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Tom Schilling & The Jazz Kids - Vilnius

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 27656

Registriert seit 08.01.2012

17.01.2017 - 17:43 Uhr
Liebe Leserinnen und Leser,



Tom Schilling kündigt sein Debüt Album bei Embassy of Music an!



„Vilnius“ erscheint am 21. April 2017 bei Embassy of Music/ Warner Music & Zebralution.

Es wird nicht mehr viel länger nur einem kleinem Kreis bekannt sein, dass der Berliner Schauspieler Tom Schilling tatsächlich schon seit vielen Jahren seine eigenen Lieder komponiert und schreibt. Doch es bedurfte erst der Bekanntschaft mit den „Jazz Kids“ (ein Haufen musikalischer Überflieger, die mehr oder weniger extra vom Regisseur des Films „Oh Boy“ Jan-Ole Gerster für dessen Soundtrack zusammen gewürfelt wurden, nur um dann folgerichtig den Deutschen Filmpreis für die beste Filmmusik zu gewinnen) um mit eben diesen Liedern ans Licht der Öffentlichkeit zu treten und ihr Debut Album „Vilnius“ zu kreieren.



Weder spielen sie Jazz, noch sind sie Kids, sondern eher sehr kompetente Musiker und ein multitalentierter Schauspieler, der klassische Moritaten und Lieder vom Abgrund, aber auch die Tradition des Deutschen Chanson wieder aufleben lässt.

Von Kurt Weill zu Hildegard Knef, von Tom Waits zu Nick Cave führt eine geradezu direkte Linie zu Tom Schilling & The Jazz Kids. Alle Titel auf dem jetzt anstehenden Debüt Album wurden von Tom Schilling geschrieben und Ende November mit dem Produzenten Moses Schneider (Beatsteaks, Tocotronic, Fehlfarben, AnnenMayKantereit) und den Jazz Kids in den Hansa Studios arrangiert und aufgenommen.



„Moses Schneider geht es immer um Haltung! Er ist gewissermaßen der Holden Caulfield unter den Musikproduzenten.

Ein Traum für unser Debütalbum.“ Tom Schilling



om Schilling & The Jazz Kids gehen im Mai auf große Tour zur VÖ des Erstlings Werk „Vilnius“.



„Vilnius Tour“ über Selective Artists:



02.05. Hannover, Musikzentrum

03.05. Münster, Gleis 22

04.05. Leipzig, UT Connewitz

05.05. Gera, Songtage

07.05. München, Strøm

08.05. Heidelberg, Karlstorbahnhof

09.05. Frankfurt, Brotfabrik

10.05. Köln, Stadtgarten

11.05. Hamburg, Nochtspeicher

12.05. Berlin, Columbiatheater



Karten für die Konzerte gibt es ab dem 19.01.2017, 10:00 Uhr im exklusiven Vorverkauf bei Ticketmaster

und ab dem 23.01.2017 an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Weitere Infos:

https://www.facebook.com/TomSchillingAndTheJazzKids/

https://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Schilling

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

17.01.2017 - 23:14 Uhr
Dann lieber die Schweighoefer, die die Szene ficken wird !

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 27656

Registriert seit 08.01.2012

12.04.2017 - 17:50 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

qwertz

Postings: 1021

Registriert seit 15.05.2013

12.04.2017 - 18:11 Uhr
Schöner Verschreiber in der Rezi: Hilfegard Knef
...
12.04.2017 - 20:56 Uhr
Depnermucke, langweilige Scheiße.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 10232

Registriert seit 26.02.2016

12.04.2017 - 21:36 Uhr
Schöner Verschreiber in der Rezi: Hilfegard Knef

Hoppla...habe schon bei der Schlussredaktion nach Hilfe gerufen.

Depnermucke

Ich glaube, die fand das gar nicht so gut.
Angelika
14.04.2017 - 12:13 Uhr
Mir persönlich gefällt "kein Liebeslied" am Besten. Ausdrucksstarker Gesang, und eine fabelhaft anzusehende Martina Gedeck.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 27656

Registriert seit 08.01.2012

15.04.2017 - 18:06 Uhr - Newsbeitrag
Liebe Leserinnen und Leser,



hier bemustern wir das neue Tom Schilling Musikvideo zu "Kein Liebeslied" von Tom Schilling & The Jazz Kids.



Martina Gedeck, die grande Dame des deutschen Films spielt als einzige Protagonistin alle Emotionen einer Trennung durch.



Hier der Link zum Video:


Regie übernahm die großartige Stephanie von Beauvais, Frau von Moses Schneider, der das Album "Vilnius" produziert hat.



