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Scott Stapp - Proof of life

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26281

Registriert seit 08.01.2012

03.02.2014 - 19:47 Uhr
Frisch rezensiert, aber noch ohne Thread. Das ändert sich hiermit.
Ja
04.02.2014 - 23:30 Uhr
Man kann von dem Album ja halten was man will, aber "Alles klingt genauso wie 2005" trifft hier nur für die Rezension zu, nicht aber für das Album. Das Album ist überwiegend moderner Pop-Rock und nur sehr selten das, was man mal als Post-Grunge bezeichnete.

Aber klar, sobald jemand über Jesus singt muss es ja reaktionärer Testosteron-Rock sein, bei dem es schon reicht, die Single zu hören und die Trackliste zu lesen, um ein Review zu schreiben.
Ja
04.02.2014 - 23:33 Uhr
Der hat wenigstens die CD gehört: http://www.whiskey-soda.de/review.php?id=34069
U2
04.02.2014 - 23:50 Uhr

Aber klar, sobald jemand über Jesus singt muss es ja reaktionärer Testosteron-Rock sein

We are a christian band, too.
Bono
05.02.2014 - 14:15 Uhr
Are you?
Cheka
06.02.2014 - 17:52 Uhr
Langsam könnte auch der letzte checken, dass solche Reviews nur einem Zweck dienen: Der Belustigung und der Streitereien hier im Forum.

Wann immer also eine der typischen Bands wiedermal ein Album rausbringt, wird kräftig zugehauen. Wenn das Album zufällig besonders gut ist, bekommt es noch so Alibi-6/10 und ab da geht's nur noch abwärts. Und wenn's im Forum zu harmonisch zugeht, werden halt ein paar Posts gelöscht.

Tobson

Postings: 1061

Registriert seit 11.06.2013

06.02.2014 - 18:12 Uhr
Cheka muss zumindest mit seinem ersten Absatz Recht haben, anders kann ich mir das herablassende Geschreibsel des Rezensenten auch kaum erklären.

Man muss Scott Stapp und Creed nicht mögen, aber wie jemand derartig befangen eine Rezension schreiben darf, ist mir ein Rätsel.

Aber immerhin weiß ich jetzt, dass Herr Somogyi den Herrn Stapp für einen Idioten -und sich selbst anscheinend für unglaublich witzig- hält und anscheinend auch mit christlichem Glauben nicht viel am Hut hat.

Castorp

Postings: 2788

Registriert seit 14.06.2013

06.02.2014 - 22:51 Uhr
An Tremontis oder Kennedys Songschreiberqualitäten kommt es nicht heran (insbesondere Alter Bridge legen die Messlatte mit jedem Album höher) und es ist viel zu kitschig und gefällig.
Private Pauler
06.02.2014 - 22:54 Uhr
Keine Note spielen können, aber den Experten zelebrieren. Voll die Wurst."Gefällig",das Stigma der Bemühten, die mehr sein wollen und doch nichts drauf haben. Lusche. "Gefällig", wie dumm.

Castorp

Postings: 2788

Registriert seit 14.06.2013

06.02.2014 - 22:58 Uhr
@Private Pauler:
Ich bin seit Jahren Creed-Fan, besitze alle Alben, aber die Solo-Scheiben von Stapp haben mich bisher nie überzeugen können (abgesehen vielleicht von zwei, drei Songs), ganz im Gegensatz zu Tremonti.

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

07.02.2014 - 09:08 Uhr
Es heißt natürlich "With aaarms wiide oooopn-aaaah"
Ja
07.02.2014 - 12:23 Uhr
Noch mal, man muss das Album ja nicht toll finden.

Der Punkt ist nur, dass das Review davon zeugt, dass da jemand blind drauf los geschrieben hat. Es klingt kaum nach klassischem Post-Grunge (ganz im Gegensatz zum Vorgänger). Es klingt eher nach Pop-Rock mit Singer-Songwriter oder U2-Einschlägen.

Also nix "alles so wie 2005". So viel muss man dem Herrn Stapp ja wohl mal zugestehen, selbst wenn einem die Musik nicht gefällt.

Und dann noch die Single als einzige Referenz angeben... Ja, das Album lief beim Kritiker bestimmt rauf und runter ;-)
@Ja
04.03.2014 - 18:13 Uhr
Gewöhn Dich dran. Die Rezensenten sind in ihrer Art Kritiken genauso eingängig, wie die Musiker über die sie lästern. Das ist auch der Grund, warum ich mich nie bei Plattentests. de erkundige, wenn ich mich für irgendwas neues interessiere.

