Snoop Dogg - Coolaid
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Armin Plattentests.de-Chef Postings: 27843 Registriert seit 08.01.2012 |
20.06.2016 - 17:50 Uhr
Hallo zusammen,„Gangsta rap is back”, verkündete Snoop Dogg erst kürzlich in der Tonight Show von Jimmy Kimmel und ließ Fans damit aufhorchen. Denn über die letzten Jahre hatte sich der Doggfather unter Pseudonymen wie Snoop Lion oder Snoopzilla immer wieder anderen Genres wie Reggae oder Funk zugewandt. Nun lässt er konkrete Infos zum kommenden Album „Coolaid“ vom Stapel. Erscheinen wird der Nachfolger zu „Bush“ am 01.07.2016 digital und 15.07.2016 phyisch über das deutsche Indie-Label Ca$h Machine Records. Bei „Coolaid“ (iTunes) handelt es sich um Snoops erstes reines Hip-Hop Album nach fünf Jahren. Schon das Cover ist eine unverkennbare Reminiszenz an sein „Doggystyle“ Debüt aus dem Jahr 1993. In der Neuauflage sieht man den typischen Comic-Hund, der hinter einem „Coolaid“ Stand Dinge wie „Style“, „Swag“ und „Lingo“ an den Nachwuchs verkauft. Musikalisch orientiert sich das Album an den eigenen Wurzeln, ohne jedoch aktuelle Einflüsse außen vor zu lassen. Zwei der insgesamt 20 Tracks entstanden zusammen mit Weed Buddy Wiz Khalifa, drei Tracks mit Alicia Keys´ Ehemann Swizz Beatz. Freuen kann man sich zudem auf neue Songs mit u.a. R&B-Sänger Jeremih, Pimp-Ikone Too $hort, Westcoast-OG E-40 sowie das Oakland/Compton-Original Suga Free, mit dem Snoop bereits im Jahr 2000 für sein Album „The Last Meal“ zusammenarbeitete. Mit „Kush Ups“ (feat. Wiz Khalifa) ist das erste offizielle Video bereits erschienen. Bei Jimmy Kimmel Live gab er zudem die Tracks „Fireworks“ und „Legend“ zum Besten. Weitere Einblicke in den G-Funk des Albums bietet eine aktuelle Facebook Live Session. GENRE: HipHop RELEASE DATE: 01.07.2016 (digital) / 15.07.2016 (physisch) LABEL: Ca$h Machine Records VERTRIEB: SPV FORMAT: Digital, CD WEBSITES www.facebook.com/CashMachineRecords www.facebook.com/SnoopDogg www.instagram.com/SnoopDogg www.twitter.com/SnoopDogg www.youtube.com/WestfestTV www.soundcloud.com/SnoopDogg |
Armin Plattentests.de-Chef Postings: 27843 Registriert seit 08.01.2012 |
05.07.2016 - 21:08 Uhr
Frisch rezensiert.Meinungen? |
nachlässig |
06.07.2016 - 14:39 Uhr
Es wird immer schludriger. Liest das hier überhaupt noch jemand gegen?"Bekannt, beliebt, beliebig" "In der zweiten Albenhälfte" "Wenn sich vier Minuten wie vier Stunden anfühlen, wartet man entweder auf die Deutsche Bahn oder lauscht Wiz Khalifas schläfrigen Versen." Das ist doch nicht nur auf den zweiten Blick schwach geschrieben |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3754 Registriert seit 12.12.2013 |
06.07.2016 - 20:27 Uhr
Nix für ungut, aber ich sehe da jetzt keine Schludrigkeiten. Wenn du deine Kritik begründest, kann ich darauf eingehen. |
Affengitarre User und News-Scout Postings: 11232 Registriert seit 23.07.2014 |
06.07.2016 - 20:38 Uhr
Ich glaube er meint, dass Formulierungen wie "Albenhälfte" oder "Versen" sich irgendwie komisch anhören. |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3754 Registriert seit 12.12.2013 |
06.07.2016 - 20:50 Uhr
