Mr Oh so
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26.09.2013 - 23:28 Uhr
Das ist das Blöde an dem System, dass nach oben hin soviel Luft ist. |
AndreasM
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26.09.2013 - 23:33 Uhr
Das Posten der Skala sollte jetzt aber nicht wieder dazu führen, dass dieser Thread off-topic auseinandergenommen wird ;)
Die Diskussion erscheint ja regelmäßig und die einzig stimmige Lösung ist mMn: nicht so viel auf die Punkteskala, sondern auf den Text schauen - auch wenn das naturgemäß schwer fällt, wenn es die Skala nun einmal gibt. |
Percy
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26.09.2013 - 23:35 Uhr
7/10 ein sehr gutes Album ohne Schwächen
8/10 ist ein Meisterwerk
Gerade an diesen beiden Definitionen wurde ja schon oft (berechtigte) Kritik geübt. Wenn jede Woche circa 15 sehr gute Alben ohne Schwächen und 2-3 Meisterwerke erscheinen, dann kann einfach irgendwas nicht stimmen. Der Begriff "Meisterwerk" sollte nicht so inflationär gebraucht werden. |
Lichtgestalt
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26.09.2013 - 23:38 Uhr
Ja, in irgendeinem Fred wurde das schonmal dargelegt. Glaube sogar, von Armin höchstpersönlich.
Ah, okay.
Ich als Lehrer habe gewohnheitsmäßig immer die Noten von 1-6 dementsprechend umgerechnet, demzufolge war eine 10 für mich die 1, die 9 eine 2+ oder 1- und die 8 eine 2. Jedenfalls kein "Meisterwerk". |
Grobian
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26.09.2013 - 23:43 Uhr
@Lichtgestalt: seit wann vergibt man als Fahrlehrer Noten? |
Lichtgestalt
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26.09.2013 - 23:48 Uhr
seit wann vergibt man als Fahrlehrer Noten?
Sei beruhigt, dein Dreirad darfst du auch weiterhin ohne Prüfung und Noten fahren. ;) |
ST
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27.09.2013 - 02:51 Uhr
"Wenn jede Woche circa 15 sehr gute Alben ohne Schwächen und 2-3 Meisterwerke erscheinen, dann kann einfach irgendwas nicht stimmen. Der Begriff "Meisterwerk" sollte nicht so inflationär gebraucht werden."
Jupp, stimme zu. So oft wie hier eine 7/10 vergeben wird, scheint es ja fast nur sehr gute Musik da draußen zu geben. Das ist mir zu viel Rosa-Brille!
Zudem scheut ihr euch seit fast 7 Jahren eine 10 zu vergeben, was wieder ins andere Extrem schlägt ---> Error! |
ST
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27.09.2013 - 02:55 Uhr
PS: Es gibt auf einigen Seiten Titellisten des Albums mit 4 Bonus Tracks. Bisher gibt es nur die mit 2. Ist die mit 4 noch irgendwie zu erwarten?
http://prettymuchamazing.com/news/chvrches-the-bones-of-what-you-believe-tracklist |
musie
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27.09.2013 - 07:50 Uhr
eine sehr gute rezi, und die bewertung würde ich auch gleich machen, aber the mother we share nicht bei den highlights.. wirklich? |
rondo
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27.09.2013 - 09:19 Uhr
Hightlights verstehe ich auch nicht ganz. Gun ist für mich der mit Abstand beste Song. |
Achim
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27.09.2013 - 09:28 Uhr
nachdem K.H. haim 9/10 gegeben hat, überrascht mich diese 8/10 nicht im geringsten.
Achim. |
musie
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27.09.2013 - 09:52 Uhr
Haim packt mich überhaupt nicht, die hier schon. noch selten ein album mit solchen perfekten popsongs gehört. |
musie
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27.09.2013 - 14:29 Uhr
Gun & The Mother We Share sind die beiden übersongs... |
Desare Nezitic
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27.09.2013 - 14:42 Uhr
D
O
N
T
B
E
L
I
E
V
E
T
H
E
H
Y
P
E
!
