Sound und dieser Stimme ausgestattet, würdest du ihn gar nicht kennen.

Und warum der so "weit in die Zukunft blickt, wie kein anderer", erschließt sich mir auch nicht.

Schwarz (der echte)
17.05.2017 - 13:19 Uhr
Nur ich als Mann, der sich mit Politik, Gesellschaft, Moralvorstellungen, Umwelt, den Sinn des Menschen auf dieser Welt, Religion, Statussymbolen, Medien, Literatur, Geschichte, Musik(Geschichte), Psychologie,...kann halt mit einem Song der verärgerte junge Mädchen/Frauen aufmuntern soll weil ihre Freundinnen oder Exfreunde so böse waren, nichts anfangen. Sorry.

Subtext: Wenn Männer in Rockbands ihre persönlichen Probleme in Songs verarbeiten, ist das deepe Gesellschaftskritik, wenn junge Frauen wie Miley sowas tun, kann es nur um banale Luxusprobleme gehen. Beweisführung unnötig!

Sorry, wenn ich diese Logik einfach unglaublich dumm und borniert finde.

dreckskerl

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Registriert seit 09.12.2014

17.05.2017 - 13:27 Uhr
Dem muss ich zustimmen, bisher fand ich das was "fanatic" schrieb, zwar etwas einseitig und vielleicht etwas einfältig, was aber eher an der Diktion gelegen haben mag, aber die von "schwarz" zitierten Passagen sind chauvinistisch und engstirnig.
Fanatic
17.05.2017 - 13:47 Uhr
Danke dreckskerl. Wir verstehen uns da eher auch wenn unsere Ansichten etwas von einander abweichen.

@schwarz der echte
Ich hab nicht gesagt, das wenn Männer Rockmusik machen es so und so ist. Ich habe es lediglich auf Nirvana und Alice in chains bezogen. (Am Rande R.E.M. Swans, und auch Eminem 2Pac, Blood Orange die gar keine Rockmusik machen..aber egal.)
Für die meisten Rockbands gilt das nicht.

Und ich habe es nicht auf alle weiblichen Sängerinnen bezogen, sondern nur auf Miley Cyrus und dabei einen Song hervorhebend. Zu ihren restlichen Songs werde ich was sagen können nach dem ich sie gehört habe und/oder ihre Lyrics durchgenommen habe.

Übrigens Adele und Amy Winehous finde ich nicht schlecht.
Schwarz (der echte)
17.05.2017 - 14:20 Uhr
Man kann jeden Song rein persönlich oder politisch interpretieren. Aber dann liefer doch bitte mal stichhaltige Argumente dafür, warum letzteres bei Alice In Chains wahr ist und bei Miley Cyrus nicht?

Und wo du Eminem erwähnst, dessen Texte handeln doch zu 80% von irgendwelchen persönlichen Abrechnungen. Klar kann man das in einen gesellschaftlichen Kontext setzen, dann muss man es bei Miley aber auch tun.

Der gesellschaftspolitische Gehalt von Adele und Amy Winehouse will sich mir im Übrigen auch nicht erschließen.





Fanatic
17.05.2017 - 14:24 Uhr
@Dreckskerl

warum teen Spirit in die Zukunft blickt:

with the lights out, ist less dangerous,
here we are now, entertain us,
i feel stupid and contengerous.

schau unsere aktuelle Weltlage an, lies mal Zeitung, schau Nachrichten, mach Google News auf und wenn du ein paar secunden den geist öffnest dann wirst du ins (sarkastische/ironische) Lächeln/schmunzeln kommen.

"loud up your guns and brings your friends."
American Army and her Friends in diversen Staaten auf Friedensmission undterwegs..und die Party geht ab.
"she's overbored" ..die Geselschaft ist gelangweilt durch Übersättigung also wir die Gesellschaft.

Der gute Kurt hat da viel mehr Spielraum und zutreffende Beschreibungen reingepackt als er wohl selber wusste. Wohl eine Vorahnung in seiner teenageangst.

