
Mike Oldfield - Return to Ommadawn
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Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28327 Registriert seit 08.01.2012 |
10.01.2017 - 17:56 Uhr
++++ Mike Oldfield veröffentlicht am 20. Januar 2017 sein neues Album „Return To Ommadawn“. ++++Wie im Titel des bei Virgin/EMI erscheinenden Longplayers bereits angedeutet, kehrt Oldfield damit zu jenen Ideen, Einflüssen und Ansätzen zurück, mit denen er Anfang der Siebziger schlagartig weltbekannt werden sollte. Von ihm selbst im eigenen Homestudio in Nassau geschrieben, eingespielt, aufgenommen, abgemischt und produziert, setzt Mike Oldfield für „Return To Ommadawn“ größtenteils auf akustische Saiteninstrumente. Eingeteilt in zwei größere Kompositionen („Return To Ommadawn Parts I & II“), bezeichnet Mike das Album als „durch und durch handgemacht“: Insgesamt 22 Instrumente (u.a. Mandoline, Gitarren, Akustikbass, irische Bodhrán, afrikanische Drums und Tin Whistles) hat er persönlich eingespielt, wobei der Takt von einem klassischen (mechanischen) Metronom vorgegeben wurde. Gleichwohl kam auch modernste Technik zum Einsatz, allein weil sich einige der klassischen Siebziger-Keyboard-Sounds nur so reproduzieren ließen. Schließlich kann man auf „Return To Ommadawn“ auch keltische Gesänge gehören – und natürlich sein unverwechselbares E-Gitarrenspiel, was nun schon seit gut vier Jahrzehnten als sein Markenzeichen gil |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3794 Registriert seit 12.12.2013 |
10.01.2017 - 20:38 Uhr
Ich liebe "Ommadawn". Angesichts der Werke der letzten Jahrzehnte habe ich Angst, dass "Return to Ommadawn" richtig peinlich werden könnte. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. |
sweet nothing Postings: 2412 Registriert seit 04.11.2014 |
22.01.2017 - 09:41 Uhr
Kommt nach dem ersten Durchlauf schon mal nicht schlecht. Ziemlich retro das Ganze und streckenweise richtig progig - vor allem Part II. Er kann's ja doch noch :) |
manfredson Postings: 439 Registriert seit 14.06.2013 |
22.01.2017 - 17:19 Uhr
Ich habe letztens erst "Tubular Bells" und "Hergest Ridge" entdeckt, in "Ommadawn" hab ich noch nicht reingehört. Das neue wirkt für mich schon irgendwo wie eine Rückkehr zum alten Sound, hat aber nicht mehr diesen Charm und ist mir auch teilweise etwas zu kitschlastig. Im Vergleich zu dem, was er dazwischen aber teilweise angerichtet hat, ist es aber auf jeden Fall eine Steigerung. |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3794 Registriert seit 12.12.2013 |
22.01.2017 - 18:06 Uhr
"Ommadawn" ist sein Meisterwerk. Vor allem "Part 1". Diese Intensität hat er danach nur noch ein Mal erreicht, nämlich auf "Amarok". Das Album funktioniert aber nach eigenen Regeln. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28327 Registriert seit 08.01.2012 |
22.01.2017 - 18:14 Uhr
Netter Typ. |
sweet nothing Postings: 2412 Registriert seit 04.11.2014 |
22.01.2017 - 20:20 Uhr
Oldfield hat sich mit der Betitelung des Albums die Latte selbst sehr hoch gelegt. Die Genialität von Ommadawn erreicht RTO einfach nicht - was ich mir aber auch nie erwartet, geschweige denn erhofft habe. Also blende ich den Bezug zu Ommadawn jetzt einfach mal aus und gebe dem Album nach dem 3. Durchlauf solide 7/10. |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3794 Registriert seit 12.12.2013 |
22.01.2017 - 20:39 Uhr
Ja, ist ein zweischneidiges Schwert. Hätte er es anders genannt, wäre die Messlatte niedriger gewesen. Andererseits hätte es dann weniger Publicity gegeben. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28327 Registriert seit 08.01.2012 |
25.01.2017 - 22:05 Uhr
Frisch rezensiert.Meinungen? |
Der Stenberg |
25.01.2017 - 23:51 Uhr
Das Cover ist eines der Besten aller Oldfield Platten. Mit Kitsch hat das nichts zu tun. Mann, oh Mann. |
musie Postings: 4057 Registriert seit 14.06.2013 |
26.01.2017 - 08:17 Uhr
Hätt ich nicht gedacht, dass Mike Oldfield in seinen alten Jahren hier mal so gut abschneidet. Habs einmal durchgehört, mich packts nicht so, aber ja, viel Nostalgie. |
sweet nothing Postings: 2412 Registriert seit 04.11.2014 |
26.01.2017 - 18:08 Uhr
Sehr gelungene Rezi! Ein paar Durchläufe brauchts allerdings schon, damit es zündet. Das Cover fand ich auf dem allerersten Blick interessant, bei näherer Betrachtung dann aber nicht mehr - wirkt irgendwie billig... |
quasinebenbei |
23.03.2019 - 16:23 Uhr
Das Album bekommt von mir 9 Punkte (fast perfekt). Sehr feine Kompositionen, die für manche vielleicht etwas unauffällig verpackt sind. Nicht ganz so dramatisch wie "Ommadawn". Deshalb hätte man das Werk auch "Return to Hergest Ridge" nennen können.Dennoch: Der Alte kann es immer noch, wenn er will. Es ist mir egal, ob sein Antrieb zur Rückbesinnung seine Fans oder Rob Reed ist (dessen Sachen gibt's auf Bandcamp). Hauptsache, er wandelt weiter auf den Pfaden der Vergangenheit. |
poser Postings: 2334 Registriert seit 13.06.2013 |
27.03.2024 - 22:19 Uhr
Höre es gerade. Uff. Das ist richtig gut. Echt überrascht. Ist zwar nicht ganz so packend wie der erste Teil, aber trotzdem fantastisch. Vor allem das zweite Stück. |
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