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Welche Serie guckst Du gerade und wie ist Deine Bewertung?

User Beitrag

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

16.02.2021 - 21:21 Uhr
Pretend it's a city 8/10

Diesem Urteil schließe ich mich an!
Sehr unterhaltsam!

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

20.02.2021 - 12:34 Uhr
Star Trek Enterprise

Die einzige Star Trek Serie (naja bis auf die neuzeitlichen Sachen Discovery & Picard) von der ich bisher noch gar nichts kannte.

Gefällt mir gut bisher, bin mitten in der ersten Staffel, kein nennenswerter Ausfall bis jetzt, interessante Stories alles, coole Charaktere, auch optisch sehr ansehnlich. Stand seinerzeit etwas zu Unrecht im Schatten von DS9 & Co. Aber anno 2004 war der Star Trek Hype wohl erstmal passé.

Mal sehen wie's im gesamten weitergeht qualitativ.

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

20.02.2021 - 13:52 Uhr
The Wire

wurde mal wieder Zeit, viel zu lange her und bis vor ein paar Tagen war hier eh Ausgangssperre und Kälte.
(Mist, jetzt wird es warm)

Der Einstieg mit Staffel 1 (8/10) ist wahnsinnig schwer, zu viele Protagonisten, die alle auseinanderzuhalten ist schwierig, vom Namen her (mir) manchmal gar nicht möglich.
Ohne Utertitel wäre ich auch komplett aufgeschmissen, selbst lesend muss ich mir vieles zusammenreimen.

Meine Lieblingsszene bleibt weiterhin wenn McNulty und Bunk (Det. Moreland) einen Tatort untersuchen und vermessen und ihre Unterhaltung dabei nur aus dem Wort "f*ck" in verschiedenen Betonungen besteht.

Staffel 2 (9-9.5/10) fängt mit einer eher schwachen Folge an, entwickelt dann aber einen unglaublichen Sog.
Stringer Bell wird groß, aber er macht auch die ersten größeren Fehler (Ansetzen von Omar auf den Superkiller aus NY).

Einzig Ziggy, als wohl dümmster Mensch der Erde (frei nach Die unglaubliche entführung der verrückten Mrs.Stone: "soll ich ihn einfach erschießen?") geht wahnsinnig auf die Nüsse.
Zum Ende hin konnte ich aber gar nicht mehr aufhören zu gucken und hab die letzten drei Folgen "gebinged", was ich gestern danna uch mit der entsprechenden Müdigkeit bezahlen durfte ;-)

Jetzt freu ich mich auf Staffel 3.


P.S.:
Sopranos hat bei mir dennoch weiterhin die Nase vorne.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

20.02.2021 - 14:05 Uhr
Der Einstieg mit Staffel 1 (8/10) ist wahnsinnig schwer, zu viele Protagonisten, die alle auseinanderzuhalten ist schwierig, vom Namen her (mir) manchmal gar nicht möglich.
Ohne Utertitel wäre ich auch komplett aufgeschmissen, selbst lesend muss ich mir vieles zusammenreimen.


Ging mir ebenso. Hat bei mir dadurch aber mit jedem Rewatch gewonnen, weil man dann sich dann mehr auf die Feinheiten konzentrieren kann.

Vennart

Postings: 853

Registriert seit 24.03.2014

22.02.2021 - 15:07 Uhr
Ich habe das jetzt schon häufiger gehört aber mich hat die Serie von Beginn an ab der ersten Folge begeistert. Für mich gab es aber in Staffel 3 den einzigen kleinen Durchhänger der Serie.
Ich denke, ohne Untertitel wären wir bei The Wire so ziemlich alle aufgeschmissen :)

fuzzmyass

Postings: 14924

Registriert seit 21.08.2019

22.02.2021 - 15:11 Uhr
Ich finde nur die fünfte Staffel fällt etwas ab... am besten finde ich 2 und 4

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

22.02.2021 - 15:26 Uhr
Bei The Wire findet man übrigens auch viele Schauspieler wieder, die bereits bei Homicide dabei waren.
Simon beliebt seiner Darsteller-Riege treu.


