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Welche Serie guckst Du gerade und wie ist Deine Bewertung?

User Beitrag

dryeye

Postings: 186

Registriert seit 28.09.2018

02.01.2021 - 22:34 Uhr
Jerks
Staffel 1 8/10
Staffel 2 8/10

mfg dryeye

peter73

Postings: 2848

Registriert seit 14.09.2020

05.01.2021 - 15:05 Uhr
raised by wolves
bin nach 2 folgen sowas von unterwältigt/gelangweilt... nö, ich weiß nicht ob ich mir das noch 8 folgen lang antun soll. dieses religiöse gemurkse auf einem fremden planeten mit einer dauernervenden KI ... puh.
derzeit 3/10 mit viel wohlwollen.

8hor0

Postings: 1015

Registriert seit 14.06.2013

05.01.2021 - 15:08 Uhr
The Expanse: immer noch 9/10 für mich.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31724

Registriert seit 07.06.2013

05.01.2021 - 15:21 Uhr
The Sopranos (Season 6.1) 9,5/10

Geht echt langsam vorran dieses Mal. Nun endlich der erste Teil der letzte Staffel. Hatte mich ja mal gewundert, dass die als eine Staffel zählt, obwohl zeitlich weit auseinander. Aber es macht schon Sinn, da am Ende von 6.1 eben viele Erzählstränge in der Schwebe sind. Ansonsten natürlich wie immer eine meisterliche Staffel. Was mir aufgefallen ist: es gibt noch mehr "Gags" als sonst und zwar richtig gute. Gleichzeitig gibt es natürlich genug "Drama" und Verwirrungen. Sopranos eben.

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

05.01.2021 - 18:12 Uhr
Hab am Wochenende alle sechs Folgen von Equinox geschafft dänische Serie auf Netflix. Nach drei Folgen war die einzige Frage für mich, ob es sich bei dem „Verbrechen“ nun um ein natürliches oder übernatürliches handelt. Nunja, bin ja dran geblieben. Aber nicht so richtig glücklich mit meiner Entscheidung. Egal, es hat den ganzen Tag geregnet...

Alice

Postings: 262

Registriert seit 27.10.2019

05.01.2021 - 22:10 Uhr
Gerade beendet : Luther (7.5/10)

Jetzt lovesick (7/10) und die Brücke (bis jetzt sehr spannend mit mal nicht so typischen standard-krimi-charakteren)

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 4355

Registriert seit 15.06.2013

05.01.2021 - 22:11 Uhr
Die Brücke mochte ich tatsächlich sehr gerne. Hatte einen hübschen Vibe.

sizeofanocean

Postings: 1357

Registriert seit 27.01.2020

06.01.2021 - 10:21 Uhr
Cobra Kai, Staffel 3 | 6/10

die ersten Abnutzungserscheinungen sind da, die Nostalgie-Schiene rund um Johnny und Daniel funktioniert weiterhin prächtig, da haben die Serienmacher auch noch ein Pfund draufgelegt und weitere Karteileichen aus den früheren Filmen ausgegraben, die Storyline um die Teenie-Rivalität ist dagegen nur noch peinlich und für Leute ü20 im Grunde nicht mehr guckbar, für mich persönlich schade, von den Machern natürlich clever gemacht, können sie so doch 2 Zielgruppen mit 30 Jahren Altersunterschied ansprechen...

S0mbrero

Postings: 83

Registriert seit 14.06.2013

06.01.2021 - 10:22 Uhr
The Expanse(8-9/10)

Bin gerade Mitte der 3. Staffel und bin immer begeisterter. Die erste Staffel hatte mich noch nicht so gepackt, gerade das ganze World Building und die politischen Hintergründe brauchen ein bisschen, bis man sie verinnerlicht hat, aber dann wird es wirklich spannend und größtenteils auch intelligent geschrieben. Selbst Passagen, die zunächst albern und wenig nachvollziehbar wirken, ergeben nach ein paar Folgen viel mehr Sinn. Wirklich stark!

