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Linkin Park - One more light

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Doughboy

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Registriert seit 13.06.2013

23.02.2017 - 23:12 Uhr
Die Bandläuft bei Rateyourmusic unter anderem als "Musical Parody, Comedy Rock". :D

Ja und? Stimmt ja auch:

https://www.youtube.com/watch?v=khFFIWg4WCE

;-)
willibald
23.02.2017 - 23:53 Uhr
emo- pop der miesesten art #hnlich wie radiohead und arcade fire
Aber
24.02.2017 - 12:07 Uhr
Hahaha, du denkst ernsthaft, ich hätte mir den Song angehört? :D

Naja, würde von der Zielgruppe her doch passen, oder? Geht doch circa in Richtung Ariana Grande /Popsternchen-die-sich-alle-gleich-anhören (und das, meiner Meinung nach, "sogar" in besser). Oder? Wenn nicht, würde mich eben der Unterschied interessieren.

Daher die Frage an dich, MopedTobias, und Felix, weil ihr im Grande-Thread ja große Fürsprecher wart.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

24.02.2017 - 12:20 Uhr
Naja, wenn du schon "Popsternchen-die-sich-alle-gleich-anhören" sagst, impliziert das ein bisschen, dass du mit dem Genre grundsätzlich nicht arg viel anfangen kannst. ;-)
Ich sehe da durchaus noch ein stilstische Unterschiede zu dem Gros der Ariana-Grande-Songs. Wie auf der vorigen Seite gesagt, hat mich "Heavy" zum Beispiel eher an der Titelsong von "Fifty Shades Darker" von Taylor Swift und Zayn erinnert.
Zurück zu Ariana: Auch wenn man die Stildifferenzen außer Acht lässt, wischen die Songs von "Dangerous Woman" mit der Linkin-Park-Single rein qualitativ den Boden auf.
mepodmimpladde
24.02.2017 - 12:41 Uhr
Naja, wenn du schon "Popsternchen-die-sich-alle-gleich-anhören" sagst, impliziert das ein bisschen, dass du mit dem Genre grundsätzlich nicht arg viel anfangen kannst. ;-)

was hat das mit seiner Frage zu tun? Geht doch nicht um seine Position zur Musik, sondern um deine... :-D

hingegen du verbleibst mit nem reinen "Qualitäts"-Argument, das du aber an nichts festmachst.
Aber
24.02.2017 - 12:50 Uhr
@Felix:
Gibt es ein Genre, das so heißt? :) Dann ja, dann könnte ich nichts damit anfangen. Natürlich war das überspitzt ausgedrückt, hat mit der Sache an sich aber ja nichts zu tun. Das Gleiche habe ich in dem anderen Thread ja auch schon geschrieben. Dass es in dem Genre "Pop" leider zu wenig Abwechslung gibt, weil alles (beziehungsweise zu viel) an den gleichen Produzenten hängt und die Künstler an sich sich zu wenig einbringen, sondern eher zu Interpretationen der Produzenten verkommen.

Zurück zu Ariana: Auch wenn man die Stildifferenzen außer Acht lässt, wischen die Songs von "Dangerous Woman" mit der Linkin-Park-Single rein qualitativ den Boden auf.

Die Stildifferenzen (Linkin Park sind angezogen und Ariana nicht, oder welche? ;) Nein, ich gehe davon aus, du meinst andere...) würden mich interessieren. Ich höre sie nämlich nicht heraus.

Ebenso würde mich interessieren, wo genau hier ein "qualitativer" Unterschied besteht. Ich sehe/höre ihn nicht und bräuchte dafür wohl Indikatoren.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

24.02.2017 - 13:01 Uhr
@Aber:

Gibt es ein Genre, das so heißt?