Detectorists 8/10
Meine hat Frau mitbekommen hat, dass es hier häufiger um Detectorists ging, und da es britisch ist, hat sie das auch mal gucken wollen und ich (bereits vor Jahren schon mal gesehen), hab mich auch nicht groß gesträubt.

Es ist einfach herrlich schräg und skurril, dabei herzlich und unterhaltsam, eine jeweils sehr kurzweilige halbe Stunde.
Außer dem Simon & Garfunkel Running Gag gefällt mir vor allem immer noch, dass die Serie ihre Figuren trotz aller Macken nie der Lächerlichkeit preisgibt.
Außer natürlich Simon & Garfunkel ;-)


Magnus Trolljäger - außerhalb meines Bewertunsgsystems
Nach einer Lobhudelei bei Zeit online hab ich da in der ARD Mediathek reingeschaut.
Meine Güte, ist das unkomisch, mein Sohn (der nach meiner Ankündigung, das solle toll sein) hat mich während des Guckens so seltsam von der Seite angeschaut, dass ich befürchte er erklärt mich jetzt dann für dement.
Ich versteh die begeisterten Kommentare nicht, so viel Ironie gibt es doch, vor allem im Zeit-Kommentarbereich, gar nicht.


The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

22.02.2021 - 15:31 Uhr
Ich finde nur die fünfte Staffel fällt etwas ab... am besten finde ich 2 und 4

Ja, die 5. ist minimal schwächer. Die besten wären für mich wohl 1 und 4, wobei eigentlich alles 10/10 ist, von daher...

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 3681

Registriert seit 14.03.2017

25.02.2021 - 23:32 Uhr
Unbroken (ZDF Mediathek)
https://www.zdf.de/serien/unbroken

Miniserie in 6 Folgen a 45 Minuten

Hochschwangere Polizistin wird entführt, taucht kurze Zeit später ohne Babybauch wieder auf, hat keine Ahnung was passiert ist und sucht nach der Antwort.

Bin hier ziemlich begeistert von Aylin Tezel, sehr vielschichtige Darstellung.
Lohnt sich schon allein wegen ihr.
Kannte sie noch gar nicht bis ich sie heute bei Volle Kanne sah und von dieser wunderbaren Stimme und dieser sehr schönen Erscheinung quasi geweckt wurde:)
Mann, echt spannend,angenehm düster,packend und phasenweise echt intensiv. Vielleicht hier und da etwas over the top aber das sei verziehen.
Die 6 Folgen a 45 Minuten ließen sich gut in einer Rutsche durchziehen. So lief das wohl auch bei ZDF Neo,wo das Zweite so was tolles mal wieder verstecken muss.
Ich hoffe sehr, dass das irgendwann mal zu Netflix oder so kommt damit das ne größere Reichweite bekommt.
Als Referenz dachte ich instant an Der Pass. Ganz andere Geschichte aber ähnlich packend und qualitativ hochwertig.

Hanno

Postings: 46

Registriert seit 13.06.2013

26.02.2021 - 06:25 Uhr
@Enrico Palazzo

Da Dir offenbar Mad Men gefällt, solltest Du auf Prime Video noch ein Jahrzehnt zurückgehen = Mrs. Maisel ...

Superhelge

Postings: 826

Registriert seit 15.06.2013

26.02.2021 - 07:28 Uhr
@Analog Kid: Ja, die war zu Unrecht untergegangen. habe von allen Star Trek-Serien nur diese komplett gesehen, weil gut.

@Old Nobody: Jaja, die Perlen im Öffentlich Rechtlichen... sehe ich genauso. Tezel ist schon etwas sehr besonderes.

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

26.02.2021 - 08:22 Uhr
@Superhelge

Hab vor ner Dekade oder so mal mit nem Kumpel DS9 & Voyager komplett gebinged und fand DS9 bisher am besten. Aber so richtig gut wurde die auch erst nach 2 Staffeln oder so. Voyager halt durchgehend solide bis gut. Kannte natürlich vieles auch schon vorher aus dem TV.
Momentan schau ich parallel zu ST-Enterprise noch Next Generation nochmal ganz von vorn. Ist ja speziell am Anfang auch noch ganz schön trashig und viele Folgen strenggenommen auch ziemlich öde zum Teil, aber was will man machen, die Crew um Picard ist einfach Kult :)

