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Lana Del Rey - Ultraviolence

User Beitrag

Shitesite

Postings: 16

Registriert seit 01.03.2015

25.03.2015 - 19:16 Uhr
Spannend ist bei der Platte ja vor allem, dass es so egal ist, ob die Songs echt sind oder fake. http://www.shitesite.de/2015/03/24/hingehoert-lana-del-rey-ultraviolence/

mariobava

Postings: 105

Registriert seit 07.10.2015

08.10.2015 - 00:59 Uhr
Schon bemerkenswert wie diese Frau konsequent ihr Ding macht. Manchmal scheint das Album eine Homage an die Girl-Groups der 60´s zu sein z.B. die Shangri-Las. Die haben ja damals auch immer über die bösen Jungs gesungen. Gleichzeitig hör ich manchmal sogar düsteren Glam raus ala DOG MAN STAR von Suede wobei ich einfach die Stimmung des Albums meine. Und Old Money ist einer der Balladen 2014!Irgendwie versteh ich nicht ganz warum die Kritiker bei ihr so pingelig sind, bei Tayler Swift aber in Verzückung geraten. 09/10

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

08.10.2015 - 08:12 Uhr
"He Hit Me" wird ja auch im Titeltrack direkt zitiert. Und "Old Money" ist wirklich groß.
Den Vergleich mit Swift verstehe ich allerdings nicht. Vollkommen andere Baustelle, außer das Geschlecht haben die doch überhaupt nichts gemeinsam.

mariobava

Postings: 105

Registriert seit 07.10.2015

08.10.2015 - 13:20 Uhr
Hast schon recht, die Swift hat ja mit der Musik von Del Rey nichts zu tun. Ehrlich gesagt, war ich letztes Jahr etwas enttäuscht, dass man Swift so viel Aufmerksamkeit geschenkt hat und (meiner Meinung nach) Lana Del Rey zu wenig. Ist aber einfach Geschmackssache. Scheinbar gibt es viele Leute die die Musik der Swift glücklich macht. Seis drum.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

08.10.2015 - 20:35 Uhr
Kann ich nachvollziehen. Hab auch nie verstanden, was an dem Swift-Album so toll sein soll, in Sachen Mainstream -Pop 2014 fand ich sogar Sheezus besser.

poser

Postings: 2311

Registriert seit 13.06.2013

08.10.2015 - 23:25 Uhr
@mariobava: Laut albumoftheyear.org stimmt das übrigens (zum Glück) gar nicht. http://www.albumoftheyear.org/list/summary/2014/

Knapp, aber das Album hat bei vielen erst im Nachhinein gewirkt.

Swift, wenn auch eine komplett andere Künstlerin, halte ich generell für ziemlich überschätzt. Vor allem ihre Arrangements finde ich oft eher unkreativ und auch nicht so gezielt eingesetzt. Wie auch immer, jedem das Seine. Da sagt mir Lana Del Reys Stil eher zu und bietet meiner Meinung nach auch bessere Songs.

mariobava

Postings: 105

Registriert seit 07.10.2015

09.10.2015 - 00:40 Uhr
Vielen Dank Poser,

hey ein Platz vor Swift.

Ich freu mich.
wurde es schon erwähnt?
03.07.2017 - 17:34 Uhr
Der Titeltrack gibt mir aber nicht allzu viel.

Die ersten 15 Sekunden kommen irgendwie sehr bekannt vor. Bin mir nicht sicher; "Bataillon d'amour"?
Bataillon d'Amour
03.07.2017 - 18:02 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=BBLiZMd-bVE
wohl eher das
03.07.2017 - 18:18 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=-5f0t6krpXQ

Angie
16.01.2019 - 13:49 Uhr
Warum ich dieses Album damals, kurz nach Release, mit dem Todschlag-Argument"Klingt ja
alles gleich" abgetan habe, kann ich mir heute beim besten Willen nicht mehr erklären.
Wie kann man so verblendet sein, und die Schönheit von Stücken wie Brooklyn Baby oder West Coast nicht auf Anhieb erkennen. Und jetzt
beginnt Sad Girl mit diesem Spaghetti Western/
China Town-Touch. Grosses Tennis, auf dem Niveau eines Roger Federer.
A
16.01.2019 - 13:54 Uhr
Und Pretty When You Cry ruft Erinnerungen an
Angie von den Stones hervor. Ansonsten nur noch eine Sache:Totschlag-Argument,ohne d.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

16.01.2019 - 20:09 Uhr
"Cruel World" ist auch so ein riesiger Opener. Kam ganz schön überraschend nach "Born to Die", hatte nichts vorab gehört und war vom neuen Sound ganz schön beeindruckt.