Außer "Tether" nix von den neuen Songs gewesen, was einen nach einer Woche nicht tierisch auf den Sack geht. Galt für die Singles vorher auch schon. Viva-Mucke halt, wie es auch schon gepostet wurde.
Jetzt werden die Boys & Girls im Dorf aufm Schulhof stehen und kommen sich total hip und up to date fühlen^^ |
Blackberry1
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27.09.2013 - 21:32 Uhr
Mir gefällt eigentlich jeder Song auf der Scheibe und die Wertung geht im Gegensatz zu Haim völlig klar. |
musie
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27.09.2013 - 21:46 Uhr
haim bis auf die ersten zwei lieder alles wieder gelöscht, die remixe gefallen mir fast besser als die originale, das lana del rey phänomen, hingegen bei chvrches wirklich jedes lied ein hit |
d'ultrah
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30.09.2013 - 13:09 Uhr
iain cook musikgott!! |
The MACHINA of God
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04.10.2013 - 15:59 Uhr
Dieser Sound ist für mich das absolute Grauen. Tiefste 80er, wie schon beim Haim-Album:
Aaaaaaaber:
Bereits der erste Durchgang hinterlies mich sehr interesseriert. Der Opener ist gleich mal so ein wunderbarer Song. Und der Rest scheint ähnlich gut. Vollkommen auf Hit gebürstet, aber wenigstens überzeugend. |
Mainstream
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04.10.2013 - 16:16 Uhr
Mein Lieblingsalbum der letzten Wochen. Eher einfach, aber authentisch und überzeugend. Hightlights sind für mich "Mother we share", "Gun" und "Recover". Keine Komplettausfälle, aber eben fast dasselbe Konzept bei jedem Lied. Die Band kann ja auch noch ordentlich werden. |
The MACHINA of God
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04.10.2013 - 16:36 Uhr
Jetzt ergibt auch das zweite "Unwinding hours"-Album mehr Sinn. Also dessen Ausrichtung. |
Unnerum
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04.10.2013 - 16:56 Uhr
Auch Müll. |
Unnerum
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04.10.2013 - 17:10 Uhr
Kaum zu glauben, dass das der gleiche Typ ist, der auch bei Aereogramme am Werk war und solche Kaliber wie "Post-tour, pre-judgement" geschrieben hat.
Die absolute Abwärtsspirale... |
Kalle
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05.10.2013 - 10:40 Uhr
Mein Gott Leute, dieser Müll hier geht wirklich echt gar nicht!
Wie jung seid ihr eigentlich alle hier??
Die Platte ist echt nur was für Spätgeborene, 20, 25-jährige Kiddies, die eh noch keine langwierigen Erfahrungwerte auf musikalischer Ebene haben!
Selbst Leute in meinem Alter, die damals in den 80ern so´n Dreck gehört haben, würden sich sowas heutzutage nicht mehr antun!
Lasst euch mal von euren älteren Geschwister oder meinetwegen auch Eltern erzählen was wirklich gute und relevante Musik ist/war !
Also nochmal zum Mitschreiben:
Chvrches.Geht.Gar.Nicht. !!!! |
Soft Sell
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05.10.2013 - 10:41 Uhr
haha, kalle du komiker :-) |
h1ghfiv3
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05.10.2013 - 12:03 Uhr
@ Unnerum: Aereogramme in allen Ehren, aber jetzt ausgerechnet "Post-tour, pre-judgement" als Beispiel dafür zu bringen, wieviel versierter diese Band war, zumal dieser Song auf rein musikalischer Ebene weitaus weniger komplex ist als praktisch alles, was chvrches bisher veröffentlicht haben, ist mir schleierhaft. Die neuen Songs schlagen nicht in dieselbe Kerbe wie Aereogramme und treffen einen komplett anderen Nerv, von daher kann man die Bands überhaupt nicht vergleichen und schon gar nicht von einer "Abwärtsspirale" sprechen. |
Cascas
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05.10.2013 - 12:16 Uhr
er wollte doch nur spielen, lass ihn doch spielen
das chvrches album ist eins der besten des jahres |
Wiebke
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05.10.2013 - 12:28 Uhr
@ Kalle
Du sprichst mir da echt aus der Seele.
