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Placebo - Loud like love

User Beitrag
@demon
10.09.2013 - 11:51 Uhr
03. Too Many Friends -
Auch hier: zu laute Stimme. Sonst ganz nette Placebo-typische Ballade. Was halt gar nicht geht, ist dieser ultrabeschissene Text, über den man leider nicht so gut hinweghören kann...


abgesehen vom wirklich biederen gereime, ist der text doch gar nicht so schlecht: ich bin eh überrascht, dass es sowenig bands gibt, die dieses facebook-idioten-volk mal gehörig kritisiert, wie molko es hier tut.

auch wenn es vllt. etwas scheinheilig ist, angesichts ihrer eigenen facebook-seite (https://www.facebook.com/officialplacebo).

Rent Teznor

Postings: 2

Registriert seit 05.09.2013

10.09.2013 - 12:34 Uhr
:ironie: Genau! Das haben so wenige besungen. :ironieoff: Gab es nicht sogar schon mal eine esc-beitrag zu dem quatsch? Schrecklicher Text.
molko
10.09.2013 - 12:41 Uhr
http://www.gay-or-straight.com/Brian%20Molko

my computer thinks i'm gay. :(
Gaylord
10.09.2013 - 13:40 Uhr
Ihr hört euch das Album mal wieder nur schön.

The MACHINA of God

User und Moderator

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10.09.2013 - 13:41 Uhr
"Battle" finde ich nachwievor unterirdisch, da ist das neue Album um Welten besser.

Ist auch recht lahm. Allerdings sind Titeltrack und "Bright lights" absolut klasse. Und die letzten Minuten von "King of medicine".

qwertz

Postings: 933

Registriert seit 15.05.2013

10.09.2013 - 22:56 Uhr
Finds ja nach dem ersten Hören erstaunlich hörenswert. Hatte nach der Single viel Schlimmeres erwartet. Nach jetzigem Stand deutlich besser als "Battle".
Nizzer Ebb
10.09.2013 - 23:00 Uhr
Der Albumtitel klingt wie ein lahmer unmotivierter Titel von Soundgarden.

manfredson

Postings: 433

Registriert seit 14.06.2013

11.09.2013 - 00:48 Uhr
Das Album hingegen klingt wie ein lahmes unmotiviertes Album von Placebo.
Tyra Wackelpudding
11.09.2013 - 12:06 Uhr
Das Gestöhne am Ende ist aber geil.

Dan

Postings: 363

Registriert seit 12.09.2013

12.09.2013 - 15:25 Uhr

Wenn der Musikexpress aktuell schreibt, "Loud Like Love" sei wie ein Gegenentwurf zu "Battle For The Sun", dann hat das Blatt damit Recht...

Bislang finde ich es besser als "Battle", gleichauf mit der "Meds", vom Feeling aber greift es die "Sleeping With Ghosts" auf, wie ich finde...
@Dan
12.09.2013 - 15:36 Uhr
Aber du musst schon zugeben, dass es viel seichter ist, als die Meds und die Alben davor?

Für mich fehlt da komplett der "Drive". Und es sind nur noch langweilige Popsongs, ohne Eigenheiten.
@Dan
12.09.2013 - 15:37 Uhr
V.a. nach der B3 hatte ich eigentlich etwas besseres erwartet. Ein Album im B3-Sound, das wär was gewesen.

Dan

Postings: 363

Registriert seit 12.09.2013

12.09.2013 - 15:51 Uhr

Der Drive fehlt aus meiner Sicht nicht. Die Songs sind alle etwas unterschiedlicher gestaltet, was mir gefällt.

"Loud Like Love": 8/10
Toller Opener (wenn ich das mit dem negativ aufgeladenen "Kitty Litter" von der "Battle For The Sun" vergleiche), eine Wohltat. Das Doppel mit "Breathe/Believe" im Text gefällt mir auch richtig gut. Daumen hoch, wirkt richtig positiv, lebensfroh und macht Lust auf mehr.

"Scene Of The Crime": 8/10
Fängt mit Handclaps an und mündet in einen stampfenden Beat, inklusive ein bisschen Klavier und kleinen Elektronikschüben... Markante Textpassagen: "Friend or foe?", "Go with the flow". Die Stimmung wird düsterer. Gegen Ende steigert sich der Song nochmal mit (Wall Of Sound), vor allem der Gesang von Molko klingt sehr sehnsüchtig. Gänsehaut!

"Too Many Friends": 7/10
Als Single finde ich den Song nicht ganz glücklich gewählt, ansonsten ein netter Placebo-Rocker mit der ein od anderen Textpassage, über die man sich aufregen kann. Oder auch nicht. Griffig auf jeden Fall.