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

06.01.2021 - 13:31 Uhr
Cobra Kai Staffel 3:

bin bei Folge 6, ja gut, es ist absehbar, dass das hier nicht ewig weitererzählt werden kann, ohne irgendwann den Originalitätsbonus der ersten beiden Staffeln komplett einzubüßen, aber noch funktioniert das für mich bisher, auch die Einbindung von Charakteren aus dem zweiten Karate Kid-Film fand ich nett, hätte ich gar nicht mit gerechnet, dachte nur der erste wär kanonisch für die Serie. Klar, es wird arg soapig "dramatisch" ab und zu, wird aber m.E. ausgeglichen durch die Jokes (schön un-pc teilweise :) ) und badass Johnny. Ist für mich nach wie vor eine schöne Feelgood-Serie.


Ansonsten endlich mal Fawlty Towers komplett geguckt, kannte das bisher nur bruchstückweise. Schade dass es mit 12 Episoden ein recht übersichtliches Vergnügen ist, aber natürlich trotzdem super. Einige Folgen stechen heraus, die mit den Hoteltestern z.B. im Vergleich zu Monty Python halt weniger Nonsens, mehr Situationskomik und Verwechslungskomödie, und natürlich John Cleese am Dauerdurchdrehen :)

8/10

fuzzmyass

Postings: 14921

Registriert seit 21.08.2019

06.01.2021 - 17:06 Uhr
Finde Cobra Kai auch überraschend gut, für mich DIE Überraschung der letzten Jahre... klar, es ist trashig, corny und teilweise auch etwas albern, nimmt sich aber nicht Ernst und geht unfassbar liebevoll und detailliert mit den alten Figuren um - selbst der Oberbösewicht John Kleese kriegt eine nette Backgroundstory... insgesamt super kreativ geschrieben und fantastisch sämtliche Handlungsstränge von den alten Filmen aufgegriffen und wirklich alle alten Figuren aus den Filmen wieder mindestens kurz wieder aufleben lassen (ausser Myagi da Schauspieler verstorben, aber er ist ja allgegenwärtig) - alles sehr schlüssig... generell schöne Mischung aus altem 80er Trash Feeling und dafür sehr guter tiefgründiger Charakterentwicklung...

Sehr unterhaltsam für den kurzen Spaß zwischendurch, habe alle 3 Staffeln gesehen und gebe gute 7/10

fuzzmyass

Postings: 14921

Registriert seit 21.08.2019

06.01.2021 - 17:13 Uhr
Ich habe jetzt auch mit The Crown angefangen und die ersten 4 Folgen angeschaut - sehr gute Serie. Ich bin zwar echt alles andere als Fam der Royals und diese Royal typischen Probleme (alles der Krone unterordnen - Persönlichkeit, Name, Wohnsitz etc..) sind jetzt eigentlichnnicht DER mega spannende Stoff für mich, aber es ist wirklich packend umgesetzt und beinhaltet auch wichtige historische Ereignisse... auch die Darstellung von Winston Churchill ist großartig - sowohl im Writing als auch schauspielerisch (John Lithgow grandios). Auchndie anderen Schauspieler sind super...
Ich musste mich etwas überwinden wegen der Royal-Thematik, gefällt aber gut und ich schaue auf jeden Fall weiter...

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31724

Registriert seit 07.06.2013

06.01.2021 - 17:15 Uhr
Alles klar. Dann werd ich da acuh mal reinschauen.

fuzzmyass

Postings: 14921

Registriert seit 21.08.2019

06.01.2021 - 18:23 Uhr
@Machina

Ich bin gespannt wie Du es findest, schreib dann mal bei Gelegenheit hier rein wenn so weit

Talibunny

Postings: 1999

Registriert seit 14.01.2020

06.01.2021 - 22:00 Uhr
Gösta

6,5/10

Die Leute um Gösta nerven. Gösta nervt mit seinem Übergutmenschentum. Zuschauer genervt. Ziel erreicht.

Perfect Day

Postings: 652

Registriert seit 18.01.2014

07.01.2021 - 13:15 Uhr
Grace und Frankie Staffel 6

Eine sympathische 6/10

Wie in jeder Staffel gibt es viele recht lahme Nebenhandlungen, weshalb für alle Staffeln gilt: sie sind mindestens vier Folgen zu lang.