Felice

Postings: 149

Registriert seit 10.04.2020

26.02.2021 - 18:59 Uhr
@Old Nobody, Stichwort Netflix:

Wir zahlen ja alle (sofern wir hier in D wohnen) die Rundfunkgebühr, über die sich so viele beschweren. Solche Meinung wie deine hier nun zu dieser Serie sind daher doch eigentlich ein echter Pluspunkt für die Öffentlich-Rechtlichen. Es gehen doch eh schon zu viele zu Netflix. Ist doch nur gut, wenn hier mal ein paar mehr Leute sehenswerte Filme und Serien bei ARD und ZDF empfehlen. Es müssen ja nicht alle zu Netflix.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

26.02.2021 - 19:30 Uhr
Ich fand "Unbroken" auch nicht schlecht und durchaus konkurenzfähig.
Das mit der Reichweite und Netflix habe ich so verstanden, dass dann auch Zuschauer weltweit Gefallen an der Serie finden könnten, wobei dass auch passiert, wenn die Austrahlungsrechte von internationalen Sendern beim ZDF geordert werden.

Mann 50 Wampe

Postings: 3297

Registriert seit 28.08.2019

26.02.2021 - 19:42 Uhr
Ich habe mich auch mal an "Dark" versucht. Nach 5 oder 6 Folgen muss ich sagen, bisher hat mich das nicht so gepackt. Eigentlich müsste ich das richtig abfeiern, Sci-Fi, Zeitreise, Düsterniss usw. mag ich sonst sehr, aber irgendwie ist mir das zu langatmig, zu langsam erzählt vielleicht auch zu kompliziert. Ich bin unschlüssig ob ich noch weiter durchhalten soll, oder das Experiment einstelle.

Felice

Postings: 149

Registriert seit 10.04.2020

26.02.2021 - 19:52 Uhr
Hey, zu Stichwort Zeitreise und so: bei Netflix eine super Serie gesehen, erinnert evtl an »Leftovers«, was ich aber auch einbissl zu kitsch-gewollt fand. Ne Serie, die da ähnlich ist und trotzdem auch echt gute Figuren hat, bei Netflix: »Atiye (the Gift)«. Gerade zu Ende geschaut. Tolle Hauptfigur bzw Hauptdarstellerin. Muss man mögen, weil bissl esoterisch für manche evtl. Aber wenn man sowas mag: Kann es echt empfehlen. Wenn ich benoten soll: 7 vielleicht oder 8. ählich würde ich auch »Leftovers« bewerten. War auch gut, aber manchmal die Eso-Ideen wichtiger als die Figuren. dann wurden die Figuren nur noch Brain-Fuck-mäßige Typen, aber nicht mehr glaubwürdig in den Szenen. Bei »Atiye (the Gift)« passiert das nicht. da sind die Figuren authentischer und die reale Welt, wo das spielt, auch.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

26.02.2021 - 20:28 Uhr
Zu Dark: das ging mir sehr ähnlich, ab ca. Folge 6, war mir das zuviel Zeitgereise. Ich mag Zeitreisen/mehrere Zeitebenen als Teil eines Plots oft recht gerne, aber es darf mich nicht so verwirren, dass mir der Plot im Kopf mehr Anstrengung als Spaß bereitet.
Es ist ein wenig wie bei manchen Neoprogalben, die mir eigentlich gefallen sollten, dann aber durch zu viel Breaks/Genres/handwerkliche Perfektion meine Rezeptoren übersättigt und somit die Freude an der Musik eher verhindert.

Ich habe die erste Staffel zu Ende geschaut, manches gefiel mir ja durchaus. Zu Beginn der 2.Staffel bemerkte ich, fuck ich habe zu viel vergessen, ich muss die gesamte erste Staffel noch mal schauen. Das ist bis heute nicht geschehen, die 2 oder 3 Folgen der 2.Staffel haben mich eher abgeschreckt.

Ich bin aber auch absolut okay mit der Erklärung, dass ich da eben etwas eingeschränkte Aufnahemfähigkeiten habe, im Sinne von "Ist mir einfach zu hoch."

Kalle

Postings: 344

Registriert seit 12.07.2019

26.02.2021 - 22:48 Uhr
Ich fand die Story von "Unbroken" auch sehr gut.

