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Jamie xx - In colour

User Beitrag

poser

Postings: 2309

Registriert seit 13.06.2013

10.06.2015 - 20:19 Uhr
Warum man hier schon wieder mit Innovation, Hipstertum und keine Ahnung was alles ankommen muss, raff ich einfach nicht. Ist es wirklich so schwer, Musik komplett für sich allein stehend zu betrachten??

Ne, finde das Album nur ein bißchen öde. Hier und da sind da ein paar gute Ideen, aber manche Beats wirken einfach so trocken und zu wenig ausarrangiert.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19659

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10.06.2015 - 20:28 Uhr
Warum rechtfertigen sich nur Leute, die ich gar nicht angesprochen habe^^?

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 3804

Registriert seit 15.06.2013

11.06.2015 - 17:54 Uhr
Dann wohl ich?

Ok, die Hipstertum-Anspielung hätte ich mir sparen können, denn auch ohne diesen Vergleich halte ich dieses Album für ausreichend belanglos.

Der Wanderjunge Fridolin

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Registriert seit 15.06.2013

11.06.2015 - 18:06 Uhr
Im Grunde war das nur eine Anspielung auf die unfassbare Wertung bei Pitchfork. Mir leuchtet einfach nicht ein, auf welcher objektiven Grundlage derart durchschnittliche Musik mit einer 9.3er-Wertung abgefeiert werden kann. Wo ist die musikalische Relevanz und Substanz dieses Durchschnitts-Blingblings?

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 3804

Registriert seit 15.06.2013

11.06.2015 - 18:21 Uhr
Wenn ich mir die Wertungen auf Pitchfork so anschaue und diese als Indikator dafür nehme, was jetzt und zukünftig die musikalische Indie-Landschaft bestimmen wird, dann meine ich einen generellen Trend erkennen zu können, hin zu relativ einfach zu konsumierenden und aalglatten Elektro-Klängen. In Hinsicht auf eine insgesamt durchaus wünschenswerte Grundinnovativität der Underground-Musikszene, als Hort neuer Ideen, scheint mir das nicht die allerbeste Idee zu sein.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Album von Jamie xx vor 5 Jahren auch schon eine derart hohe Wertung auf Pitchfork erhalten hätte. Und diese Wertung ist in der Tat derart hoch, dass sie das Album ganz extrem exponiert.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

11.06.2015 - 19:40 Uhr
Es gibt keine objektive Grundlage bei Musikbewertungen, Relevanz und Innovation sind keine Qualitätsmerkmale. Vielleicht solltest du der persönlichen Meinung eines einzelnen Musikrezensenten nicht so extrem viel Bedeutung zumessen.

sportsbruder

Postings: 3

Registriert seit 22.10.2014

11.06.2015 - 19:47 Uhr
ständig dieses enervierende pf-bashing. das album hat bei metacritic immerhin 'ne durchschnittliche wertung von 87. anscheinend hörten von 36 kritikern lediglich 3 da "durchschnitts-blingblings" raus

musie

Postings: 3577

Registriert seit 14.06.2013

11.06.2015 - 19:55 Uhr
ich habe hier gepostet, dass ich das album traumhaft finde und eine 9+/10 gebe, bevor die wertung von pf draussen war. also kann man auch pf-unabhänig zum selben schluss kommen.

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 3804

Registriert seit 15.06.2013

11.06.2015 - 19:55 Uhr
Okay. Nun fühle ich mich hier gescheitert.

poser

Postings: 2309

Registriert seit 13.06.2013

11.06.2015 - 19:59 Uhr
ständig dieses enervierende pf-bashing. das album hat bei metacritic immerhin 'ne durchschnittliche wertung von 87. anscheinend hörten von 36 kritikern lediglich 3 da "durchschnitts-blingblings" raus

Das ist halt ein ziemliches Mainstream-album, das die Hörer eher erreicht als etwas vertracktes. Dazu kommt noch der Hype um Jamie XX bzw. The XX und dass man immer das Next Big Thing ankündigen möchte und fertig ist der Salat.

Dielemma

Postings: 472

Registriert seit 15.06.2013

11.06.2015 - 20:55 Uhr
denke vor 5 Jahren hätte ich das Album höher angesiedelt, da es damals die Art von Sound noch mitgeprägt hätte, aber inzwischen ist das halt schon etabliert (XX, Bonobo, SBTRTK, MGMT, Metronomy, Royksopp,...)

