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Welche Serie guckst Du gerade und wie ist Deine Bewertung?

User Beitrag

slowmo

Postings: 1128

Registriert seit 15.06.2013

08.03.2021 - 08:59 Uhr
Also ich fand Your Honor von der ersten Folge eigentlich ganz gut. Die etwas bessere Rolle hat allerdings dann eher mMn Bryan Cranston. Allerdings wären die Parallelen zu BB im laufe der Geschichte immer offensichtlicher. Damit mus man klar kommen.

Rectify fand ich hingegen eher ziemlich nervig. ;)

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

08.03.2021 - 12:12 Uhr
@Enrico Palazzo:
Davon wirst du vermutlich nichts gesehen haben. Die letzte fiktionale Arbeit liegt ein paar Jahre zurück. (Aber neue sind im Entstehen.)

Die letzten Jahre habe ich viele verschiedene dokumentarische Sachen gemacht, kurze und lange, vor allem (auch) viel mit Musiker/innen und Künstler/innen, u.a. einen Dokumentarfilm über eine norwegische Musikerin und Komponistin.

Aber da wir hier in einem Thread zum Thema Serien sind, vielleicht dieser kleine Link zu einer Reihe von 51 kurzen Dokumentarfilmen über 51 Jahre ECM Records, die ich über die letzten gut zwei Jahre realisiert habe; ist aber fast mehr ein "Hobby-Projekt", da ich das quasi im Alleingang und ohne finanzielle Unterstützung mache. Aber vielleicht interessiert's dich :-)

Superhelge

Postings: 826

Registriert seit 15.06.2013

10.03.2021 - 01:29 Uhr
Meine Fresse, derzeit läuft soviel in Serie, wie soll man da den Überblick behalten...

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

10.03.2021 - 17:04 Uhr
The Wire (Season 1) 10/10

Nach zu langer Pause endlich mal wieder ein Ausflug nach Baltimore... und es ist wie immer herrlich. Was mir dieses Mal besonders auffiel: wie verdammt witzig diese Serie ist. Klar, das meiste davon ist Galgenhumor, aber was willste in Baltimore anders erwarten. Und sowieso, diese Dialoge, wie hier jemand schon schrieb, eine einzige Zitatemaschine. Hab soviele alte Lieblings-Quotes wiederentdeckt. Eine Aufzählung würde endlos dauern.
Was ich immer am meisten liebe: wenn die beiden Welten ("Drugs" vs. "Law") zusammentreffen, sei es Herc/Carv und Bodie/Poot beim Basketballspiel (oder halt beim Bodie-Verkloppen) oder auch Bubbles und Kima/McNulty. Eigentlich sollten sie Gegner sein, aber am Ende sind halt alle in der gleichen Scheisse namens Baltimore. Dazu das ganze "Chain of command"-Geschachere, das Zusammenwachsen des Polizei-Teams, die Lernkurve der Gegenseite, und und und...
"The Wire" entwickelt bei mir auch beim fünften oder sechsten Durchgang einen Sog. Erstmal werden alle Puzzleteile aufgestellt ("All the pieces matter") und dann greifen sie langsam eins ums andere ineinander und setzen die ganze Kette in Bewegung.
Die Höhepunkte der Season liegen klar in den heftigen Episoden 10-12 (gerade beim Ende Episode 10 bleibt mir immer wieder die Luft weg), aber am Ende genieße ich tatsächlich jedesmal wieder jede einzelne Minute dieser fantastischen Serie. Denn jede noch so nebensächlich wirkende Szene hat am Ende entweder doch noch eine größere Bedeutung... oder ist auch ohne große Bedeutung grandios geschrieben und gespielt.

Zappyesque

Postings: 998

Registriert seit 22.01.2014

10.03.2021 - 18:23 Uhr
Ganz großes Lob an dich Ingo, für die ECM Reihe. Ich habe noch nicht alle Kurzfilme/Interviews durch, die du bisher veröffentlicht hast, bin aber ein großer Fan und habe den Großteil bereits gesehen. Auch sehr beachtlich, dass du das alles im Alleingang stemmst. Meine höchste Achtung! Und nett, dich hier vorzufinden :)

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 4355

Registriert seit 15.06.2013

10.03.2021 - 21:11 Uhr
Dem Lob möchte ich mich gerne anschließen!

humbert humbert

Postings: 2409

Registriert seit 13.06.2013

10.03.2021 - 23:05 Uhr
Ich ebenso. Ich wollte in paar Videos von dir zu ECM reinschauen und bin dann länger hängengeblieben als ich dachte!