Allerdings hat mich im Gegensatz zu Old Nobody gerade Aylin Tezel nicht überzeugt. Ich weiss auch nicht wieso, aber mit ihrem Schauspiel und ihrer Stimme komm ich irgendwie nicht klar.

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 3681

Registriert seit 14.03.2017

26.02.2021 - 23:26 Uhr
@ Felice:
Das ist ja auch schön, dass die öffentlich-rechtlichen hin und wieder echt guten Content haben. Aber warum muss man den im Spartenkanal und in der Mediathek verstecken. Da schließt man an Reichweite sehr viel aus. Hätte man gerne ins Hauptprogramm nehmen können,aber da wird ja alles von Urlaubsromanzen und Krimis vom Fließband blockiert. Wenn was gutes läuft dann eigentlich immer nur nachts.
Daher wäre ich halt dafür, dass die solche Serien an Anbieter abgeben, die damit besser und vielleicht sogar wertschätzender umgehen
Wobei das dann die Reichweite tatsächlich sowohl national als auch international verbessern würde,weil ich würde glaub ich von alleine nicht auf die Idee kommen in der ZDF mediathek nach guten Serien zu suchen, auch wenn ich da ab und an sicherlich mal reinschauen sollte

Felice

Postings: 149

Registriert seit 10.04.2020

27.02.2021 - 12:13 Uhr
@OldNobody, glaube, die Öffentlich-Rechtlichen lernen das gerade erst. Viele junge und mittelalte Menschen schauen heute Mediatheken, nicht mehr das »Hauptprogramm«, kenne ich von arte auch so. Das Mediatheken-Angebot von ARD, ZDF, arte ist excellent. Die Menschen, die auch Netflix und Prime etc schauen, schauen nicht oldfashioned télévision. Und die Oma im bayerischen Hinter-Kleindingsbach schaut nicht so eine Série wie »Unbroken« im normal-Programm.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

01.03.2021 - 15:10 Uhr
Zu Dark: das ging mir sehr ähnlich, ab ca. Folge 6, war mir das zuviel Zeitgereise. Ich mag Zeitreisen/mehrere Zeitebenen als Teil eines Plots oft recht gerne, aber es darf mich nicht so verwirren, dass mir der Plot im Kopf mehr Anstrengung als Spaß bereitet.

Hmm, also die erste Staffel ist doch echt nicht sehr kompliziert. Also bei Staffel 3 kam ich kaum noch mit, aber Staffel 1? Da ist doch alles sehr eindeutig.

Mr Oh so

Postings: 2974

Registriert seit 13.06.2013

01.03.2021 - 15:25 Uhr
Felice
... Das Mediatheken-Angebot von ARD, ZDF, arte ist excellent.


Das möchte ich unterstreichen. Ich schaue z.Zt. zum Beispiel "Years and Years", davor das schräge "Magnus Trolljäger". Die, imho wohlgemerkt, besten Serien liefen nicht bei netflix, sondern schön auf den Öffentlich-Rechtlichen.


Die Menschen, die auch Netflix und Prime etc schauen, schauen nicht oldfashioned télévision.

Ich mag beides. Ich schaue halt gerne auch mal Talk Shows oder Trash TV. Sowas geb ich mir aber nicht in der Mediathek. Auch den Tatort mag ich nur sonntags um 20:15. Das Gefühl, das der Rest der Nation auch guckt, möchte ich da nicht missen.

Nummer Neun

Postings: 740

Registriert seit 14.06.2013

01.03.2021 - 15:41 Uhr
"Die Menschen, die auch Netflix und Prime etc schauen, schauen nicht oldfashioned télévision."

Das ist mir etwas zu einseitig. Wie Mt Oh so sagt, die Mischung macht's. Das Problem der Mediatheken der Öffis ist wohl eher, dass bei denen als Generalisten die fiktionalen Serien einfach untergehen. So etwas tolles wie "Years and Years" wird dann schnell mal übersehen. Besonders bei einer jungen Zielgruppe, die so etwas nicht bei einem "Alte-Leute-Sender" erwartet.