Kann dein Posting total nachvollziehen. Ich gehöre mit meinen 43 wohl genauso wie Du zu den Älteren hier und weiß was damals abgegangen ist.
Kann auch überhaupt nicht, in keinster Weise verstehen, wie Leute in ihren Zwanzigern sich so ne üble Kacke reinziehen können.
Wir hatten damals nur die Möglichkeit in die Underground-Szene abzutauchen, wenn man dem ganzen grottigen 80er Mist entgehen wollte.
Und sowas tun sich heute junge Leute freiwillig an! No Way! Never Ever!
Da bin ich mal tierisch froh, dass ich meine 19 jährige Tochter mit Punk/Hardcore/Alternative/Metal sozialisiert habe. Die weiß wenigstens was geht und was nicht.
Aber das allerschlimmste ist ja, dass hinter dem ganzen Abfall Iain Cook steckt.
Mein Gott, Iain Cook von Aereogramme!
Wie sehr habe ich damals diese Band geliebt!
Also für mich ist der Typ gestorben, echt jetzt!!
Darum liebe Kinder, keep your hands away from this garbage!
This F.uck is not good for you!
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...
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05.10.2013 - 14:11 Uhr
lauren mayberry hat die gleichen probleme mit männlichen idioten, wie laura-mary von blood red shoes: http://www.theguardian.com/music/musicblog/2013/sep/30/chvrches-lauren-mayberry-online-misogyny
schande über solche individuen... |
h1ghfiv3
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05.10.2013 - 15:28 Uhr
Der Begriff "Individuen" suggeriert, es handle sich bei dieser Gruppe von Leuten um eine kleine, wenn auch laute Minderheit. Ein Blick in den "Haim"-Thread genügt, um zu zeigen, dass das nicht der Fall ist, auch wenn mittlerweile ein Großteil dieser frauenfeindlichen Kommentare gelöscht sein dürfte |
Mainstream
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05.10.2013 - 15:37 Uhr
Scheint im Showbiz generell der Fall zu sein, dass der Sexualität der Künstlerin viel Aufmerksamkeit zukommt, nur wollen das eben längst nicht alle. Dann sind aber wie bei beim Fall mit Chrchves solche Spasten vertreten, die ihre Gedanken gezielt der Sängerin mitteilen. Aber Gedanken selbst sind nun einmal nicht strafbar, die kann man sich als Mann kaum übel nehmen. Solange es bei Kommentaren auf YouTube und Ähnlichem bleibt, ist es nur ein Geplätscher in vorverseuchten Brunnen. |
Satondo
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05.10.2013 - 16:22 Uhr
@ Wiebke
@ Kalle
Gut so, aber es bringt da irgendwie echt nichts zu ermahnen und zu predigen.
Seht ihr ja.
Das Jungvolk hier wird erst in einigen Jahren selbst erfahren, womit es Wochen u. Monate ihrer Jugend verschwendet hat.
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h1ghfiv3
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05.10.2013 - 17:25 Uhr
@ Mainstream: Man tut aber niemandem einen Gefallen damit, solche Kommentare einfach zu ignorieren, geschweige denn zu tolerieren, ausser vielleich denjenigen vermeintlich frauenfeindlichen Postern, die in Wahrheit nur aufmerksamkeitsheischende Trolle sind. Aber allen anderen wahrhaftigen Frauenhassern sollte man schon auf Kommentarebene Einhalt gebieten, denn Ignoranz des Problems wird letztendlich dazu führen, dass der vorverseuchte Brunnen irgendwann überläuft |
h1ghfiv3
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05.10.2013 - 17:27 Uhr
Hier auch ein interessanter Kommentar eines Guardianlesers zu genau diesem Thema:
"First, awesome article! Thank you for standing up and saying, "This is not cool." Because it's not. Not at all, and more people need to say it.