Das Video darf ab sofort geposted werden!

qwertz

Postings: 1021

Registriert seit 15.05.2013

15.04.2017 - 22:23 Uhr
Die Rezi hat mich neugierig gemacht. Bis jetzt kenne ich nur "Kein Liebeslied" und finde es interessant. Deutlichste Referenz - sowohl textlich als auch muskalisch - ist da für mich Element of Crime. Wundert mich, dass die unter der Kritik gar nicht aufgeführt sind. Deren Song "Kavallerie" zum Beispiel klingt da sehr ähnlich. Diesen leicht manischen, geifernden Gesang von Schilling bringt Regener auch in vielen Liedern, etwa "Blaulicht und Zwielicht".

dreckskerl

Postings: 10655

Registriert seit 09.12.2014

15.04.2017 - 22:38 Uhr
Ja, dass "Element of crime" nicht bei den Referenzen dabei ist, ist sehr seltsam. Kommt doch nun wirklich direkt ins Hirn, wenn man Schilling und Band hört, es sei denn, der Autor ist 20.
@qwertz
16.04.2017 - 01:15 Uhr
stimmt. tom singt auf dem track auch ein wenig wie nils koppruch (fink).

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 10232

Registriert seit 26.02.2016

17.04.2017 - 00:57 Uhr
Ich bin tatsächlich kein Riesen-EoC-Fan/Experte, auch wenn ich das ein oder andere schon kenne. Vielleicht hab ich sie deshalb übersehen, ihr könnt sie euch gern bei den Referenzen dazu denken. :-)
@Felix H
17.04.2017 - 01:11 Uhr
Warum "dazu denken"? Kann man sie nicht einfach ergänzen?

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 10232

Registriert seit 26.02.2016

17.04.2017 - 01:15 Uhr
Die Schlussredaktion kann das, ich nicht.

Mr. Fritte

Postings: 831

Registriert seit 14.06.2013

17.04.2017 - 10:43 Uhr
Sie stehen doch längst bei den Referenzen, nur halt relativ weit unten.
der king vom prenzlauer berg
20.04.2017 - 07:52 Uhr
sorry , aber ich sehe hier keinen Unterschied zu Schweighöfer.

Schilling ist halt etwas cleverer, hat sich mit "echten" Musikern umgeben und statt direkt nach Helene Fischer spielbar zu sein, ist die Musik halt erst auf den zweiten Durchgang fürs Mainstream Publikum tauglich.

Heißt er wird etwas weniger verkaufen, etwas weniger gespielt werden, aber er grasst auf denselben Weiden.

sonst könnte er auch konsequent sein und seinen namen zumindest raushalten.

ist halt für die leute die "OH Boy" deep fanden aber sonst auch keinen Geschmack haben
Padof
20.04.2017 - 08:51 Uhr
Finds nicht ganz falsch, was der Vorposter geschrieben hat. Klar, rein musikalisch ist das sicher ein gehöriger Qualitätsunterschied - Schweighöfer liefert einfach nur billigsten vorgefertigten Radioschlager, während bei Schilling sicherlich ein wenig Inspiration und Mühe drinsteckt. Aber letztlich machen dann doch beide sehr auf Ihre Zielgruppe zugeschnittene Musik - Schweighöfer für die bildungsfernen Fans seiner seichten Liebeskomödien, Schilling für die etwas anspruchsvolleren Arte-Gucker. Aber besonders viel Tiefgang hat das beides nicht.
Igelinchen
20.04.2017 - 09:35 Uhr
Schilling hat was.
Spitzmausinchen
20.04.2017 - 09:38 Uhr
Chnupfn
Stakkato-Joe
20.04.2017 - 11:19 Uhr
Klingt 1 zu 1 wie Element of Crime, und zwar Text und Musik. Aber trotzdem gar nicht schlecht, da EoC mittlerweile sehr müde und satt und lustlos klingen und dieses Album wie eine Frischzellenkur wirkt. 6,5/10
args
20.04.2017 - 12:54 Uhr
stadlober, schweighöfer, schiling.. was um himmels willen kommt da noch? :-/
Gary
20.04.2017 - 13:19 Uhr
Stadlober war ja schon seit seiner Jugend als Musiker aktiv, da besteht kein Verdacht, dass er das macht, um zusätzlich Kohle zu scheffeln. Dessen Musik war auch nie irgendwie anbiedernd an ein Massenpublikum.
geht gut!
20.04.2017 - 14:04 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=9N0otNn-mRw

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