Naja, es gibt "Pop", aber genauso wie "Rock" oder "Elektro" umfasst das ja durchaus sehr vielfältige Spielarten. Wenn zwei Bands Rpck machen, kann man zwischen zwei Bands in der Regel trotzdem einige Unterschiede festmachen - aber eher dann, wenn man sich für Rockmusik interessiert.
Von daher sind Grande und jetzt auch Linkin Park beides Pop, sicher auch mit Gemeinsamkeiten in der Instrumentierung, aber ich sehe bei "Heavy" eine deutlich stärkere Orientierung bei EDM (allerdings mit Bandinstrumenten ab dem Refrain) als bei den meisten Songs von Grande, die eher im R&B zu verorten sind und deutlich spartanischer arrangiert sind.

@mepodmimpladde:

hingegen du verbleibst mit nem reinen "Qualitäts"-Argument, das du aber an nichts festmachst.

Qualität kann man auch an nichts "festmachen", sie ist rein subjektiv. Wenn jemand den LP-Song geiler findet, ist das genauso richtig.
Aber
24.02.2017 - 13:08 Uhr
@Felix:

Dass es Pop gibt, habe ich ja auch geschrieben. Und natürlich gibt es Unterschiede (das implizierte meine letzte Antwort doch ganz klar). Dahingegen impliziert deine, dass ich mich nicht für Pop interessiere. Aber warum? Weil sich manche Künstler für mich gleich anhören und ich das nicht mag? Es gäbe/gibt ja immer noch welche, die sich anders anhören. Warum wäre man demnach also gleich nicht interessiert, weil man zwischen zwei Künstlern mal weniger Unterschiede hört?

Ich sehe es bei dem Song nämlich anders. Während sich Linkin Park bei den vorherigen Alben tatsächlich teilweise Richtung EDM orientiert hatten, gehen sie für mich gerade mit dem Song eher in eine R&B-Instrumentierung über, welche Grande in letzter Zeit immer mehr verlassen hat (eben immer mehr in Richtung Pop - daher auch ein spartanischeres Arrangement).

Was du aber noch an den anderen Kommentatoren geschrieben hast, dass Qualität rein subjektiv ist, ist natürlich käse. In dem Fall passt das. Aber an sich ist Qualität natürlich messbar (sonst gäbe es nirgendwo qualitative Messverfahren). Es kommt eben auf das Gemessene/zu Messende an.
Achtung Achtung
24.02.2017 - 13:12 Uhr
Ein "Qualität ist objektiv messbar!"-Alarm. Bitte betreten Sie diesen Thread nicht, bevor die Sicherheitslage nicht ausreichend analysiert wurde!

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

24.02.2017 - 13:12 Uhr
Was sind so deine Lieblings-Popkünstler/-innen, Aber? Und das mit der "Qualitätsmessung" bei Musik hätte ich gerne auch etwas genauer erklärt, mit dem Absatz kann ich nichts anfangen.
gaucho
24.02.2017 - 13:15 Uhr
@aber:

deine beiträge klingen schon so, als ob du dich nicht sehr für pop interessierst. deine abfällige bemerkung über gleich klingende popacts (inklusive der spitze, dass sich lp ja nicht ausziehen), das verorten von heavy im r&b.
wenn du sagst, dass lp und ariana grande ähnlich klingen, ist das so, als ob jemand sagt, nirvana und alice in chains klingen doch gleich. kann man machen, trifft subjektiv wohl zu, aber man outet sich dann darin, sich nicht für feinheiten eines genres zu interessieren.
Aber
24.02.2017 - 13:17 Uhr
Moped, wie wäre es, wenn meine Frage zuerst mal beantwortet werden würde? ;) Was soll es jetzt außerdem bringen, wenn ich meine Lieblingskünstler hier schreibe? Heißt es dann: Das ist aber kein Pop! Oder: Die finde ich aber doof! Was soll es also bringen? Ich bin doch hier in genug Threads unterwegs...

Davon abgesehen: Sind wir dann nicht etwas weg vom Thema, das bisher immerhin noch ziemlich passte?