I've read through (skimmed, really) a lot of the comments on this article, and there are several main responses:
....
4. This sucks and you shouldn't have to put up with it, but every time someone brings attention to this kind of thing, it happens more and gets worse, so maybe you should just keep it under wraps and hire a bodyguard.
Well, hire a bodyguard if you think it's a good idea, sure. But I think this reaction may be the MOST insidious one, other than just straight vitriol. And here's why: predators like to work in the dark. They like to be anonymous. They will feel like their intimidation is working if you keep it under wraps. It makes it seem like you're ashamed of what is coming out of THEIR mouths and fingers. And, to their twisted minds, makes it seem like maybe some of it is true, like they've somehow scored a point.
No. No, no, no, no. If you look at history, you will see that as soon as an oppressed people starts to stand up for itself, there is immediate opposition. The oppression they were already experiencing gets worse, and worse, because the oppressors WANT TO KEEP THEM DOWN AND QUIET.
If you oppose this kind of thing publicly, it will get worse, yes. It will get worse because the people who do it want to shame you into submission. Because they believe that if they can make you shut up about it, then they have won. The way to get them to stop is to KEEP opposing them at every opportunity. To call them out every time. To say, "Not cool bro." EVERY TIME.
If everyone who gives a shit about women and their rights stood up to sexist remarks and actions every time they witness them, eventually we will build momentum going the opposite way. Eventually equality, and vocal support of equality, will be the standard, not sexism, and not the wishy-washy attitude of, "well I guess we just have to put up with it."
The key to winning ground against sexism is simple but not easy. It is simply never to put up with it. To always take people who make sexist remarks to task, with as little or as much forcefulness as seems necessary. In the end, making peer pressure work FOR equality, rather than against it.
Two relevant quotes that I'm sure you've all heard, just to round things out:
"You have enemies? Good. That means you’ve stood up for something, sometime in your life." --Winston Churchill
"All that is necessary for the triumph of evil is that good men [and women] do nothing." --Edmund Burke " |
musie
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05.10.2013 - 17:28 Uhr
da sich hier scheinbar alles ausser jungvolk tummelt: hörts euch doch nicht an! lasst es sein! kramt eure alten platten aus. mich hat das album angesprungen und so schnell werd ich das nicht wieder los. JETZT. egal was früher war. zu schreiben was das für ein Mist ist und was der früher gemacht hat ist doch lächerlich. |
Mainstream
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05.10.2013 - 18:02 Uhr
h1ghfiv3,
auf zum Beispiel YouTube moderiert der Videoersteller seine Kommentare selbst und braucht somit nichts zu tolerieren. Bei Facebook und SMS ist die Lage hingegen schwieriger: die Sängerin sollte eigentlich schon auf diese Seiten der Bekanntheit vorbereitet (worden) sein und diese Kontaktaufnahmen bewusst meiden, wie es wohl viele berühmte Frauen tun. Mutig deshalb, dass sie das nicht aussitzt und dagegen agitiert. Sie scheint es auch wirklich nicht darauf angelegt zu haben, zur Girlande im Affengehege zu werden. Mal schauen, was weiter aus der Band wird, ideologisch und musikalisch.
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h1ghfiv3
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05.10.2013 - 18:17 Uhr
Mainstream,
Bei SMS stimme ich dir zu, aber wenn jemand bei Facebook, über sein persönliches Profil offen frauenfeindliche Kommentare auf eine gut besuchte Seite postet, bietet er damit eine große Angriffsfläche. Das macht es leichter, sich gegen solche Personen in der Gemeinschaft zur Wehr zu setzen.
