
Tim Bendzko - Immer noch Mensch
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Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28841 Registriert seit 08.01.2012 |
02.09.2016 - 10:07 Uhr
Tim Bendzko Neues Album „Immer noch Mensch“ erscheint am 21.10.2016 Videopremiere der ersten Single „Keine Maschine“ Auf großer Arena-Tour 2017 Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern: Nach seinem Auftritt mit der Nationalhymne zum Bundesligastart am vergangenen Freitag hat das Warten jetzt ein Ende. Nach drei Jahren erscheint Tim Bendzkos drittes Album „Immer noch Mensch“ am 21. Oktober. Erstmalig ist Tim Bendzko auf „Immer noch Mensch“ nicht nur Sänger, Texter und Musiker, sondern auch Produzent. In den Texten der 11 Titel reflektiert er über die kleinen zwischenmenschlichen Themen unserer Zeit und fasst sie als Sänger in klare, einfache Worte: „Ich bin im letzten Jahr nach ca. fünf Jahren des „Unterwegsseins“ nach Hause gekommen und hatte den großen Drang endlich wieder Songs zu schreiben. Ich hab‘ „alles auf Null“ gesetzt und, als wäre in den Jahren davor nichts passiert, versucht, leere Blätter mit Musik zu füllen.“ Tim Bendzko war es bei der Produktion ein Anliegen, echte Musik zu machen. Jeder Ton auf „Immer noch Mensch“ ist von einem echten Menschen an einem physisch existierenden Instrument eingespielt worden. „Immer noch Mensch“ ist vor allem ein organisch entstandenes Album, eingespielt von befreundeten Profi-Musikern in Tims Home-Studio in Berlin. Tim Bendzko: „Viele Künstler sprechen davon, sich selbst zu suchen und immer wieder ‘neu’ zu erfinden. Das fühlt sich für mich irgendwie komisch an... Hat es nicht mehr Sinn, das, was schon da ist, klarer zu sehen? Für mich geht es viel mehr um das immer feinere Herausarbeiten des eigenen Kerns. Wenn ich neue Musik mache, möchte ich jedes Mal ein Stück näher an diesen musikalischen Kern herankommen. Das dritte Album bedeutet für mich vor allem meinen eigenen Stil zu definieren.“ „Immer noch Mensch“ erscheint als CD, als Vinyl, als Download & Stream, sowie als limitierte, handsignierte Special Edition mit einem 36-seitigen Fotobuch mit privaten Bildern von Tim. Tim Bendzko hat übrigens visuell als Fotograf den gesamten Entstehungsprozess des Albums begleitet - fotografische Momentaufnahmen der vergangenen Jahre zieren Cover und Booklet. Dem lang erwarteten Album geht die Veröffentlichung der ersten Single „Keine Maschine“ am heutigen 2. September als Stream und als Download voraus. Das Video zu „Keine Maschine“ ist in Zusammenarbeit mit Lars Timmermann auf Teneriffa und in Stuttgart entstanden. Im Zusammenspiel der Bilder mit dem Song wird Tim Bendzkos persönliche Botschaft zu „Keine Maschine“ deutlich: „‘Keine Maschine’ spiegelt inhaltlich total das Albumthema — Mensch sein — wider. Und ich finde, dass der Track auch musikalisch gleich klarmacht, in welche Richtung das Album geht. Als junger Mensch hat man ja immer eine Vorstellung, in welche Richtung das eigene Leben gehen soll. Oft ist es so, dass man sich Jahre später, gefühlt ist es nur ein Wimpernschlag, in einer völlig anderen Lebenssituation wiederfindet. Sollte man sich vielleicht hier noch mal die Frage stellen, ob es das schon gewesen ist oder man vielleicht doch noch mal seinen Träumen nachgehen will?