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Welche Serie guckst Du gerade und wie ist Deine Bewertung?

User Beitrag
Transatlantischer Dreckskerl
02.02.2018 - 10:58 Uhr
Amerika! Mein Eldorado!

Luc

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02.02.2018 - 11:19 Uhr
@dreckskerl
Na, wenn die nur mittelprächtig ist, habe ich ja noch Steigerungsmöglichkeiten ;-)

Das 7CD-Boxset 68-72 war mir etwas zu teuer (72€, bzw £50); meinst du "Light Flight - The Anthology"?

Auch wenn's OT wirds: welche Jansch kannst du denn noch empfehlen (ich hab Avocet, L.A. Turnaround und Santa Barbara Honeymoon)?

Ich habe generell festgestellt, dass ich die meiste "neue" (auch wenn sie schon uralt ist) Musik über Serien finde.

dreckskerl

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Registriert seit 09.12.2014

02.02.2018 - 11:37 Uhr
Ja, die meine ich, das 7 cd boxset ist schon eher für Die Hard Fans.

zu Bert Jansch:
Ich finde, dass man sein letztes Studio Album "The black swan" haben sollte, wundervolles Songwriting und Arrangements und Gastvocals von der unvergleichlichen Beth Orton.

SamVimes

Postings: 38

Registriert seit 13.06.2013

04.02.2018 - 14:16 Uhr
Altered Carbon:

Wenn man die Serie als visuell extrem aufwendig produzierte Actionserie versteht, hat man beim Ansehen ziemlich Spaß. Die Story ist jetzt nicht unglaublich stark, und auch schauspielerlisch hapert es manchmal, aber die Welt ist spannend, die Kampfszenen exzellent inszeniert und auch der Humor ist ganz nett. 6,5/10

The MACHINA of God

User und Moderator

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04.02.2018 - 21:12 Uhr
Mindhunter
Bisher bei Folge 4. Mag ich sehr. 8,5/10

jayfkay

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06.02.2018 - 00:16 Uhr
Eine der besten Serien letztes Jahr gewesen.
Wie Dark hingegen immer noch 8.7 auf netflix hält ist mir schleierhaft.
War doch gut
06.02.2018 - 08:05 Uhr
hast du wohl einfach nicht verstanden

Loketrourak

Postings: 2251

Registriert seit 26.06.2013

06.02.2018 - 11:11 Uhr
Gestern erste 4 Folgen Iron Fist ausgecheckt.
Nicht ganz doof: 6,5/10.
Marvel kann das irgendwie besser als DC.

Dein Name

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06.02.2018 - 17:09 Uhr
Iron Fist 3/10

Die ersten Folgen sind tatsächlich noch ok, dann wird es von Folge zu Folge immer schlechter, vor allem die Leistung der Schauspieler.

Der einzige, den man halbwegs Schauspieler nennen kann, ist der, der Ward spielt.

Dein Name

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06.02.2018 - 17:11 Uhr
Noch als Tipp:

lieber Daredevil anschauen, dafür könnte man tatsächlich eine 6,5/10 vergeben

Loketrourak

Postings: 2251

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06.02.2018 - 17:18 Uhr
Danke @Dein Name. Das liest man generell, dass die Serie ab spätestens Folge 6 oder so nur noch nervt. Mal schauen, wie weit ich weiterschaue.

Das Daredevil nicht so schlecht ist, liest man ja sogar hier im Forum - ist auch auf meiner Liste (bin ja Netflix late - adopter).

The MACHINA of God

User und Moderator

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06.02.2018 - 18:23 Uhr
Wie fantastisch auch die Serial Killer bei "Mindhunter" gecastet sind. Einfach mal die Original googlen. Klasse.
Prozess in Darmstadt
07.02.2018 - 12:32 Uhr
Sie ließen sich von einer TV-Serie inspirieren – und brauchten nach eigener Einschätzung Geld: Ein Paar aus Südhessen steht seit Mittwoch wegen Mordes vor dem Landgericht Darmstadt, weil es sich dazu entschlossen haben soll, zu Serienmördern zu werden.