"Hold On To Me": 7/10
Eine ruhige, sphärische Ballade, ein bisschen wie "Blind" von der "Meds". In der Mitte gibt es ein paar Streicher, gegen Ende kommen Wave-Gitarren hinzu, dann Sprechgesang (!) von Brian. Ein bisschen ungewöhnlich, ansonsten Placebo-Standard. Könnte noch wachsen.

"Rob The Bank": 6/10
Sehr basslastig und treibend! Text - "Paint a picture of a swastika", "Take me home, make love". Die Aussprache von Brian bei Ländern wie Monaco und Lichtenstein ist nett, könnte aber abfallen. Einen Song über Finanzkrisen? Ob ich mir das dauernd anhören kann? Na ich weiß nicht.

"A Million Little Pieces": 9/10
Sehr poppig, aber auch sehr sphärisch und stimmig. Wächst und wächst. Klavier ist ebenfalls wieder dabei. Hätte die perfekte erste Single sein können, aber nein... Könnte ich mir auch als weitere Single vorstellen... Text: "Can't you see I'm sick of fighting?" Brennt sich förmlich ein. Der beste Song aus meiner Sicht auf der Platte. Perfekte Symbiose aus Musik & Text.

"Exit Wounds": 8/10
Dunkel, elektronisch, mit einem Loop versehen, verstörend, wird dann zu einer Art Stadionrocker... Text: "Want you so bad, I can taste it", "You put me in the ground". Lebt vor allem durch das Düstere und wg dem ruhigen Beginn und dem aufbrausenden Ende.

"Purify": 5/10
Der lockerste Song vom ganzen Album für mich. Treibend, poppig, glam-rockig. Aber auch irgendwie belanglos und nichtssagend. Ob sich da noch etwas tut?

"Begin The End": 8/10
Melancholisch, mit berührendem Text (viell die besten Lyrics vom ganzen Album), wird am Ende noch ganz laut... "Look me in the eyes and say that again, take me to your chest and let me in, give me mouth to mouth and make amends, knock me out of my feet like...", "I don't enjoy to watch you cry"... Erinnert mich an "I'll Be Yours". Ein Highlight.

"Bosco": 5/10
Tja und "Bosco"... Eine Klavierballade mit Streichern, fast 7 Minuten lang. Nicht mehr, nicht weniger. Ein bisschen wie "Centrefolds", aber irgendwie auch unspannend gestaltet - wie "Centrefolds" eben. Das können aktuell die Editors mit "Honesty" besser.

Demon Cleaner

User und Moderator

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Registriert seit 15.05.2013

12.09.2013 - 15:57 Uhr
Toller Opener (wenn ich das mit dem negativ aufgeladenen "Kitty Litter" von der "Battle For The Sun" vergleiche), eine Wohltat.

"Kitty Litter" war für mich gerade wegen dieser negativen Aufladung ein Highlight auf dem sonst recht spannungsarmen Vorgänger. :-)
Ansonsten aber Zustimmung, was den Song betrifft - die anderen Bewertungen würde ich wie vorher geschrieben generell etwas anders wählen.

Dan

Postings: 363

Registriert seit 12.09.2013

12.09.2013 - 16:17 Uhr

mag sein, dass es damals so war - aber jetzt im Nachhinein wirkt der Titel doch etwas, hm, "negativ"? So, als würde man sich nicht damit belasten wollen... ;)

Neytiri

Postings: 1185

Registriert seit 14.06.2013

12.09.2013 - 16:23 Uhr
Das berührende "Bosco" ist mein Highlight.

Dan

Postings: 363

Registriert seit 12.09.2013

12.09.2013 - 16:29 Uhr
Wirklich? Mich lässt das kalt...

barruK

Postings: 1

Registriert seit 12.09.2013

12.09.2013 - 23:15 Uhr
Also als Placebo Fan seit Black Market Music traue ich mich nun auch mal an eine erste Einschätzung. Meiner Meinung nach hat die Band schon mit Sleeping with Ghosts einen neuen Weg eingeschlagen, der dann mit Meds weiter konsequent gegangen wurde. Mit dem Weggang Steve Hewitts kam dann der endgültige Bruch, welcher bei Battle For The Sun deutlich zu hören war. Als wirklich großer Placebo Fan empfand ich das Album als sehr durchschnittlich, um nicht zu sagen schlecht. Was da songwriting technisch geboten wurde, war teils unter aller Kanone. Ein paar Ausreißer á la Kitty Litter, Battle For The Sun, Devil In The Details konnte ich dabei noch für mich ausmachen. Die B3 EP hat dann zumindest etwas Hoffnung gemacht, vor allem die doch schöne Placebo-Esque Single.