Mach Dir nichts draus...
Peter Silie
12.12.2014 - 14:35 Uhr
http://www.rollingstone.de/news/meldungen/article671808/reinhoeren-scott-stapp-wollte-obama-umbringen-familie-ruft-polizei.html

Gottesglauben hat wohl doch was mit Drogen und psychischen Störungen zu tun :).
Tremonti in Sorge
18.12.2014 - 01:19 Uhr
http://www.metal-hammer.de/news/meldungen/article665638/mark-tremonti-sorgt-sich-um-creed-saenger-scott-stapp.html
mike
31.10.2016 - 21:06 Uhr
http://www.artofanarchyband.com/
Icreedigatt
31.10.2016 - 22:31 Uhr
Hat der immer noch so dicke Ärm?
Hail Satan
01.11.2016 - 08:26 Uhr
Nee, ich glaub der fortwährende Konsum von

"Steroiden, Kokain, PCP, Ketamin, Crystal Meth, Marihuana und verschreibungspflichtigen Medikamenten"

hat seine Ärmchen ordentlich dünne werden lassen.

Wenn er jetzt noch seine unschöne Angewohnheit aufgegeben hat, sein Umfeld mit Morddrohungen zu überziehen und Schulen IS-Anschläge anzudrohen, kann ja wieder ordentlich losgerockt werden, für Jeezus, den Looord, unseren 'Gaaad', und wie sie alle heissen, Halleluja!!!
mike
01.11.2016 - 11:42 Uhr
http://www.foxnews.com/health/2016/05/01/creeds-scott-stapp-talks-candidly-about-bipolar-disorder-it-shattered-me.html
bipolar my ass
02.11.2016 - 17:03 Uhr
Ah, "bipolar disorder", ist ja DIE angesagte Trend-"Krankheit" momentan bei den TOP STARS!

Aber jetzt ist ja alles klärchen. Rock on Scott!!
mike
18.11.2016 - 11:46 Uhr
Interessant finde ich es nur, dass man sagt, Scott Stapp höre sich an wie Eddie Vedder. Pearl Jam hat in fast allen Alben in diesem Plattentestforum immer 8/10 Punkten erhalten.

Scott Stapp alias Creed werden in neueren Alben mit 4- 5 Punkten abgespeist, weil sie angeblich klingen wie Pearl Jam.

Wenn das nicht Befangenheit bedeutet.

Noch witziger finde ich die Tatsache, dass man über die Band in diesem Plattentestforum nicht viel zu wissen scheint. Sonst würde es in der Rezension zu Creeds Greatest Hits nicht heißen, wie scheiße das Lied My own Prison ist. Dabei war das der Song, mit dem Creed weltberühmt wurde. Das erste Album ist nämlich nicht Human Clay, sondern My own Prison.

Dieses ist hier jedoch nicht rezensiert worden.

Eine Schande für angebliche Experten...

Tobson

Postings: 1061

Registriert seit 11.06.2013

18.11.2016 - 12:27 Uhr
@ mike: Vorweg gesagt, ih fand die Band auch mal ganz gut und einige Lieder mag ich auch heute noch. Aber dir kann ich nur sagen: Nu halt aber mal den Ball flach!

Deine erste Argumentation ist also, wenn eine Band genauso klingt wie eine andere, ältere Band, deren Alben meist gut bewertet werden, müssten die Alben der "Nachmacher"-Band also genauso gut bewertet werden? Das ist Schwachsinn, denn wenn eine Band eine andere tatsächlich mehr oder weniger nur imitiert, dann kann man ihr definitiv mangelnde Kreativität/Originalität vorwerfen und das ist durchaus ein Kriterium, um abzuwerten.

Davon abgesehen wird aber auch in keiner der Rezensionen hier behauptet, dass die komplette Band klingt wie Pearl Jam, sondern nur, dass die Stimme klingt wie die von Eddie Vedder.

Deine zweite Argumentation ist, dass, wer den Song "My own prison" als scheiße empfindet, keine Ahnung von der Band hat, da dieser Song ja den Erfolg von Creed begründete? Tut mir leid, aber es ist billigstes Fan-Gewichse, das subjektive Empfinden eines Anderen zu einem Song in Frage zu stellen, nur, weil dieser Song nun mal erfolgreich war. Nachlesen kannst du ähnliche Negativ-Beispiele in den diversen Bon-Jovi-Threads hier.

Darüber hinaus steht in der Rezension zur Greatest Hits auch gar nichts davon, dass der Song "My own prison" scheiße ist. Wenn überhaupt, werden die Lyrics bemängelt. Und zwar wurde das erste Album hier nicht rezensiert, wird in den anderen Rezensionen aber auch keineswegs verschwiegen.

Ich weiß also nicht, wo dein Problem liegt.
Bei aller glühenden Verehrung sollte man sich nicht alles so drehen, wie man es gerade braucht, sondern bei den Tatsachen bleiben bzw. richtig lesen.
mike
18.11.2016 - 13:54 Uhr
@tobson.

Jetzt bringst Du was durcheinander

Es wurde nicht gesagt, dass die Band so klingt wie die andere. Es wurde gesagt, dass Scott Stapp genauso singt wie Eddie Vedder. Nicht die ganze Band.

