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Echo 2017

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Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

23.02.2017 - 21:45 Uhr


VOX präsentiert den ECHO 2017 am Freitag, den 7. April, um 20:15 Uhr


Köln, 23.02.17: Mit ihren Hits im Gepäck sind sie in der ganzen Welt auf Tour – aber einmal im Jahr machen die nationalen und internationalen Künstler Halt in Berlin. Denn die ECHO-Verleihung ist DAS Gipfeltreffen der großen Musikfamilie. Der renommierte und begehrte Musikpreis wird in diesem Jahr bereits zum 26. Mal vergeben – doch an Premieren mangelt es nicht: Erstmals entscheidet neben den Erfolgen am Markt für jedes Genre eine eigene Fachjury mit über die Preisvergabe und erstmals wird VOX den ECHO 2017 ausstrahlen. Der Kölner Sender, der mit „Sing meinen Song - Das Tauschkonzert“, „Meylensteine“, „One Night Song - Blind Date im Wirtz-Haus“ und den XXL-Musiker-Dokus seine Musikkompetenz unter Beweis gestellt hat, wird für die Verleihung verantwortlich zeichnen. Der zweieinhalbstündige Award-Abend steht dieses Mal ganz unter dem Motto: von Musikern für Musiker. Bei der Show dreht es sich um die Stars der Musikbranche, die bei der Übergabe der Trophäe ganz unter ihresgleichen sind. Aber wer bekommt sie für das „Album des Jahres“? Und wer wird als „Künstler Pop National“ ausgezeichnet? Wen feiern die anwesenden Gäste für sein „Lebenswerk“? Neben den Preisen erleben die Musiker und Zuschauer einzigartige Kollaborationen und nur für diesen Abend gemachte Live-Performances. Das alles zeigt VOX am 7.4. um 20:15 Uhr einen Tag nach der Verleihung beim „ECHO 2017 – Der Deutsche Musikpreis“.

Anlässlich dieser ganz besonderen Preisverleihung können sich die VOX-Zuschauer auch auf viele weitere ECHO-Highlights im Programm freuen. Im Anhang finden Sie in unserem PDF-Folder alle Infos zur Verleihung, dem Doku-Event „25 Jahre ECHO“ (Sa, 01.04., 20:15 Uhr), dem ECHO-Countdown von „Prominent!“ (ab Mo, 27.03.), „Grill den Henssler“ (So, 02.04., 20:15 Uhr) sowie „Shopping Queen“ (Mo, 27.03.,- Fr,31.03. um 15 Uhr).

Armin

Plattentests.de-Chef

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09.03.2017 - 17:46 Uhr - Newsbeitrag
ECHO 2017: Die Preisverleihung von Musikern für Musiker wird präsentiert von Xavier Naidoo und Sasha – zu sehen am 7.4. um 20:15 Uhr bei VOX



cid:pixel@puckpresse.de

ECHO 2017: Die Preisverleihung von Musikern für Musiker wird präsentiert von Xavier Naidoo und Sasha – zu sehen am 7.4. um 20:15 Uhr bei VOX

Köln, 09.03.17: Wenn VOX am 7.4. um 20:15 Uhr – einen Tag nach der Verleihung – den „ECHO 2017 – Der Deutsche Musikpreis“ ausstrahlt, steht alles ganz unter dem Motto: von Musikern für Musiker. Dementsprechend werden mit Xavier Naidoo und Sasha auch zwei hochkarätige deutsche Sänger als Gastgeber durch den Award-Abend führen. Die beiden werden beim Gipfeltreffen der deutschen und internationalen Musikfamilie nicht nur zahlreiche Preisträger, sondern auch einige erstklassige Musik-Acts auf der Bühne begrüßen. Die US-Band Linkin Park reist zu einem ihrer seltenen deutschen TV-Auftritte nach Berlin und stellt gemeinsam mit der Sängerin Kiiara den Song „Heavy“ vor, die Single-Auskopplung ihres mit Spannung erwarteten neuen Albums „One More Light“.

VOX-Chefredakteur und -Unterhaltungschef Kai Sturm: „Seit wir Xavier und Sasha in Südafrika bei den Dreharbeiten zu ‘Sing meinen Song‘ kennengelernt haben, haben wir ein vertrauensvolles Verhältnis. Deshalb freue ich mich sehr, dass sie unsere VOX-Premiere der ECHO-Verleihung begleiten. Beide sind nicht nur herausragende Repräsentanten der deutschen Musikszene, sondern auch als TV-Persönlichkeiten nachhaltig erfolgreich. Beim ECHO 2017 werden sie ihre erfolgreichsten Kollegen und Mitstreiter auszeichnen und durch die Augenhöhe zu den Preisträgern die Veranstaltung nachhaltig prägen.“

Xavier Naidoo freut sich auf die anstehende Aufgabe: „Als VOX mich gefragt hat, ob ich in diesem Jahr die ECHO-Verleihung moderieren würde, dachte ich: Eine Musikshow zusammen mit Sasha und VOX? Das hat ja schon mal gut geklappt, da bin ich gerne dabei (lacht). Außerdem empfinde ich es als große Ehre, meine Musikerkollegen an diesem Abend auszeichnen und hochleben lassen zu dürfen.“ Und Gastgeber-Kollege Sasha ergänzt: „Genau, Xavier und ich waren bei der VOX-Premiere von ,Sing meinen Song‘ dabei, da lassen wir uns die ECHO-Premiere natürlich auch nicht entgehen (lacht). Wir wissen beide aus Erfahrung, dass die Verleihung für alle Kollegen etwas ganz Besonderes ist und wollen insbesondere die Preisträger an diesem Abend zusammen mit allen Gästen verbal und musikalisch abfeiern. Wir freuen uns drauf!“

VOX zeigt die ECHO Preisverleihung mit den Gastgebern Xavier Naidoo und Sasha am Freitag, den 07.04. um 20:15 Uhr.
wehe
09.03.2017 - 18:58 Uhr
Ich warte nur auf diese ferngesteuerten Idioten, die einen auf beleidigt machen und der Veranstaltung "aus Protest" fernbleiben, nur weil sie Xavier Naidoo für einen N**i halten...
@Armin
10.03.2017 - 11:53 Uhr
Diese Veranstaltung ist so unendlich egal, dass ein Thread hierzu überflüssig ist. Bitte lösche ihn!