So nun also zu Loud Like Love:

1. Loud Like Love hat ein nettes Intro, aber sobald diese Haurein Gitarre mit dem Bombast einsetzt, wird es einfach finster, immerhin ein passabler Spannungsbogen => 5/10

2. Scene Of The Crime macht dann doch schon etwas hellhöriger. Ein interessanter Opener Song, kann leider nicht seinen kompletten Elan entfalten, aber dennoch ok => 6/10

3. Too Many Friends ist der Grund, weshalb diese Rezension beinahe nie zustande gekommen wäre, da ich kurz vor dem Bruch mit der Band stand. Facebook Kritik hin oder her, schlimmer Song => 2/10

4. Hold On To Me lässt dann das erste mal richtig hellhörig werden. Ein verträumter Groove und dieses Placebo Feeling, welches auch bei der B-Side Bubble Gun irgendwie dar, tolle Nummer => 8/10

5. Rob The Bank holt einen wieder zurück auf den Boden der Tatsachen, ein einfach verdammt seltsamer Text, immerhin einigermaßen gut abgemischt, was seit Battle For The Sun auch kein Selbstverständnis mehr ist... Die Gitarre im Refrain hat auch was. Eine noch ganz gut gemeinte... => 6/10

6. A Million Little Pieces lässt einen wieder durchpusten, der Kurs Richtung Besserung steht nach wie vor. Ein toller Rythmus mit einer etwas zu einfachen Klavier-Melodie, aber gut. Es klingt stimmig und schön und macht einfach Spaß, vor allem nach Battle For The Sun Balsam! => 8/10

7. Exit Wounds fängt interessant an und erinnert an den Hidden Track von Without You I'm Nothing. Super Aufbau, dann jedoch etwas verschenktes Potential und bisschen zu nervige Bridge => 6/10

8. Purify klingt wieder stark nach Battle For The Sun, auch wenn der Bass hier in Kombination einen gewissen Reiz erzeugt, der Refrain funktioniert, aber etwas monoton das Ganze => 5/10

9. Begin The End strahlt wieder diese Lockerheit und Ungezwungenheit aus. Eine schöne Nummer, könnte als Zugabe starten um nochmal das Grand Final einzuleuten, vor allem mit dem Drumbeat zu Beginn => 7/10

10. Bosco... Tja, was ein wahnsinniges Potential dieser Song doch besitzt und was alles möglich gewesen wäre. Er überzeugt so schon, vor allem im ersten Teil, ist aber eindeutig zu lang und hätte nicht so ausarten müssen, der Tenor hat doch gestimmt, aber gut, dennoch schön => 8/10

Macht dann 61/100 bzw. 6,1/10 also eine 6/10. Es ist somit besser als die 5/10 von Battle For The Sun hier, welche meiner Meinung nach eher eine 3 oder 4 hätte sein müssen. Zumindest sind sie schon mal größtenteils diesen Bombast losgeworden und die Streicher wirken nicht absolut deplaziert. Keine Ahnung, wo die Reise hingeht, zumindest werde ich jetzt bis zum nächsten Ziel mitreisen...

Mainstream

Postings: 1864

Registriert seit 26.07.2013

12.09.2013 - 23:19 Uhr
Selbst die Benutzer sind eifrig fleißig, aber Plattentests hat diese Woche noch keine Rezension :(.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13886

Registriert seit 13.06.2013

13.09.2013 - 13:29 Uhr
Die Rezi auf laut.de trifts es eigentlich ganz gut. Den Preis für den peinlichsten Text des Jahres haben sie mit "Too Many Friends" aber schon einmal sicher.

Mainstream

Postings: 1864

Registriert seit 26.07.2013

13.09.2013 - 13:32 Uhr
Erstes Lied klingt bereits nach einer Mischung aus The Killers und Coldplay.

Demon Cleaner

User und Moderator

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Registriert seit 15.05.2013

13.09.2013 - 13:36 Uhr
Geil, seit langem mal wieder ein herrlicher Absatz in einer laut.de-Rezi:

Die Vorabsingle "Too Many Friends" ließ Schlimmstes für den siebten Placebo-Longplayer "Loud Like Love" erahnen. Ungelenk widmen sich die drei Engländer dem Thema Online-Kommunikation und soziale Netzwerke. Dabei klingt der mittlerweile 40-jährige Molko wie ein alter Mann, der mit gestelzten Worten und hohem Fremdschamfaktor über Dinge spricht, die er nicht mehr versteht.