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/darmstadt--sie-wollten-serienmoerder-werden---und-fassten-einen-teuflischen-plan-7854032.html
Rattenwurst
09.02.2018 - 13:01 Uhr
Was für ein Schrott ist "Fear The Walking Dead" denn bitteschön?! Jeder Charakter so dermaßen stumpf und nervig. Und diese blonde Schrulle toppt das sogar noch mit purer Blödheit. Der Nervfaktor is sogar noch über Lori (TWD) und Skylar (BB). Bei der Stelle, wo sie nachts den riesigen Hotelschriftzug einschaltet, ist ja an Dummheit kaum noch zu übertreffen. Die ganze erste Staffel war komplett für'n Arsch und die ganzen Bootfolgen machen es nicht besser.

Ich musste mich durch die zweite Saffel regelrecht kämpfen. Falls irgendwie hier weitergeschaut hat: Wird das überhaupt besser oder sollte man aufhören? Wenn dieses blonde Doofbrot wenigstens sterben würde, aber ich befürchte die Macher wollen die als die große starke Heldin darstellen.

Das letzte Mal, dass mich eine Serie so aufgeregt hat, war zu Under-the-dome-Zeiten.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

09.02.2018 - 16:41 Uhr
Das zweiteilige Finale der zweiten Staffel ist stark und die dritte Staffel vor allem in der ersten Hälfte besser als alles, was TWD seit Jahren zustande gebracht hat. Generell ist Fear the Walking Dead seiner Mutterserie mittlerweile in allen Belangen überlegen.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

09.02.2018 - 18:01 Uhr
Bin gerade im Crime-Fieber:

Mindhunter 8,7/10
American Crime History: The people v. OJ Simpson 8,5/10

Hat jemand "Manhunt" gesehen und kann es empfehlen? Oder hat etwas auf Netflix in die Richtung der oben genannten?

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 3681

Registriert seit 14.03.2017

09.02.2018 - 19:12 Uhr
Manhunt Unabomber sehe ich nur knapp hinter Mindhunter.Freu Dich auf einen fantastischen Paul Bettany :-)

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

09.02.2018 - 19:12 Uhr
Gut, dann mach ich das als nächstes. Danke.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

09.02.2018 - 19:36 Uhr
War oder bin auch im Crimefieber und habe Manhunt angeschaut.
Es ist eine Anthology Serie, die in jeder Staffel einen anderen Serientäter und dessen Ergreifung in den Mittelpunkt stellt.
In dieser ersten Staffel, geht es um einen Briefbombenattentäter, der fast 20 Jahre lang die amerikanische Bevölkerung schockierte.
Im Mittelpunkt steht ein FBI Agent, der gerade als Klassenbester die FBI eigene Schule zum Profiler abgeschlossen hat.
Passt also durchaus zu Mindhunter.
Ich finde schon, dass man es anschauen sollte, insbesondere, wenn man im Crimefieber ist.

7/10

Komplett anderes Genre, aber absolute Empfehlung meinerseits.

"The marvelous Mrs. Maydel"
Die Geschichte einer jüdischen gut situierten Ehefrau und Mutter in Manhattan der späten 50er Jahre, die, nachdem ihr Mann sich von ihr trennt, ihr Talent als Stand-up Comedian erkennt und versucht damit erfolgreich zu sein.
Wunderbar detailgenau in Szene gesetzt und fantastisch gespielt.
Rachel Brosnahan spielt "Midge" Maysel, geb. Weissmann absolut hinreissend. Zurecht, vor ein paar Wochen, wie auch die Serie, mit einem Golden Globe ausgezeichnet.
Super u.a. Tony Shalloub (Monk) als Vater Abe Weissmann.

Wie eine perfekte Mixtur aus einem Todd Haynes Film, Woody Allen der 80/90er Jahre und den Screwballkomödien der 40er.
Kombiniert mit einem entzückenden Score.
Das beste aus dem Bereich Comedyserien, was ich seit langer Zeit gesehen habe.

9/10



Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

10.02.2018 - 13:09 Uhr
Interessant.
Ich hab letzte Woche in "The marvelous Mrs. Maysel" reingeschaut, aber nur 20 Minuten ausgehalten. Mir ging das eher auf den S...
An Woody Allen hat mich - außer dem Jüdischen - gar nichts erinnert.
Muss ich das nochmals versuchen?