Desare Nezitic

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Registriert seit 13.06.2013

11.06.2015 - 21:44 Uhr
Das ist alles so glatt, poliert und ordentlich. Musik wie die Allegorie eines Menschen, dessen Leben durch exakte Durchorganisiertheit in Perfektion erstarrt ist und in dessen entkernten Augen wir hinduchsehen können.
"The xx" haben dies vor allem auf dem Debut zum fundamentalen Stil ihrer Musik gemacht, der durch die extreme Kühle und Distanziertheit doppelbödig wird. Bei Jamie XX entwickelt sich in vielen Momenten ein Gefühl der Beklemmung, dem man sich so entziehen will wie einem Club, die so sind wie es das Album ausdrückt.

Des Weiteren finde ich die Quietus-Rezension recht gelungen.

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 3804

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11.06.2015 - 22:08 Uhr
Das wäre dann auch in etwa das, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Musik, die einem Zeitgeist entspricht, der Angepasstheit und Tephlon-Glätte nicht nur belohnt, sondern geradezu erwartet.

Mir ist PF piepegal. Es ging mir lediglich darum, deren Rezension als Seismograph für diese bedenkliche Gesamtentwicklung zu betrachten.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

11.06.2015 - 22:19 Uhr
Herrgott, man kann auch Musik mögen oder nicht mögen, ohne gleich ne Grundsatzdiskussion draus machen zu müssen...

Der Wanderjunge Fridolin

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Registriert seit 15.06.2013

11.06.2015 - 22:21 Uhr
Kann man. Man kann aber auch durchaus friedlich und harmonisch unterschiedlicher Meinung sein, ohne gleich "Herrgott" ausstoßen zu müssen.

Du wolltest ne Antwort, du hast sie bekommen. Beschwere dich also bitte nicht über ne Diskussion.

Desare Nezitic

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11.06.2015 - 22:26 Uhr
Herrgott, man kann auch Musik mögen oder nicht mögen, ohne gleich ne Grundsatzdiskussion draus machen zu müssen...

Dann erledigt sich jedoch das Forum als Ort der Diskussionen und wir können nacheinander einen auf die Grundformel "Das Album gefällt mir/nicht" samt Zahl von 1-10 reduzierten Rezeptionseindruck posten. Das wäre sehr schade.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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11.06.2015 - 22:27 Uhr
War das schon zu hart für dich? Dann hast du mich wohl nie zu meinen Glanzzeiten erlebt^^

Hm, einigen wir uns einfach darauf, dass wir vollkommen unterschiedliche Herangehens-/Betrachtungsweisen an/von Musik haben. Ich bin da mehr so der captain kidd-Typ, der reine Gefühlshörer.

Desare Nezitic

Postings: 5406

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11.06.2015 - 22:30 Uhr
War das schon zu hart für dich? Dann hast du mich wohl nie zu meinen Glanzzeiten erlebt^^

Keine Sorge, das hat er. Der Wanderjunge überblickt uns alle.

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 3804

Registriert seit 15.06.2013

11.06.2015 - 22:30 Uhr
Du hattest mal Glanzzeiten?

Desare Nezitic

Postings: 5406

Registriert seit 13.06.2013

11.06.2015 - 22:46 Uhr
Hm. Auch bei dem Versuch einer weitergehenden Betrachtungsweise ist man auch immer ein Gefühlshörer und öfters auch gerade deswegen. Ich schrieb z.B. vorhin: "Bei Jamie XX entwickelt sich in vielen Momenten ein Gefühl der Beklemmung"

meetmeatchanel

Postings: 22

Registriert seit 11.09.2014

11.06.2015 - 23:01 Uhr
Ok. Im Vergleich zu Burial's Overkill EP "Kindred" (welche ich gerade höre, daher einfach mal der vergleich) ist In Colour natürlich eher kalter Kaffee.

Nachdem ich mich jetzt etwas ausgiebiger mit "In Colour" beschäftigt habe merke ich schon sehr deutlich, das die Platte einfach nicht so richtig hängen bleiben will.

So im großen und ganzen wirkt alles sehr gewollt. Fast ein bisschen Unsicher? Geht's da wem ähnlich?

Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass in Jamie Smiths allgemein viel Potenzial steckt. Ich hoffe da kommt noch einiges, bei dem er sich einfach mal traut, noch ein bisschen mehr über den Tellerrand hinwegzuschauen.

Blackberry

Postings: 364

Registriert seit 13.06.2013

11.06.2015 - 23:39 Uhr
Die Platte ist eine Ode ans Feiern und soll in erster Linie Spaß machen. Und das tut es. 9/10.

musie

Postings: 3577

Registriert seit 14.06.2013

12.06.2015 - 08:01 Uhr
Hab gelesen, dass er gesagt hat, er sei gerne alleine in Nachtclubs. Genau so kommt das Album rüber, mittendrin, aber immer ein bisschen verschwommen und mit Distanz, die Tanzfläche aus der Ecke betrachtend, melancholisch-euphorisch.