Dachte mir auch, verstehe ich aber nicht. |
Korrekturlaser auf Betäubung |
06.07.2016 - 20:55 Uhr
"(...)oder lauscht Wiz Khalifas schläfrige Verse.""Albumhälfte" So wäre es zumindest korrekt. |
Loooooooool |
06.07.2016 - 21:12 Uhr
"Lauscht schläfrigen Versen" ist vollkommen korrekt ihr Bremsbirnen!"Hört schläfrigen Versen" hingegen wäre falsch. |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3754 Registriert seit 12.12.2013 |
06.07.2016 - 21:33 Uhr
Jo, "schläfrigen Versen" ist korrekt. Bzgl. Albumhälfte / Albenhälfte: Geht beides. |
nachlässig |
07.07.2016 - 11:44 Uhr
Beliebt und beliebig? Erstens: Beliebig passt ja wohl nun ganz und gar nicht. Snoop ist einer der markantesten Künstler des Genres, absolut unique und mit hohem Wiedererkennungswert. Zweitens: Wäre er beliebig, wäre er wohl nicht bleibt. Das ist also schwachsinnig "In der zweiten Albenhälfte" geht nicht, es müsste Albumhälfte heißen Dieser Khalifa-Satz ist inhaltlich ebenfalls vollkommener Schwachsinn: "Wenn sich vier Minuten wie vier Stunden anfühlen, wartet man entweder auf die Deutsche Bahn oder lauscht Wiz Khalifas schläfrigen Versen." Mal abgesehen davon, dass Verspätungs-Gags über die Bahn nun wirklich überstrapaziert sind: Seit wann fühlt sich denn das Warten auf die Bahn länger an als das Warten auf irgendwas anderes? Und wo bitteschön ist der Zusammenhang zwischen der DB und Khalifa. Das ist alles so bescheuert konstruiert, dass ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Lustig mit der Brechstange, dabei fachlich anscheinend vollkommen überfordert. Überhaupt: Wie ist diese Rezi nun zu deuten? Endlich: Snoop Dogg macht endlich wieder Rap (so mögen wir ihn am liebsten, seine alten Platten hören wir gerne). Aber: Oh nein: Er macht wieder Rap (doof, dass er genauso klingt wie früher). Das ist alles so unausgegoren Ich hab das Gefühl, dass es hier immer weiter bergab geht. Da veröffentlicht ein Snoop Dogg eine neue Platte und der bekommt einen solchen Text? Das ist lieblos und unwürdig. Und textlich ist das hier ne Katastrophe. |
Boah junge du nervst! |
07.07.2016 - 11:59 Uhr
"Seit wann fühlt sich denn das Warten auf die Bahn länger an als das Warten auf irgendwas anderes?"Hat er nirgendwo behauptet. "Endlich: Snoop Dogg macht endlich wieder Rap (so mögen wir ihn am liebsten, seine alten Platten hören wir gerne). Aber: Oh nein: Er macht wieder Rap (doof, dass er genauso klingt wie früher)." Es ist gut, dass er wieder Rap macht. Seine alten Sachen sind super. Trotzdem wäre es schön wenn er sich innerhalb der Rapmusik weiterentwickeln würde. Dein Textverständnis ist einfach nur scheisse. |
nachlässig |
07.07.2016 - 12:15 Uhr
Toll, wie hier mit Kritik umgegangen wird. Sehr sachlich und erwachsen. Wenn was scheiße ist, muss man das auch sagen dürfen. Und dieser Text hier ist nicht nur fachlich daneben, sondern auch stilistisch. Da retten auch persönliche Beleidigungen nichts |
Maddin |
07.07.2016 - 12:48 Uhr
Ich muss da leider zustimmen. Der Text ist wirklich ziemlich unverständlich und strotzt nur so vor Fehlern und Belanglosigkeiten. Kann ja mal passieren aber als Fan würd ich mich auch ärgern |
