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The Low Anthem - Eyeland

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

14.04.2016 - 20:04 Uhr
THE LOW ANTHEM öffnen Tore zum „eyeland“ -
neues Album der Indie-Folk-Truppe erscheint am 17. Juni über Washington Square

Vorverkauf startet am 20.Mai 2016
Den Albumtrailer hier sehen.

https://youtu.be/MF7y4Z3DIWw

Fünf Jahre lang war es still um die Amerikaner von THE LOW ANTHEM und das nicht ohne Grund, denn das Indie-Folk-Duo bastelte an neuem Songmaterial, das nun in Form ihres vierten Studioalbums "eyeland" vorliegt. Das Werk aus der Feder der beiden Protagonisten Ben Knox Miller und Jeff Prystowsky erscheint am 17. Juni über Washington Square Records / Rough Trade und ist ein kühnes Konzeptalbum geworden.

THE LOW ANTHEM wurden 2007 von den beiden Freunden Ben und Jeff gegründet, mit dem Ziel ein musikalisches Werk zu kreieren, das zeitgenössische Sounds mit traditioneller Musik vereint. Beide verband seit jeher ihre Leidenschaft für experimentelle Sounds. Während das Vorgängeralbum "Smart Flesh" aus 2011 noch straighten Folk-Rock lieferte, haut uns die Band dieses Mal ein Album um die Ohren, das eben jene experimentelle Energie einfängt.

Musikalisch haben sich THE LOW ANTHEM in den vergangenen Jahren hörbar weiterentwickelt - die Band bezeichnet ihren Musikstil heute als 'Future Folk'. Passend zur Kategorisierung liefert "eyeland" ein in der Tat futuristisch anmutendes, mehrdimensional-audiophiles Hörvergnügen und ist aus einer klaren Vision heraus entstanden.

Was als vage Idee für eine abstrakte Kurzgeschichte von Gründungsmitglied, Sänger und Gitarrist Ben begann, entwickelte sich schließlich zu einem Konzeptalbum, nachdem die Band ein veraltetes Theater in ihrer Heimat Providence entdeckte und zu einer kreativen Oase umfunktionierte. Die Band hatte bekannterweise schon immer ein Faible für außergewöhnliche Tonstudiolocations.

Das sogenannte 'Columbus Theatre' wurde 1926 erbaut und diente jahrzehntelang als Varieté, bis es im Jahre 2009 endgültig geschlossen wurde. Die Band nahm sich den historischen Räumlichkeiten an und gestaltete das Theater in ein innovatives Tonstudio und einen einzigartigen Konzertclub um. Ihr selbst geschaffenes Kreativuniversum nannten die beiden schlicht 'Eyeland Studios', was auch für das aktuelle Studioalbum namensgeben war.

"Wir experimentierten, was das Zeug hielt und schöpften sämtliche akustische Möglichkeiten aus, die sich uns in den Räumen boten, was teilweise ganz schön skurril war. Wir liefen durch das Gebäude und versuchten alle Geräusche aufzunehmen, die wir hören konnten." so das Duo.

Das Songmaterial auf "eyeland" spiegelt das Wesen der Band mit seinen facettenreichen Sounds und Stimmungen wider. Es bietet sowohl sehnsüchtige als auch fröhliche Momente, verstrickt Folk mit Ambient und Psychedelic, ohne aufgesetzt zu wirken.

Die Qualität der beiden Songschreiber ist schließlich auch zu den Machern eines der aktuell renommiertesten Theatern in Providence, der "Trinity Repertory Company", durchgedrungen. Sie luden THE LOW ANTHEM 2014 dazu ein, Musik für ein neues Bühnenstück zu komponieren. Die Band lies sich nicht lange bitten und arrangierte die Songs von „eyeland" um, woraus eine imposante Soundinstallation wurde, die 2017 auf der Bühne als Teil eines neuen Theaterstücks Premiere feiern wird.