hideout

Postings: 1644

Registriert seit 07.06.2019

04.08.2019 - 00:13 Uhr
1.Cruel world 9/10
2.Ultraviolence 8/10
3.Shades of cool 9/10
4.Brooklyn baby <3
5.West coast 7/10
6.Sad girl 7/10
7.Pretty when you cry 5/10
8.Money power glory 6/10
9.F*cked my way up to the top 6/10
10.Old money 5/10
11.The other woman 5/10
12.West coast (Radio mix) 6/10

Wirklich sehr starker Beginn um dann zur Mitte hin ins Mittelmass abzufallen und dort bis zum Schluss zu verweilen. Der Spannung wegen ist die Titelreihenfolge eventuell etwas unglücklich, das Songhighlight ist hier selbstredend. Knappe 7,5/10

Edrol

Postings: 479

Registriert seit 19.10.2018

04.08.2019 - 00:27 Uhr
Seh ich recht ähnlich. Bis "Sad Girl" richtig stark, dann kommen einige weniger überzeugende Nummern. Mit Ausnahme von "Old Money", das ich noch mal richtig klasse finde.

hideout

Postings: 1644

Registriert seit 07.06.2019

04.08.2019 - 00:33 Uhr
7 heisst ja "gut" und möglicherweise liegen die Wertungen für "West Coast" und "Sad girl" bei mir einfach daran, dass sie direkt nach "Brooklyn baby" und dem starken Viererpack positioniert sind. Deshalb auch meine Anspielung auf die Titelreihenfolge. ;)

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

04.08.2019 - 11:16 Uhr
Würde die grandiosen "West coast" und "Old Money höher bewerten, aber sehe das sonst recht ähnlich. Das enorme Gefälle nach den ersten vier, fünf Songs wird sie erst mit dem Nachfolger eingestellt haben, dafür fehlen ab da die überlebensgroßen Highlights.
o. spengler (offiziell)
04.08.2019 - 12:45 Uhr
interessant, wie unterschiedlich wir hören. brooklyn baby skippe ich mittlerweile meistens, wenn ich das album unterwegs höre, hat sich zu rasch abgenutzt. west coast hingegen hingegen will und will nicht absterben! für mich einer ihrer besten.
dann die sache mit der zweiten hälfte: ja, insgesamt etwas schwächer, aber doch keineswegs mittelmaß. money power glory ist doch voll geil! und the other woman ein echt tolles schlußlicht. für mich, wie woanders schon angemerkt, die ultimative laner-platteeee.

und die b-seiten? is this happiness, black beauty - hammerst.

man könnte auch mal drüber nachdenken, einen julee-cruise-faden aufzumachen. wichtiger einfluß für diese hier.
o. spengler (offiziell)
04.08.2019 - 12:48 Uhr
born to die 7/10
ultraviolence 10/10
honeymoon 8/10

lust for life kenne ich nicht, hatte nach honeymoon erschdamoal keinen bock mehr auf die frau. aber mit der neuen werde ich wohl wieder einsteigen und dann auch rückwirkend zum ersten mal die lust for life durchhören.

hideout

Postings: 1644

Registriert seit 07.06.2019

04.08.2019 - 15:45 Uhr
Die B-Seiten habe ich bewusst nicht bewertet, weil ich mich ein wenig an PT halte, um die Gesamtwertung und die Highlights vergleichen zu können. Kann aber noch ein Wort drüber verlieren, die Platte werde ich aber noch oft hören und dann gerne auch ab Track 5, mal sehen was das für einen Unterschied ausmacht.

Edrol

Postings: 479

Registriert seit 19.10.2018

04.08.2019 - 16:02 Uhr
Die drei Bonustracks der Deluxe-Version habe ich auf meiner Standard-CD nie vermisst. Besonders "Guns And Roses" halte ich für einen der langweiligsten Lana-Songs aller Zeiten. "Black Beauty" ist ganz hübsch, aber auch nicht überragend. "Florida Kilos" hat einen eigenen Klang und schön entspannte Strophen - der Refrain kann mich aber nicht ganz überzeugen.

Edrol

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Registriert seit 19.10.2018

04.08.2019 - 16:07 Uhr
01. Cruel world 7/10
02. Ultraviolence 9/10
03. Shades of cool 8/10
04. Brooklyn baby 10/10
05. West coast 9/10
06. Sad girl 8/10
07. Pretty when you cry 6/10
08. Money power glory 6/10
09. F*cked my way up to the top 5/10
10. Old money 9/10
11. The other woman 6/10
12. West coast (Radio mix) 7/10
13. Black Beauty 6/10
14. Guns And Roses 3/10
15. Florida Kilos 5/10

Gesamt: 8/10 (Standard), 7/10 (Deluxe)

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

04.08.2019 - 17:35 Uhr
"Flipside" und "Is This Happiness" sind ja auch die besseren Bonussongs. Leider auch die selteneren.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

09.05.2020 - 22:50 Uhr
Der Opener ist so grandios. Und natürlich "Brooklyn Baby".