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

10.02.2018 - 14:02 Uhr
Tja, sollten wir da mal völlig unterschiedlich liegen?

Mir hat es offenbar gefallen, sehr sogar.
Versuch es nochmal.

Hast du denn bereits die beiden letzten "This is us" Folgen geschaut und eine Meinung dazu?

Ich bin leicht enttäuscht und bei letzter Folge, fand ich Jacks Ode an das amerikanische Familienauto, mehr als leicht zu cheesy american commercial like.

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

10.02.2018 - 14:22 Uhr
Anscheinend.
Nochmals versuchen: Ja, deswegen fragte ich ja.
Ihr müsst sie (die Serie und auch Mrs. Maisel) mir schon etwas schmackhafter machen.
Ich fand alle Darsteller (eher) unsympathisch und nervig und hab mich schon gefragt ob jetzt gleich auch noch Esther Williams auftaucht (sic) und ein Wasserballett dargeboten wird ;-)

This is us:
Ich fand die letzte Folge (The Car) sogar noch ein bißchen emotionaler als die vorletzte, allerdings sind manche Sachen (wie z.B. Randall's Party) viel zu dick aufgetragen, aber immer bevor ich dachte, "jetzt ist's aber genug" haben sie dann doch wieder die Kurve bekommen.

Die Ode an das Auto hat mir insoweit gut gefallen, dass der Autoverkäufer mein Lieblingsidiot aus Better Call Saul ist (Autobezug!).

Dass es immer wieder cheesy ist, darauf hatten wir uns doch schon ganz am Anfang geeinigt.
Aber es sind vor allem die kleinen Momente, Gesten, Sätze die mir so ans Herz gewachsen sind.
Bec und der Schokoriegel: unübertroffen.
Oder auch Bec und Doktor Katowski. Sehr, sehr schön.

Toll fand ich: zwei Folgen in drei Tagen.
Dafür jetzt wieder drei Wochen Pause - ganz toll!
;-)

Aber ich frage mich, ob es noch für eine dritte Staffel reicht.
Wenn, dann soll es mir natürlich recht sein.
Ich bin allerdings etwas verwirrt.
Wenn ich es recht verstehe, war das ganze ja ursprünglich erst mal auf eine Staffel ausgerichtet und wurde dann mittendrin verlängert.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie die Geschichte in einer Staffel hätten erzählen wollen. Bzw. ich will mir gar nicht vorstellen, was alles hätte geopfert werden müssen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

10.02.2018 - 14:23 Uhr
Alias Grace 8/10

Passt irgendwo in die aktuelle Diskussion, ein bisschen "Mindhunter im mittleren 19. Jahrhundert" ist das hier nämlich schon. Grace Marks ist ein armes irisches Arbeitermädchen, das mit ihrer Familie nach Kanada immigriert, nach dem Tod ihrer Mutter mehrere Jobs als Dienstmädchen annimmt und dann für den Tod eines ihrer Hausherren und dessen Haushälterin beschuldigt wird, nachdem diese ermordet aufgefunden werden. Motive, Ablauf und Graces generelle Beteiligung an der Tat sind aufgrund ihres Gedächtnisverlusts völlig unklar. Nach einem kurzen Irrenhaus-Aufenthalt wird sie ins Gefängnis gesteckt, darf tagsüber im Anwesen des Gouverneurs arbeiten und wird dort vom jungen Psychologen Dr. Jordan befragt, der ihr Geheimnis aufklären möchte.