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

15.03.2017 - 13:22 Uhr - Newsbeitrag


Jeweils drei Nominierungen für Stereoact und Imany

Weitere Favoriten mit zwei Nominierungen sind u.a. Udo Lindenberg, Max Giesinger, AnnenMayKantereit, Andrea Berg, Die Lochis, Drake, Sia, Alan Walker und Rag’n’Bone Man

TV-Ausstrahlungstermin ist der 7. April, 20:15 Uhr bei VOX



Die Nominierten für den ECHO 2017 stehen fest: Stereoact und Imany gehen mit jeweils drei Nominierungen ins Rennen, zu den weiteren Favoriten mit zwei Nominierungen gehören u.a. Udo Lindenberg, Max Giesinger, AnnenMayKantereit, Andrea Berg, Die Lochis, Drake, Sia, Alan Walker und Rag’n’Bone Man. Insgesamt verleiht die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI), den ECHO 2017 in 22 Kategorien, darunter die Auszeichnungen für das Album des Jahres, den Hit des Jahres sowie die Preise für die Künstler und Künstlerinnen in den Bereichen Pop national und international. Die von Xavier Naidoo und Sasha moderierte 26. ECHO-Verleihung findet am 6. April in der Messe Berlin statt. VOX strahlt die Show mit zahlreichen nationalen und internationalen Top-Künstlern, darunter die US-Band Linkin Park feat. Kiiara, am 7. April um 20:15 Uhr im TV aus. Eine Übersicht über alle Nominierte gibt es unter www.echo-deutscher-musikpreis.de.

Mit der Bekanntgabe der Nominierten werden nun auch die neuen Vergaberichtlinien greifbar: Entscheidend für eine ECHO-Nominierung sind in den ersten 16 Kategorien die Platzierungen in den Offiziellen Deutschen Top-100-Album-/Single-Charts, im zweiten Schritt ist nun die Jury gefragt.

„Die Nominierten sind veröffentlicht, jetzt sind die neu besetzten Jurys dran, deren Stimmen im Rahmen des neuen ECHO-Konzepts deutlich mehr Gewicht haben als bisher: Sie entscheiden zur Hälfte darüber, wer einen ECHO mit nach Hause nimmt; die andere Hälfte ergibt sich aus der Wertung in den Offiziellen Deutschen Charts“, so BVMI-Geschäftsführer Dr. Florian Drücke. „Der Blick auf die Nominierungen zeigt: Alle Facetten und Strömungen des aktuellen Musikgeschehens sind vertreten. Sehr schön ist dabei auch die starke Präsenz junger Acts, die als Newcomer für spannende Impulse sorgen. Und auch die etablierten Künstler haben mit ihren Erfolgen im vergangenen Jahr bewiesen, dass ihre Musik sowohl in kreativer als auch in kommerzieller Hinsicht über ein enormes Potenzial verfügt. Aus dieser Vielfalt die besten Künstlerinnen und Künstler auszuwählen, ist jetzt Aufgabe der Jurys – wir sind gespannt und freuen uns auf das Ergebnis am 6. April‎!“

Zu den Top-Favoriten des ECHO 2017 gehören Rico Einenkel und Sebastian Seidel alias Stereoact. Das aus dem Erzgebirge stammende Produzentenduo ist gleich dreimal nominiert. Die beiden gehen in den Kategorien „Dance national“ und „Newcomer national“ ins Rennen. Darüber hinaus könnte der Stereoact-Remix des Songs „Die immer lacht“ der Singer-Songwriterin Kerstin Ott „Hit des Jahres“ werden. Kerstin Ott selbst ist in den Kategorien „Künstlerin Pop national“ sowie „Newcomer national“ nominiert. Drei ECHO-Chancen hat auch die französische Sängerin Imany. Ihre Single „Don’t Be So Shy“ landete auch in Deutschland auf Platz 1 der Charts – und auf der Nominierungsliste des ECHO 2017. Außerdem könnte Imany als „Künstlerin international“ und „Newcomer international“ gewinnen.

Jeweils zwei Nominierungen gehen auch an Udo Lindenberg, Andrea Berg, die Böhsen Onkelz, Metallica und The Rolling Stones. Sie alle sind mit ihren aktuellen Longplayern in der ECHO-Kategorie „Album des Jahres“ nominiert. Udo Lindenberg darf sich darüber hinaus Chancen ausrechnen, als „Künstler Pop national“ auf dem Siegertreppchen zu landen, während Andrea Berg einmal mehr in der Rubrik „Schlager“ gewinnen könnte. Die Böhsen Onkelz gehören außerdem zu den Nominees der Kategorie „Rock national“ und Metallica sowie die Rolling Stones könnten jeweils einen zusätzlichen ECHO als „Band international“ erhalten.
Auch der Hamburger Rapper Bonez MC ist zweimal nominiert: für das Nummer-1-Album „Palmen aus Plastik“, das er gemeinsam mit RAF Camora aufgenommen hat, und für „High & Hungrig 2“, eine Kollaboration mit Gzuz, die ebenfalls Platz 1 der Charts erreichte. Weitere Doppelnominierungen gehen an den Singer-Songwriter Max Giesinger, die Kölner Band AnnenMayKantereit, die Brüder Heiko und Roman Lochmann alias Die Lochis sowie den britischen Blues- und Soul-Sänger Rag’n’Bone Man. Hinzu kommen der britisch-norwegische DJ und Produzent Alan Walker und das US-Duo Twenty One Pilots.