SussexRoyal

Postings: 393

Registriert seit 10.04.2020

09.05.2020 - 22:58 Uhr
Und West Coast! War auch echt spannend zu beobachten, wie sie all die Jahre kurz davor war, wirklich gut zu werden, und es mit NFR dann wirklich geschafft hat. Die Alben zuvor haben immer noch etwas an der Oberfläche gekratzt und waren in ihrer Künstlichkeit zwar schon sehr spannend und in dem Bereich schon das Beste, aber wirken jetzt im Rückblick nur wie eine Andeutung ihres eigentlichen Potenzials.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

09.05.2020 - 23:39 Uhr
Schön ausgedrückt. Und ja "West coast" ist auch toll. Das "Doin' time" des Albums.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

10.05.2020 - 00:10 Uhr
So groß hör ich die Unterschiede aber nicht. NFR ist für mich zwar auch ihr bestes Album, aber das waren vorher schon mehr als nur "Andeutungen". Ihre besten Einzelsongs stecken immer noch auf "Born to die" und "Ultraviolence", die Alben konnten das Niveau nur nicht durchweg halten. "Honeymoon" und die unterschätzte "Lust for life" würde ich als Gesamtwerke nicht extrem viel schwächer als NFR bewerten.

hideout

Postings: 1644

Registriert seit 07.06.2019

10.05.2020 - 00:49 Uhr
aber das waren vorher schon mehr als nur "Andeutungen".

Sehe ich auch so, im Gegensatz zu vielen Pop-Platten hat LdR ziemlich viele Grower-Qualitäten auf ihren Outputs. "Lust for life" hat bei mir bis zum like-Status sehr lange gebraucht, das spricht für das Album.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

18.10.2021 - 23:23 Uhr
Hab grad ne echt Lana-Phase. Auch super zu Franzens "Crossroads". Das Album hier ist besonders in der ersten Hälfte fantastisch und ich find es auf ganzer Länge nicht weit hinter NFR. In Sachen Atmosphäre ist das hier sogar meine liebste.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

18.10.2021 - 23:30 Uhr
Die zweite Hälfte besteht halt bis auf "Old money" nur aus Gurken. Hätte sonst easy ihr bestes Album sein können, aber der Qualitätsabfall ist schon frappierend.

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

18.10.2021 - 23:47 Uhr
Nur Gurken finde ich schon zu hart formuliert, aber ja, der Abfall ist schon deutlich spürbar. Dafür ist die erste Hälfte wirklich durchgehend Material für die Best Of und vom Sound her ist das wohl mein liebstes Album von ihr, wobei "Norman..." nicht weit dahinter ist.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

19.10.2021 - 11:25 Uhr
Defintiv ist die zweite Hälfte deutlich schwächer, aber Gurken (wie noch auf dem Debut zum Teil) finde ich da keine.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

19.10.2021 - 11:27 Uhr
Trotzdem unverzeihlich, dass da "Flipside" und "Is This Happiness" fehlen. Auch "Black Beauty" ist besser als einiges in der zweiten Hälfte.
Sonst für mich ebenfalls die Nummer 2 hinter "Norman".

The MACHINA of God

User und Moderator

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19.10.2021 - 11:29 Uhr
Ah stimmt, die Bonustracks wollte ich noch hören. Danke.

edegeiler

Postings: 2919

Registriert seit 02.04.2014

19.10.2021 - 11:31 Uhr
Zum Thema Gurken: Von "Pretty When You Cry" bis zu "Fucked My Way..." ist das schon gurkig. Vielleicht keine verkümmerten sauren Gurken, aber Salatgurkenlevel ist das schon.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

19.10.2021 - 11:32 Uhr
Abgesehen vom Titel/Text finde ich den Song echt nicht schlecht. Habe eh das Gefühl, da wird eher der Titel bewertet.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

19.10.2021 - 11:33 Uhr
"Pretty When You Cry" mag ich nach "Old Money" aus der 2. Hälfte am liebsten. "Money Power Glory" und "Fucked My Way..." sind meine Lowlights, auch der Closer zieht eher vorbei.
Track 1 bis 6 sind aber riesig.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

19.10.2021 - 12:57 Uhr
Ne, die von ede genannten Songs + der Closer bewegen sich bei mir schon nur im 5er-Bereich rum. Und so oberflächlich, einen Song anhand des Titels zu bewerten, ist hoffentlich niemand hier.

flow79

Postings: 383

Registriert seit 09.09.2020

31.10.2021 - 20:08 Uhr
Keine Gurken auf dem Album!

edegeiler

Postings: 2919

Registriert seit 02.04.2014

04.11.2021 - 14:57 Uhr
Viel ausgefeilter als die ersten Versuche, sowohl was das Songwriting angeht als auch von der Instrumentierung her. Aber auch hier: Highlights auf der ersten Hälfte, dann wirds dünn. Dennoch 7-8/10. Problematische Lyrics aber.