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

11.03.2021 - 08:43 Uhr
Das Hausboot 7,5/10

Ich bin kein Fan von Kliemann aber Olli Schulz reisst es raus.
Jeder Proberaum ist hygienischer als dieser Kutter :)

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

11.03.2021 - 10:05 Uhr
@Zappy,Frido&Humbert: Freut mich natürlich. Ich hab noch einige Gespräche, die noch nicht fertig editiert sind, u.a. Eberhard Weber und Marilyn Mazur, aber auch einen Besuch bei dem großen Fotografien Roberto Masotti, der ja mehr Musikerportraits für ECM gemacht hat als irgendjemand sonst. Nach und nach sollten die bald auch noch fertig werden.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

11.03.2021 - 11:56 Uhr
Snowpiercer Staffel 1

Ist nicht wirklich schlecht aber reicht für mich nicht zum Weiterschauen, bin jetzt bei der Mitte der 1. Staffel angelangt. Finde die Figuren zu eindimensional und die Handlung zu träge.

6/10

Wu-Tang: An American Saga

Ich war anfangs etwas enttäuscht, dass die Musik nur eine Nebenrolle eingenommen hat, aber es wird von Folge zu Folge mehr, und man gibt sich wirklich Mühe bei der Charakterzeichnung.

8/10

Superhelge

Postings: 826

Registriert seit 15.06.2013

12.03.2021 - 23:31 Uhr
Ich muss mich echt mal zwingen, die ganzen Serien, die ich angefangen habe, weiterzuschauen - darunter auch welche, die ich echt gut fand - bevor ich wieder was Neues anfange...

vorallem:
Orange is the new Black
Dexter
Blindspot
Mr. Robot
Elementary
The 100
Shannara Chroniken


Arrow
Flash
Supergirl
Batwoman
Legends of Tomorrow
(wenn schon alle wegen der Crossover)


zur Zeit aber: Evil - Spur des Bösen. Erst fands ich sehr beliebig, bekommt jetzt aber irgendwie Drive, selbst die erst ziemlich eindimensionale Hauptdarstellerin Katja Herbers wird jetzt irgendwie sexy...

Kai

User und News-Scout

Postings: 2767

Registriert seit 25.02.2014

13.03.2021 - 00:47 Uhr
Ich weiß ja nicht, wo du bei Dexter aufgehört hast aber die letzte Staffel kannst du dir schenken. Die ist mist.

Saschek

Postings: 430

Registriert seit 23.07.2018

13.03.2021 - 09:06 Uhr
Das Hausboot - 5/10. Fängt witzig an, wird dann leider immer cringiger. Am Ende findet man Kliemann richtig scheiße und der Kahn sieht aus, wie jedes x-beliebige 0815-Café in Berlin Friedrichshain.

Enrico Palazzo

Postings: 3903

Registriert seit 22.08.2019

13.03.2021 - 09:34 Uhr
Braha ;D Würde ich fast so unterschreiben. Aber ich würde dem Ganzen trotzdem ne nette 6,5/10 geben.

Aber Kliemann, puuuh, also den würde ich keine 2 Stunden auf Vollkontakt ertragen.

Saschek

Postings: 430

Registriert seit 23.07.2018

13.03.2021 - 12:38 Uhr
Isso! :)

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

13.03.2021 - 14:36 Uhr
Ich würde meine 7,5/ 10 für das Hausboot gerne auf 6/10 abwerten.
Nach der letzten Folge war ich schon etwas enttäuscht, da man den Eindruck hat, dass das ganze ziemlich käsig inszeniert wurde.
Gerade die letzte Folge wirkt dermaßen gekünstelt, dass ich es den beiden einfach nicht mehr abkaufen kann.
Kliemann scheint noch anstrengender zu sein als immer vermutet habe und Schulz scheint auch in einer Art "Midlife-Crisis" zu stehen(er wirkt durchgehend etwas "neben der Kappe" und "gewollt witzig").
Schade auch, dass außer Max keiner der Truppe so richtig beleuchtet oder involviert wird.
Dieses Intermezzo mit Mälzer hat auch keiner gebraucht.
Fazit: gute Idee aber mäßige Umsetzung und Inszenierung

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

13.03.2021 - 15:20 Uhr
Gestern ma erst Folge Ozark geschaut... fand ich recht mau und nicht überzeugend... ich schaue natürlich noch weiter, aber die Lust ist erstmal etwas ausgebremst...