Sprach ich bezüglich der Qualitätsmessung eigentlich genau von Musik? Hmmm... (war auch schon Off-Topic genug)
gaucho
24.02.2017 - 13:19 Uhr
deine frage wurde jetzt schon mehrfach beantwortet, wenn du die beiträge liest.
und um welche qualität soll es denn sonst gehen? von holzleisten im baumarkt? :P
Aber
24.02.2017 - 13:19 Uhr
@gaucho:

Kann man so sehen, gaucho. Muss man aber nicht. Daher war mein Kommentar, dass es jetzt gar keinen Sinn hat, dass ich "Lieblins-Pop-Acts" hier schreibe, ja korrekt.
Und was an "der Spitze" bezüglich des Ausziehens schlimm sein soll, weiß ich nicht. Ist doch eher ein Fakt, oder? War ja nicht mal positiv oder negativ bewertet.
FB-Kommentare-Leser
24.02.2017 - 13:21 Uhr
Sätze, die mit "Es ist (doch) Fakt..." beginnen, sind in der Regel die falschesten.

q.e.d.
Aber
24.02.2017 - 13:21 Uhr
@gaucho:

Hatte ich geschrieben, dass es im Beispiel von Felix passt, oder nicht? Stimmt. Hatte ich. Ansonsten empfehle ich Suchmaschinen. Damit habe ich dann die Frage an mich bezüglich der Messung wohl auch schon mehrfach beantwortet, oder?

Ich fragte doch nur Moped, weil er es bisher nicht beantwortet hatte. Was daran wiederum schlimm ist, verstehe ich nicht. Es war sogar ein Smiley hintendran... Tststs...
Aber
24.02.2017 - 13:23 Uhr
@FB...:

Ja, das stimmt. Die Bilder könnten ja auch gefälscht sein. Sagt Trump ja auch.
gaucho
24.02.2017 - 13:26 Uhr
@aber:

du windest dich da gerade in irgendwas rein. erst sagst du, qualität ist nicht subjektiv, auf den (berechtigten) einwand, dass jeder musik anders empfindet und keine objektivität gegeben ist, deutest du plötzlich an, dass das gar nicht auf musik bezogen war (worauf denn sonst??) ich kann deinen letzten post jetzt auch null nachvollziehen, was du da willst.
Aber
24.02.2017 - 13:32 Uhr
Na, gaucho, dann ist das eben so. Dann muss ich mich ja auch nicht weiter erklären...

Ich schrieb bei Felix ganz klar, dass das in dem Fall passt. Inwiefern das falsch zu verstehen ist, weiß ich nicht. Also reden wir wohl aneinander vorbei und dann können wir das auch gerne lassen, da ich davon ausgehe, dass sich das mit dem Vorbeireden nun nicht ändern wird.

Doughboy

Postings: 112

Registriert seit 13.06.2013

24.02.2017 - 14:02 Uhr
Ich denke das es grundsätzlich wichtig ist so unvoreingenommen wie möglich an die Sache ranzugehen.

Wenn man die Intention des Künstlers versteht bzw. einige Nachforschungen über ein Song oder Album anstellt, dann kann man - meiner Meinung nach - auch eine fundierte subjektive Meinung abgeben.

Denn, wenn man sich rein von Sympathien, Abneigungen oder sonstigen Emotionen leiten lässt, dann kann man zu falschen Schlüssen kommen. Ein klassisches Beispiel ist, wenn man Interpreten als "Sell-Outs" bezeichnet, nur weil sie ein Weg einschlagen, was einem nicht gefällt - obwohl die Intention eine ganz andere war.

Um eine gute Balance zu bewahren ist es daher - meiner Meinung nach - wichtig, auch ein Stück weit "objektiv" (also: Fakten mit einbeziehen) zu sein.
mepodmimpladde
24.02.2017 - 14:21 Uhr

Qualität kann man auch an nichts "festmachen", sie ist rein subjektiv. Wenn jemand den LP-Song geiler findet, ist das genauso richtig.

Und das von einem Rezensenten? Really? Gerade du solltest wissen, das Meinungen immer auf persönlichen Maßstäben basieren, die sich in mehr Worten äußern lassen, als in "Mag ich nicht..." oder "Ist halt qualitativ besser...". Nur weil es subjektiv ist, heißt es nicht, dass du keine Kriterien für deine Meinung hast.

Aber es scheint dann doch zu dünnes Eis zu sein, dass hier die Subjektivitäts-Keule geschwungen werden muss. Schade...