Mehr Denkanstoß brauchst du denke ich nicht. Wenn du für sowas offen bist, dann ist das mehr als genug.
Fanatic
17.05.2017 - 14:27 Uhr
@schwarz der echte
Ich identifiziere mich auch nicht mit Adele oder Amy. ich respecktiere sie als Sängerinnen und erknenne das es tatsächlich Künstlerinnen sind. Bei Amy ist da noch diese Melancholie. Aber gut.

Den unterschied zwischen AiC und Miley habe ich doch beschrieben. Überhaupt das man die beiden lyrisch mit einander vergleicht ist Zumutung.
Das ist wie wenn du versuchst Selbstportraits von Schülern mit den Gemälden von Rembrand oder Van Gogh zu vergleichen.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

17.05.2017 - 14:45 Uhr
Den unterschied zwischen AiC und Miley habe ich doch beschrieben. Überhaupt das man die beiden lyrisch mit einander vergleicht ist Zumutung.
Das ist wie wenn du versuchst Selbstportraits von Schülern mit den Gemälden von Rembrand oder Van Gogh zu vergleichen.


Da ist nun einfach alles falsch dran, weil du wieder deinen eigenen Qualitätsmaßstab über alles stülpst und Miley und ihre Zielgruppe als verwöhnte Gören bezeichnest, was in etwa das gleiche ist, wie wenn ich sagen würde, Alice In Chains ist Musik für psychotische Drogenwracks von einem psychotischen Drogenwrack.
Unter der Voraussetzung, dass du deine Annahmen triffst, ohne eine nennenswerte Anzahl an Miley-Cyrus-Songs kennst, brauchen wir dann auch nicht weiter zu diskutieren.

dreckskerl

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Registriert seit 09.12.2014

17.05.2017 - 15:10 Uhr
Zu Nirvanas "Smells like teen spirit"...ich sehe zwischen den von dir zitierten Zeilen und deinen Rezeptionsvorschlägen keinen Zusammenhang und halte den Song nach wie vor von dir textlich völlig überbewertet und überinterpretiert.

Für mich sind das aneinandergereihte Assoziationen,die durchaus zum Nachdenken geeignet sind und als Kritik an der unkritischen Jugend verstanden werden kann aber Zukunftsvisionen und weissagerische Gesellschaftsdarstellung...nein.

Ich denke dass es sich besonders bei Nirvana zu einem großen Teil um Mythenbildungen geht.

Dass ist auch völlig okay, wenn du sie so verehrst und in ihren Texten so viel lesen kannst, aber du überschätzt deine Fähigkeiten, Kunst von Nichtkunst zu unterscheiden.

Ich würde mal sagen weder Miley noch Alice in chains sind lyrische "Rembrandts".
Fanatic
17.05.2017 - 15:35 Uhr
@Felix
An deiner Kernaussage ist was dran, das es zum teil Musik von Junkee für Junkees ist. Ganz roh und obligatorisch betrachtet. Auch auf mich trifft es zu, auch wenn meine Droge "nur" Alkohol ist. Wie Stephen King schon sagte. Künstler, und Leute mit künstlerischem Verständnis neigen viel eher dazu irgend einer Sucht zu verfallen. (Aus das leben und das Schreiben)

@dreckskerl
Deine Aussage kann ich nachvollziehen und deine Sicht auch. Natürlich kann man das mit der Mythologie um Nirvana begründen, oder das man in den Zeilen mehr sieht als es eigentlich ist.
Und dennoch hast du das ganze mit einem Satz bekräftigt:
Kritik an unkritischer Jugend. Anregung zum denken.
Das heißt im Umkehrschluss:
Du und ich haben beide den Song verstanden. Jeder auf seine eigene Art und weise und damit hat Kurt im Nachhinein das erreicht was er wollte. 26 Jahre spähter sitzen Leute am anderen Uffer des Ozeans und reden darüber und erklären ihre eigene Interpretation.

Werden 26 Jahre spähter Leute irgendwo auf der Welt sitzen und genauso über Wrecked Ball, Party in the USA, oder Karen dont be sad diskutieren?