Scott Stapp ist der Mann mit den zwei berühmtesten Kartoffeln der Musiklandschaft in den Backen. Keiner presst und knödelt beim Singen so passioniert wie er. Manchesmal kann große Gesangskunst auch nach Sitzsport auf dem Klo klingen, was der dreifache Grammy-nominierte Christenmensch mit seiner Hauptband Creed oft genug unter Beweis stellte (Stichwort: "With arms weeeeeeid opn" – Betonung auf dem ersten, im Deutschen Zwielaut, der letzte Vokal gehört verschluckt). Nun hat er seine erdäpfeligen Nachtschattengewächse wieder in Bewegung gesetzt und schickt der Welt nach seinem mit Platin veredelten Solo-Unfug "The great divide" aus dem Jahre 2005 originellerweise ein neues One-Man-Lebenszeichen: "Proof of life" halt.

wie persönlich ist das?

oder das hier?
Weswegen Scott Stapp als die muskelfleischgewordene Pose und seine alte Band Creed als die "Schinkengötter des Alternative Rock" die Grenze zu unfreiwilliger Komik in vielen Augen mehr als nur schrammten. Zumal auch die Musik gern belächelt wurde als ungenierter Abklatsch und Zweitverwertung "echter" Grungebands wie Pearl Jam oder Alice In Chains. Grundsolide, aber kalkuliert. Eingängig, aber steril. Wenig origineller als eine Marmorkuchen-Backmischung.

Was denn nun. Ist es die Stimme oder die Musikalität?

Denn die Stimme wird oft durch den Kakao gezogen, was bei Eddie Vedder nicht der Fall ist. Alerdings wird er sich die Stimme nicht heraus nehmen lassen können, was auch ein Jammer wäre.

Abgesehen davon wirst Du zugegeben, dass der Gesang von Scott Stapp ja wohl besser klingt als der von Eddie Vedder (weniger nasal).

Ich kann mir auch nicht denken, dass die Band mit dem Vorsatz Musik gemacht hat, wie Pearl Jam zu klingen.



Scott S.
18.11.2016 - 14:16 Uhr
Wisoahms wide open-ne onder the sonlieht-e welcome tu thes place, i'll show you everythäng.
foundation
18.11.2016 - 18:43 Uhr
Ich kann mir auch nicht denken, dass die Band mit dem Vorsatz Musik gemacht hat, wie Pearl Jam zu klingen.


glaube ich auch nicht. aber welcher musiker ist schon frei von diversen einflüssen/vorbildern etc.? nur bei creed wird das den musikern fast schon "vorgeworfen". irgendwie lustig, oder?

und christlichen pathos-stadionrock gibt es auch bei bono und seinen mannen von u2.

the edge und mark tremonti sind allerdings absolut respektable, unverwechselbare gitarristen, die legendäre riffs geschrieben haben.

Tobson

Postings: 1061

Registriert seit 11.06.2013

19.11.2016 - 09:25 Uhr
@ Genau genommen widerlegst du mit deinen Ausführungen in keinster Weise meinen Post, deswegen bin ich etwas verwirrt, was du eigentlich aussagen möchtest.

Und nein, ich werde nicht zugeben, dass Stapp besser klingt als Vedder, weil es meiner Meinung nach nicht so ist. Stapp "knödelt" häufig zu sehr.
mike
19.11.2016 - 10:22 Uhr
Ich widerlege schon. Du sagst es fehle der Band an Kreativität. Dabei hört sich die Instrumentalen Arrangements gar nicht wie Pearl jam an. Das einzig Ähnliche ist die Stimme. Und für die kann keiner was.
mike
19.11.2016 - 10:28 Uhr
Die Tatsache ,dass Ähnlichkeiten bestehen wird als Schwäche deklarierte, obwohl er nichts dafür kann. Bei Eddie Vedder wird genau diese Stimme in den höchsten Tönen gelobt.
darth vedder
19.11.2016 - 12:02 Uhr
und dabei ist vedders stimme auf dem soundtrack "into the wild" absolut unerträgliches geknödel.
mike
19.11.2016 - 12:40 Uhr
Na ja die CD ist nicht schlecht. Aber er nuschelt sehr stark. Scott konnte ich akustisch immer besser verstehen.

Into the wild ist aber ein grandioses Beispiel dafür, dass sich Scott Stapp und Eddie Vedder nicht so ahnlich sind, wie immer behauptet wird.

Danke.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin trotz meines jahrelangen Creed Fan Daseins nicht so intolerant, dass ich jeden, der was gegen Creed sagt mit Haut und Haar verschlinge. Das letzte Album von Scott Stapp mag ich auch nicht besonders. Es erinnert mich an eine Mischung zwischen der neueren Nickelback Musik und Bon Jovi, der mittlerweile die Melodien von Nickelback verwendet.

Besonders die Refrains weisen sowohl inhaltlich als auch musikalisch einige Schwächen auf.

Die Stimme klingt, im Gegensatz zu den the great divide elektronisch verzerrt, wie bei Nickelback.

Jedenfalls hat das neuere Album weder was mit Creed noch mit Scott Stapp zu tun.

Das kann man aber anders schreiben, als diejenigen, die ihre in Rezensionen eingepackten Gemeinheiten und persönlichen Angriffe für Poesie halten. Laut. De übt auch Kritik. Diese hat aber eine wesentlich weniger persönliche Note.

Das könnte daran liegen, dass der Focus eher auf die Musik gelegt wird und nicht auf die Person.

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