Aber wie in jeder Staffel wachsen mir die beiden Schrullen nach müdem Auftakt zuverlässig ans Herz.

Eine nette Serie, wenn auch sicherlich kein „must see“. Und da es ja nun mit 7 Staffeln mit die langlebigste Netflix-Serie wird, muss es ja wohl auch mehreren Leuten gefallen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

07.01.2021 - 19:35 Uhr
The Crown (Staffel 4) 9/10

Auch im vierten Jahr hat Peter Morgans Herzensprojekt nichts von seiner Exzellenz eingebüßt. Die vierte Staffel umspannt die 1980er und fokussiert sich auf die beiden Frauen, die das kulturelle Leben im Vereinigten Königreich in dieser Dekade am stärksten prägten: Margaret Thatcher und Princess Diana. Beim Sprechen über „The Crown“ muss man eigentlich immer mit den Darsteller*innen beginnen, weil vielleicht noch keine Serie zuvor so viel geballte schauspielerische 1A-Klasse konzentrierte. Gillian Andersons Performance ist der schiere Wahnsinn, sie verkörpert Thatchers ikonischen Habitus bis zur winzigsten Bewegung und stattet sie gleichzeitig mit glaubhafter Nuance aus (ähnlich grandios spielte John Lithgow einst Churchill). Ihre Treffen mit der Queen, diese Konfrontationen von Politik und Krone, gehören zu den besten Momenten der Serie überhaupt. Emma Corrin gibt als Diana ebenfalls eine hervorragende Figur ab, auch wenn sie vielleicht nicht so zu 100% in ihrer Rolle verschwindet wie Anderson. Aber den faszinierenden Vibe dieser von aller Welt geliebten Person strahlt sie von der ersten Begegnung mit Charles an aus, einer umwerfenden Szene, in der sie ein Versteckspiel mit Theaterverkleidung betreibt. Die altbekannten Gesichter – Colman, Bonham Carter, Menzies, Doherty – haben selbstverständlich nichts von ihrer Grandeur eingebüßt. Josh O’Connor, der als Charles hier naturgemäß mehr als zuvor zu tun bekommt, hat in Sachen Intensität und Präsenz sogar noch ein paar Schritte nach vorn gemacht.

In jeder technischen und formalen Hinsicht – Kamera, Schnitt, Kulissen, Kostüme, Musik, Regie – thront „The Crown“ weiterhin über allen anderen Serien (höchstens „Better Call Saul“ kratzt daran). Man sehe alleine die Montagen der Eröffnungsfolge und erstaune. Mit größtmöglichem Produktionswert und höchster Sorgfalt erschaffen Morgan und Co. wieder zehn für sich stehende Kurzfilme, welche die aktuelle Speerspitze der cineastischen Entwicklung des Fernsehens bilden. Diese Staffel besticht dazu mit einer stärkeren narrativen Konsistenz als zuvor: Trotz ihrer Stand-Alone-Qualitäten bringt im Grunde jede Episode (vielleicht mit Ausnahme von „Fagan“) die zwei zentralen Handlungsstränge um Thatcher und Charles/Diana voran. Dadurch wird dieses Mal vielleicht nicht die konzentrierte Intensität eines „Aberfan“ erreicht, aber der erzählerische rote Faden erscheint griffiger. „The Crown“ bleibt die beste Serie der letzten fünf Jahre.

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 3680

Registriert seit 14.03.2017

07.01.2021 - 20:13 Uhr
@ MopedTobias:
Ich hatte die 4.Staffel etwas schwächer gesehen,aber bin bei der besten Serie der letzten 5 Jahre bei Dir. Die Entwicklung von Charles und Diana, sowohl von der Beziehung als auch der Personen an sich, war für mich in dieser Staffel klar das spannendere Element als Thatcher, welche aber wirklich großartig dargestellt wurde.
Wie die Macher es hinbekommen haben, dass ich sowohl Mitgefühl und tiefes Verständnis als auch gradezu abgrundtiefen Hass für Charles empfinde, war einfach genial.

In Staffel 5 übernimmt ja Imelda Staunton die Queen, war sehr gut in Vera Drake, aber könnte gegenüber der Intensität von Colman und Foy doch etwas ins Hintertreffen geraten, oder wie siehst Du das?