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 20152

Registriert seit 10.09.2013

24.02.2017 - 14:25 Uhr
@Aber: Felix hat deine Frage beantwortet und ich habe der Antwort nicht viel hinzuzufügen. Die beschriebenen Unterschiede im Sound höre ich auch, genauso wie ich bei Grande die besser, weil gleichzeitig catchier und souveräner geschriebenen Songs höre - das ist aber subjektiv. Man kann es auch genau umgekehrt empfinden oder beides mögen oder beides scheiße finden. Nach deinen Lieblings-Pop-Artists hab ich dich gefragt, weil ich, wie manch anderer User, den Eindruck habe, dass du mit dem "Genre" des, ich nenne es mal eher assoziativ "Charts-Pop" generell nichts anfangen kannst und das Ganze hier dementsprechend wenig Sinn macht. Ich kann mit allen Spielarten des Metal auch nichts anfangen und da hört sich für mich auch fast alles gleich an, aber deswegen geh ich doch nicht in irgendwelche Metal-Threads und breche Diskussionen vom Zaun, was jetzt genau der Unterschied zwischen Metallica und Deafheaven ist (überspitzt formuliert, bitte dreht mir keinen Strick draus :p).

Deine mir wirr und unzusammenhängend erscheinenden Ausführungen zur Qualitätsmessung von Musik (oder jetzt plötzlich doch nicht mehr Musik?) versteh ich leider nicht, sorry.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 10274

Registriert seit 26.02.2016

24.02.2017 - 15:54 Uhr
@mepodmimpladde:

Die "Subjektivitäts-Keule" habe ich nicht geschwungen, sondern lediglich auf Abers Äußerung reagiert, dass Qualität von Musik nicht rein subjektiv ist.
Und ich bin hier zwar Redakteur, das heißt aber nicht, dass ich in jedem Forumsbeitrag analysiert begründen muss oder will, warum ich diese oder jene Meinung zu einem Song habe. Ein Posting ist keine Rezension. Ganz abgesehen, davon, dass ich zu "Heavy" nun schon mehr geschrieben habe, als es der Song überhaupt wert ist. ^^
Aber
24.02.2017 - 16:24 Uhr
@MopedTobias:

Na, das ist dann doch eine Antwort. Hätte auch nicht kommen müssen, aber mein ";)" wurde ja auch schon (von anderen) falsch interpretiert (oder überlesen? Mittlerweile, da manche Leute nur noch mit Smileys antworten, ist das wohl normal...).

Ich wundere mich über die restliche Einschätzung meinerseits trotzdem. Nur, weil ich manche aktuelle Popsongs nicht mag, mag ich das Genre an sich gleich nicht beziehungsweise alle Popsongs nicht? Warum sollte das so sein? Wo ist da die Logik? Für mich klingt das eher nach Ausflüchten, mit denen man versucht, jemanden bloßzustellen ("Der mag ja eh' keinen Pop, also was soll die Diskussion?") und eine sinnvolle Diskussion im Keim zu ersticken. Und was ändert das Auflisten von Künstlern an meiner Aussage, dass ich Pop an sich mag (die Aussage sollte doch ausreichen, oder? Warum muss da eine Bekräftigung zwecks Auflistung her? Aus den Gründen, die ich weiter oben aufgeführt habe? Das erscheint mir in der Tat alles sehr wirr...).

Und ja, das mit der Qualitätsmessung war nicht auf ("das Mögen von") Musik bezogen.
Felix schrieb, dass man Qualität an nichts festmachen könne, dass sie rein subjektiv sei. In seinem Satz war Musik nicht enthalten - nur im nächsten Satz ein Beispiel aus dem Bereich Musik. Ich wollte nen Witz (oder so ne Art Witz?) draus machen, was mir anscheinend nur unverständlich gelungen ist. Ist schon schwierig, manchmal, wenn man in Zeitnot schreibt.