Oceantoolhead

Postings: 2278

Registriert seit 22.09.2014

04.11.2021 - 15:30 Uhr
Was ist denn an den Lyrics Problematisch?

edegeiler

Postings: 2919

Registriert seit 02.04.2014

04.11.2021 - 15:49 Uhr
Zeilen wie ein gehauchtes "He hit me and it felt like a kiss". Wegen Romantisierung von Gewalt und so.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

04.11.2021 - 16:12 Uhr
Ich finde besagte Zeile unangenehm, aber nicht problematisch. Man sollte nicht den Fehler machen, Autorin und Erzählerin gleichzusetzen. Sie schreibt halt aus Sicht einer Figur, deren männliches Gegenüber sie in eine solche Obsession/Abhängigkeit rein manipuliert hat, dass sie seine Schläge als Liebesbeweis wahrnimmt. Das ist "Romantisierung von Gewalt" im Wortsinn, aber eben aus der Ich-Sicht der Betroffenen und ihrer (manipulierten) emotionalen Perspektive heraus erzählt, ohne verherrlichende oder kritische Positionierung dazu (dass letztere fehlt, kann man Lana natürlich ankreiden, würde ich aber nicht tun).

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

04.11.2021 - 16:16 Uhr
Was Marvin sagt. Einfach Trigger-Worte/Sätze ohne Kontext als problematisch sehen finde ich zu einfach. Dann können wir auch gleich jegliche Fiktion wegwerfen.

edegeiler

Postings: 2919

Registriert seit 02.04.2014

04.11.2021 - 16:55 Uhr
naja man kann ads schon im Kontext sehen, dass Lanas zuhörerschaft auch aus vielen jungen Mädchen besteht, denen die Abgrenzung Autorin und Figut nicht so bewusst ist.davon abgesehen dass lana regelmäßig auch vollkommen authenthisch aus eigener sicht die rolle eines passiven mädchen mit einem "bad boy" schildert. glaube da ist sie bei ultraviolence einfach übers ziel hinausgeschossen.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

04.11.2021 - 17:26 Uhr
Wird ihr nicht ständig mangelnde Authentizität vorgeworfen?
Ich denke, die Menge der Menschen, die Lyrics wie die von "Ultraviolence" für bare Münze nehmen, ist gering. Klar, eine Verurteilung in den Texten ist auch nicht erkennbar, aber ich denke nicht, dass Lana hier Probleme schafft, die es vorher nicht gab. Ansonsten stimme ich Marvin auch zu.

edegeiler

Postings: 2919

Registriert seit 02.04.2014

04.11.2021 - 18:27 Uhr
Mangelnde Authentizität bzgl. ihres Image als American Girl ja, aber nicht bzgl. ihrer Daddy Issues, die sind schon echt. Und es reicht ja auch wenn sie die Probleme durch ihre Texte verschärft. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass die ganze Lolita Ästethik von Lana befeuert wurde und die ist eher schwierig.

Z4

Postings: 8111

Registriert seit 28.10.2021

04.11.2021 - 20:17 Uhr
Naja, Lolita war sie nie, sie war ja schon 25 als sie bekannt wurde. Wenn dann hat sie geholfen, das künstliche und aufgesetzte Valley-Girl salonfähig zu machen, würde ich aber unterm Strich als positive Entwicklung sehen, diese Art von Mädchen hatte es zumindest in meiner Schulzeit (00er Jahre) mit am schwersten.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

04.11.2021 - 20:26 Uhr
Mangelnde Authentizität bzgl. ihres Image als American Girl ja, aber nicht bzgl. ihrer Daddy Issues, die sind schon echt.

Nein, die sind genauso Teil dieses Images, das sie auf den neuen Alben ja auch dekonstruiert.

edegeiler

Postings: 2919

Registriert seit 02.04.2014

04.11.2021 - 22:34 Uhr
Hm ich weiß nicht. Dass das alles ein mega cleveres Image sein sollte kann man im Nachhinein immer behaupten. Zur damaligen Zeit wies da nichts drauf hin. Ihre Aussagen in Interviews und ihre Real-Life Beziehungen lassen da jetzt auch keinen große Kunstfigur erkennen. Aber naja, ist auch nicht so wichtig.

@Z4
Sie verstellt ihre Stimme auf Born to Die in so ne Baby Talk Voice und labert die ganze Zeit was von "I'm a good baby, daddy" und hat nen Song namens Lolita, das reicht mir :D

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