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

07.01.2021 - 20:32 Uhr
Kann ich schwer beurteilen, kenne sie so wirklich eigentlich nur aus Vera Drake und Harry Potter. Kann mir bei dem bisherigen Casting-Händchen der Serie aber kaum vorstellen, dass sie signifikant abfallen wird.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

07.01.2021 - 20:41 Uhr
Ich schaue gerade "A Confession" eine britische Serie von 2019 mit ihr und Martin Freeman in tragenden Rollen.

fuzzmyass

Postings: 14921

Registriert seit 21.08.2019

08.01.2021 - 03:29 Uhr
Soeben die siebte Episode von The Crown abgeschlossen und bin doch ziemlich begeistert...
in meinem Leben hätte ich nie gedacht, dass ich mich jemals auch nur die kleinste Bohne für Queen Elizabeth interessieren, geschweige denn Sympathien für sie empfinden würde (oder für irgendeinen ihrer anderen Verwandten) - ein bisher für mich zu 100% langweiliger und uninteressanter Mensch... aber verdammt, in der Serie wird sie wirklich derartig grandios und packend dargestellt, sowohl schauspielerisch als auch im überragenden Writing... ganz großartig und die grandiose Darstellung Winston Churchill's ist ebenso ein Hochgenuss wie ich bereits erwähnt hatte...
Ich bin zwar kein Experte in der Geschichte Great Britains und weiß nicht genau, welche kleinen Details exakt so passiert sind und welche aus dramaturgischen Gründen etwas ausgeschmückt/überspitzt wurden, aber wirklich Hut ab - alleine die Szene als die junge Queen den alten erfahrenen Churchill wie einen kleinen Schuljungen zusammenfaltet war Gold wert.
Wirklich große Klasse und kratzt an der 10/10 momentan...

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

10.01.2021 - 14:10 Uhr
Vikings Staffel 6 Teil 2 (enthält Spoiler)


Leider ein ziemlich unrühmliches Ende der Serie, kaum Kämpfe und bedeutungslose Handlungsstränge (Amerika). Schade, dass man die Serie auf den letzten Metern zu so einem schwachen Ende führt. Ist jetzt kein Disaster, aber doch ein erheblicher Qualitätsunterschied zu den Staffeln zuvor und allein zu Teil 1.

6/10

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31724

Registriert seit 07.06.2013

10.01.2021 - 17:47 Uhr
Game Of Thrones (Season 1) 9/10

So, erster Rewatch nach dem Desaster der achten Staffel. Gute Nachricht: Man kann die Season 8 nach verarbeiteten Trauma gut ausblenden und mir hat es die wiedergeschaute erste Staffel nicht verdorben. Seit dem letzten Mal habe ich auch die Bücher gelesen (zwei Mal). Aber das ist schon echt gut umgesetzt und auch schauspieleriscch ist das meist hohes Regal (Cersei find ich ja immer wieder fantastisch). Die erste Staffel ist wie das erste Buch noch sehr begrenzt was Locations und Leute angeht (Stannis!), von daher ist es für noch nicht das voll "Westeros"-Feeling. Aber die Dialoge und die Ausstattung sind schon top. Freu mich auf die nächsten 5 Staffeln, dann werd ich wohl Schluss machen. :)

Matjes_taet

Postings: 1875

Registriert seit 18.10.2017

16.01.2021 - 14:54 Uhr
Habe mir gerade "Reprisal" reingezogen.

Rachestory, die nach einer Staffel von Hulu abgesetzt wurde, aber im Grunde damit auch auserzählt war.

Erinnert an etwas an SoA, nur optisch viel ambitionierter. Spielt außerdem etwas mit Tarantino und Rufing -Einflüssen. Paar geile Single-Shots und gute Darsteller, wobei leider ausgerechnet bei der Hauptdarstellerin paar Abstriche gemacht werden müssen.

Alles in allem trotzdem ne 8/10 - weil auf meinen Geschmack zugeschnitten.