Davon abgesehen kam meine Frage - und das ist der eigentliche Witz - daher, dass ein Ariana-Grande-Fan, den ich gut kenne (meine Tochter), den Linkin-Park-Song mag. Sie fragte mich, ob ich ihr mehrere Songs von denen zeigen könnte (da ihr Handy im Moment nicht klappt), weil die ja genau so Musik machen würden. Also ging hier hierher, hörte mir den Song erst mal an und entdeckte zufällig Moped und Felix, die ihn anscheinend nicht mögen. (Moped, du gehst vielleicht nicht in andere Threads und brichst Diskussionen vom Zaun, aber du lässt Äußerungen da. Und dass daraus ja durchaus mal Diskussionen entstehen können, ist ja in nem Forum irgendwie klar... Siehe auch andere Threads ;).) Also, um das zusammenzufassen: Die Frage stammte also (indirekt) sogar von nem, wie ihr jetzt sagen würdet, Popfan. Deswegen ist die Nachfrage, ob ich Pop wirklich mögen würde (obwohl dem nun mal so ist), für mich auch noch irrelevanter gewesen.
Aber
24.02.2017 - 16:33 Uhr
dass Qualität von Musik nicht rein subjektiv ist.

... Was ich so ja nicht geschrieben habe ;). Wie eben dargestellt...
mepodmimpladde
25.02.2017 - 17:32 Uhr
Und ich bin hier zwar Redakteur, das heißt aber nicht, dass ich in jedem Forumsbeitrag analysiert begründen muss oder will, warum ich diese oder jene Meinung zu einem Song habe. Ein Posting ist keine Rezension. Ganz abgesehen, davon, dass ich zu "Heavy" nun schon mehr geschrieben habe, als es der Song überhaupt wert ist. ^^

Hat doch auch keiner von dir verlangt :-D Es war auf deine Aussage bezogen: Qualität kann man auch an nichts "festmachen", sie ist rein subjektiv. - was wieder an der Frage vorbeigeht, was denn deiner Meinung nach den Plastikpop von Grande von dem Linkin Parks abgrenzt.

Aber es ist ein allgemeines Problem und garnicht persönlich gemeint, dass viel zu oft nur Meinungsfürze ("Find ich kacke...das andere einfach ist besser.") herausgeblasen werden, auf deren Grundlage keinerlei vernünftiger Austausch möglich ist. Wie gesagt, no offense, aber dann entstehen halt solche Diskussionen wie diese. :-/

Doughboy

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Registriert seit 13.06.2013

07.03.2017 - 10:45 Uhr
Live-Snippets zu 2 neuen Songs: "Talking To Myself" und "One More Light".

http://www.lpassociation.com/

Armin

Plattentests.de-Chef

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09.03.2017 - 19:50 Uhr - Newsbeitrag



Wenn die Selbstzerstörung ein Gesicht bekommt:
LINKIN PARK veröffentlichen Video zu 'Heavy (feat. Kiiara)'





heavy [ˈhevi] adj (+er) 1. schwer; 2. stark / hoch / groß / dick / tief; 3. schwerfällig;
4. bedrückend; 5. ernst

Die Ambivalenz dieses klitzekleinen Wörtchens kann einen schier in den Wahnsinn treiben. "Heavy" - ein Wort, so schwer, wie seine wortwörtliche Übersetzung. Die Last und den Wahn, dieses Adjektivs müssen auch Chester und Kiiara ertragen. Sie kämpfen mit und gegen sich selbst, setzen sich bis zum Selbsthass mit sich selbst auseinander und zerbrechen beinahe an diesem großen alles bestimmenden klitzekleinen Wort. Im just veröffentlichten Video zu 'Heavy (feat. Kiiara)' wird deutlich, welche Bedeutung dieser Song für LINKIN PARK und Kiiara haben.

Wie sich das ganze live anhören und anfühlen wird, werden LINKIN PARK und Kiiara uns Anfang April spüren lassen, wenn sie 'Heavy' bei der ECHO-Verleihung performen werden. Am 07. April wird die Verleihung des ECHOs bei VOX übertragen - mit Spannung und Gänsehaut erwarten wir den ersten TV-Auftritt LINKIN PARKs seit Jahren.