Außerdem ist der kanadische Rapper Drake für seinen Hit „One Dance“ (feat. WizKid & Kyla) sowie als „Künstler international“ nominiert. Der ECHO für den Hit des Jahres könnte auch an die australische Singer-Songwriterin Sia feat. Sean Paul und den Song „Cheap Thrills“ gehen. Sia ist ebenfalls unter den Kandidatinnen für den Titel „Künstlerin international“.

Zu den ECHO-Nominierten 2017 gehören zahlreiche weitere Stars. In der Kategorie „Künstler Pop national“ dürfen sich neben Udo Lindenberg und Max Giesinger auch Mark Forster, Westernhagen und Xavier Naidoo Hoffnung auf die Trophäe machen. Bei den „Künstlerinnen Pop national“ könnte der Preis nicht nur an Kerstin Ott, sondern auch an Ina Müller, Jamie-Lee, Oonagh oder die als Bibi Blocksberg bekannt gewordene Schauspielerin und Musikerin Lina gehen. Zu den deutschen Pop-Bands, die nach der 26. ECHO-Verleihung möglicherweise als Gewinner nach Hause fahren könnten, zählen außer AnnenMayKantereit und Die Lochis auch die Sportfreunde Stiller, The BossHoss und Unheilig. In der Kategorie „Schlager“ sind neben Andrea Berg auch das Duo Fantasy, das deutsch-niederländisch-belgische Trio KLUBBB3 sowie Maite Kelly und Vanessa Mai nominiert. Im Bereich „Volkstümliche Musik“ gehen die Amigos, Andreas Gabalier sowie die Gruppen Dorfrocker, die Kastelruther Spatzen und voXXclub an den Start. In der Kategorie „Hip-Hop/Urban national“ fällt die Entscheidung zwischen den beiden genannten Bonez MC-Kollaborationen, dem Vorjahressieger Kollegah, Shindy und dem Trio Beginner. Weitere Nominees sind der DJ Frans Zimmer alias Alle Farben, Felix Jaehn, das Erfurter Duo Gestört aber GeiL, Schiller sowie die Bands Broilers, Frei.Wild, In Extremo und Schandmaul.

Darüber hinaus stehen zahlreiche weitere internationale Stars auf der Nominierungsliste. Zu ihnen gehören Robbie Williams, Shawn Mendes, Beyoncé, Christina Stürmer und Rihanna. Weitere Nominierungen erhielten die US-Band Disturbed, die dänische Formation Volbeat und das New Yorker House-Duo The Chainsmokers. Posthum könnte eine Auszeichnung an Leonard Cohen gehen, dessen letztes Album „You Want It Darker“ den im November verstorbenen kanadischen Songpoeten ebenfalls zu einem Kandidaten für den ECHO 2017 macht.

Mit dem Deutschen Musikpreis ECHO werden nicht nur Musiker, sondern auch Produzenten ausgezeichnet. Als Nominierte gehen Andreas Herbig, Henrik Menzel und Peter „Jem“ Seifert für das Udo Lindenberg-Album „Stärker als die Zeit“ ins Rennen. Ebenfalls nominiert sind Eizi Eiz, Denyo, Tropf und FIDJIKRIS. Dieses Team zeichnet für die Produktion des Beginner-Albums „Advanced Chemistry“ verantwortlich. Moses Schneider produzierte „Alles Nix Konkretes“ von AnnenMayKantereit, was auch ihm eine ECHO-Nominierung einbrachte. Der Kopf hinter „Tape“, dem aktuellen Longplayer von Mark Forster, ist Ralf Christian Mayer – auch er ein ECHO-Kandidat. Schließlich gehört auch Tobias Kuhn für Cluesos jüngstes Werk „Neuanfang“ ebenfalls zu den möglichen Gewinnern des ECHO 2017.

Über die genannten Kategorien hinaus wird der Deutsche Musikpreis ECHO in den Kategorien „Bestes Video national“, „Partner des Jahres“, „Handelspartner des Jahres“ und „Soziales Engagement“ verliehen. Hinzu kommen der „Kritikerpreis national“ sowie die Auszeichnung für das Lebenswerk. Eine Übersicht über alle Kategorien und ausführliche Hintergrundinformationen zur Vergabe gibt es auf der ECHO-Website www.echo-deutscher-musikpreis.de.




Die ganze Liste der Nominierten

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

15.03.2017 - 14:45 Uhr
Ich werde dann mal mithelfen, dass in diversen Kategorien die Besseren unter den Nominierten gewinnen:

noise

Postings: 975

Registriert seit 15.06.2013

16.03.2017 - 14:16 Uhr
Man kann es natürlich auch so handhaben:

http://www.visions.de/news/26421/Kommentar-Der-Echo-wird-auch-2017-kein-ernstzunehmender-Musikpreis
umpf
16.03.2017 - 14:22 Uhr
Zudem spülten die Verkaufszahlen in den vergangenen Jahren wiederholt auch rechtsoffene Arschgeigen und unsympathische Stumpfrocker unter die Nominierten, worauf der veranstaltende Bundesverband Musikindustrie (BVMI) zwischen Bandausschluss, Wiederzulassung und Totschweigen nie eine souveräne Antwort fand.

die visions wird wohl auch nie erwachsen...