Matjes_taet

Postings: 1875

Registriert seit 18.10.2017

16.01.2021 - 14:57 Uhr
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=DvkgcCebZ24

humbert humbert

Postings: 2407

Registriert seit 13.06.2013

16.01.2021 - 16:18 Uhr
Night Stalker: The Hunt For a Serial Killer 6/10

Ich denke der Regisseur hat beim Drehen der Doku bisschen zuviel Drive und Too Old to Die Young gesehen. Nächstes Mal vielleicht einfach die Interviews vor einem schwarzen Vorhang abfilmen und Originalaufnahmen auch mal länger als 5 Sekunden laufen lassen.

Enrico Palazzo

Postings: 3903

Registriert seit 22.08.2019

16.01.2021 - 16:22 Uhr
Ja, fand ich auch. Das war zuviel filmische Inszenierung. Aber trotzdem natürlich interessante Geschichte insgesamt.

humbert humbert

Postings: 2407

Registriert seit 13.06.2013

16.01.2021 - 16:28 Uhr
Deswegen ist es ja besonders schade, dass da so viel verschenkt worden ist. Meiner Meinung nach war auch ein viel zu großer Focus auf die Ermittler. Vor allem der Glatzkopf wurde ja fast mythologisiert.

Igby

Postings: 89

Registriert seit 13.06.2013

16.01.2021 - 17:24 Uhr
Zuletzt Normal People gesehen: 8,5/10. Vielleicht die beste Serie 2020.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

16.01.2021 - 17:41 Uhr
Ich mache nochmal Werbung für "The Great" eine Historiensatire über die ersten Jahre der jungen Katharina am russischen Hof, neben "Normal People" die beste neugestartete Serie 2020.

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

16.01.2021 - 18:16 Uhr
Erstaunlicherweise schließe ich mich dem vorbehaltlos an :)

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

16.01.2021 - 18:19 Uhr
After Life. Bin noch in der ersten Staffel. Bin ja dem britischen Humor zugeneigt, selbst oder gerade, wenn er auch diese Tragikomik hat.

fuzzmyass

Postings: 14921

Registriert seit 21.08.2019

18.01.2021 - 01:05 Uhr
The Crown

Uff, Staffel 3 Folge 1 ist ja mal ein unerwarteter Abturner... nicht nur wird man von einer kompletten recht komischen und teils unpassenden Umbesetzung des Casts kalt erwischt, obwohl kein wirklicher Zeitsprung im Vergleich zum Finale von Staffel 2 stattfindet... die Folge hat dazu auch noch keinen wirklichen roten Faden uns es fehlt die Dichte der ersten beiden Staffeln... bizarrerweise ist ein einziger Schauspieler des alten Casts aber trotzdem kurz dabei... befremdlich und das hat mir irgendwie total die Lust genommen erstmal...


Staffel 1 9,5/10
Großartig in jeglicher Hinsicht, auch für Menschen, die nichts mit der Royal Family anfangen können (so wie ich)

Staffel 2 8/10
Erste Hälfte ist auf dem famosen Niveau der ersten Staffel, danach geht aber ein Bisschen die Luft aus... ist trotzdem recht gut, aber in Punkto Dichte lässt die Serie etwas nach und das Finale ist nicht mehr ganz so packend... trotzdem rund um gute Staffel ohne wirkliche Schwächen...

Und jetzt haut die Umbesetzung mal so richtig in die Fresse... das ist echt schwer zu verdauen erstmal... Jump the shark Moment? We'll see...

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

18.01.2021 - 01:22 Uhr
Wusstest du das nicht vorher? Das ist halt das Konzept der Serie, die Geschichte der britischen Krone dekadenweise abzuarbeiten und dabei alle zwei Staffeln den Cast zu wechseln. Man muss quasi die Staffeln als Zweierpacks für sich stehend betrachten.

Aus meiner Sicht ist die dritte Staffel die beste, legt in eigentlich allen Belangen (auch schauspielerisch) nochmal zu.

fuzzmyass

Postings: 14921

Registriert seit 21.08.2019

18.01.2021 - 01:44 Uhr
Ich wusste das nur dunkel und es war klar, dass die älteren Figuren dann von anderen gespielt werden, aber mir war es nicht bewusst, dass es diese festen Zweierblöcke gibt... da es ja quasi keinen Zeitsprung gibt zw Ende 2 und Anfang 3 ist das befremdlich gewesen...