'Heavy (feat. Kiiara)' ist die ertse Single aus dem kommenden Album 'One More Light', welches am 19. Mai erscheinen wird.

Watchful_Eye

User

Postings: 2918

Registriert seit 13.06.2013

09.03.2017 - 20:20 Uhr
"Die Ambivalenz dieses klitzekleinen Wörtchens kann einen schier in den Wahnsinn treiben. "Heavy" - ein Wort, so schwer, wie seine wortwörtliche Übersetzung. Die Last und den Wahn, dieses Adjektivs müssen auch Chester und Kiiara ertragen. Sie kämpfen mit und gegen sich selbst, setzen sich bis zum Selbsthass mit sich selbst auseinander und zerbrechen beinahe an diesem großen alles bestimmenden klitzekleinen Wort. Im just veröffentlichten Video zu 'Heavy (feat. Kiiara)' wird deutlich, welche Bedeutung dieser Song für LINKIN PARK und Kiiara haben."

:D dat deepness
oh
10.03.2017 - 00:26 Uhr
Wenn die Selbstzerstörung ein Gesicht bekommt

ja, das trifft diese akustische folter perfekt.

Oceantoolhead

Postings: 2304

Registriert seit 22.09.2014

10.03.2017 - 23:21 Uhr
Klar was passt besser zu einem solch schwermütigen und 'deepen' Song, als wenn der Protagonist erstmal in seinem fetten Mercedes zu seiner Selbsthilfegruppe fährt. +1

Doughboy

Postings: 112

Registriert seit 13.06.2013

11.03.2017 - 01:25 Uhr
Ich würds ja so interpretieren, dass Menschen mit viel Kohle und anderen materiellen Dingen nicht vor Selbstzweifel und Unzufriedenheit gefeit sind.

Chester meinte in einem Interview sinngemäß, dass wenn er mit der Band zusammen ist oder generell beschäftigt ist, es ihm gut geht und viel lacht. Aber sobald er alleine ist, überkommen ihn viele negative Gedanken.

Aber da Chester ja schon vor ein paar Wochen mit AMG zusammengearbeitet hat, kann das auch einfach nur Werbung sein oder einfach beides.
HWertonsohn
11.03.2017 - 01:28 Uhr
der song und die diskussion dazhu nerven einfach. kein wunder, dass es auch tittenbilder in der bild gibt.
Generation Wischfinger
11.03.2017 - 08:51 Uhr
Ich finde der song soll sagen dass man in unserer oberflächlicheln Welt auch mal wieder auf seiin herz hören soll statt nur aufs geld und die drogen. Das bringen chester und chiara in dem song echt gut rüber, deswegen ist das 1 guter song und wer was anderes sagt soll weggehen und wieder seinen indie metal hören.

so und ab jetzt sollen hier nur noch ware magoz schreiben

Leatherface

Postings: 1652

Registriert seit 13.06.2013

11.03.2017 - 13:50 Uhr
So so, die gehen also die Maroon 5-Route, wo man nicht mehr wie ne Band klingt, sondern eigentlich nur noch wie der Lead Sänger, der jetzt alleine EDM-Pop macht. Selbst Maroon 5 kriegen das besser hin und machen nicht so eine generische, rührselige, leichtgewichtige Soße mit veralteter und gesichtsloser Produktion.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 15389

Registriert seit 13.06.2013

11.03.2017 - 17:18 Uhr
Gott, klingt das fürchterlich. Generisch, allglatt, gesichtslos und sich zu 100 % dem aktuellen Mainstream anbiedernd. Das Gegenteil von Kunst.

Waren die nicht mal "Metal"? :D

Plattenbeau

Postings: 976

Registriert seit 10.02.2014

11.03.2017 - 17:52 Uhr
Tokio Hotel und Linkin Park nähern sich an. Es wird Zeit für ein gemeinsames Projekt. Ich habe sogar schon einen Namen: D.A.F. ...ach nee

Oceantoolhead

Postings: 2304

Registriert seit 22.09.2014

11.03.2017 - 18:11 Uhr
die beiden Snippets klingen im übrigen noch schrecklicher als die Single.