Lyrische rembrandts betreffend, liegt es wohl im Auge des betrachters.Ich denke ich habe viel mehr aus eigenem Leben was ich mit AiC's texten verbinden kann als du. Kann daran liegen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

18.05.2017 - 01:15 Uhr
Also ich kann mich als Mittzwanzig-jähriger Mann schon mit den Lyrics von Karen, Don't Be Sad identifizieren, warum denn auch nicht? Nur weil das lyrische Du eine Frau Ist, heißt das doch nicht, dass die Message nicht universal und geschlechtsunabhängig interpretiert werden kann.
Rotor
18.05.2017 - 02:07 Uhr
hat cyrus eigentlich schonmal ein album ohne horden an songwritern aufgenommen? bevor das nicht der fall ist, muss man infragestellen, das in den alben überhaupt ein großteil cyrus drinsteckt. das erinnert an bon jovi, die keine songs alleine schreiben können, sondern schreiben lassen.

Kabelitz

Postings: 86

Registriert seit 16.05.2014

18.05.2017 - 05:57 Uhr
7 Songs auf Dead Petz sind von ihr alleine und das sind nicht mal die schlechtesten. "Malibu" hat sie zusammen mit dem Produzenten des Stücks geschrieben. "Horden" sind da auch etwas anderes. Aber sie ist immer noch eine Pop-Künstlerin, die sich gerade erst findet und in einer laufenden Entwicklung steckt. Genau das macht sie so spannend und unterscheidet sie von vielen anderen in dem Genre. Man muss sie nun nicht zwangsweise mögen, ihre Konsequenz nötigt aber Respekt ab. Wer sie jetzt noch unterschätzt, ist selbst daran schuld.
Fanatic
18.05.2017 - 09:53 Uhr
Sie hat auf dem Dead Petz glaube ich 23 songs und nur 7 selber geschrieben?
Damit bricht eigentlich das Gerüst schon zusammen. Ist gibt Zahlreiche Musiker die junger sind als sie und sich trotzdem nicht selbst finden müssen weil sie ihre Einstellung schon haben.
fini

Kabelitz

Postings: 86

Registriert seit 16.05.2014

18.05.2017 - 10:12 Uhr
Ich habe nochmal geschaut. Es sind zehn Songs. An allen anderen hat sie mitgeschrieben. Wie groß ihr Anteil war, können nur die Personen, die an der Arbeit beteiligt waren, beurteilen. Das kann man übrigens super bei gängigen Portalen selbst in Erfahrung bringen. :)

Man kann es sich natürlich auch auf seinen Vorurteilen bequem machen und Menschen die Möglichkeit der Weiterentwicklung verweigern. Das geht auch. Dann bleiben wir einfach alle so, wie wir immer waren.

Schwarz (der echte)
18.05.2017 - 10:53 Uhr
Auweia. Unzählige große Musiker haben weite Teile ihrer Diskographie nicht alleine geschrieben. So what? Das sagt doch mal rein gar nichts über die Qualität der Songs aus. Ein guter Sänger oder Musiker muss nicht immer auch ein guter Songschreiber sein und umgekehrt. Eigentlich ziemlich clever, seine Stärken zu bündeln um das bestmögliche rauszuholen. Das läuft in Bands übrigens nicht anders.

Noch hanebüchener ist allerdings die Sache mit der Selbstfindung. Weil andere sich in ihren Alter schon festgelegt haben, hat Miley Cyrus kein Recht sich auszuprobieren? Macht permanente Weiterentwicklung und Selbstfindung nicht im Gegenteil das Wesen vieler großer Künstler aus? Diejenigen, die sich nach ihrem Debütalbum nicht mehr entwickeln finde ich zumindest meistens recht schnell ziemlich langweilig.
Rotor
18.05.2017 - 11:23 Uhr
jemand, der weite teile seiner diskografie nicht selbst geschrieben hat, ist dann in erster linie ein interpret. was m. cyrus ist, weiß ich noch nicht. ob sie ein großer künstler ist, weiß ich auch nicht. so einer hätte petz vielleicht übers major vertreiben wollen. der neue song ist im sinne von weiterentwicklung jedenfalls ein schritt zurück. im vergleich zu dead petz.
Fanatic
18.05.2017 - 11:32 Uhr
Ich gebe Rotor meine Zustimmung.