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

18.01.2021 - 02:17 Uhr
Stimmt schon, ist etwas unglücklich, dass das Ende von S2 und der Anfang von S3 sogar ins selbe Jahr fallen und plötzlich alle anders aussehen. Aber irgendwo muss man halt den Cut machen, wenn man das mit den Cast-Wechseln durchziehen will. Einfach so nen Zeitsprung von zehn Jahren zu setzen, geht bei einer Historienserie schlecht :)

Kann mir aber vorstellen, dass es befremdlich wirkt, wenn man die Staffeln an einem Stück schaut. Wenn man die Serie "live" verfolgt hat, war zwischen S2 und S3 meiner Erinnerung nach zwei Jahre Pause. Das hat es einem einfacher gemacht, das Ding ab Staffel drei quasi wie den nächsten Teil einer Anthologie-Serie zu behandeln.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31724

Registriert seit 07.06.2013

18.01.2021 - 10:23 Uhr
Stimmt schon, ist etwas unglücklich, dass das Ende von S2 und der Anfang von S3 sogar ins selbe Jahr fallen und plötzlich alle anders aussehen.

Puh, das find ich aber auch etwas komisch. Hmm.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

18.01.2021 - 10:33 Uhr
@The Crown:

Für uns hat der Besetzungswechsel auch gut funktioniert (ich wusste davon und war vorbereitet, meine Frau nicht). Ich finde es sogar richtig gut gelöst – es gibt (zu) viele Beispiele, wo Schauspieler viel zu junge oder viel zu alte Charaktere verkörpern und das dann unglaubwürdig bis albern wird. Hier haben die Macher eine wirklich hervorragende Kompromisslösung gefunden. Nicht zuletzt ändern sich die Figuren ja auch signifikant über die Jahre hinweg, und da passen die Besetzungswechsel sogar letztlich sehr gut. Die Schauspieler/innen sind aber auch so hervorragend, allen voran die Hauptdarstellerinnen der Königin, da "verspielt" sich das "Problem" ohnehin schnell.

Hier und da einzelne kleine Schwächen und (unnötige, wie ich finde) dramatisierende Zuspitzungen ausgeklammert, hat mir bzw. uns die Serie bislang äußerst gut gefallen, womit wir tatsächlich auch nie gerechnet hätten.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

18.01.2021 - 11:10 Uhr
Mich stört es auch überhaupt nicht.
Wie Moped T. schon schrieb, die 2 Jahre Pause, machten es beim direkten Schauen leichter.
Sicher irritiert es mehr, wenn man nach dem Ende von S02 direkt mit S03 weitermacht, aber man wird dafür mit herausragenden Schauspielleistungen belohnt, die den jeweiligen Zeitraum bislang abdecken und ich denke, dass es auch noch ein zweites Mal funktionieren wird.

fuzzmyass

Postings: 14921

Registriert seit 21.08.2019

18.01.2021 - 13:03 Uhr
Ja, ich denke ich gewöhne mich noch dran - es war nur dieser harte Bruch ohne Zeitsprung, der mich einfach zunächst krass aus der Bahn geworfen hat... zumal ich Staffel 2 Folge 10 und Staffel 3 Folge 1 direkt hintereinander geschaut habe, da ist das Ganze dann einfach zu krass gewesen... wenn die jetzt 10 Jahre nach vorne gesprungen wären, wäre es leichter zu verdauen gewesen :)

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31724

Registriert seit 07.06.2013

18.01.2021 - 13:09 Uhr
Dann merk ich mir vor, zwischen Season 2 und 3 wenigstens ein paar Tage Pause zu machen.

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

19.01.2021 - 13:27 Uhr
The Mandalorian (6/10)

Ich bin zwar erst bei Folge 5 der Staffel 1 aber irgendwie kann ich die fast durchweg gute Kritik nicht ganz nachvollziehen.
Ja die Serie ist "nett" aber mehr auch nicht.
Spannung ist meiner Meinung nach bis dato kaum vorhanden.
Erinnert mich ein wenig an Firefly, von der Aufmachung her nur dass Firefly deutlich spannender und besser inszeniert war.

