Armin
Plattentests.de-Chef
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13.01.2014 - 19:04 Uhr
Nach sieben Jahren kehren Embrace endlich mit einem neuen Album zurück!
Liebe Freunde, liebe Medienpartner,
ganze sieben Jahre musste ihre Fangemeinde warten, doch nun ist die Freude groß! Am 25.04. erscheint das neue Album der aus Yorkshire stammenden Band.
Nach drei UK Nummer 1-Alben, 6 Top 10 Singles, ausverkauften Arenen und über 2,5 Millionen verkauften Platten gönnten sich Embrace erst einmal eine Pause und verschwanden auf dem Höhepunkt ihrer Karriere ohne viel Aufsehen zu erregen spurlos.
Ebenso überraschend tauchen Embrace nun mit einem fantastischen neuen Werk wieder auf. Dabei präsentieren sie sich in einem raueren und düsteren Sound als bisher, ohne dabei aber die für sie typischen Hooklines und gewaltigen Refrains abgelegt zu haben. Embrace sind bereit mit einem großen Knall zurückzukommen!
In ihrem eigenen Studio in Halifax arbeiteten die Brüder Danny (Gesang) und Richard (Gitarre) McNamara, Bassist Steve Firth, Keyboarder Mickey Dale und Drummer Mike Heaton während der letzten drei Jahre am selbst betitelten Album.
Als Vorbote zum Album wird am 17.2. die Vorabsingle "Refugees" auf einer 4-Track EP veröffentlicht, die neben der Single noch die drei neuen Stücke "Chameleon", "Decades" und "Bullets" enthalten wird, welche nicht auf dem Album enthalten sein werden. "Refugees" besticht vor allem durch seine direkte Eingängigkeit, den übergroßen und weltumarmenden Refrain, der von den Stimmen der McNamara-Brüder getragen wird und auf einem Klangteppich von elektronischen Beats und epischen Gitarren daher kommt.
Um warm zu werden, spielten Embrace zwei geheime Clubgigs in Bradford & Halifax, welche die Fanforen zum Glühen brachten und sich sogar Fans aus Australien und Japan auf den Weg nach Nordengland machten.
Das Video zu "Refugess" kann bereits hier gesehen werden: http://www.vevo.com/watch/embrace/refugees/GB4111400010
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lego
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14.01.2014 - 01:16 Uhr
ich hoffe so sehr, dass sie es nicht verkacken |
Eliminator Jr.
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14.01.2014 - 11:04 Uhr
Und ich dachte kurz, jemand wolle den fantastischen Dischord-Embrace von Ian MacKaye ihren verdienten Tribut zollen.
Egal, ich tu's:
Embrace >>>>>>> Embrace |
Delirium
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14.01.2014 - 13:36 Uhr
Oh schade, hier auch. Ist aber nicht das erste Mal, dass ich auf diese britischen "Embrace" reingefallen bin. Wenigstens heißen sie nicht Fugazi... |
kubiak
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14.01.2014 - 17:18 Uhr
hmm, dachte auch es geht hier um die dischord band. was solls? gute platte! besonders ians gesang und die gitarre gefallen mir sehr. dies ist mein lieblingsstück:
http://www.youtube.com/watch?v=DRsrQROoOY8 |
musie
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14.01.2014 - 17:27 Uhr
erfreuliche neue single!! |
Gordon Fraser
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14.01.2014 - 18:54 Uhr
Herzig, spätestens nach "This New Day" hätte Schluss sein müssen. Und natürlich kann McNamara immer noch nicht singen. Aber schön dass sie wieder da sein. Lässt mich gleich zehn Jahre jünger werden. :D |
The MACHINA of God
User und Moderator
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23.04.2014 - 13:21 Uhr
3/10. Uff! |
Biffy Clyro
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23.04.2014 - 13:40 Uhr
heißt nichts, selber hören. |
musie
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24.04.2014 - 12:04 Uhr
finde die neue ep gar nicht soo übel. anders halt als früher. werde mir das album anhören. |
Hogi
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28.04.2014 - 15:38 Uhr
ich find das Album ziemlich ok. Embrace wandelten schon immer auf einem sehr schmalen Grat zum Kitsch und auch hier gibt es 2-3 sehr grenzwertige Songs. War und ist halt Hochglanz-Pop mit Hang zum Bombast. Ihnen das plötzlich vorzuwerfen ist albern. Für mich klar besser als Coldplay oder gar Killers. Also: wer Embrace früher gerne mochte, wird auch das Album mögen. 7/10. |
Yep
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01.05.2014 - 12:27 Uhr
So sehe ich das auch. Die Vorwürfe im Review sind albern bis lächerlich. Für mich waren Embrace auch noch nie Oasis Klone (klingt Save Me nach Supersonic? Ashes nach Wonderwall?). Ist es verwerflich, wenn jemand der Pop(uläre) Kunst macht, die große Geste liebt und auf große Bühnen abzielt? Und: Wenn eine Band nach x anderen klingt, der Autor also selbst nicht so recht weiß, mit wem er vergleichen soll, hat die Nabd vielleicht doch einen eigenen Sozbd kreiert. Ist ja auch bezeichnend, dass auf dem schwächsten Stück (Quarters) rumgehackt wird, die besten ("the Devil...", "in the end", "thief ob my Island") gar nicht erwähnt werden. Also: Selber reinhören!! |
lego
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01.05.2014 - 15:06 Uhr
ich kann den unmut über das album in der rezi schon verstehen, der tenor geht mir jedoch zu sehr in die falsche richtung, vor allem, was die vergleiche angeht. einerseits skrillex als abwertung bemühen und andererseits den letzten titel als highlight anführen, auf den noch am ehesten diese referenz zutrifft. konsistent geht anders.