@schwarz
Nenn mir bitte große Musiker (außer Oper und Klassik) die groß geworden sind weil sie sich songs von anderen schreiben lassen?
Klar gibts Bands wie Apocalyptica die vom Covern leben oder diverse Geiger/innen aber das ist auch ein ganz anderes Gebiet.

Bei Mylie sieht man, das hinter ihr 1, 2 schlaue Füchse sitzen. Somit ist Dead Petz sehr wohl clever und kalkuliert. Nach dem Motto wir machen was "rebellisches".

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

18.05.2017 - 12:32 Uhr
Morrissey gilt für viele als Indie-Gott (nicht zu Unrecht) und hat zumindest seine Musik nie selbst geschrieben. Den Vorwurf der Kalkulation lass ich nicht durchgehen, denn auch ein Sufjan Stevens macht durchaus kalkulierte Musik, wenn man sich mal Age of Adz oder Illinois anhört zum Beispiel. Und wenn Cyrus die Hälfte der Songs selbst geschrieben hat und an allen anderen beteiligt war, wüsste ich jetzt nicht, warum man sie nicht als Künstlerin bezeichnen sollte, da man als Außenstehender sowieso nie alle Details hinter dem Entstehungsprozess eines Kunstwerks kennt. Außer natürlich man lässt sich von den angesprochenen Vorurteilen gegenüber dem bösen bösen Mainstreampop leiten.
Schwarz (der echte)
18.05.2017 - 12:42 Uhr
Nenn mir bitte große Musiker (außer Oper und Klassik) die groß geworden sind weil sie sich songs von anderen schreiben lassen?

Billie Holiday, Elvis Presley, Nina Simone, Johnny Cash, Janis Joplin, Marvin Gaye, Isaac Hayes, James Brown, Diana Ross, Michael Jackson, ...soll ich weitermachen?

Rotor
18.05.2017 - 12:55 Uhr
helene fischer sollte noch erwähnt werden.

Kabelitz

Postings: 86

Registriert seit 16.05.2014

18.05.2017 - 14:04 Uhr
@schwarz
Nenn mir bitte große Musiker (außer Oper und Klassik) die groß geworden sind weil sie sich songs von anderen schreiben lassen?

Die Beatles. Die Rolling Stones.

Kabelitz

Postings: 86

Registriert seit 16.05.2014

18.05.2017 - 14:06 Uhr
Janis Joplin (wie Schwarz schon sagt) kam in ihrer ganzen Karriere nicht auf 10 selbstgeschriebene Songs.
Fanatic
18.05.2017 - 14:33 Uhr
Lustig das ihr genau die nennt mit denen ich nichts anfangen kann und will.^^
Außer Michael Jackson, der auch selber großartige Songs komponiert hat.
Die Beatles hat auf ihrem ersten Album hauptsächlich selbstgeschrieben Songs was zu der Zeit "rebellisch" war und sie deswegen auch beim Produzenten angeeckt sind.
Fanatic
18.05.2017 - 14:36 Uhr
Das es tatsächlich Leute gibt die diese Industrielle Masche und die Zerstörung der Kunst auch noch so vehement verteidigen zeigt nur deutlich wie weit wir schon gesunken sind. Sowas widert mich fast schon an. Wir haben aber noch größere Probleme auf der Welt.
Nur dieses Geistige abstumpfen und degradieren ist richtig krass.
Kein wunder das Coca Cola und McDonalds so erfolgreich sind.
Pico
18.05.2017 - 14:40 Uhr
Es gibt Leute, die können sehr gut Songs schreiben, aber nicht singen oder performen.
Es gibt Leute, die haben eine tolle Stimme und Ausstrahlungskraft, aber kein Talent zum Songschreiben.

Warum es die Kunst zerstört, wenn diese beiden Menschengruppen zusammenarbeiten, weiß wohl wieder nur Fanatic.
Fanatic
18.05.2017 - 14:49 Uhr
Es ist eine Sache, wenn ein Sänger oder Gitarrist einer Band nicht schreiben kann und es seine Kollegen machen lässt und es dann mit ihnen zusammen aufnimmt/performt.