“ Denn bevor Tim Bendzko mit seinen ersten beiden Alben „Wenn Worte meine Sprache wären“ (2011) und „Am seidenen Faden“ (2013) über einer Million Platten verkaufte und zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Sänger unserer Zeit aufstieg, hat er das Leben noch aus einer ganz anderen Perspektive erlebt: „Ich wollte Sänger werden, aber stattdessen stand ich auf einem Podium, habe Autos versteigert. Ich habe zehn Stunden am Tag Leute bequatscht, Autos zu kaufen. Ich habe mich oft gefragt, was das eigentlich mit dem zu tun hat, was ich eigentlich machen wollte? Der junge Mann in diesem Song stellt das fest und entscheidet, aus diesen festen Strukturen auszubrechen, um sich seinem Lebenstraum zu widmen. Das ist natürlich leichter gesagt, als getan. Der Song soll ein bisschen dazu ermutigen, sich zumindest die Frage zu stellen: Ist es das schon gewesen? Vielleicht kann eine kleine Veränderung das eigene Leben schon ein bisschen lebenswerter machen.“ In einer Zeit des Umbruchs voller Ungewissheiten ist es schön, wenn man sich auf Gewissheiten verlassen kann. „Keine Maschine“ zeigt noch vor der Albumveröffentlichung am 21. Oktober, dass Tim Bendzko immer dann ein emotionaler Fels in der Brandung sein kann, wenn wir seine aufgeschlossene, sympathische Stimme und seinen unkomplizierten Charakter am meisten brauchen. Unvergessen ist der Auftakt zu Tim Bendzkos letzter Tour in der ausverkauften Berliner Waldbühne 2013. Um den echten Sound des neuen Albums eins zu eins auch live vorstellen zu können, wird Tim Bendzko im Frühjahr 2017 mit großer Band durch die größten Arenen in Deutschland, Österreich und der Schweiz touren. Tickets sind ab Montag, 05.09. im exklusiven Presale bei www.eventim.de erhältlich, der offizielle VVK startet am Freitag, 09.09.2016. IMMER NOCH MENSCH – TOUR 2017 TIM BENDZKO + BAND 26.04. Leipzig, Haus Auensee 27.04. Wien, Gasometer 29.04. Trier, Arena 30.04. Kempten, BigBOX 02.05. Bremen, ÖVB-Arena 03.05. Lingen, Emsland-Arena 04.05. Münster, Halle Münsterland 06.05. Kassel, Stadthalle 07.05. Hannover, Swiss Life Hall 09.05. Stuttgart, Porsche Arena 10.05. Zürich, Halle 622 12.05. Freiburg, Rothaus-Arena 13.05. Nürnberg, Frankenhalle 29.05. Berlin, Mercedes-Benz-Arena 31.05. Hamburg, Barclaycard-Arena 01.06. Oberhausen, Köpi-Arena 03.06. München, Olympiahalle 04.06. Frankfurt, Festhalle 05.06. Köln, Lanxess-Arena Presale-Start CTS: Montag, 05.09.2016, 9:00 Uhr Offizieller VVK-Start: Freitag, 09.09.2016, 9:00 Uhr |
benno |
02.09.2016 - 11:32 Uhr
der traum aller schwiegermütter.(also bendzko jetzt, nicht armin..) |
Alex |
02.09.2016 - 11:42 Uhr
Tu ich dem eigentlich Unrecht, wenn ich den für einen Wichtigtuer halte? |
Alex |
02.09.2016 - 12:30 Uhr
Also Bendzko jetzt. Vorrangig. |
seno Postings: 3666 Registriert seit 10.06.2013 |
02.09.2016 - 13:19 Uhr
Jeder Ton auf „Immer noch Mensch“ ist von einem echten Menschen an einem physisch existierenden Instrument eingespielt worden. Ich werd bekloppt! Welch revolutionärer Ansatz! |
xeno |
02.09.2016 - 13:45 Uhr
Das unterschreitet selbst meine Humor- und Germanistkschwelle.Ich wird beloppt! Welch revolutionärer Dünnschiss! |
solea Postings: 364 Registriert seit 15.06.2013 |
02.09.2016 - 14:03 Uhr
Oh nein, nicht der auch noch. Wenn man momentan das Radio anmacht hört man doch schon 10 andere Jungspunde, die deutsch singen und den Mund nicht richtig aufkriegen. Ganz schlimm. Dann wirklich lieber Dr. Alban wie in den 90ern. Das war wenigstens lustig. |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28841 Registriert seit 08.01.2012 |