Die EP von Burial, welche ich ebenso grandios finde, beschreibt nicht den selben Zustand.

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 3804

Registriert seit 15.06.2013

12.06.2015 - 16:07 Uhr
Ganz ironiefrei: Interessant, was ihr da alles raushört.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19659

Registriert seit 10.09.2013

12.06.2015 - 18:16 Uhr
Blackberry fasst es super zusammen, ein Album, das in erster Linie Spaß machen will und dem dies meisterhaft gelingt. Musies Gedanken gefallen mir auch. Könnte mein AdJ werden.

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2697

Registriert seit 04.02.2015

12.06.2015 - 18:26 Uhr
Höre das Album auch eher auf einer melancholischen als auf einer Spaß-Ebene. Was nicht heißt, dass die sich gegenseitig ausschließen müssen. Ich finds auch sehr gelungen, auch wenns zum Ende hin schwächer wird. 8/10 kann man geben.

Cosmig Egg

Postings: 768

Registriert seit 13.06.2013

12.06.2015 - 18:40 Uhr
das wesentlich bessere Electroalbum dieser Tage ist Straitjacket von Rangleklods

musie

Postings: 3577

Registriert seit 14.06.2013

13.06.2015 - 15:52 Uhr
i got to loud places
to search for you
to go to quiet places

lied des jahres!!

...bis zum neuen von beach house.. :-)

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

13.06.2015 - 16:54 Uhr
The Rest is Noise ist der Übersong des Albums.

Blackberry

Postings: 364

Registriert seit 13.06.2013

13.06.2015 - 17:06 Uhr
Vergesst mir SeeSaw nicht!

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19659

Registriert seit 10.09.2013

13.06.2015 - 17:46 Uhr
Yo, wäre mein Zweitliebster. Romy gefällt mir hier besser als in Loud Places.

Blackberry

Postings: 364

Registriert seit 13.06.2013

13.06.2015 - 17:48 Uhr
Geht mir auch so:

I see pictures in my mind
I see fingers up your spine
I saw my heart break in two
I saw her again with you

tralalala

Desare Nezitic

Postings: 5406

Registriert seit 13.06.2013

14.06.2015 - 15:13 Uhr
Die Platte ist eine Ode ans Feiern und soll in erster Linie Spaß machen.

Bei den Zombies gibt es auch Parties? So klingt das Album zumindest über weite Strecken.
Diese Platte ist ein absolutes Vakuum. Immerhin muss man Jamie zu Gute halten, dass er dies auch nicht allzu sehr kaschieren wollte.

Bei "Loud Places" verstehe dieses extensive Abfeiern auch nicht wirklich. Könnte auch ein schwächerer Song vom zweiten xx-Album sein. Bin mir ziemlich sicher, dass das mit der Hauptband auch nix mehr werden wird, denn solche Probleme, wie sie auf Jamies Album nun geballt auftreten, gab es ja auch schon auf "Coexist".

MopedTobias (Marvin)

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14.06.2015 - 15:41 Uhr
Seh ich genau anders, ich hoffe, dass Jamie ein wenig von der Lebendigkeit von In Colour mal auf The XX überträgt, die waren mir auf Albumlänge immer zu schläfrig.

Desare Nezitic

Postings: 5406

Registriert seit 13.06.2013

14.06.2015 - 16:09 Uhr
Lebendigkeit von "In Colour"? Bist du high? :D

The xx waren auf dem Debut mit dieser ausgeprägten Distanziertheit inmitten dieses radikalen Minimalismus hochgradig faszinierend. Schläfrig war da gar nichts, im Gegenteil. Zwar zu jeder Sekunde äußerst kühl, aber auch hochaufmerksam.

Würde ich musies Bild zu "In Colour" noch weiterspinnen, würde ich meinen, dass wir es hier mit einem Protagonisten zu tun haben, der hier viel mehr schläfrig an der Bar sitzt und kaum noch was mitbekommt. Kann natürlich auch ein künstlerisches Konzept sein und dann müsste man Jamie wiederum für ein solch exakt ausgearbeitetes Konzept loben. Ich denke aber mehr, der Kerl ist mittlerweile einfach ähnlich sediert drauf wie seine Mucke.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19659

Registriert seit 10.09.2013

14.06.2015 - 17:34 Uhr
Nein, ich bin nie high und halte In Colour für sehr lebendig und intensiv. The XX fand ich nicht wegen des reduzierten Sounds ermüdend, sondern weil sie größtenteils keine besonders guten Melodien oder Ideen im Songwriting hatten.

manukaefer

Postings: 235

Registriert seit 16.06.2013

15.06.2015 - 20:44 Uhr
bemerkenswert: I know there's gonna be (good times) nicht in den Highlight, dafür vier mal der gleiche Song.