"Alias Grace" ist nach "The Handmaid's Tale" die zweite Serienadaption eines Margaret-Atwood-Romans in kurzer Zeit und versammelt mit Writerin Sarah Polley, "American-Psycho"-Regisseurin Mary Harron und David Cronenberg in einer kleinen Nebenrolle ein paar der größten Namen des kanadischen Kinos vor und hinter der Kamera. Es ist eine durchaus spannende Crime-Mystery, aber noch so viel mehr, weil es genretypische Tropen auf einer höheren Meta-Ebene direkt angeht. Die Serie hinterfragt Konzeptionen von Lüge und Realität und oft fragt man sich, ob Grace gerade noch mit Dr. Jordan oder schon mit dem Zuschauer selbst spricht. Wollen wir wirklich die Wahrheit wissen oder einfach nur erzählt bekommen, was wir hören wollen? Haben wir wirklich den Wunsch nach Gerechtigkeit für Grace oder wollen wir einfach nur eine möglichst interessante Geschichte hören? Und ist diese Frau wirklich so psychisch angeknackst, dass ihr Teile ihres Gedächtnisses fehlen oder spielt sie uns gleichermaßen wie dem Doktor und der Justiz nur etwas vor? Grace ist für die Menschen in ihrer Umgebung nicht mehr als Projektionsfläche, selbst die, die ihr augenscheinlich nur Gutes wollen, zeigen mehr eine unangenehme Faszination für ihren Leidensweg als aufrichtige Empathie und selbst wenn sie letzteres tun, ist unklar, ob das aus ehrlichem Mitgefühl oder nur für das eigene Selbstwertgefühl geschieht.

Sarah Gadons zentrale Performance ist dabei der Komplexität von Figur und Erzählung mehr als angemessen. Ihre Körpersprache ist grandios, verbindet die Kontrolliertheit einer Person, die von Kindesbeinen an nichts anderes als Unterdrückung und Gefügigkeit kennengelernt hat, mit einem unterdrückten, wütenden Wunsch nach Selbstbestimmung. Als Frau, die aufgrund Herkunft und Geschlechts in der damaligen Zeit schon von Geburt an verloren hat, empfindet man zunächst nichts als tiefe Sympathie, doch schnell stellt sich die Sache moralisch weitaus komplexer dar. Die Regie trägt dabei unverkennbar die Handschrift Harrons, obwohl alles recht ruhig erzählt ist, gibt es ein paar wilde Kamerafahrten und schnelle Schnitte und manchmal weiß man bei den Sitzungen von Grace und Jordan nicht genau, ob der gerade gezeigte Rückblick sich nur in Graces Gedanken abspielt oder ob sie ihrem Gegenüber wirklich davon erzählt. In diesem Wust aus Voiceovers und innerhalb von Folgen mehrfach wechselnden Stimmungen und Erzählweisen funktioniert nicht alles, aber das allermeiste und damit reiht sich "Alias Grace" mühelos in die immer länger werdende Liste gelungener Netflix-Eigenproduktionen ein.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

10.02.2018 - 15:42 Uhr
Nun, wenn du die Figuren durch die Bank nervig fandest und den New York Vibe fast in Richtung Ester Williams ironisierst, dann hat es denke ich wenig Sinn, dir es schmackhaft zu machen.

Macht ja nichts, man muss ja nicht alles gleich gut finden.

Bin gespannt auf weitere Meinungen.

"Comedyserein" werden hier im Forum ja eher schwach bewertet, habe zum Beispiel noch keinen gefunden, der die unvergleichliche "Veep", so abfeiert wie ich.
Und außer dir auch keinen, der "Please like me" richtig mochte, oder sich erst gar nicht drauf eingelassen hat.

Dazwischen gefragt, wie fandest du die vierte Staffel "Transparent"?

Zu "this is us".
Ja jetzt wo es sagst, erkenne ich den Autoverkäufer auch.
Klar, ist es immer wieder cheesy, der Automonolog war einfach zu dick aufgetragen und da zum Schluß, wie ein viiiiel zu süßer Nachtisch.
Die Folge hatte große Momente, aber eben auch einige schwache Szenen.
Dramaturgisch klasse war die kurzzeitige Verwirrung mit dem Foster Jungen, die dann in einer neuen Zeitebene in der Zukunft aufgelöst wurde...auch cheesy mit Tochter als Sozialarbeiterin, aber raffiniert.

Eine dritte Staffel ist ja bereits verhandelt.
Wie lange man die Geschichte der Pearsons erzählen kann ohne Niveau zu verlieren und wie man einen (vielleicht auch vorläufigen) Schlußpunkt setzt wird spannend zu beobachten sein.