Eine Andere wenn eine Plattenfirma mit Milliarden Umsatz, mehrere fest angestellte Songwriter dafür einsäzt für eine Person Hits zu schreiben um möglichst viel Geld zu generieren.
Das ist Fliesband, Fast Food.

Leute die selber Säfte mixen oder selber frisch kochen machen nicht so viel Umsatz wie z.B. Süßgetränke Industrie und Fastfoodketten. Obwohl sie viel gesünder sind.

Bei Musik ist es das selbe.
Pico
18.05.2017 - 14:58 Uhr
"Dead Petz" wurde geschrieben, um "möglichst viel Geld zu generieren"? Aber sonst geht's noch gut im Oberstübchen?

humbert humbert

Postings: 2482

Registriert seit 13.06.2013

18.05.2017 - 15:26 Uhr
Damals im Soulbereich hatte jedes Label - z.B. Stax, Goldwax, Atlantic ... - ihre Songschreiber & diese sollten ganz klar Hits für die Labels schreiben. Trotzdem ist keine kalte Industriemusik entstanden. Mach dich mal locker beim Musik hören.
Fanatic
18.05.2017 - 15:38 Uhr
@Pico
ich habe nicht gesagt das dead petz geschrieben wurde um genau mit diesem Produkt geld zu machen.
Sondern eine kluge, durchdachte Masche um damit das Produkt "Miley Cyrus" populär zu machen. Bzw. zu zeigen: "Hex kuckt mal die ist eigentlich eine von den Guten!"

@humbert humbert
Ich bin locker beim Musik hören. Aber ich höre nur Musik.
Ich bin auch locker beim essen.

Leatherface

Postings: 1652

Registriert seit 13.06.2013

18.05.2017 - 16:19 Uhr
Ugh...hier wird mal wieder die unsägliche Debatte darüber geführt, wie "true" und "authentisch" Musik zu sein hat. Seit Jahrzehnten der immer gleiche langweilige, engstirnige Rockisten-Scheiss. Die letzten paar male gab's die Debatte meines Wissens nach

hier

und

hier

Das zum x-ten mal aufzurollen, kann man sich sparen. Bitte gehen Sie weiter. Es gibt hier nichts zu lesen.


dreckskerl

Postings: 11147

Registriert seit 09.12.2014

18.05.2017 - 16:27 Uhr
@Fanatic

Nun ja locker finde ich deine Ausführungen nicht, da kommt schon viel Feindbild rüber.
Miley kriegt es besonders ab, dass ihr unzugänglich bis durchgeknalltes dead petz Album eine durchdachte Masche war, ist wirklich Unsinn.
Im Grunde müsste ihre Haltung dir gefallen, da das Album so eine Art Fuck off in Richtung Plattenindustrie und Erwartungshaltungen darstellt.
Dass sie die Hälfte der Songs alleine und weitere in coproduktion geschrieben hat, ist für einen ehemaligen TV Kinderstar und ihr Alter doch schon ganz beachtlich.
Und wie ich schon erwähnte, schaun wir mal wie sie sich entwickelt.

Du solltest schon versuchen dir Musik vorurteilsfreier zu eigen zu machen.
Von Plattenfirmen und angestellten Songschreibern und kalkulierten Produkten gibt es natürlich schon für Boybands, Helene Fischers, Selena Gomez', aber inzwischen ist der selbstkomponierende Künstler aber eher die Regel als die Ausnahme, auch bei Megasellern wie Sheeran, Swift.
Bei anderen ist ein Mischmasch aus eigenen und fremdgeschriebenen Songs wie Adele.

Entscheidend ist: berührt mich die Musik oder nicht.

Dein Vergleich mit der Gastronomie ist m.E. auch einfach Quatsch, natürlich macht Mc Donalds mehr Umsatz als Frikadellenmax.
Aber was soll das auf die Musikindustrie und die Qualität von Musik bezogen, konkret aussagen.
Nur Homerecording ist top?
Wie war das mit "Smells like teen spirit"?

fanatic, also fanatisch, bedeutet nicht locker, sondern eher das Gegenteil.

Vielleicht ergibt sich das noch mit dem Alter
etwas gelassener zu urteilen.






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