Matthi901

Postings: 67

Registriert seit 08.03.2017

16.03.2017 - 14:26 Uhr
Preisverleihungen wie der Echo sind doch nur der verzweifelte Versuch sich selbst für etwas in Szene zu setzen, dass andere machen bzw. geschafft haben. Die Musikbranche und das "Chartgeschäft" sind tot!
Arbeiter
16.03.2017 - 18:40 Uhr
Au Backe! Beneiden tue ich Euren Chef nicht gerade darum, unter solch mediokrem Kulturgut wählen zu müssen.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9382

Registriert seit 26.02.2016

16.03.2017 - 19:45 Uhr
Jedes Jahr wird es gefühlt irgendwie schlimmer/peinlicher.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26377

Registriert seit 08.01.2012

30.03.2017 - 19:41 Uhr - Newsbeitrag



VOX präsentiert den ECHO am Freitag, 07.04. um 20:15 Uhr: Alle News und Fakten zur 26. Preisverleihung des deutschen Musikpreises



Köln, 30.03.17: Wenn der nächste rote Teppich ausgerollt wird, sich zahlreiche nationale und internationale Künstler in Berlin versammeln und die Frage im Raum steht, wer von ihnen den Ton angibt – dann steht DAS deutsche Musikevent des Jahres an: der ECHO 2017! VOX, selbst schon mit dem ECHO als „Partner des Jahres“ (2015) ausgezeichnet, wird den größten deutschen Musikpreis einen Tag nach der Verleihung am Freitag, 07.04. um 20:15 Uhr ausstrahlen.

Gastgeber

Passend zum ECHO-Motto „Von Musikern für Musiker“ wird die Verleihung von Xavier Naidoo und Sasha, beide selbst mehrfache Gewinner des deutschen Musikpreises, moderiert. Auch VOX schrieb mit den Vollblutmusikern und dem Erfolgsformat „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ bereits ein Stück Musikgeschichte. Die Gastgeber werden neben den musikalischen Live Acts auch die Gewinner auf der Bühne begrüßen.

Live Performances

Neben der Vergabe der beliebten Trophäen dürfen sich die Zuschauer auch auf zwei Weltpremieren freuen: Die Toten Hosen werden erstmals ihre neue Single „Unter den Wolken“ präsentieren. Exklusiv wird auch der Auftritt von Gossip-Frontfrau Beth Ditto sein, die weltweit erstmals im TV ihre Solo-Single vorstellt.
Weitere Highlights:
Udo Lindenberg wird gemeinsam mit Wolfgang Niedecken, Johannes Oerding, Henning Wehland und Daniel Wirtz seinen Song „Einer muss den Job ja machen“ in einer exklusiven Friends-Version präsentieren. Auch Tim Bendzko, Max Giesinger und Wincent Weiss werden erstmals zusammen auf der Bühne stehen. Außerdem präsentiert die US-Band Linkin Park gemeinsam mit Sängerin Kiiara ihre neue Single „Heavy“. Auch auf die Gänsehautstimme des britischen Soul-Sängers Rag ‘n‘ Bone Man, der seinen Nr.-1-Hit „Human“ zum Besten geben wird, darf der Zuschauer gespannt sein. Zudem performt das HipHop-Trio Beginner erstmals im TV gemeinsam mit Gentleman und Gzuz. Und eine weitere Premiere folgt mit Adel Tawil feat. KC Rebell und Summer Cem: Zusammen präsentieren sie die aktuelle Adel Tawil-Single „Bis hier und noch weiter“.

Kategorien

Die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie, zeichnet in diesem Jahr Künstler in 22 Kategorien und mit neuen Vergaberichtlinien aus: Entscheidend für eine Auszeichnung sind beim diesjährigen ECHO die Platzierungen in den Offiziellen Deutschen Top-100Album-/Single-Charts sowie für jedes musikalische Genre eine eigene Fachjury. Die Beginner gehen mit vier Nominierungen als am häufigsten nominierter Act ins ECHO-Rennen; ebenfalls zu den Favoriten gehören Stereoact und die Soulsängerin Imany mit jeweils drei Nominierungen; weitere Preisanwärter sind u.a. Udo Lindenberg, Max Giesinger, AnnenMayKantereit sowie Sia mit jeweils zwei Nominierungen. Wer bekommt also den begehrten Preis für das „Album des Jahres“, den „Hit des Jahres“ oder die Auszeichnung für das „Lebenswerk“?

ECHO-Highlights im VOX-Programm

Neben der eigentlichen Preisverleihung können sich die VOX-Zuschauer auf weitere ECHO-Highlights im Programm freuen: Bereits seit Montag legen sich die Kandidatinnen der „Shopping Queen“ passend zum Motto „Bühne frei für deine Laudatio! Finde den perfekten Look für die ECHO-Verleihung“ mächtig ins Zeug. Denn die Gewinnerin erhält ein begehrtes Ticket für den ECHO inklusive Aftershowparty.
Das Doku-Event „25 Jahre ECHO“ (01.04., 20:15 Uhr) zeigt außerdem die emotionalsten Momente, die größten Überraschungen und die Skandale der glamourösen Preisverleihung der letzten Jahre. Und auch „Prominent!“ befindet sich im ECHO-Countdown und berichtet bereits seit Montag täglich über den deutschen Musikpreis. Das „Prominent! ECHO Spezial“ (07.04., 23 Uhr) direkt von der Aftershowparty zeigt alle Highlights der Verleihung sowie Interviews mit den glücklichen ECHO-Gewinnern.

Live-Berichterstattung am 06.04.

Für einen Blick hinter die Kulissen ist die deutsche Pop-Sängerin Oceana für die VOX-Facebook-Seite live auf dem roten Teppich in Berlin unterwegs und wird die nationalen und internationalen Künstler sowie die ECHO-Gäste für den VOX-Zuschauer interviewen. Darüber hinaus berichtet VOX am 06.04. auch bei VOX.DE/Echo, Twitter @VOXde (#Echo2017) sowie auf der VOX-Instagram-Seite über den Verlauf des Abends.

Den ECHO in voller Länge gibt es sieben Tage nach der Ausstrahlung bei TVNOW.de zu sehen.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

31.03.2017 - 18:07 Uhr - Newsbeitrag
Die Nominierten für den Kritikerpreis sind da.