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

13.03.2021 - 15:36 Uhr
qfuzzmyass
Ich empfehle dranbleiben. Es startet in der Tat etwas schwergängig, aber entwickelt sich mit der Zeit aber m.E. durchaus zu einer absolut sehenswerten Serie. Ich freue mich zumindest auf die neue Staffel.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

13.03.2021 - 16:14 Uhr
@Ozark:
Ich auch! Eine der besten (und spannendsten) Serien, die ich in den letztem Jahren gesehen habe (und ich muss sagen, dass ich oft sehr kritisch bei solchen Genre-Produktionen bin und mich nicht leicht der Mehrheits-Begeisterung anschließe). Stimmt vielleicht, der Anfang ist "schwergängig", aber die Serie ist schon recht raffiniert, gerade auch über größere Erzählbögen hinweg. Viele Folgen sind auf dem Niveau von David Fincher inszeniert.

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

13.03.2021 - 17:03 Uhr
Ok, das klingt ja schon mal gut... erste Folge war halt unausgegoren, aber ich bleibe dran... habe ja sonst nur gutes gehört

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

14.03.2021 - 11:43 Uhr
Ich hab für Ozark drei Anläufe gebraucht.

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

14.03.2021 - 11:52 Uhr
The Wire komplette Serie 9.5/10

Jetzt bin ich durch.
Die fünfte Staffel krankt etwas an der zu konstruierten Story (McNultys Serienmörder) und generell sind einfach schon zu viele ("liebgewonnene" wäre allerdings ein vollständig verfehlter Ausdruck) Personen nicht mehr dabei.

Meinen aktiven (verwendbaren) Sprachschatz hat die Serie jetzt nicht gerade erweitert, es gebräche mir aber auch an der Aussprache :-)

Womit jetzt das Loch füllen, das sich nach so einer Serie auftut?
Ich hab mir mal "The Corner" besorgt. Hat das schon jemand der Wire-Fans gesehen?

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

14.03.2021 - 12:33 Uhr
Bei Ozark sind Story und Figuren irgendwie so komisch random zusammengeschustert, zweite Episode hat mir auch nicht besonders gefallen...packt mich null

Obrac

Postings: 2088

Registriert seit 13.06.2013

14.03.2021 - 13:14 Uhr
Bei Ozark habe ich es auch nur durch die erste Folge geschafft. Das passiert bei mir total selten, dass ich eine Serie schon nach einer Folge abbreche. Die Charaktere fand ich aber einfach so komplett uninteressant, dass mich das Ganze null angesprochen hat. Der Charakter von Jason Bateman war mir viel zu abgezockt, dazu hatte ich das Gefühl, dass ich irgendwo in Folge 7 der dritten Staffel gelandet bin. Den Storyaufbau fand ich total misslungen, ohne jegliche Tiefe oder Anspruch. Ich war von Anfang an in keinster Weise drin in der Serie.

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

14.03.2021 - 13:19 Uhr
"dazu hatte ich das Gefühl, dass ich irgendwo in Folge 7 der dritten Staffel gelandet bin. Den Storyaufbau fand ich total misslungen, ohne jegliche Tiefe oder Anspruch. "

Genau mein empfinden mach 2 Folgen

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

14.03.2021 - 13:32 Uhr
Ich hab es, wie gesagt im dritten Anlauf, geschafft aber kann die Kritik von euch gut nachvollziehen.
Ziemlich viel an der Story muss man einfach so hinnehmen wie es ist.

Schwarznick

Postings: 1276

Registriert seit 08.07.2016

14.03.2021 - 13:33 Uhr
die erste staffel ging ja noch, hat mich zumindest zum reinschauen in die zweite gebracht, in der ich dann irgendwann doch keinen bock mehr hatte, der serie weiter beachtung zu schenken.