Zum fantastischen Konzept von "eyeland" haben Ben und Jeff von THE LOW ANTHEM Folgendes zu sagen: "Es ist schwer die Geschichte zusammenzufassen, ohne das Ende direkt zu verraten. Das Album spielt in der Phantasiewelt einiger Kinder, die einen traumatischen Bruch erleben, der sie von heute auf morgen aus ihrer unschuldigen Welt reißt. Das Leben in ihrem Dorf wandelt sich zu einem Alptraum und es beginnt ein Kampf um das Wiedererlangen des eigenen Bewusstseins."

Die Band plant nach vier Jahren Live Abstinenz endlich wieder eine Welt Tournee. Erste Termine werden in Kürze bekannt geben.
Updates und Neuigkeiten gibt's auf der Bandseite: http://www.lowanthem.com/site/touring

„eyeland" wird neben der CD-Version und digitalem Download auch in einer ganz besonderen Color Vinyl Edition erhältlich sein.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26411

Registriert seit 08.01.2012

08.06.2016 - 21:53 Uhr
Frisch rezensiert.

Meinungen?

captain kidd

Postings: 3589

Registriert seit 13.06.2013

09.06.2016 - 07:15 Uhr
Ozzie is schon

seno

Postings: 3550

Registriert seit 10.06.2013

09.06.2016 - 07:34 Uhr
Hmm, Rezension klingt ja nicht so toll. Ich liebe OMGCD. Auch der Vorgänger und Nachfolger hatten so einige Perlen dabei. Aber das hier liest sich nicht gut. Ich hoffe, dass ich der Rezension nach dem Reinhören etwas widersprechen kann.
Mic
09.06.2016 - 23:16 Uhr
Schade, wirklich schade. Album zweimal gehört. Danach beide Vorgänger Alben gehört. Es ist irgendwie enttäuschend. Habe so lange auf neues gewartet und dann das. Ach ne.
Mic
09.06.2016 - 23:24 Uhr
Bin so enttäuscht und kann/muss der Rezi zustimmen.

captain kidd

Postings: 3589

Registriert seit 13.06.2013

09.06.2016 - 23:50 Uhr
Stream bei NPR. Ganz gut eigentlich. Sehr Sufjan irgendwie. Musste auch an Tom Liwa denken...

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

14.06.2016 - 15:50 Uhr
Schon harte Kost. Aber alleine die Enttäuschung des Rezensenten kann eine 4/10 nicht rechtfertigen.

Achim.

captain kidd

Postings: 3589

Registriert seit 13.06.2013

14.06.2016 - 23:07 Uhr
Der Stream wird immer besser. Sehr geschlossenes Ding irgendwie mit ungewöhnlichen Sounds.

captain kidd

Postings: 3589

Registriert seit 13.06.2013

18.06.2016 - 20:01 Uhr
großartiges album. wirklich mal neue sounds. und schmerzhafte balladen.

Tim.

Postings: 1970

Registriert seit 14.08.2015

23.06.2016 - 09:11 Uhr
schwache rezension, die in diesem ortographisch wie inhaltlich schiefen satz gipfelt:

Unmittelbar nach der Ankündigung zündeten sämtliche langhaarigen Lagerfeuerwächter den Zunder in ihren Wohngeschmeinschaftswohnzimmern an, verkündeten ihren Gleichgesinnten die frohe Kunde und harren seitdem voller Vorfreude apathisch vor dem lodernden Feuer.
Tim....
23.06.2016 - 16:20 Uhr
ich kritisiere die ortographie eines satzes, schreibe selbst aber alles klein. ein ähnlicher widerspruch wie die tatsache, dass ich über zu viele fußballthreads rumheule, da dies ja ein musikforum sei, aber gleichzeitig in jedem noch so unpassenden thread meinen unmut über flüchtlinge loslasse. aber ich darf das, ich bin der tim........
p.s.: die rezi hat bestimmt ein undankbarer flüchtling geschrieben.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2801

Registriert seit 14.06.2013

23.06.2016 - 16:34 Uhr
@Tim.:
Heute schreibt man das Wort ortographisch übrigens ortografisch.

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