Ich durfte wieder mit abstimmen. Es sind sehr gute geworden, wie ich finde:
Antilopen Gang
Beginner
Drangsal
Moderat
Roosevelt

Hier noch ein paar Zeilen von mir zum Echo
Achim1
31.03.2017 - 18:39 Uhr
@Armin: Musstest/ durftest du auch für "Rock national" abstimmen? Falls ja: Mein Beileid;) Das ist ja ganz finster...

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

31.03.2017 - 18:48 Uhr
Nein, in der Kategorie war ich nicht stimmberechtigt. Daher kann ich auch verraten, dass meine Stimme hier klar an Broilers gegangen wäre.

whitenoise

Postings: 442

Registriert seit 17.06.2013

31.03.2017 - 23:27 Uhr
Mal meine Meinung zu den Kategorien mit relevanten Künstlern:

Künstler international:
Das müsste fairerweise an Leonard Cohen gehen, auch der Rag 'n' Bone Man ist ok. Drakes Album ist mit das schlechteste seiner Diskografie, das von Robbie Williams eher durchschnitt und Shawn Mendes nicht diskutabel.

Künstlerin international:
Wird wohl Beyoncé machen, hat sie vermutlich auch verdient. Ich kann mit "Lemonade" gar nichts anfangen.

Band international:
Eieiei, durchgekauter geht es wohl nicht: Metallica, Stones, Disturbed, Volbeat. Twenty One Pilots haben ein ganz nettes Album gemacht, aber passen nicht so recht in diese Liste.

Die Songs des Jahres sind allesamt furchtbar.

Newcomer international könnte an den Rag 'n' Bone Man gehen (oder die Pilots)

Der Kritikerpreis national sollte an Drangsal gehen, finde ich. Für deutsche Musik war das letze Jahr m.E. nach aber auch sehr schwach.

Bei HipHop hab ich nicht genug deutsches gehört im letzten Jahr, um was sagen zu können.

Armin

Plattentests.de-Chef

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02.04.2017 - 20:15 Uhr
Leider darf ich nicht verraten, wofür ich abgestimmt habe. Nur so viel: Es fiel in den Kategorien unterschiedlich schwer.
Zoll
04.04.2017 - 19:22 Uhr
Wer hätte 2002 gedacht, dass der dünne Junge mit den lustigen Haaren mal zur Kritiker Elite gehört? Weiter so, Armin!
@whitenoise
04.04.2017 - 22:04 Uhr
Noch uninteressanter als die Verleihung selbst ist deine uninteressante Meinung zur uninteressanten Verleihung.
Böhmermann kritisiert Echo
06.04.2017 - 09:44 Uhr
sowas hätte ich eigentlich längst als statement von armin erwartet, stattdessen sitzt der gleich mit in der jury

Berlin - Kurz vor der diesjährigen Echo-Verleihung hat Moderator Jan Böhmermann (36) die deutsche Popmusikindustrie scharf kritisiert.
Der wichtigste deutsche Musikpreis ehre zu oft „seelenlose Kommerzkacke“, beschwerte sich der Satiriker in einem Video, das am Donnerstag auf der Youtube-Seite seiner Sendung „Neo Magazin Royale“ veröffentlicht wurde. Songs wie die des zweifach nominierten Sängers Max Giesinger zeichneten sich vor allem durch leere Songtexte und unverfängliche Inhalte aus.
Die deutsche Popmusik der letzten Jahre sei vom Schlager kaum noch zu unterscheiden, findet Böhmermann: „Gefühle abklappern, Trost spenden, Tiefe vorgaukeln, Millionen erreichen und verdienen und dabei immer schön unpolitisch und abwaschbar bleiben.“
Neben dem „Heile-Welt-Getue“ kritisierte er Schleichwerbung in Musikvideos und fragte: „Ist der Echo eigentlich der Preis der deutschen Musikindustrie oder der Preis der deutschen Industriemusik?“

dieDorit

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Registriert seit 30.11.2015

06.04.2017 - 11:07 Uhr
Soviel dazu. Jan Böhmermann bringt's mal wieder auf den Punkt: https://www.youtube.com/watch?v=nFfu2xDJyVs
anno damals
06.04.2017 - 12:30 Uhr
das war noch deutsche popmusik: https://www.youtube.com/watch?v=vj2ht06Y7Xs

heute undenkbar.
Dennisol
06.04.2017 - 12:50 Uhr
Kunze hat auch viel Mist gemacht, aber ein Lied wie "Aller Herren Länder" hat tatsächlich mehr Tiefgang als dias Gesamtwerk der Giesingers, Bentzkos und Bourranis dieser Welt.
weg mit dem echo
06.04.2017 - 17:34 Uhr
http://www.spiegel.de/kultur/musik/musikpreis-echo-zwischen-pest-und-langeweile-a-1142001.html
Mein Gott, Andy...
06.04.2017 - 18:13 Uhr
Borcholte muss natürlich wieder mit seinem pathologischen Deutschenhass nerven:

Zunehmend deutschtümelnd

Auf der ewigen Echo-Rangliste folgen dann die Kastelruther Spatzen mit 13, aber die zählen streng genommen nicht, weil sie aus Südtirol stammen. Ebenso übrigens wie die wegen ihrer völkischen Blut- und Boden-Lyrik umstrittene Rockgruppe Freiwild, die im letzten Jahr dann doch noch einen Echo gewann, in der Kategorie "Rock Alternative National". Äh? Ja. Auch in diesem Jahr sind Freiwild wieder nominiert, neben Schandmaul, In Extremo und den Böhsen Onkelz in der zunehmend deutschtümelnden Sparte "Rock National".