Das sich die Nutzung in Richtung on demand verlagert, ist denen aber mit Sicherheit auch bewußt. Dazu werden die eingekauften Serien in den letzten Jahren schon viel zu lieblos weggenudelt. Neben dem schon angesprochen Y&Y liefen dort zuletzt auch die letzte "Luther"-Staffel, das ganz gute "Wilder" oder die französische Produktion "They were ten" jeweils in einem Rutsch durch. Wahrscheinlich dürfen die Öffis nichts gezielt für die Mediatheken einkaufen und machen das dann so, um das danach on demand einstellen zu können. Und das diese Serien an prominenter Stelle im Hauptprogramm durchfallen würden, ist wohl auch allen klar.

"Magnus Trolljäger" lohnt sich? Mir klang es ja schon fast etwas zu schräg.

velvet cacoon

Postings: 439

Registriert seit 31.08.2019

01.03.2021 - 15:44 Uhr
An den vergangenen Tagen die Serie "Maniac" in der Arte Mediathek geschaut.
10 Folgen zu je 20 min.
Fantastisch, konnte gar nicht aufhören zu gucken.
10/10.

Enrico Palazzo

Postings: 3904

Registriert seit 22.08.2019

01.03.2021 - 15:45 Uhr
Worum geht's in Maniac?

Mr Oh so

Postings: 2974

Registriert seit 13.06.2013

01.03.2021 - 16:00 Uhr
Nummer Neun
... Wahrscheinlich dürfen die Öffis nichts gezielt für die Mediatheken einkaufen und machen das dann so, um das danach on demand einstellen zu können.


Interessante These. Dieses seltsame Phänomen hatten wir schon mal an anderer Stelle diskutiert. Aber das könnte eine Erklärung sein.



"Magnus Trolljäger" lohnt sich? Mir klang es ja schon fast etwas zu schräg.


Sehr schräg. Teste es ruhig mal an, sind ja kurze Folgen.

S0mbrero

Postings: 83

Registriert seit 14.06.2013

01.03.2021 - 16:13 Uhr
@velvet cacoon:

Ich wollte schon fragen, warum eine Netflix-Produktion plötzlich in der Arte Mediathek läuft, aber das hier ist wohl das norwegische Original. Spannend, muss ich wohl auch mal anschauen. Kann mir vorstellen, dass die Netflix Version nur überschaubare Ähnlichkeit hat.

velvet cacoon

Postings: 439

Registriert seit 31.08.2019

01.03.2021 - 16:30 Uhr
@SOmbrero

genau das!

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

01.03.2021 - 21:55 Uhr
House of Cards(ja, ich hab sie tatsächlich noch nicht gesehen) 7,5/10

Abgründe der Menschlichkeit ! Vor allem Spacey.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

01.03.2021 - 22:29 Uhr
Arte Mediathek:

House of Cards (das britische Original von 1990 nach dem gleichnamigen Bestseller von Michael Dobbs, 3 Staffeln je 4 einstündige Folgen). Absolut empfehlenswert.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

02.03.2021 - 14:41 Uhr
Band Of Brothers 10/10

Gibt es einfach nichts wirklich zu meckern, zählt zurecht als eine der besten Serien aller Zeiten. Am Anfang und am Ende ein bisschen viel Streichermusik, ansonsten ist das durchweg packend und toll gemacht. Die Kampfszenen sind purer Terror und teils sehr schwer aushaltbar. Jetzt werd ich mich mal an "The Pacific" ranwagen, was ich leider nie komplett geschaut habe.

slowmo

Postings: 1128

Registriert seit 15.06.2013

06.03.2021 - 14:21 Uhr
Fleabag 8/10

unterhaltsame Dramedy Serie von Phoebe Waller-Brigde mit jeder Menge schwarzen Humor. Wer Nick Hornby mag oder auch Ricky Gervais nicht ganz abgetan ist, der wird diese Serie lieben.


Tribes Of Europe 3/10

ich weiß gar nicht warum ich mir das angetan habe. Was für ein peinlicher Scheiß. Wenn deutsche auf die Idee kommen eine Endzeitserie zu drehen, dann kann ja auch nichts gutes dabei herum kommen. Darstellisch zum fremdschämen. Atmosphärisch auch eher peinlich umgesetzt. Viel mehr Klischee wäre wohl nicht drin gewesen. Die Drei Punkte lediglich nur für die gute Idee, die an sich hätte auch vielversprechend sein können.