als treffend empfinde ich diese rezension hier, auch weil sie das richtige vorwort findet:
http://www.godisinthetvzine.co.uk/2014/04/22/embrace-embrace-cooking-vinyl-records/
embrace bleibt die band, die zu viel will und sich in irgendwelchen trends verliert, weil sie versucht unfassbar zeitgeistig zu klingen. dieser ansatz kollidiert aber genau damit, wofür sie eigentlich gemocht wurden: für die aufrichtige musik ihrer ersten veröffentlichungen.
für mich ist dieses album ne 4/10. |
jensi
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14.05.2014 - 08:28 Uhr
Auch wenn EMBRACE nun etwas 80er-Jahre-Sound in einige Songs integrieren, so ist es ein typisches Embrace-Album geworden. Die PT-Online-Vorwürfe (hymnenhaft, Bombast,aufgeplustert, hymnenhaften Stadienmitklatschgröhlrock) sind nicht von der Hand zu weisen, doch das ist der embrace-Sound seit 2004. Hört Euch nur Songs wie Ashes oder Nature's Law an. Der Kurswechsel erfolgte schon nach dem dritten Album. Wurde Ihr vorheriges Album "This New Day" (welches in den UK ja sehr erfolgreich war) in Deutschland offiziell eigentlich nciht veröffentlich oder wieso fehlt die Besprechung auf PT-online? |
hansi
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16.05.2014 - 10:13 Uhr
6/10
kein Meilenstein, aber ein solides und klassisches Embarce-Album, das nicht soooo viel anders ist, als man es uns erzählen will. Fans werden es mögen. |
The MACHINA of God
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10.01.2015 - 12:07 Uhr
Welches von denen sollte man stattdessen hören? |
lego
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10.01.2015 - 13:03 Uhr
das debüt "the good will out" stellt alles in den schatten. "drawn from the deep end" war auch sehr gut. danach wurde es dann nciht mehr so dolle. |
Gordon Fraser
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10.01.2015 - 13:33 Uhr
"Drawn From The Deep End" war zu gut für Embrace, deswegen haben sie es auch unter einem anderen Bandnamen veröffentlicht. ;)
Im Ernst: das Debüt, klar, aber ich fand auch "Out of Nothing" immer ganz charmant. Kein Meisterwerk, aber mit "Ashes" mein absolutes Embrace-Lieblingsstück drauf. |
lego
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10.01.2015 - 13:39 Uhr
haha, ich bringe die beiden alben "drawn from memory" (embrace) und "drawn from the deep end" (gene) immer durcheinander.
"out of nothing" hatte zwar durchaus ein paar gute songs, aber insgesamt leitete leider der erfolg dieses albums den neuen sound ein, der die ganze fragilen feinheiten aus den anfangszeiten durch bombastischen stadionsound weggebügelt hat. und das finde ich schade. denn für die qualität der feinen töne habe ich embrace immer geschätzt. |
Rainer
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03.04.2016 - 10:06 Uhr
Eingängige Songs in einem modernen Soundgewand lassen die Weiterentwicklung von Embrace erkennen im Vergleich zu anderen Bands. Nicht umsonst sind die Leser Bewertungen so positiv. Unverständlich ist mir dagegen die negative Rezension. |
lego
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03.04.2016 - 13:08 Uhr
@rainer:
stadionrock ist also modernes soundgewand? ist 'modern' ein qualitätsmerkmal? findest du auch alles, was im radio läuft 'modern'? |
playmobil
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03.04.2016 - 13:25 Uhr
ist "weiterentwicklung" (egal wohin) per se gut?
ist eine hohe leserwertung ein kriterium bzw. hat die masse immer recht? |
Rainer
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03.04.2016 - 21:59 Uhr
@lego: Embrace habe ich bisher selten im Radio gehört, was ich generell schade finde.
@playmobil: Die Mehrheit der Leser von Plattentests schätze ich als leidenschaftliche Musikfreunde ein, die sich mehr für Musik interessieren als der gewöhnliche Radiokonsument. Daher denke ich in diesem Fall schon, dass die Meinung der Mehrheit hier auch eine gewisse Relevanz/Aussagekraft hat. |