Watchful_Eye

User

Postings: 2775

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06.04.2017 - 19:30 Uhr
Das letzte mir bewusste deutsche und deutschsprachige Popalbum, dem der Brückenschlag aus künstlerischem und kommerziellem Erfolg gelang, war "Stadtaffe" von Peter Fox (2008).

Ansonsten gibt es hier ja auch hin und wieder mal deutsche (Indie-)Popalben, die mit guten Bewertungen wegkommen und bestimmt nicht schlecht sind. Kauft nur keiner.

Watchful_Eye

User

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Registriert seit 13.06.2013

06.04.2017 - 19:32 Uhr
Übrigens, ich hab "In Extremo" mal irgendwo semi-freiwillig auf einem kleinen Festival gesehen. Klar, komische Mittelalterlyrics, würd ich mir jetzt auch normalerweise nicht reinziehen. Aber schlecht waren sie nicht.
Mein Gott Walter
06.04.2017 - 20:13 Uhr
Ganz schlimm, diese 'Deutschtümelei' in der Kategorie 'Rock National'! Gut dass es keine Kategorie 'Französischen Pop' beim Echo gibt - da könnte der Autor sich über die völlig nationalistische Verwendung der französischen Sprache echauffieren.
The New Conservative
07.04.2017 - 07:11 Uhr
Finde Campino total cool, weil er so uncool ist.
d.er kle.inste ge.meinsa.me tü.mler
07.04.2017 - 12:42 Uhr
Gibt es eigentlich auch "Amerikatümelei"?

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26377

Registriert seit 08.01.2012

07.04.2017 - 14:15 Uhr
War ein kleiner Schritt in die richtige Richtung gestern - aber es gibt noch sehr, sehr viele Baustellen beim Echo. Und es gibt weiterhin sehr viel Anlass zur Kritik, die man vielleicht auch weniger polemisch äußern kann als ein Böhmermann. Aber besser als gar nicht.

Meine Entscheidung, mit abzustimmen, habe ich jedenfalls nicht bereut - zuallerletzt in den Momenten, in denen ich sah, wer NICHT gewonnen hat.

Wer schaut es sich heute Abend an?

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

07.04.2017 - 15:12 Uhr - Newsbeitrag


cid:pixel@puckpresse.de

„Zum allerersten Mal fühle ich mich hier angenommen und zu Hause!“ Der ECHO 2017 heute Abend um 20:15 Uhr erstmals bei VOX

Köln, 07.04.17: „Schon wieder ist ein Jahr vorbeigeflogen, wer hat wohl das große Los gezogen? Falls du nicht weißt, wie dir geschieht: Wir feiern heute die Musik“, singen die Gastgeber Xavier Naidoo und Sasha in ihrer Eröffnung des ECHO 2017. Neben stimmgewaltigen Live-Acts mit Weltpremieren und für diesen Anlass ganz speziellen Performances von u.a. Rag 'n' Bone Man, den Beginnern und „Gossip“-Frontfrau Beth Ditto sehen die Gäste des Deutschen Musikpreises am gestrigen Abend auch die besonderen Reaktionen der ausgezeichneten Künstler bei der Preisvergabe. Gleich doppelt wurden Udo Lindenberg, die Beginner und Rag 'n' Bone Man auf der Bühne ausgezeichnet. Warum sich ECHO-Gewinnerin Andrea Berg allerdings bei der Verleihung in diesem Jahr erstmals richtig zu Hause fühlte und wie „Die Toten Hosen“-Sänger Campino Stellung zur Kritik von Satiriker Jan Böhmermann bezieht, zeigt VOX heute Abend um 20:15 Uhr in „ECHO 2017 – Der Deutsche Musikpreis“.

Einer der großen Gewinner des Abends ist Udo Lindenberg, der als Künstler Pop national und für das Album des Jahres ausgezeichnet wird – es ist sein insgesamt sechster ECHO seit 1992. „Das ist eine gigantische Ehre. Es gibt hier keine Routine – es ist immer wie das erste Mal. Bei der ECHO-Auszeichnung für mein Lebenswerk vor über 20 Jahren habt ihr gedacht, der macht ja nicht mehr lange. Aber andere Leute gehen in Rente, wir pushen einfach weiter“, so Lindenberg in seiner Danksagung. Nach dem Lebenswerk geht’s weiter – denn „Einer muss den Job ja machen“. Diesen Hit performt der Panikrocker beim ECHO zusammen mit Johannes Oerding, Wolfgang Niedecken, Daniel Wirtz und Henning Wehland. In dieser einzigartigen Kollaboration darf dann auch auf den Tischen getanzt werden.

Als Live Act begrüßen die Gastgeber außerdem Rag 'n' Bone Man. Mit „Human“ gelang ihm ein Welterfolg, aber für die Preisverleihung präsentiert er seinen Hit in einer ganz besonderen Version und wird dabei von einem halben Dutzend Bläsern auf der ECHO-Bühne kraftvoll unterstützt. Als Newcomer international und Künstler international kann der Brite nach seinem Auftritt außerdem auch gleich zwei der ECHO-Trophäen mit nach Hause nehmen.

„Chaos, Revolution, Anarchie – the Beginner are back“, so Xavier über die Hip-Hopper, die erstmals im TV ihren Hit „Ahnma“ zusammen mit Gentleman und Gzuz performen. Und nicht nur in der Kategorie „Hip-Hop“ / „Urban national“ kann sich die Hamburger Band den ECHO sichern, die Beginner gewinnen auch den Kritikerpreis national: „Wenn irgendjemand die Kritiken gelesen hat, als unsere Platte rauskam, dann ist der Fakt, dass wir jetzt diesen Kritikerpreis kriegen, der derbste Treppenwitz der Welt. Vielen, vielen Dank! Das geht an all die ganz vielen miesen Kritiken, die wir bekommen haben“, freute sich Jan Delay.