nada smurf |
07.07.2016 - 12:55 Uhr
die kritik hier im forum check ich nicht. finde den text nachvollziehbar begründet. da gibt es hier ganz andere beispiele, bei denen man was sagen kann. |
MAXIMAN Postings: 208 Registriert seit 24.11.2013 |
07.07.2016 - 12:55 Uhr
Rap ist hier auch nicht gerade das Spezialgebiet. |
körner |
07.07.2016 - 13:03 Uhr
Feingefühl und Sachkenntnis im Allgemeinen auch nicht. |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3754 Registriert seit 12.12.2013 |
07.07.2016 - 15:56 Uhr
Bleibt mal sachlich bitte.Ich höre Snoop Dogg seit 1996 und habe seine Entwicklung seitdem aufmerksam verfolgt. Bin allgemein nicht so uninformiert, was US-Rap angeht. Locker 20% meiner Musiksammlung bestehen aus HipHop-Alben. Zum Album: Anfänglich war ich freudig überrascht, nach einigen Durchgängen stellte sich jedoch Ernüchterung ein. Den Punch früherer Jahre erreichen nur wenige Tracks. Zu "Beliebt vs. beliebig": Diesen Kontrast habe ich vollkommen bewusst in Form einer klimaktischen Zuspitzung formuliert. Selbstverständlich ist Snoop einzigartig und genau deshalb so beliebt. Und just aus diesem Grund schmerzt es, wenn ein Großteil des neuen Albums vorbeiplätschert, ohne Eindruck zu hinterlassen. Zum Bahnvergleich: Die Kritik lasse ich gelten, das ist sicher nicht der kreativste Vergleich aller Zeiten. Stilistisch ist er in dieser Form aber möglich. Dass Wiz Khalifa nichts mit der DB zu tun hat, hefte ich mal unter "Dinge, die ich ohne Getrolle auch gewusst hätte." ab. Zur Rezi: "Unverständlich" ist doch nun wirklich nicht, was ich ausdrücken wollte. Allein im "Passierte Tomaten"-Gag liegt doch die Kernaussage. Snoop Dogg hat ein HipHop aufgenommen, und es ist traurigerweise ziemlich egal. Wir können gerne noch ausführlicher über das Album diskutieren. |
Affengitarre User und News-Scout Postings: 11232 Registriert seit 23.07.2014 |
07.07.2016 - 16:16 Uhr
Lass dich nicht dissen, Christopher. War jetzt vielleicht nicht die beste Kritik aller Zeiten, aber absolut solide, da ist die ganze Kritik recht übertrieben. :DGibts außer dem Debüt eigentlich noch was Wichtiges von ihm? |
Affengitarre User und News-Scout Postings: 11232 Registriert seit 23.07.2014 |
07.07.2016 - 16:17 Uhr
Ersetze das erste "Kritik" mit Rezension, damit keine Verwirrung entsteht. |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3754 Registriert seit 12.12.2013 |
07.07.2016 - 16:40 Uhr
"Tha Doggfather" ist überwiegend stark. Leidet ein bisschen unter den schwachen Features. Anspieltipps: "Freestyle conversation", "Up jump tha boogie", "Vapors", "Doggyland", "Gold rush".Über die No-Limit-Alben kann man weitgehend den Mantel des Schweigens hüllen, wobei auf "Tha last meal" aufgrund der erneuten Zusammenarbeit mit Dre einige Perlen drauf sind. Danach muss man Rosinen picken. Quasi alle Alben ab 2002 enthalten zu gleichen Teilen Banger und Stinker. Wobei "R&G" noch am rundesten wirkt. Meine Empfehlung: Alben erstmal durchskippen und hören, ob ein Beat hängenbleibt. Textlich tut sich ja schon seit geraumer Zeit nix mehr im Hause Dogg, außer wenn Snoop sich gerade als wiedergeborener Marley zu stilisieren versucht. Ein Geheimtipp wäre noch "7 days of funk". Ist ne eher experimentelle Electrofunk-EP. |