Doughboy

Postings: 112

Registriert seit 13.06.2013

11.03.2017 - 21:48 Uhr
Also ich finde ja "Burn It Down" um einiges generischer, trotz NIN-Gitarren...Einfach weil sie dort so dermaßen auf Nummer sicher gehen, dass es der 08/15 LP Song schlechthin ist.

"Heavy" finde ich disbezüglich wesentlich interessanter und auch gehaltvoller, weil sie (wiedermal) anders klingen (speziell die Vocals) und die Lyrics die Gedanken Benningtons ganz gut wiedergeben. Das Video gibt hierzu zusätzlich einen guten Einblick in seine Gefühlswelt. Sowas habe ich selten in LP-Videos gesehen, wenn überhaupt. Daher kann ich ehrlich gesagt nichts "gesichtsloses" daran erkennen, ganz im Gegenteil.

Vielleicht fällt mir der stetige Wandel auch eher oder intensiver auf, als es bei euch der Fall ist, weil ich mich halt schon seit "One Step Closer" mit der Band beschäftige. Aber gut, jedem das seine.
Gandolfo
11.03.2017 - 21:57 Uhr
Waren die nicht mal "Metal"? :D

Nee, das war schon immer chartskompatibler Teenie-Pop mit ein paar Nu-Metal-ähnlichen Elementen, weil das damals gerade bei Teenagern angesagt war.
Austere
11.03.2017 - 23:15 Uhr
Waren die nicht mal "Metal"? :D

sowas kann auch nur einer fragen, der von metal keine ahnung hat.
Deosps
12.03.2017 - 00:32 Uhr
Seh ich das richtig, dass das Debütalbum hier 8/10 bekommen hat? Was war denn da bitte los? :D

edegeiler

Postings: 3081

Registriert seit 02.04.2014

12.03.2017 - 21:28 Uhr
Ihr tut der Band ein bisschen unrecht, ich fand die eigentlich immer ganz okay. Ihren Hang zum Herumprobieren sollte spätestens seit Minutes to Midnight bekannt sein. Das letzte Album war wieder ganz gut (nichts weltbewegendes aber nett). Das neue finde ich auch Quatsch aber immerhin machen die keinen Baggypants Rapmetal mehr wie Limp Bizkit.

PS: Was macht eigentlich Ciara heute? Die war geil.
Grand Griffon
12.03.2017 - 21:36 Uhr
Seh ich das richtig, dass das Debütalbum hier 8/10 bekommen hat? Was war denn da bitte los? :D

Könnte wohl daran gelegen haben, dass das Debütalbum halt einfach sehr gut war.
@Grand Giffon
13.03.2017 - 00:24 Uhr
Aus Sicht damaliger Teenager, klar. Aber doch nicht aus rationaler Perspektive.
99% der Leute hier
13.03.2017 - 01:06 Uhr
Dieser Pop Kram ist mir viel zu Mainstream, sowas haben die Leute gehört, von denen ich früher verprügelt und gehänselt wurde. Das will ich nicht! Ich möchte unmusikalischen Metal mit Gegrunze und viel viel undefinierbaren Krach! Yeah!
1% der Leute hier
13.03.2017 - 01:13 Uhr
*sich für 99% der Leute hier fremdschäm*
1% der Leute hier
13.03.2017 - 01:17 Uhr
Krass wie viele Leute hier schon von Linkin Park Fans verprügelt wurden :O
Produzent der Leute hier
13.03.2017 - 01:25 Uhr
Linkin-Park-Fans waren damals der Schrecken auf jedem Pausenhof. Knüppelharte, unnachgiebige Brecher ohne jeden Skrupel. Wenn man in 20 Meter Entfernung den stylischen Teeniepop von LP gehört hat, dann wusste man: Jetzt fließt gleich wieder Blut!
Ertapper
13.03.2017 - 01:33 Uhr
"99% der Leute hier" hat aber völlig recht. Linkin Park kritisieren aber wahrscheinlich so einen Schrott wie Iron Maiden und ähnlicher Hard Rock/Metal Müll abfeiern.

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