Die Gewinnerin in der Kategorie Schlager ist Andrea Berg. „Von dem Album kann ich sogar was singen“, verrät Xavier Naidoo und stimmt einen Song der Sängerin an, die unter stehenden Ovationen den ECHO überreicht bekommt. In ihrer Laudatio bedankt sie sich nicht nur für die Auszeichnung, sondern auch beim Gastgeber: „Auch ich hatte in diesem Jahr 25-jähriges Jubiläum, genau wie der ECHO, aber zum allerersten Mal fühle ich mich hier angenommen und zu Hause. Das habe ich dir zu verdanken, Xavier. Du bist der erste, der gesagt hat, ich gehe mit so einer ‚Schlagertante‘ auf die Bühne. Für mich war das ein tolles Gefühl. Wir machen alle Musik, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Denn jeder von uns hat Fans, die unsere Musik gerne hören. Und denen tut es besonders weh, wenn man ihnen einen Seitentritt verpasst. Ich bin sehr stolz und dankbar für diesen Preis.“

Den ECHO für Soziales Engagement überreicht „Die Toten Hosen“-Frontmann Campino an „Viva con Agua“. „Wasser und Musik gehört für viele hier zusammen. Wir brauchen beides, um durchzukommen“, so der „Die Toten Hosen“-Frontmann über die Initiative, die sich dafür einsetzt, die Trinkwasserversorgung und Verfügbarkeit sanitärer Anlagen in Ländern des globalen Südens zu verbessern, und die von vielen Künstlern unterstützt wird. „Im Gegensatz zu diesem Böhmermannschen Zeitgeist-Geplapper finde ich schon, dass Musik und soziales Engagement zusammenpassen. Ich möchte jeden Künstler aufrufen, sich nicht den Schneid abkaufen zu lassen, wenn er sich für etwas sozial engagieren oder sich nützlich machen will. Mein Leitsatz zu diesem Thema: lieber uncool sein als ein cooles Arschloch, das nicht in der Lage ist, sich konstruktiv einzubringen“, erklärt Campino unter Beifall.

Der ECHO für das Lebenswerk geht in diesem Jahr an Marius Müller-Westernhagen. Dieser hat sich seine Laudatio von Olli Dietrich gewünscht. „Du hast über all die Jahre immer Haltung bewiesen, gegen Unterdrückung und Gewalt, gegen Feindseligkeit und Intoleranz, vor allem gegen Rassismus. Das zeichnet dich ganz besonders aus“, so der Schauspieler und Komiker. Doch der Rock-Musiker verfolgt dessen Rede nicht wie üblich aus dem Publikum, sondern gespannt und nervös hinter der Bühne. In seiner Dankesrede kurz vor seinem eigenen musikalischen Auftritt wünscht sich Marius Müller-Westernhagen von seinen Künstlerkollegen im Saal: „Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, haben in Zeiten wie diesen die Pflicht, sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu stellen.“ Sein Auftritt am Ende dieses ECHO-Abends könnte daher nicht passender sein: „Wenn Europa jemals eine Hymne braucht – er hat sie schon geschrieben. Sie heißt: ‚Freiheit‘“, so Xavier Naidoo.

Die ganze Verleihung mit allen Preisträgern und Live Acts zeigt VOX heute, 7. April um 20:15 Uhr in „ECHO 2017 – Der Deutsche Musikpreis“.

Die weiteren Live Acts im Überblick:
• Adel Tawil ft. KC Rebell, Summer Cem mit einer TV-Premiere von „Bis hier und noch weiter“
• Deutsche Hit-Kollaboration von Wincent Weiss, Max Giesinger und Tim Bendzko mit einem Medley aus „Wenn sie tanzt“, „Feuerwerk“, „Ich bin doch keine Maschine“, „80 Millionen“ und „Da müsste Musik sein“.
• Beth Ditto mit einer weltweiten TV-Premiere ihrer neuen Single „Fire“
• Xavier Naidoo und Sasha mit einem Duett von „Don't Let the Sun Go Down on Me“, im Original von Elton John und George Michael, in Erinnerung an im letzten Jahr verstorbene Musiklegenden
• „Die Toten Hosen“ mit der Weltpremiere von „Unter den Wolken“
• Linkin Park feat. Kiiara mit „Heavy“

Alle Gewinner des ECHO 2017 finden Sie hier im Überblick: http://www.echopop.de/fileadmin/echopop/upload/news/2017/ECHO_2017_Liste_Preistraeger.pdf
Arbeiter
07.04.2017 - 20:13 Uhr
Ob ich Vox einschalte , um dabei zuzusehen, wie sich das Establishment selbst beweihräuchert?
Und künstlerisch ist nun leider auch nichts dabei, was mich locken könnte.
Also, ich werde es mir nicht anschauen.

boneless

Postings: 5323

Registriert seit 13.05.2014

08.04.2017 - 12:54 Uhr
Getreu dem Motto "Ekel fasziniert" hab ich gestern mal in die Echoverleihung reingeschaltet. Auweia. Udo Lindenberg und Friends singen, Campino gibt mal wieder den Weltverbesserer und Sascha + UNS XAVER moderieren. Wer hält das über die gesamte Länge aus? Herzhaft lachen musste ich allerdings, als Campino in seiner Rede nen Rant auf Böhmi abließ und dafür ordentlich Applaus erntete. Ja, zynische Hater sind auf dem Echo halt nicht erwünscht. Ansonsten ist da wirklich das gesamte "Who is Who" der deutschen Musikkacke vertreten. Dass der ganze Mist auf Vox läuft, rundet die Sache ab. Richtig schlimm.
Flamingo
08.04.2017 - 12:58 Uhr
Ich frage mich ernsthaft, wieso man als Plattentests-Redakteur bei so einer Mistveranstaltung teilnimmt. Steht Plattentests nicht dafür qualitativ hochwertige Musik zu fördern und Industriedreck wie Giesinger, Bourani und Bendzko mit Tiefstwertungen abzuwatschen? Der Echo verkörpert doch all das, was an der deutschen Musiklandschaft falsch läuft. Warum boykottiert man das nicht als Plattentests-Redakteur?
Plattentests-Redeakteur
08.04.2017 - 13:01 Uhr
"Warum boykottiert man das nicht als Plattentests-Redakteur?"