Generell ist es aber genau das, was mich besonders irritiert: Im Jahre 2013 sollte es nicht mehr mutig sein, gegen Misogynie zu agitieren, wenn man in irgendeiner Weise betroffen ist, sondern selbstverständlich. Gerade berühmte Frauen sollten ihre Situation nicht einfach so akzeptieren, dass sie potentiell favourisierte Opfer für Stalker sind, weil dies eben leider ein von der Gesellschaft registierter, jedoch nicht ernst genommener Folgezustand ist, der mit Ruhm einhergeht. |
Mainstream
Postings: 1864
Registriert seit 26.07.2013
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05.10.2013 - 18:38 Uhr
Angemerkt: die Besucher von Facebooks Seiten junger Bands sind junge Leute, die unvermeidlich sexualisiert eingestellt sind. Während die gesellschaftliche Bewegung in Europa betont gegen Sexismus/Chauvinismus geht, geht der soziale Druck in der Jugend gen Sexualisierung, die nicht unbedingt geschlechtsspezifisch ist. Hier herrscht kein Konsens darüber, dass solche Abkürzungen der persönlichen Distanz zwischen erst einmal fremden Menschen falsch sind. Im Gegenteil: in einem sozialen Netzwerk mit unüberschaubar vielen, multinationalen Mitgliedern suchen die Benutzer nach einem einfachen, universalen Code für Kontakt und Anerkennung - auf Facebook Schlagfertigkeit und Attraktivität.
Was ich sagen will ist, dass das Problem auf Facebook vielschichtiger als sonstwo ist. Da existiert kein Konsens darüber, dass Menschen möglichst von Sexobjekten distanziert werden sollen. Der existiert auch gesellschaftlich nicht: einerseits werden Geschlechter und Lebensstile gleichgestellt, andererseits wollen die jungen Menschen doch schon ein eher chauvinistisches Bild des Erfolges verkörpern. |
Knackschuh
Postings: 3758
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05.10.2013 - 18:41 Uhr
@Mainstream:
Wow! |
Mainstream
Postings: 1864
Registriert seit 26.07.2013
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05.10.2013 - 18:43 Uhr
P.S. Mia san mia. |
Knackschuh
Postings: 3758
Registriert seit 20.08.2013
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05.10.2013 - 18:46 Uhr
"P.S. Mia san mia."
Da habe ich gerade sowas wie Bewunderung für dich empfunden - und du musst dieses Empfinden gleich wieder zerstören! :) |
Lutor Minimi II.
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05.10.2013 - 19:03 Uhr
Vera hat das auch so gesagt. |
h1ghfiv3
Postings: 58
Registriert seit 29.08.2013
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05.10.2013 - 19:06 Uhr
Mainstream:
Gut gesagt und einleuchtendes Argument. Dass es einen Konflikt zwischen vermarkteter und tatsächlicher Sexualität gibt, sollte nicht unerwähnt bleiben. Der triebgesteuerte Frauenhasser sieht wohl in jeder aufreizend gekleideten Frau eine sexwillige Sklavin und kann zwischen suggerierter und tatsächlicher Intention nicht unterscheiden, gleichzeitig propagieren soziale Netzwerke eine immer stärker werdende geschlechtsunspezifische Vermarktung des Scheins und Aussehens.
Man darf aber auch die Vernunft eines Großteils der Facebookuser nicht unterschätzen.