Werd definitiv dran bleiben bis Ende Staffel 2 aber viel verspreche ich mir nicht.
Da hat mir Clone Wars, wenn auch schwer miteinander vergleichbar, deutlich besser gefallen.

Vive

Postings: 531

Registriert seit 26.11.2019

21.01.2021 - 07:11 Uhr
Unbelievable, 2019, netflix

Achtteilige Crime-investigation,
bei der ich neben der wie immer beeindruckenden Toni Collette auch unbedingt Merritt Wever hervorheben muss.
Außerdem hab ich noch nie so ein diverses Casting gesehen - nicht nur Ethnizität betreffend, sondern auch Körperumfang und Gesichtsformen.
Auch das Verhalten einzelner Charaktere ist bis ins Details sehr realitätsnah, was die ganze Angelegenheit wirklich intensiv macht.
Drehbuch, Kamera und Schnitt sind angenehm unprätentiös und haben mich oft an Fincher erinnert, wobei natürlich Mindhunter nahe liegt, was aber dann doch noch ein Stück wuchtiger ist.
Kleinere Abstriche, weil es Richtung Ende dann doch etwas abgefallen ist, was Spannung und Drehbuch betrifft.
8/10

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 10:48 Uhr
Ich habe diese Woche eine hervorragende sechsteilige Serie gesehen, die ich auch nicht nachdrücklich genug empfehlen kann: Die "True Crime"-Serie Höllental – in der ZDF-Mediathek

Ich empfehle, möglichst keine Besprechungen (mit Inhaltsangaben und dergleichen vorab zu lesen; einige nehmen da schon sehr viel Inhalt vorweg), aber wer dennoch etwas Zusatzinfo braucht, hier ein paar Zeilen aus dem Film-Dienst:

<blockquote>
Eine Serie über den realen Kriminalfall rund um das Verschwinden und die Ermordung der neunjährigen Peggy Knobloch im Mai 2001 in der bayerischen Stadt Lichtenberg. Die sechs Folgen rekonstruieren das Geschehen mittels akribischer Recherche, eines ausgeklügelten Sounddesigns und ohne Wertung oder Effekthascherei, sodass sich eine außergewöhnliche narrative Sogkraft entfaltet.

__

„Dieser Fall hat eine unglaubliche Dimension: er ist für mich wie ein großes dunkles Loch, wie so ein Grauen, in dem es keinen Halt mehr gibt. […] “, sagt Marie Wilke am Ende der vierjährigen Produktionszeit von „Höllental“. Dafür hat sich die Regisseurin von „Staatsdiener“ und „Aggregat“ akribisch durch 80.000 Seiten Aktenmaterial gekämpft, aus dem der Dokumentarfilmer Thomas Heise als Sprecher aus dem Off vielfältig zitiert und zugleich permanent neue Assoziationsketten schafft. „Ich habe von vornherein keinen investigativen oder journalistischen Ansatz verfolgt. Für mich war Errol Morris’ „Der Fall Randall Adams“ ein wesentlicher Einfluss für dieses außergewöhnliche Serienprojekt, das in meinen Augen von konzentrischen Kreisen geprägt ist: Das macht den Fall Peggy Knobloch einerseits so spannend, andererseits auch so reich an Widersprüchen.“
[…] Allein mit Schwarzblenden, statisch kadrierten Befragten und einer klugen Auswahl aus knapp zwanzig Interviewpartnern […] gelingt der Serienmacherin eine narrative Wucht, die sich konsequent durch alle Teile zieht.

