seno
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09.02.2016 - 12:09 Uhr
Der Vollständigkeit halber (und weil Dikator Armin will, dass wir mehr Threads eröffnen) hier nun auch ein Thread zum dritten und letzten Album.
Für mich und viele andere offenbar auch eindeutig das Schwächste. Was aber weniger an den Songs liegt, sondern viel mehr an der Art und Weise wie sie nachträglich mit kitschiger Instrumentierung "zugekleistert" wurden.
Dafür ist aber auch mit "Fly" einer seiner schönsten Songs drauf. |
VelvetCell
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09.02.2016 - 13:15 Uhr
Stimmt schon; teilweise ist es kitschig. Manchmal, wie eben bei Fly oder Hazey Jane II, sehr gelungen und schön. Kein Vergleich aber zu Pink Moon, dem ich glatte 10 Punkte gebe. |
Demon Cleaner
User und Moderator
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09.02.2016 - 13:42 Uhr
Kann mich dem allgemeinen Tenor anschließen.
Immer noch ein sehr gutes Album, aber doch deutlich hinter den beiden anderen Platten. |
hideout
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02.08.2019 - 01:16 Uhr
1.Introduction*
2.Hazy Jane II 10/10
3.At The Chime Of A City Cloc 9/10
4.One Of These Things First 10/10
5.Hazey Jane I 8/10
6.Bryter Layter 7/10
7.Fly 8/10
8.Poor Boy 7/10
9 Northern Sky 10/10
10.Sunday 7/10
Darf man das schon einen Klassiker nennen? Kenne mich mit Musik, die älter ist als wie ich, eher nicht so aus, aber Nick Drake ist einer meiner absolut bevorzugtesten Singer-Songwriter. "Northern sky", "One of these..." und das beschwingliche "Hazy Jane II" sind unbeschreibliche Perlen.
9/10 |
saihttam
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02.08.2019 - 02:02 Uhr
Absolut! Ich mag es entgegen der landläufigen Meinung vielleicht sogar am liebsten, weil es verglichen mit seinen anderen Alben diese beschwingte Leichtigkeit hat. Zumindest ist es vermutlich das Album von ihm, was ich am häufigsten gehört habe. |
Mayakhedive
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02.08.2019 - 05:24 Uhr
Auch für mich definitiv ein Klassiker.
Zwar halte ich es auch für sein schwächstes, aber eindeutig würde ich das nicht nennen, der Abstand zu "Five Leaves Left" und "Pink Moon" ist gering.
Je nach Stimmungslage höre ich das Album, gerade weil es so aus dem Rahmen fällt, dann sogar am liebsten. |
BVBe
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02.08.2019 - 07:22 Uhr
Ich finde auch, dass es das schwächste Album ist und dass das vor allem an der (Über-)Produktion liegt. PINK MOON dagegen, das zwei Jahre später erschien, ist das Gegenstück dazu - minimalistisch, zerbrechlich, berührend ... kenne kein stilistisch vergleichbares Album, das mit so wenig so viel Gänsehaut verursacht. Ich kann mich nicht vorstellen, dass Nick Drake mit dem Bombast auf BRYTER LAYTER künstlerisch vollkommen einverstanden war. |