Viele sind sich dieses Konfliktes bewusst und trotzdem keine Frauenhasser, nur gibt es eben sehr unterschiedliche Auffassungen, wie man mit solchen Menschen umzugehen hat, das sehe ich als das eigentliche Problem. Ein moralischer Konsens kann aber nur dann aufgebaut werden, wenn im kollektiv konsequent jedweder frauenfeindliche Kommentar aufs schärfste Verurteilt wird, so wie es bei den Kommentaren national-sozialistischer Natur (auf Facebook) der Fall ist. |
cracker
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06.10.2013 - 18:45 Uhr
bin 22 und finde die musik total cool. mir gibt dieser sound halt einfach irgendwas.
muss mir das jetzt peinlich sein oder kann man das als uncool bezeichnen, da ich genau weiß, das meine eltern in den 80er Jahren auch sowas gehört haben?
meine mutter lässt ab und zu auch noch erasure und sowas in der art laufen.
es gilt doch als total uncool wenn man die musik seiner eltern hört, oder?
also lieber die chvrches und ähnliche musik vergessen wie oben einige schreiben.
oder wie seht ihr das so? |
Der ausführliche Erklärer
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06.10.2013 - 23:09 Uhr
@ cracker
Es kommt immer darauf an, was deine Eltern so hören. Hören sie Musik aus den 60ern (z.B. Beatles, Stones, Doors) oder aus den 70ern (z.B. Pink Floyd, Bowie, Led Zeppelin), dann ist das megacool wenn du das auch hörst!
Hören sie dagegen Musik aus den 80ern, dann ist es echt superuncool und megapeinlich wenn du sowas auch hörst.
Und dazu zählt nunmal auch die Musik der Chvrches.... |
h1ghfiv3
Postings: 58
Registriert seit 29.08.2013
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06.10.2013 - 23:19 Uhr
Und warum ist Synthpop oder allgemein computerbasierte Musik nochmal so grundsätzlich furchtbar ? Wer hat diese bescheuerte Vermutung in die Welt gesetzt, dass Elektronische Musik dilletantisch ist und ein Synthesizer weniger musikalisches Können benötigt als eine Rockgitarre ? Gerade diese zurückgebliebenen Rocker sollten sich klarmachen, dass es für jeden hochnotpeinliche Band wie Modern Talking auf der einen eben auch eine Band wie Poison oder anderes Hairmetalgrauen auf der anderen Seite gibt. |
iwo
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06.10.2013 - 23:22 Uhr
ist doch nur jux und trollerei. solche h8er-comments einfach nicht ernstnehmen. |
h1ghfiv3
Postings: 58
Registriert seit 29.08.2013
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06.10.2013 - 23:26 Uhr
Klar, dass die Kommentar überzogen sind, aber diese Einstellung ist ja weit verbreitet. Mich würde einfach interessieren, wie so etwas zustande kommt. |
Lichtgestalt
User
Postings: 5950
Registriert seit 02.07.2013
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06.10.2013 - 23:30 Uhr
dass Elektronische Musik dilletantisch ist und ein Synthesizer weniger musikalisches Können benötigt als eine Rockgitarre?
Zumal ja eine E-Gitarre ohne Strom auch nichts taugt.
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h1ghfiv3
Postings: 58
Registriert seit 29.08.2013
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06.10.2013 - 23:49 Uhr
Entgegen allgemeinen Glaubens erleichtert die Bandbreite an Sounds und Klängen, die sich mit einem Synthesizer erzeugen lassen, in keinster Weise den musikalischen Schaffensprozess, eher im Gegenteil.
Wie man im Gitarristenjargon so gerne sagt: Ein elektronischer Künstler wird wegen dieser ungeheuren Vielfalt eben im Durchschnitt eine mindestens ebenso lange Zeit damit verbringen, seinen persönlichen "Sound" zu finden wie ein Gitarrist.
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@ h1ghfiv3
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06.10.2013 - 23:51 Uhr
Du bist 100%ig kein Kind der 80er, sonst würdest Du wissen um was es hier geht!
Es geht ja auch gar nicht pauschal um elektronische Musik (wo steht das denn auch bitte?), sondern um eben jene aus den 80ern.
Elektronische Musik die in den 70ern, 90ern oder später erzeugt wurde, hört sich nämlich auch ganz anders an. |