02.09.2016 - 14:36 Uhr
Total innovativ, mit einem Auto und anderen Künstlern rumzufahren und darin Songs zu singen. |
seno Postings: 3666 Registriert seit 10.06.2013 |
02.09.2016 - 15:03 Uhr
Unglaublich! Die fahren in einem physisch existierenden Auto! Und er lenkt sogar selbst! |
solea Postings: 364 Registriert seit 15.06.2013 |
02.09.2016 - 16:30 Uhr
Ich hab mir gerade das Video zu der neuen Single angeschaut. Davon abgesehen, dass der Song sau langweilig ist: Kann mir mal jemand sagen, was bei der Aufnahme des Gesangs schiefgegangen ist? Hört sich an, als wenn ich es mit meinem alten Tascam 4 Spur Aufnahmegerät aufgenommen hätte. Ist es der fehlende Hall in der Stimme? |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 10641 Registriert seit 26.02.2016 |
02.09.2016 - 17:02 Uhr
(Braucht) immer noch (kein) Mensch. |
Kaba |
02.09.2016 - 17:17 Uhr
"(Braucht) immer noch (kein) Mensch. "Das sollte die Überschrift oder besser noch: die ganze Rezension werden. |
Einer von 80 Millionen |
02.09.2016 - 18:59 Uhr
Wir sind gross.Wünsch dir noch'n geiles Leben |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 28841 Registriert seit 08.01.2012 |
26.10.2016 - 20:58 Uhr
Frisch rezensiert.Meinungen? |
Kuno |
27.10.2016 - 21:41 Uhr
Aber er sieht gut aus. Und er kann singen und Texten. Ein verdienter Star. |
Badly Drawn Boy Postings: 51 Registriert seit 22.07.2016 |
28.10.2016 - 18:15 Uhr
War das der, der vor ein paar Jahren "Nur mal kurz die Welt retten" wollte? War damals schon nervig und überschätzt und dürfte seitdem kaum besser geworden sein, genauso wie all die anderen Möchtegern-Indie-Schwiegermutterträume mit, wie Lukas Heinser über Bendzko schon vor Jahren treffend sagte, "maximale[r] Matthias-Schweighöfer-Gedenk-Waschlappenhaftigkeit". Bendzko, Poisel, Bosse, Bourani, alles derselbe Schmand. Da wünscht man sich glatt Den Jungen mit der Gitarre zurück... |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 10641 Registriert seit 26.02.2016 |
28.10.2016 - 18:35 Uhr
@Badly Drawn Boy:Dein Beitrag war so ein bisschen wie "Lost": bis kurz vor Ende gut, aber dann richtig versemmelt. ;-) |
Zim |
29.10.2016 - 16:47 Uhr
Tolle Rezension! Leider kann man sie im Grunde als Blaupause für die Gesamtheit der deutschen Popmusik nutzen, was ja quasi auch angesprochen wurde. |
MopedTobias (Marvin) Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion Postings: 20234 Registriert seit 10.09.2013 |
29.10.2016 - 16:58 Uhr
@BDB: Bosse aus dieser Aufzählung dringend rausnehmen. Der Mann kann gute Songs schreiben. |
Superhelge Postings: 826 Registriert seit 15.06.2013 |
29.10.2016 - 17:01 Uhr
Es gibt also keine interessante deutschsprachige Popmusik???Hallo??? Kettcar, Kante, Tocotronic, Blumfeld, Fehlfarben, Element of Crime ... - anyone??? |
Mr Oh so Postings: 3301 Registriert seit 13.06.2013 |
29.10.2016 - 17:33 Uhr
Bosse aus dieser Aufzählung dringend rausnehmen. Der Mann kann gute Songs schreiben. Warum macht er es dann nicht mal? |
MopedTobias (Marvin) Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion Postings: 20234 Registriert seit 10.09.2013 |
29.10.2016 - 21:22 Uhr
Vielleicht, weil er es schon oft genug getan hat :p |
Wieso |
01.11.2016 - 00:16 Uhr
Ist Armin nicht der Ideale Schwiegersohn? Ich finde ihn sehr smart |
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