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Reuben Hollebon - Terminal nostalgia

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Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

07.03.2016 - 16:27 Uhr
REUBEN HOLLEBON kündigt Debütalbum und Berlinshow an

Wir freuen uns heute mit "Terminal Nostalgia" das Debütalbum von Reuben Hollebon ankündigen zu dürfen.
Das Album wird am 20. Mai via Bright Antenna / ADA / Warner erscheinen.

Nachdem er jahrelang die Alben anderer Künstler aufgenommen und produziert hat, veröffentlicht er nun sein Debütalbum "Terminal Nostalgia". Es ist eine gleichzeitig runde und sich dennoch sträubende Platte, bei der man von Hollebons bemerkenswert schwereloser Stimme sofort in den Bann gezogen wird und Erinnerungen an Elliott Smith, The National, Tim Buckley und Grizzly Bear wach werden.

Das bedrückende Video zur ersten Single "Faces" über eine zerstörische Beziehung kann man sich hier anschauen: https://vimeo.com/157493247

Reuben Hollebon wird am 24. Mai 2016 in der Baumhaus Bar (Musik & Frieden) in Berlin mit Band live auftreten.


Reuben Hollebon - "Terminal Nostalgia" (Bright Antenna / ADA / Warner / VÖ: 20.05.2016)
https://www.facebook.com/reubenhollebon

Es ist nicht schwer herauszufinden, warum Hollebon keine Zeit mehr verschwenden möchte. Nachdem er jahrelang die Alben anderer Künstler aufgenommen und produziert hat, veröffentlicht er nun sein Debütalbum "Terminal Nostalgia". Diese Phrase hat er aus einem Buch Kurt Vonneguts entnommen; sie bezieht sich auf diese Erkenntnis, die Reuben in Europa hatte.

Bei der Produktion ist unverkennbar, dass Hollebon mehr als ein Jahrzehnt mit Studioarbeit verbracht hat. Seine Texte drehen sich um das Leben nach dem Tod, die Kraft der Natur und die verschiedenen Persönlichkeiten, die in jedem von uns stecken – ein philosophisches Werk, das er sich nach einigen schweren Rückschlägen hart erkämpfen musste.

Hollebon kündigte seinen Job und hielt sich mit kleinen Auftritten in Bars - "I organised a European tour, wrote more songs, watched all of Breaking Bad," erinnert er sich - und als Landschaftsgärtner über Wasser. Er nahm sogar an Medikamententests teil, um schnell an Geld zu kommen. Doch sein guter Ruf als Produzent und Toningeneur verbreitete sich, und bald verdiente er damit genug, dass er ein wenig Zeit und Geld in sein Debütalbum investieren konnte.

"Terminal Nostalgia" ist hauptsächlich von Reuben selbst produziert, Der Sound ist tief verbunden mit seinem Aufwachsen in Norfolk, das er langsam zu schätzen lernte, während er für das Album schrieb. "When I was 26, I stood in front of a Turner painting – those colours were a large inspiration behind that EP. I realised how magnificent things can be, how much power there is in that. In spite of growing up in a dawdling '70s housing sort of area, Norfolk is a beautiful place, and I can't help but be made up of that."

Obwohl Hollebon im Alter von 12 Jahren die Baptistengemeinde verließ, sind reichlich religiöse Referenzen auf dem Album zu finden. Hollebon erklärt, dass diese Lieder nicht in Religion wurzeln, sondern in seinem unumstürzbaren Glauben daran, dass wir die Welt, sogar wenn wir sie nur auf wissenschaftliche Erkenntnisse reduzieren, immer noch göttlich finden. "I don't need the face of god to make me still want to appreciate and praise and feel the glory that the world is. Arvo Pärt, one of my favourite composers, said everything he makes is sacred, but he does that to a Christian god. Whereas for me, I just do it to the world, because the world is a phenomenal thing."


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