Das multiperspektivisch in Szene gesetzte True-Crime-Format, das im Gegensatz zu amerikanischen Pendants ohne Bilder aus dem Gerichtssaal oder von Verhören auskommen muss, rekonstruiert die Rätsel um das Verschwinden und den Mord sehr differenziert. Dabei werden etwa auch die Fehler innerhalb des Polizeiapparates wie in der Justiz ungeschönt aufgezeigt und zur Diskussion gestellt. Ohne Reenactments wie etwa bei Errol Morris und im Wechsel aus Originalschauplätzen, Fotos, Polizeiakten, Zeitungsberichten und sparsam verwendetem Archivmaterial erbringt die Regisseurin den Beweis, dass nichts spannender als die Realität ist und im Grunde jeder Interviewte inzwischen mit einem eigenen Wahrheitsbegriff operiert. Das führt am Ende zu einem regelrecht labyrinthischen Erzählbogen, der mehr Fragen als Antworten generiert und zugleich ungemein fesselt.</blockquote>

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

21.01.2021 - 11:02 Uhr
Ich habe die True Crimedoku ebenfalls gesehen und würde die Machart und Detailliertheit, ohne voyeuristisch zu sein, auch besonders positiv hervorheben.
Allerdings hätte man aus 6 Teilen a 45 Minuten auch 4 Teile machen können, ohne an Genauigkeit und Details entscheidend zu verlieren.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 11:34 Uhr
@dreckskerl:
Weißnich, mir ging das anders... Im Gegensatz zu manch anderen Serien, wo ich wirklich auch denke, da hätte man jetzt ein bisschen was verdichten können, zwei Folgen weniger hätten's auch getan... fand ich hier besondere klug gelöst, wie mit jeder Episode ein anderer Fokus entstand - und immer wieder, wie bei einem geschliffenen Edelstein oder so - neue Seiten zutage treten, Neues herausgearbeitet wurde. Stelle ich mir vor, welche zwei Folgen oder welche 90 Minuten weggelassen hätten sein sollen, so komme ich eigentlich nur zu dem Schluss, es wäre total schade um die Vielschichtigkeit, die dabei verloren ginge. Einzig die ca. 20 Minuten, wo diese NSU-Geschichte reinkommt, könnte ich mir vorstellen, wegzulassen (denn das bringt den Hauptstrang ja wirklich nicht voran), aber da das so bekannt ist und auch so spektakulär absurd, wäre es sicher total seltsam und für die meisten Leute unverständlich gewesen, wenn man darauf verzichtet hätte.

Ich fand's auch so stark, dass da in diesen sechs Folge so viele Facetten rauskommen, die über dieses kleine deutsche Dorf an der (ehem.) Grenze hinausweisen. Das funktioniert ja eigentlich auch nur so gut und beeindruckend, weil man da so viel Zeit hat.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

21.01.2021 - 11:38 Uhr
Okay, ich sehe es anders. Ändert aber nichts an der Qualität des Gezeigten.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 11:40 Uhr
@dreckskerl:
PS: Übrigens würde ich hier nicht den (in diesem Zusammenhang) etwas abwertenden Begriff "Doku" (oder "Dokumentation") nutzen. Das steht ja eher für so durchschnittliche dokumentarische Fernseh- und Internetformate, wo es nicht um eine künstlerisch-kreative Auseinandersetzung mit der Welt und der Gesellschaft geht, üblicherweise auch keine (Autoren-)Regiehaltung dahinter steht, also so Magazinformate, Nachrichtenbeiträge, Reality-Sachen usw. (Eine True-Crime-Doku wäre eine, die vor allem dokumentiert und Zeugnis ablegt, nicht aber mit einer Regiehaltung etwas über unsere Gesellschaft herausarbeitet.)

Für diese Art von bewusst gestalteter filmischer Arbeit ist "Dokumentarfilm(serie)" der richtigere Ausdruck.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

21.01.2021 - 11:44 Uhr
Okay, ich sehe es anders.

Vielleicht war dir das Tempo etwas zu langsam? Für manche ist das vielleicht heute zu ruhig... und man hätte natürlich weniger Pausen setzen können. (Nicht meine Meinung, aber vielleicht hat das mit deiner Sicht zu tun..?) Ich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen, welche 90 Minuten man hätte weglassen können, ohne an Details zu verlieren.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

21.01.2021 - 11:49 Uhr
Das magst du so sehen, für mich ist Doku schlicht eine Abkürzung von Dokumentationsfilm/serie ohne damit die Qualität abstufen zu wollen.

Wenn wir bei Dokus sind, empfehle ich den Vierteiler "Rohwedder-Einigkeit und Mord und Freiheit" bei Netflix.

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