Your Honour -/10

bin noch relativ am Anfang. Bisher extrem gut gemacht. Mir vllt. ein bisschen zu Düster an manchen stellen. Bryan Cranston mal wieder mit einer großartigen Rolle, die entfertn an BB erinnert. Allerdings noch wesentlich beklemmender und auf unterschwelligen Humor wurde verzichtet. Eine spannende und packende Thrillerserie, mit jeder Menge unterscchwelliger Gesellschaftskritik, tollen Darstellern, einen immer komplexeren Handlungsstrang. Das hat wirklich Potenzial.


The Boys 7/10

Eigentlich bin ich gar kein Fan von solchen Superheldensachen (mit wenigen Ausnahmen). The Boys geht aber einen spannenderen Weg als der übliche Marvelschrott. Gerade die erste Staffel gefiel mir gut. Die zweite ist mir dann aber etwas zu zäh und überzogen und irgendwie ist es dann doch zu sehr wie Marvel.

Kai

User und News-Scout

Postings: 2767

Registriert seit 25.02.2014

06.03.2021 - 14:54 Uhr
Gestern WandaVision (Disney+) fertig geschaut.

Wirklich gute Serie im MCU. Ohne Spoilern zu wollen sollte man zumindest EndGame geschaut haben um hier zu verstehen, was los ist.

Hatte vorher nicht viel von der Serie erwartet aber war am Ende wirklich positiv überrascht. Wenn Disney/Marvel das Niveau halten kann, könnte man wirklich gute Serien aus den MCU-Charakteren heraus holen.

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

06.03.2021 - 15:07 Uhr
Lohnt es sich wirklich Your Honor weiterzuschauen?

Ich hatte mich (vor etwas drei Monaten) darauf gefreut und wurde so bitter enttäuscht und verärgert, dass ich nach einer Folge wieder aufgegeben habe.

Eine halbe Stunde wurde mit dem Holzhammer auf mich eingeprügelt, damit klar ist, was für ein netter Junge er doch eigentlich ist und wem fürderhin die Sympathien zu gelten haben.

Die Flucht vor den bösen Straßengangstern war so dermaßen fürchterlich ausgedacht und inszeniert, das Grabbeln nach dem Asthma-Spray eine so ausgelutschte Idee, dass ich echt Probleme hatte dabei zu bleiben und nicht wegzupennen.

Wird das wirklich besser?

Talibunny

Postings: 1999

Registriert seit 14.01.2020

06.03.2021 - 15:41 Uhr
Warten auf‘n Bus.
ARD-Mediathek.
Zwei brandenburgische Wendeverlierer schwadronieren in einer Bushaltestelle wartend über das Leben.
Klasse Dialoge, tolle Darsteller.
8 Folgen a ca. 30 min.
Empfehlung.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

06.03.2021 - 16:59 Uhr
Mad Men (Season 6) 9-9,5/10

Es geht langsam dem Ende zu. :( Season 6 hat nicht ganz die Intensität von den meisten anderen Staffeln, ist aber immer noch ganz oberstes Regal. Gerade die Verwebung mit der Bürgerrechtsbewegung und Dingen wie dem Tod von Martin Luther King sind klasse, die Dialoge sowieso. Interessant ist auch Dons Meltdown zum Ende hin, bei dem er interessanterweise zum ersten Mal wirklich ehrlich ist. Generell ist das die Staffel mit dem abgründigsten Don, siehe auch das Verhältnis zu Sylvia. Nun nur noch eine bzw. zwei Staffeln, je nach Zählweise. Ich werd es vermissen.

Der Untergeher

User und News-Scout

Postings: 1862

Registriert seit 04.12.2015

07.03.2021 - 09:36 Uhr
The Americans - Season 6 (7.5-8/10)

Gutes Ende. Einige offenen Enden stören mich nicht. Mag, dass sie nicht mit einem großen Knall, sondern einem subtilen Kniff enden.