Matjes_taet

Postings: 1875

Registriert seit 18.10.2017

10.02.2018 - 17:38 Uhr
Mindhunter 4/10

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

10.02.2018 - 17:55 Uhr
"Manhunt Unabomber" wirkt nach zwei Folgen ziemlich gut, allerdings bisher nicht auf dem Niveau von "Mindhunter" und "OJ Simpson". Mir etwas zu hektisch und irgendwie find ich den Hauptcharakter inkohärent (und der eine Kollege, der nur disst, nervt). Aber jetzt kommt ja langsam Paul Bettany als Unabomber ins Spiel, von daher mal abwarten.

Luc

Postings: 3326

Registriert seit 28.05.2015

10.02.2018 - 20:53 Uhr
Sollte weniger Ironie sein, es war eher dem nahezu perfekten Setup (50er Jahre) geschuldet.
In punkto schmackhaft machen, dachte ich mir halt, Du sagst mir jetzt: "Ja, war bei mir am Anfang auch so, wird aber (schnell) besser", dann wäre es einfacher dem noch ein Chance zu geben.
Ich gestehe aber auch, neue Serien sind bei mir sehr tagesform-abhängig.
Da ist wohl auch schon manch eine untergegangen, die mehr als eine kurze Chance verdient hätte.

Bei manchen Serien ziehe ich es hingegen nichtmals in Betracht überhaupt reinzuschauen (z.B. TWD)

Wenn Du mich mit Transparent meintest, muss ich gestehen, dass ich irgendwann in Staffel 3 ausgestiegen bin, ich war von den Figuren etwas genervt (s.o., scheint mir häufiger zu passieren - geht mir aber auch bei Büchern so: ich bin jetzt schon Wochen mit "Unterleuten" beschäftigt und komme kaum vorwärts, da mir die handelnden Personen allesamt eher unsympathisch sind).

Also habe ich mir eine Pause verordnet und die ist dann so lange geworden, dass ich gar nicht mehr "zurückgekommen" bin.

Reinkommen (im Sinne von Reinfinden) ist nicht immer ganz einfach.
Bei Leftovers habe ich zwei Anläufe gebraucht, dann hat mir die erste Staffel gut gefallen.
Die zweite habe ich dennoch bisher nicht geschaut, mir fehlt der Antrieb da wieder neu einzusteigen.

Comedyserien sind schwierig.
Sehr gut hat mir z.B. Modern Family gefallen, (zumindest bis etwa Staffel 5), Veep habe ich bisher noch gar nicht versucht, ich muss wohl wieder mehr Geschäftsreisen unternehmen (in der Bahn lässt sich so prima gucken).

Comedy ist aber auch ein schmaler Grat. Und wenn Studiogelächter dabei ist bin ich auch sofort wieder raus, das geht bei mir überhaupt nicht (wie enttäuscht war ich, Mork mal wieder zu anzusehen und feststellen zu müssen, dass Bandgelächter benutzt wird).
Brooklyn nine-nine gefällt mir ganz gut, meine Jungs versuchen laufend mir Family Guy näherzubringen (manches ist saumäßig doof und manches so doof, dass es schon wieder witzig ist)

Catatstrophe hat mir ebenso ganz gut gefallen und letzten Sommer auch die finale Staffel von Episodes - sehr unterhaltend, witzig und zu einem guten Abschluß (nach einer eher bescheidenen vorletzten Staffel) gebracht.

Und dann liegen bei mir ja auch noch The Wire, Sopranos, Six Feet Under, Love & Hate etc. herum und warten auf ein Re-watch.

Und Hustle.
Und bei Endeavour hat die fünfte Staffel begonnen.

Und...
Und....
Und.....

Wird Zeit, dass mein Antrag auf Tagesverlängerung auf 30h durchgeht.

Marküs

Postings: 1234

Registriert seit 08.02.2018

11.02.2018 - 11:49 Uhr
The Americans (8/10)
fliwatüüt
11.02.2018 - 19:26 Uhr
The Americans - Staffel 3

9/10

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

12.02.2018 - 11:05 Uhr
Ok, "Manhunt: Unabomber" ist doch sehr gut. Und ja, Paul Bettany ist toll. Wie ist "Manhunt: Boston Bombers"? Jemand gesehen?