Jaggy Snake

Postings: 852

Registriert seit 14.06.2013

14.03.2021 - 16:22 Uhr
Mist, die bisherigen Kommentare hier zu „Das Hausboot“ bestätigen ein bisschen meine Befürchtungen. Finde ja Olli Schulz meistens super (auch wenn er manchmal ein bisschen drüber ist), aber Fynn Kliemann ist echt unerträglich. Wenn er in der Serie jetzt noch anstrengender als sonst rüberkommt, dann werde ich das keine vier Folgen lang aushalten. Na, mal abwarten...

Kalle

Postings: 344

Registriert seit 12.07.2019

14.03.2021 - 23:30 Uhr
Jetzt muss ich nochmal eine Lanze für die Öffentlich Rechtlichen brechen.
Was die mit der Miniserie "Die Toten von Marnow" abgeliefert haben ist schon allererste Sahne. Hochspannend, bis in die Nebenrollen perfekt besetzt und dazu noch ein kongenialer Soundtrack. 9/10

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

15.03.2021 - 00:32 Uhr
Der Soundtrack, die Schauspieler, Handwerk an sich, geht voll in Ordnung, aber der Plot, verdammt hanebüchen.
Stasi/DDR Verbrechen und späte (unerklärlich) späte Rache, sooft schon und nun schon wieder? (wir haben 2020 warum 30 Jahre warten mit der Todeslust?).
Ich gebe 6/10

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

15.03.2021 - 17:42 Uhr
In der Tat ist der Plot an sich schon etwas abgeschmackt gewesen. Was mich gefesselt hat, waren die Nebenhandlungen der Kriminalbeamten. Das hat für mich diese Serie getragen. Und sehenswert gemacht. Wie halt Elling und Mendt aus aufrechten Beamten aus unterschiedlichen Motiven zu Kriminellen mutieren. Für mich war es kurzweilig und unterhaltsam. Brillant auch Jörg Schüttauf als LKA-Schwein.
Da es insgesamt acht Folgen waren auch von der Länge her genau richtig. Ich habe eher Probleme mit längeren Serien. Da kann ich seltener dranbleiben.
8/10 von mir.

sweet nothing

Postings: 1912

Registriert seit 04.11.2014

17.03.2021 - 18:37 Uhr
The Sopranos

So, endlich nachgeholt und absolut nicht bereut. Eine der stärksten Serien überhaupt, und immer noch auf der Höhe der Zeit. Was mich am meisten fasziniert hat, sind die isolierten Storylines, sprich Spannungsbögen, die in einzelnen Folgen einen steilen Anlauf nehmen, und in den darauffolgenden Episoden nur noch teilweise aufgegriffen werden und manchmal sogar völlig im Sand verlaufen (Stichwort: Pine Barrens). Was ich vielleicht an anderer Stelle als inkonsequenten Murks verurteilen würde, ist hier ein Geniestreich nach dem anderen.

10/10

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

19.03.2021 - 12:47 Uhr
Bloodlands 4/10, Miniserie BBC

Wow. Das war schlecht. Richtig schlecht.
Nette Landschaft und witziger Akzent (Nordirland, weswegen ich es bis zum Schluß geschaut habe), aber eine immer unlogischer werdende Story mit riesigen Plot- und Logic-Holes, (als ob die Story einen eigenen Spin entwickeln würde und nicht mehr einzufangen wäre) und ein schlechtes Drehbuch.
Keine Ahnung, wieso das bei BBC durchgewunken wurde, ein Bonus für Nordirland?.

Am Wochenende startet die neue (sechste) Staffel Line of Duty.
Vielleicht funktioniert ja wenigstens die.

Nummer Neun

Postings: 740

Registriert seit 14.06.2013

19.03.2021 - 13:00 Uhr
The Slap 8/10

Nach dem ich hier den Hinweis gelesen hatte, dass die Serie noch in der arte Mediathek liegt, habe ich sie mir mit einigen Jahren Verspätung endlicn angesehen. Hat sich durchaus gelohnt, auch wenn nicht jeder Charakter gleich interessant ist (bzw. am Anfang interessant scheint), kann man sich das doch wirklich gut anschauen. Dabei ist vor allem die Normalität der Trumpf, eben das es keine epischen Probleme sind, mit der sich die australische Mittelschicht hier auseinander setzen muss. Wer aber Krimi oder großes Drama erwartet, ist hier natürlich falsch. Aber mich hat es in den besten Momenten an einen Jonathan Franzen Roman erinnert.