Rückblickend gehört die Serie für mich in die zweite Riege. Auch hier wird die vordergründige Geschichte Bühne für größere Themen. Doch erreicht the Americans nie die Tiefe von The Wire/Sopranos/Mad Men/etc. Trotzdem sehr feine Unterhaltung.

fitzkrawallo

Postings: 1546

Registriert seit 13.06.2013

07.03.2021 - 10:57 Uhr
Bin bei The Americans selbst im zweiten Anlauf irgendwo in der vierten Staffel hängengeblieben. Packt mich einfach nicht wirklich obwohl es mir auf der anderen Seite eher zuviel an Action und Dramatik ist.

John Adams (7/10)

13 Jahre später kann ich mir vorstellen, hätte die Serie vielleicht ein bisschen andere Gestalt angenommen. Auch wenn sie detailliert Konfliktlinien aufzeigt und kritische Aspekte nicht auslässt, bejubelt sie doch den Gründungsmythos eines politischen Systems, dass es im Erscheinungsjahr immerhin geschafft hat, erstmals einen Afroamerikaner zum Präsidenten zu wählen. Die Punktabzüge gibt's aber eher wegen mancher Längen.

The Plot Against America (8/10)

Der gewohnt hohe David Simon-Standard. Es ist lange her, dass ich das Buch gelesen habe, aber die Miniserie scheint mir eine sehr gelungene Umsetzung. Bedrückend und darin ebenso wie "John Adams" die Entstehungszeit reflektierend.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

07.03.2021 - 12:50 Uhr
Bin bei The Americans selbst im zweiten Anlauf irgendwo in der vierten Staffel hängengeblieben. Packt mich einfach nicht wirklich obwohl es mir auf der anderen Seite eher zuviel an Action und Dramatik ist.

Also wenn man vier Staffeln mit jeweils 13(!) Folgen (sogar zwei Mal!) durchschaut, kann man doch eigentlich nicht mehr davon sprechen, dass es einen "nicht packt"... Ich bin irgendwo am Anfang der zweiten ausgestiegen (will aber auch schon lange irgendwann mal weiterschauen, weil viele das so gut finden).

Ich stimme dir in dem Punkt von "eher zuviel an Action und Dramatik" zu: Mein Problem mit der Serie ist ebenfalls, dass in (fast) jeder 45-minütigen Folge der Handlungsstoff eines ganzen Langspielfilms komplett durchgepowert wird, und anders als bei vielen anderen vergleichbaren Serien (die mich deshalb auch mehr rienziehen und bei der Stange halten) muss bei "The Americans" jede Episode eine in sich abgeschlossene Story mit Anfang und Ende erzählt werden. Das strapaziert auf Dauer (naja, recht bald) leider sehr die Glaubwürdigkeit der Hauptfiguren – was jedenfalls für mich meist der Hauptfaktor ist, warum ich aussteige. Ich verstehe auch nicht, warum die Serienmacher da nicht eine deutlich weniger kurzatmige und übers Knie gebrochene Dramaturgie gewählt haben.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

07.03.2021 - 14:16 Uhr
Ich habe "The Americans" von Staffel zu Staffel mehr gemocht, da die Qualität der Serie m.E. auch mit der Zeit zunimmt. Ja, es passiert viel, ich habe es aber in keinster Weise als gehetzt oder zwanghaft mit einer "Folgendramatik" versehen, empfunden.

Werde mir die Serie sicher in eins, zwei Jahren auch ein zweites Mal anschauen.

lol

Postings: 33

Registriert seit 07.03.2021

07.03.2021 - 14:36 Uhr
how i met your mothers -

finde ich sehr lustig !

fitzkrawallo

Postings: 1546

Registriert seit 13.06.2013

07.03.2021 - 14:42 Uhr
(will aber auch schon lange irgendwann mal weiterschauen, weil viele das so gut finden)

Genau deshalb habe ich eben immer mal wieder weitergeguckt. Beim ersten Versuch habe ich übrigens Ende der ersten Staffel abgebrochen. In meinem Fall ist es vielsagender, dass ich wenn ich schon in der vierten Staffel bin, wenig Bedürfnis habe, mich nun halt noch bis zum Ende durchzuboxen. Warum ich mich hier "rechtfertige", ist mir aber auch selbst nicht klar.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