Wegen des Geldes!

Denn wenn es unserem Chef gut geht, geht es uns auch gut.
Flamingo
08.04.2017 - 13:07 Uhr
Ob's da so viel Kohle gibt dafür dass man in der Jury sitzt? Also irgendwie passt das doch überhaupt nicht zu Plattentests - einerseits zurecht gegen deutschen Schlaferschrott wie Naidoo, Bendzko und Co. wettern und dann an so einer Veranstaltung teilnehmen. Was sagen denn die anderen Redaktionsmitglieder dazu? Kann mir nicht vorstellen, dass da alle begeistert sind, geht ja schließlich um das Image von Plattentests.
wilson (ausgeloggt)
08.04.2017 - 13:12 Uhr
@Plattentests-Redeakteur:
das komplette nicht vorhanden sein von rückgrat und hoden könnte auch eine nicht unerhebliche rolle spielen!
Jajaja
08.04.2017 - 13:19 Uhr
Typisch Linder, hier groß die Vermisse gegen schlechten deutschen Mainstream Popschrott hypen und dann bei so ner lächerlichen Pseudo-Preisverleihung die gleichen Deppen loben und auszeichnen. Heuchler.
Pinienterpentinöl...-----..-..
08.04.2017 - 13:23 Uhr
Viele Bunte Schafe beim ersteigen der "Drei Affen Felsen"

Das wie das noch erleben durften. Das Possenspiel wird immer absurder.
Flamingo
08.04.2017 - 13:27 Uhr
Lese gerade im Musikexpress, es gibt nicht mal Kohle für die Juryteilnahme, sondern die Jurymitglieder müssen sogar ihre Eintrittskarten zu absurd überteuerten Preisen (250 - 750 €) selbst bezahlen. Macht das ganze noch absurder als es eh schon ist.

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

08.04.2017 - 13:32 Uhr
Insgesamt sind die Gewinner doch weniger ärgerlich, als es die Nominierungen vermuten ließen. AnnenMayKantereit anstatt Lochis, Unheilig, Kerstin Ott, Stereoact oder Max Giesiniger; Metallica anstatt Volbeat, Disturbed oder Twenty One Pilots; Broilers anstatt Onkelz oder Freiwild; Drake anstatt Stereoact oder Alan Walker.

Daher könnte man schon sagen, dass die neue Regelung etwas bewirkt hat. Und wenn Jury-Mitglieder weiter konstruktive Kritik üben (wie Armin es ja auch getan hat), könnte der Echo in Zukunft vielleicht auch ohne die o.g. Nominierten auskommen.

A.
@Achim:
08.04.2017 - 13:38 Uhr
AnnenMayKantereit sind doch jetzt auch nicht wesentlich weniger beschissen als der Rest. Die Nominierten werden weiterhin diejenigen "Künstler" sein die am meisten Tonträger verkauft haben.

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

08.04.2017 - 13:41 Uhr
Klar, im PT-Kosmos sind sie unterdurchschnittlich, aber sie sind immer noch Welten besser als die anderen genannten.

Die Nominierten werden weiterhin diejenigen "Künstler" sein die am meisten Tonträger verkauft haben.
Das meinte ich ja: Wenn weiterhin konstruktive Kritik geübt wird, könnte das auch irgendwann fallen.

A.
@Achim:
08.04.2017 - 13:47 Uhr
Wohl kaum, denn das Ziel der Veranstaltung ist ja nicht, gute Musiker für ihre Kunst auszuzeichnen. Es ist lediglich eine Werbeveranstaltung der Musikindustrie, bei der es darum geht, den Fließbandschrott des letzten Jahres nochmal weiter zu pushen. Damit das letzte Album von Helene oder Bourani eben noch zusätzliche Moneten abwirft.
Luxuspunker mit Villa auf Ibiza
08.04.2017 - 13:56 Uhr
Was hat denn der Böhmermann-Beitrag mit sozialem Engagement der Künstler zu tun? Ist Campinos Hirn jetzt komplett durchgeschmort?
Flamingo
08.04.2017 - 14:00 Uhr
Campino hat sich schon längst den Verstand komplett weggesoffen. Der hat Punk nie wirklich verstanden. Ein durchweg verlogener Typ, der somit perfekt in die seelenlose deutsche Musiklandschaft passt. Da sind mir die Silbereisens und Fischers deutlich sympathischer, die gaukeln wenigstens nicht vor, Anti-Establishment zu sein.
@Achim:
08.04.2017 - 14:23 Uhr
Woher willst du überhaupt wissen, dass Armin Kritik an den "Künstlern" übt?
@Achim:
08.04.2017 - 14:34 Uhr
Du wolltest doch eh das Forum verlassen bis die Wertung zu Benji korrigiert ist. Also hau ab!
Pinienterpentinöl...-----..-..
08.04.2017 - 14:59 Uhr
Die gegenderten begatterten Schafe begreifen yberhaupt nixxx.
Die brauchen gar nicht mehr physisch enteiert vs. entclitorisiert werden, das macht moderne Technik von ganz alleine, drahtlos.
Sie sind mittlerweile dymmer als Quallen, die haben wenigstens rudimentäre Sinneszellen.

Der Kessel heizt sich immer schneller auf und es werden Singspiele im Siedlerspiel aufgefyhrt.
Und die Raute spielt weiter den Nautiker mit unserem Leben auf der Titanic.

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