Hat jemand das US-Remake gesehen? Das soll ja trotz eines formal tollen Casts ja eher recht grützig sein.

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

19.03.2021 - 13:11 Uhr
Ich überlege gerade, welches US-Remake mir überhaupt jemals gefallen hat.
Die sind immer irgendwie grützig ;-)

Zappyesque

Postings: 998

Registriert seit 22.01.2014

19.03.2021 - 13:51 Uhr
Auf line of Duty freue ich mich auch sehr. Habe letzte Woche begonnen mir das nochmal von vorne durchzuschauen. Sind ja nur knapp 6 folgen pro Staffel, geht also schneller als bei manch anderen Serien. Staffel 1 und 2 finde ich sehr stark. Wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht gab es ab der vierten einen kleinen Einbruch, aber auch keinen sehr erheblichen. Eine schöne Abwechslung von manch amerikanischer Serie und, vor allem anfangs, extrem gut gemacht mMn. auch recht elegant das individuelle Drama der einzelnen Charaktere in die übergreifenden Story Lines reingemischt. Bin gespannt wie sich das jetzt weiterentwickelt.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

20.03.2021 - 21:00 Uhr
Ich überlege gerade, welches US-Remake mir überhaupt jemals gefallen hat.
Die sind immer irgendwie grützig ;-)


Mir fallen da höchtens The Departed und Verblendung ein, die zumindest gleichwertig sind. Bei Suspiria kenne ich das Original nicht, aber das Remake soll besser sein, fand ich ziemlich gelungen.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

20.03.2021 - 21:05 Uhr
Shameless

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

20.03.2021 - 21:11 Uhr
Das "Suspiria"-Remake ist sehr anders als das Original - so sehr, dass man eigentlich nicht mehr von "Remake" sprechen kann. Ich denke, ähnliches gilt auch für "The Departed"; der Scorsese-Film nutzt eine sehr andere Erzählweise, anderen thematischen Fokus und ein ganz anderes Umfeld.

Bei "Verblendung" würde ich persönlich das auch nicht so bezeichnen, da Finchers Film kein Remake der schwedischen Verfilmung ist, sondern eine neue Adaption der Romanvorlage. Da fand ich im übrigen die schwedische Version filmisch mangelhaft, die von Fincher hingegen sehr viel besser, vor allem sind die Charaktere glaubwürdiger - und Fincher hat filmkünstlerisch als Regisseur einfach viel mehr auf dem Kasten. Die US-Version bügelt alle Schwächen aus, die ich bei der schwedischen Version problematisch finde. Allerdings muss ich dazu sagen: Ich kenne die Bücher nicht - beurteile also rein die Filme nach filmischen Gesichtspunkten, unabhängig davon, welche Version evtl. dem Buch "treuer" ist. "Buchtreue" allerdings interessier mich ohnehin nicht, da ich einen Film sehen will und diesen beurteile; ich kann mir aber vorstellen, dass Fans von den Romanen die schwedischen Filme besser finden, aus welchen Gründen auch immer, sicher allein schon wegen des schwedischen Handlungsorts. Beurteilt man sie allerdings nach rein filmsprachlichen Qualitäten und ohne Rücksicht auf den Roman (Drehbuch, Inszenierung, Figuren-Schlüssigkeit, Kameraarbeit usw.), dann ist die US-Variante Sieger nach Punkten, bei weitem, die schwedische Version ist einfach kolportagehafter und weniger psychologisch. (Nochmal: Kein Angriff auf die Fans der schwedischen Version!)