07.03.2021 - 15:35 Uhr
@ fitzkrawallo

Danke für deine detaillierte Rückmeldung. Welche Serien haben dich mehr reingezogen bzw. was würdest du eher empfehlen – also aus den letzten Jahren oder aktuell, nicht jetzt so Klassiker wie "Breaking Bad" oder "Mad Men" oder "The Wire".

fitzkrawallo

Postings: 1546

Registriert seit 13.06.2013

07.03.2021 - 18:50 Uhr
Gute Frage. Von dem, was hier vielleicht etwas seltener genannt wird, hat mir "Halt and Catch Fire" gut gefallen. Ist vom Anspruch und der Ära mit "The Americans" vergleichbar (aber nicht thematisch), hat mich aber einfach mehr abgeholt. Spontan fällt mir noch "Patriot" ein. Eher auf der schrägen Seite. Und hat ausser mir wohl sonst keinem gefallen, sonst wär die Serie nicht nach der zweiten Staffel abgesetzt worden. Oder "The Leftovers", aber das wurde hier ja auch schon häufiger genannt.

fitzkrawallo

Postings: 1546

Registriert seit 13.06.2013

07.03.2021 - 19:41 Uhr
Ach ja, und "Succession" freilich. Beschde.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

07.03.2021 - 21:38 Uhr
ah, "Halt and Catch Fire" fand ich hervorragend. Anfangs dachte ich, gar nicht mein Ding, aber dann haben wir mit zunehmender Begeisterung alle vier Staffeln durchgeschaut.
Für mich als Filmemacher ist das von Drehbuch und Regie und von den dramaturgischen Bögen eine der qualitativ besten Serien, die ich bisher gesehen habe. (Und wir schauen sehr vieles an.)

"Patriot" habe ich noch nie gehört, aber "Leftovers" haben wir auch gesehen; ziemlich gut, aber ein paar Aspekte haben mich nicht ganz überzeugt - u.a. wie die Orte erzählt werden (bleibt recht beliebig/austauschbar) und die Drehbücher und die Inszenierung sind in den größeren Bögen zwar ambitioniert und auch hochinteressant, aber in Details und Authentizität manchmal leider etwas nachlässig; das ließ mich dann gelegentlich etwas aussteigen. Aber ich hab schon gemerkt, dass das die meisten Leute nicht so stört, nicht rausreißt. Aber ich bin da immer recht sensibel, was die Glaubwürdigkeit von den Charakteren betrifft [bzw. den Unterschied zwischen Figuren (die in einer Drama-Struktur funktionieren) und Charakteren (die im Endeffekt die dramaturgische Entwicklung bestimmen)] - "Halt and Catch Fire" ist da absolut großartig.
Ach ja, weil wir hier ja auf einer Musik-Webseite sind: Die Musik bei "Leftovers" fand ich oftmals wahnsinnig anstrengend mit dem Bombast und Kitsch. Das fand ich schade, aber ich verstehe schon, dass viele gerade das mögen; das gibt halt die Emotionalität vor, aber ich hab's lieber andersrum, dass die Musik mir nicht vorgibt, was ich zu fühlen habe.

Enrico Palazzo

Postings: 3904

Registriert seit 22.08.2019

07.03.2021 - 21:46 Uhr
@ijb

Welche Filme haste denn bisher gemacht? :)

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

07.03.2021 - 21:49 Uhr
Ich war zwar nicht direkt gefragt, aber wenn es um nicht so oft genannte Serienempfehlungen geht, will ich nochmal Werbung machen für "Rectify". (Gruß an Luc)

"Succession" hat mich auch gepackt und ich freue mich auf Fortsetzung.

"Halt and catch fire" habe ich bisher letztlich grundlos verschmäht, werde es aber nun erstmalig probieren.

kenny23

Postings: 509

Registriert seit 07.11.2013

07.03.2021 - 22:15 Uhr
Behind her eyes (7/10)
Junge Frau verliebt sich in verheirateten Mann, der seine Ehefrau mit Medikamenten und Anrufe kontrolliert. Was steckt hinter der unglücklichen Ehe und wer ist gut und wer ist böse? Eine Miniserie mit überraschenden Wendungen, vielleicht am Ende aber bisschen zuviel...

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

08.03.2021 - 00:14 Uhr
Rectify hab ich gestern wieder angefangen. :)

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