Affengitarre User und News-Scout Postings: 11232 Registriert seit 23.07.2014 |
07.07.2016 - 16:45 Uhr
Super, dankeschön! Nach guten Texten suche ich bei Snoop zum Glück auch nicht. Ich denke gerade nur an das Feature auf "Institutionalized", da gefällt er mir mit seiner Stimme und dem Langweilerflow richtig gut. Dann werde ich mich mal durch das Zeug durchhören. Snoop Lion zum Vergessen? |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3754 Registriert seit 12.12.2013 |
07.07.2016 - 16:54 Uhr
Snoop Lion ist witzig, brauchen tut's aber kein Mensch. Snoops Stärke ist sicher nicht das Singen. Ist auch kein echtes Reggae-Album, sondern eher eine snoopifizierte Melange aus Westcoast-RnB und Reggae / Dancehall. Unterhaltsam ist es aber allemal. |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 10274 Registriert seit 26.02.2016 |
07.07.2016 - 17:01 Uhr
Sehr gut war auf jeden Fall das eine Feature auf dem letzten Dr.-Dre-Album. Endlich mal wieder mehr Feuer. |
nachlässig |
07.07.2016 - 18:33 Uhr
Es geht doch hier auch gar nicht darum,. jemanden persönlich an den Pranger zu stellen. Das ist hoffentlich nicht so rübergekommen.Aber ich muss doch sagen dürfen, wenn ich eine Rezi hier für lieblos runtergekippt halte. Da wird – gefühlt – dem eigenen Auftritt mehr Sorgfalt gewidmet als der eigentlichen Aufgabe. Diese Wortspiele und Witze schienen mir total verkrampft und fehl am Platz. Ich will wissen, wie du das Album bewertest und warum. Und nicht wissen, welche lustigen Formulierungen dir einfallen. Ich hab das Album jetzt 4 Mal gehört. Und mir ist es ein Rätsel, warum der Disco von "Two or more" nicht als neues Element erkannt wurde. Warum "Oh na na" und "What if" nicht bei den Highlights auftauchen. Aber lassen wir das |
Christopher Plattentests.de-Mitarbeiter Postings: 3754 Registriert seit 12.12.2013 |
07.07.2016 - 18:44 Uhr
Nehme Kritik grundsätzlich nicht persönlich. Beim Schreiben denke ich als letztes daran, was jemand von mir als Person hält. Wie ich das Album bewerte wird aus dem Text klar, deine Kritikpunkte finde ich legitim.Fo shizzle. |
MM13 Postings: 2454 Registriert seit 13.06.2013 |
07.07.2016 - 19:35 Uhr
kann der rezi im grossen und ganzen nur zustimmen,snoop hat das alles schon mal, aber besser gemacht.alben,album,db shit happens! inhaltlich hats doch eigentlich jeder verstanden und das zählt. |
Snoopy |
08.07.2016 - 08:10 Uhr
Die Wertung ist falschWoanders gelobt und gefeiert, hier natürlich niedergemacht. Plattentests hat Hip hop nie verstanden |
Johannes II |
08.07.2016 - 17:39 Uhr
Jetzt wollte ich gerade meckern und sehe, dass das schon andere getan haben |
woooot |
15.07.2016 - 16:16 Uhr
Hahahha,was soll das denn für ne Rezi sein? Alder, ab auf die Schulbank. Son fettes Album, so ein Kacktext hier Shame on ya |
broooot |
15.07.2016 - 16:26 Uhr
so wie du schreibst, ist das eher ein lob für den text. |
ich bin groooot |
15.07.2016 - 16:36 Uhr
Jack the real Wiesel rhymt Snoop Dogg gnadenlos weg. |
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