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

20.03.2021 - 21:11 Uhr
Ups, geht ja hier um Serien. Dann meinen Beitrag streichen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

20.03.2021 - 21:12 Uhr
Das "Suspiria"-Original wischt mit dem Remake aber mal sowas von den Boden auf und dabei mag ich Guadagnino.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

20.03.2021 - 21:21 Uhr
... Die schwedische "Verblendung"-Adaption ist eher eine Genre-"Räuberpistole" mit eher "lauten" Handlungseffekten, wo die Handlung auf einer "Unterhaltungsebene" bleibt (z.B. wird die Annäherung zwischen den beiden Hauptfiguren überhaupt nicht schlüssig erzählt, und einfach behauptet (plötzlich landen sie im Bett miteinander, und für Zuschauer, die das Buch nicht kennen, kommt das aus heiterem Himmel und komplett unglaubwürdig; derartige Beispiele gibt es einige, so wird auch die Beziehung von Lisbeth und ihrem Vormund, den sie verliert, in der schwedischen Verfilmung einfach gar nicht erzählt, so dass ihre Trauer reine Behauptung bleibt; in der US-Version wird diese Lücke durch eine sinnvoll einfügte Szene / Begegnung geschlossen, und das ist so elementar für die emotionale Bindung der Figur zum Zuschauer, der das Buch nicht kennt) – der Fincher-Film dagegen geht thematisch in die Tiefe und erzählt auf der Subtextebene etwas über diese Figuren in der Gesellschaft (über die Rolle, die Lisbeth und Mikael in der Gesellschaft einnehmen) und die Zerbrechlichkeit von gesellschaftlichen Strukturen.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

20.03.2021 - 21:22 Uhr
(Sorry... keine Serie, ich weiß.)

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

20.03.2021 - 21:46 Uhr
Shameless noch mal...ich finde dass William H. Macy und Writers/Team/Cast das britische Original ziemlich gut nach Chicago transportiert haben.



Talibunny

Postings: 1999

Registriert seit 14.01.2020

21.03.2021 - 00:34 Uhr
Tin Star S3
3/10

Das ist so dermaßen over the top; als würde man den Abschluss absichtlich voll gegen die Wand fahren.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

22.03.2021 - 12:19 Uhr
Mad Men (Season 7) 9/10

Da ist es nun also vorbei. Season 7 ist zweigeteilt (scheint ja zum guten Ton zu hören, dass letzte Staffeln zweigeteilt sind). Season 7.1 ist im Prinzip noch ein Appendix der Season 6, 7.2 dann eher eigenständig. Insgesamt wieder alles auf sehr hohem Niveau, aber wie schon Season 6 kann es nicht mit den ersten 5 Seasons mithalten. Wie die Agentur wirkt auch die Serie etwas in der Auflösung. Die Gruppendynamik fehlt etwas, stattdessen gibt es eher einzelne Schwerpunkte. Der Abschluss der Serie in Form der letzten Folgen ist dann trotzdem sehr gelungen, auch wenn die eine Hiobsbotschaft um einen Charakter nochmal sehr unter die Haut geht.
Für mich als Gesamtserie eine klare 10/10.

meyhem

Postings: 441

Registriert seit 15.06.2013

22.03.2021 - 13:39 Uhr
@dreckskerl

Ja Shameless läuft mmn hier in Deutschland ein bischen unter dem Radar. Einer der besten Serien die ich kenne aber kaum jemand gesehen hat, zumindest in meinem Umfeld.

Tribes of Europa. 6/10
Sicherlich nicht besonders schlecht aber auch nicht wirklich gut. Sehr viel geklaut von Mad Max, finde wenig eigene gute Ideen und viele Stereotypen. Naja

Nummer Neun

Postings: 740

Registriert seit 14.06.2013

22.03.2021 - 14:14 Uhr
@meyhem: Bin gestern abend auch mit der Serie fertig geworden.

Tribes of Europa 7/10

Im Prinzip hat meyhem schon alles gesagt: Sieht nicht schlecht aus und kann man schon gucken. Besser gut geklaut als schlecht neu erfunden - neben Mad Max hat mich das auch noch an trashigere Syfy-Produktionen wie Blood Drive erinnert. Warum man das als Young Adult Geschichte aufbereiten muss, erschließt sich mir nicht - solche Reihen gab es in den letzten Jahren ja genug. Dagegen gefiel mir die Moses-Figur ausgesprochen gut, davon darf es gerne mehr geben. Und über die 6 Folgen trägt die Handlung schon. Sehe es deshalb einen Tick positiver.

rofl

Postings: 16

Registriert seit 24.03.2021

24.03.2021 - 16:10 Uhr
the wire

2/10

Habe jetzt das vierte mal mitte der ersten Episode ausgemacht, holt mich einfach nicht ab!

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

24.03.2021 - 16:28 Uhr
rofl

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