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

15.06.2015 - 21:04 Uhr
"Good Times" ist ja auch der schlechteste Song des Albums, der zudem komplett den Fluss unterbricht. Selten hat ein einziger Song ein Album so runtergezogen.

musie

Postings: 3577

Registriert seit 14.06.2013

15.06.2015 - 21:41 Uhr
welches lied? auf meiner version ist kein good times (mehr).. ;-)

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19659

Registriert seit 10.09.2013

15.06.2015 - 22:30 Uhr
Wobei ich den Track an sich mittlerweile gar nicht mehr soo schlimm finde, aber er passt halt echt überhaupt nicht.

Blackberry

Postings: 364

Registriert seit 13.06.2013

15.06.2015 - 23:11 Uhr
Der Song passt ÜBERHAUPT NICHT auf das Album. Das hätte Jamie eigentlich auch selbst merken können.

Für mich der größte Kritikpunkt am Album.

poser

Postings: 2309

Registriert seit 13.06.2013

15.06.2015 - 23:17 Uhr
Muss mich hier Desare in voller Linie anschließen. Für mich klingt das Album ziemlich leblos und gerade die Stücke mit Romy Madcroft klingen wie B-Seiten von The XX. Ohne irgendwelche besondere Identität. Das Album ist für mich wie so ein Wattebausch. Ganz angenehm, aber auch nicht mehr.

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

15.06.2015 - 23:18 Uhr
Hat man eigentlich den Rappern vorher erzählt, es wäre ein Rap-Album? Sowas wie

I don't have patience, baby, she gon' get on top of this dick
And she gon' squish it like squish, then go fast, she Speed Racer


passt so gar nicht zu den verträumten Lyrics drumrum. Kann mir kaum erklären, warum irgendjemand das für eine gute Idee hielt.

Wobei ich den Track an sich mittlerweile gar nicht mehr soo schlimm finde, aber er passt halt echt überhaupt nicht.

Schlimm nicht, aber klingt wie schon 1000 Mal gehört. Erst im Albumkontext wird er aber echt schlimm.

musie

Postings: 3577

Registriert seit 14.06.2013

16.06.2015 - 07:27 Uhr
hier geht es ja genau um das Schläfrige, Verschwommene, um die Musik aus dem Wattenbausch. ich finde, Jamie xx hat hier etwas einzigartiges geschaffen, ein Album für die/von der Tanzfläche, aber aus der Distanz eines Abwesenden, zu dem alles nur noch bruchstückhaft rüberkommt. wie ein Album aus dem Off. deshalb auch die Melancholie die sich durchs Album zieht.

Delirium

Postings: 366

Registriert seit 16.06.2013

16.06.2015 - 11:44 Uhr
Oder wie in der 405-Rezi beschrieben:

It's light, breezy and pretty, as ephemeral as the exhilaration of clubbing without really evoking the thrill of it all. Not exactly dance music, but a nice reminder that there's always a fucking great party going on somewhere, even if it isn't here.

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 3804

Registriert seit 15.06.2013

16.06.2015 - 19:20 Uhr
Das ist doch Köse, mit Verlaub. Wieso sollte ich denn über das Medium Musik eine Party abfeiern, die zwar gerade nicht stattfindet, aber womöglich irgendwann woanders?

Musik aus dem Wattebausch? Genau, lasst uns doch nichts mehr wahrnehmen. Oder wenn doch, dann bitte nur noch schemenhaft. Das Ungefähre ist gerade das, was mich so unbeschreiblich stört. Das ist genauso wie derjenige, der sich scheut, Stellung zu beziehen. Ist ja auch viel bequemer und passt zu unserem Zeitgeist. Tephlon-Kanzlerin, Tephlon-Musik, Tephlon-Leben. Alles schon ne Seite vorher von mir beschrieben und ihr bestätigt das gerade nochmal.

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 3804

Registriert seit 15.06.2013

16.06.2015 - 19:21 Uhr
Köse ist das. Aha.

Blackberry

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Registriert seit 13.06.2013

16.06.2015 - 21:16 Uhr
Hat Captain Kidd noch einen Zweitnick?

Der Wanderjunge Fridolin

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Registriert seit 15.06.2013

16.06.2015 - 21:51 Uhr
Falls ja, ist es nicht meiner.

musie

Postings: 3577

Registriert seit 14.06.2013

16.06.2015 - 22:21 Uhr
I go to those places
Where we used to go
They seem so quiet now
I'm here, all alone

passt doch zum sound. hat gar nichts zu tun mit sich nicht entscheiden können was jetzt, keine stellung beziehen etc. es ist ein trauriger verschwommener Rückblick auf zurückliegende Höhepunkte

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