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

12.02.2018 - 12:03 Uhr
Ach Mist, das hat ja gar nichts damit zu tun.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

12.02.2018 - 12:03 Uhr
Dark 3/10

Marküs

Postings: 1234

Registriert seit 08.02.2018

13.02.2018 - 19:13 Uhr
@ fliwatüüt: Ja wird immer geiler die Serie! Staffel 4 kratzt auch an der 9/10

Der Untergeher

User und News-Scout

Postings: 1862

Registriert seit 04.12.2015

14.02.2018 - 11:36 Uhr
Und außer dir auch keinen, der "Please like me" richtig mochte, oder sich erst gar nicht drauf eingelassen hat.

Doch, ich! Durch dich drauf aufmerksam geworden und total verliebt. Habe die Serie mittlerweile zwei Mal gesehen. Einmal alleine und dann nochmal mit meiner Freundin - ich fand sie beim zweiten Mal genauso toll wie beim ersten, und ihr hat sie auch sehr gefallen. Ich würde wohl eine neun zücken.

Marvellous Mrs. Maisel (6.5/10)

Originell und unterhaltsam, aber, es ist mir ähnlich wie Luc ergangen, streckenweise hochgradig nervig. Mich haben vor allem die klischeehaften, gut situierten, jüdischen Elternhäuser genervt. Das ist sicherlich auch Teil der Komik. Diese bewusste karrikaturhafte Charakterzeichnung, dass Interieur, die Kontraste. Und das ist mitunter auch sehr gelungen, teils aber einseitig und anstrengend, weil Nuancen und Subtilität der Serie Fremdkörper sind. Zugegebenermaßen sind Midges Stand-Up Performances dann im Kontrast zu ihrem sozialen Hintergrund richtig wirkungsvoll.
Die Serie ist natürlich gut geschrieben, gespielt und die hochklassig kostümiert. Die farbenfrohen 50er kommen gut rüber.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

15.02.2018 - 00:35 Uhr
Altered Carbon

SciFi-Serie basierend auf dem Roman "Das Unsterblichkeitsprogramm" von Richard Morgan. Ich bin ein riesiger Fan vom Buch, wenn die Serie nur halb so gut wie die Vorlage ist dann können wir einiges erwarten. Wobei sie die explizite Gewalt wohl für die Serie leider etwas runterschrauben werden.


Habe bis jetzt erst eine Folge gesehen , aber die war schon sehr gut und recht nah am Buch. 9/10

SamVimes

Postings: 38

Registriert seit 13.06.2013

16.02.2018 - 12:33 Uhr
Occupied

Deutlich besser als erwartet, durchweg spannend und gut gespielt. Nur gelegentlich fällt es mir etwas schwer, die Motivation der Charaktere zu durchschauen. Gefällt mir besser als die letzte Staffel House of Cards, bin gespannt auf Staffel 2 die gerade auf Arte anläuft. 7/10

Math

Postings: 391

Registriert seit 03.12.2017

16.02.2018 - 13:29 Uhr
Awake

7-8/10

jayfkay

Postings: 898

Registriert seit 26.06.2013

22.02.2018 - 18:43 Uhr
The girl with all the gifts 8/10

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

23.02.2018 - 12:34 Uhr
Altered Carbon

Habe jetzt alle Folgen gesehen, bleibe bei der 9/10. Joel Kinnaman macht das ganz hervorragend, die Hauptfigur ist im Buch anfangs genau so unsympathisch und entwickelt sich erst im Laufe der Zeit zum positiven.

Rote Arme Fraktion

Postings: 4112

Registriert seit 13.06.2013

23.02.2018 - 21:31 Uhr
Britannia

1. Folge

8/10

Schon sehr stark. Der Legat gefällt. Der Haupt-Druide auch. Kann weitergehen.
Britain First
23.02.2018 - 22:36 Uhr
Rule Britannia!

Matjes_taet

Postings: 1875

Registriert seit 18.10.2017

24.02.2018 - 12:46 Uhr
Banshee 9/10

Erste Episode sah noch etwas nach 08/15- Action-Proceducal aus aber sobald die Szenerie in Banshee anlandet, geht das Ding richtig ab.
Entlassener Knasti gibt sich, eine günstige Gelegenheit ergreifend, als neuer Sheriff der Region Banshee aus, die abgesehen von Mormonen und einem Indianer-Reservat von allerlei Unrat bevölkert ist.
Für genügend Endgegner ist also gesorgt. Er selbst befindet sich in ständiger Gefahr enttarnt zu werden.

Von Cinemaxx produziert, wird sehr bald klar, dass hier keinerlei Rücksicht auf Altersfreigaben genommen werden musste. Intesive aber (teilweise überragend choreographiert) und explizite Sexszenen zielen eher auf Männer als Zielgruppe.
Wobei langsam auffällt, das Lili Simmons gerade für freizügerige Rollen sehr gern gebucht wird. (True Detective S1, Ray Donovan, Westworld) Trotzdem neben ihr durchaus starke Frauenrollen.

Die Handlung ist fortlaufend, also kein Fall-der-Woche Stoff.
Wer einfach nur nur unterhaltsame Kurzweil ohne den allerhöchsten Anspruch sucht, könnte nicht besser bedient sein.

Spoiler: Mit Szenen wie dieser aus S1, als ein der Vergewaltigung verdächtigter Kampfsportler festgenommen werden soll, sollte man klarkommen:
https://www.youtube.com/watch?v=jqRPaucl8r4
Lämmchen
24.02.2018 - 21:20 Uhr
Westworld

Starker Anfang. Zum Ende der Staffel hin flacht es leider ein wenig ab, da sie alles mit allem verwurschteln wollten. Kann auch verstehen, warum viele vom Finale enttäuscht waren, aber ich fand es doch ganz interessant. Hoffe nur, sie verschenken nicht das ganze Potenzial mit der 2. Staffel. Hoffentlich wird's nicht so ein peinlicher Terminatorscheiß oder so ein öder Crossovermist (Stichwort Samuraiszene)
Auch schade, dass Sir Anthony Hopkins nun wech is, hatte so sehr gehofft noch seinen Schniedel zu sehen, aber Harris is ja zum Glück noch da.

8/10
@Matjes_taet
24.02.2018 - 22:25 Uhr
9/10?
Was guckst du sonst so? Rosemunde Pilcher, Lindenstraße, The Walking Dead?

Matjes_taet

Postings: 1875

Registriert seit 18.10.2017

25.02.2018 - 01:28 Uhr
Zuletzt Six Feet Under bis S3 6/10, Ray Donovan 8/10 und gerade Britannia 1. Folge 3/10.
Danke der Nachfrage.

Otto Lenk

Postings: 772

Registriert seit 14.06.2013

25.02.2018 - 08:09 Uhr
Six Feet Under 6/10...lol!

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

25.02.2018 - 11:16 Uhr
6/10 für die beste Serie aller Zeiten ist nun wirklich nicht ernstzunehmen :)
Nächstenliebe galore
25.02.2018 - 11:20 Uhr
Da sind sie wieder: die tolerantesten User auf PT. Akzeptieren jede andere Meinung als wärs ihre eigene. Wahrlich gute Menschen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

25.02.2018 - 11:23 Uhr
Auge auf das --> :)

Matjes_taet

Postings: 1875

Registriert seit 18.10.2017

25.02.2018 - 11:50 Uhr
@Moped

Meinen ja nicht wenige, deshalb habe ich sie ja auch nochmal nachgeholt.
Vielleicht aber 10 Jahre zu spät, denn gerade optisch hat sie nicht mehr viel zu bieten.
Und in solchen lang erzählten Familienpanoramen (wie auch Shameless) gibt es manchmal Handlungsstränge oder Figuren, deren Situation und Werdegang mich weniger interessieren, und im schlimmsten Fall beginnen zu nerven. Hier gibt es sie definitiv.
Ne 10/10 geht hier bisher nur an Frances Conroy.
Werde erstmal pausieren damit, und bei Gelegenheit zu Ende schauen. Das Finale derr Serie soll ja sehr gelungen sein, was ich so gelesen habe.

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