"My computer thinks I'm gay / I threw that piece of junk away / On the Champs-Elysees / As I was walking home." 2013 sollte es schon lange egal sein, ob ich Frauen, Männer oder beides liebe. Aber was macht Molko? Der ehemals ach so androgyne Alternative-Rockstar latscht sinnbefreit und nur des Reims wegen über die Pariser Prachtstraße und schmeißt mit Computern um sich, sobald diese auch nur daran denken, ihr Besitzer könnte schwul sein. Selbst als Metapher oder ironisch verstanden: Hier vermischt sich ein blödsinniges Bild mit einer noch viel dämlicheren Aussage.

Zeitgleich werben Plattenfirma und Band auf Facebook aggressiv für den neuen Longplayer. Unter dem "Too Many Friends"-Video finden sich Postings, die von einem längst überfälligen Thema sprechen. Eine geradezu paradoxe Situation. Dabei hat sich selbst der letzte Schlagersänger bis hin zu Ralph Siegel ("Facebook Uh, Oh, Oh") bereits ausgiebigst mit der Materie beschäftigt.

Mainstream

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Registriert seit 26.07.2013

13.09.2013 - 13:37 Uhr
Yup, die Single scheint mir auch sehr kommerzielles Posing zu sein. Aber, Hand aufs Herz, wann schrieben Placebo gute Texte? Für mich waren es eher schön-dunkle Synthie-Melodien, die sie ausmachten.

Demon Cleaner

User und Moderator

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Registriert seit 15.05.2013

13.09.2013 - 13:38 Uhr
Ich hab mich auch schon gefragt, wie ich mir das vorstellen soll...so auf der Champs-Élysées mit nem klobigen Desktop-Rechner rumzulaufen und den dann aus Frust dort irgendwo hin zu werfen...
Schnurz
13.09.2013 - 14:20 Uhr
Und wo nimmt der globige Rechner plus Monitor seinen Strom her?
cuz
13.09.2013 - 14:24 Uhr
computer sind auch die smartphones von heute. damit geht fast alles.

Demon Cleaner

User und Moderator

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Registriert seit 15.05.2013

13.09.2013 - 14:27 Uhr
Den Satz kann man auf zwei Arten verstehen, je nach Betonung. :-)
also nein
13.09.2013 - 17:16 Uhr
selbstverständlich meint molko mit "computer" ein internetfähiges mobiltelefon (neudeutsch: "smartphone"). was denn auch sonst? lebt ihr hinterm mond, ihr opas?

"klobiger computer"...lol, ihr seid so dämlich. ;)

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

13.09.2013 - 17:19 Uhr
Dem Text nach zu urteilen, lebt eher Herr Molko hinterm Mond (siehe auch die Gedanken in der laut-Rezi), zudem bezeichnet kein englischsprechender Mensch sein Smartphone als "computer".

Mainstream

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Registriert seit 26.07.2013

13.09.2013 - 17:39 Uhr
... Abgesehen von den restlichen lyrischen Höhepunkten des Albums wie "loud like love", "love on an atom", "take me home to make love", "how i suck you", den gesamten Text von "Scene of the crime", "whenever i was feeling wrong, i used to write a song from my ... Hearth" ...

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13.09.2013 - 17:41 Uhr
* heart

MM13

Postings: 2365

Registriert seit 13.06.2013

13.09.2013 - 19:08 Uhr
@dan
also ich würde mich deiner bewertung so ziemlich anschliessen,allerdings würde ich bosco etwas höher einstufen.im grossen und ganzen ein gutes album geworden.so zwischen 7und8/10.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

13.09.2013 - 20:11 Uhr
"Rob the bank" hat auch nen ganz schlimmen Text.
Album bekommt mich nicht so richtig. "Exit wounds" hat nen schönen Refrain und "Begin the end" ne schöne Atmosphäre. Das war's.
Grundsatz # 12
13.09.2013 - 20:56 Uhr
Die Band ist durch. No inspiration anymore.
Ganz ehrlich
14.09.2013 - 06:05 Uhr
Ihr tickt doch nicht sauber. Das ist eine 10/10! Käme das Album von einer neuen Band, würdet Ihr alle nicht so'n Quatsch sabbeln.

Mainstream

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Registriert seit 26.07.2013

14.09.2013 - 08:27 Uhr
Käme das Album von einer neuen Band, gabe es eine 5/10 und nicht einmal einen Thread.
sedrudh
14.09.2013 - 08:29 Uhr
klare 7/10 bei pt!

manfredson

Postings: 433

Registriert seit 14.06.2013

14.09.2013 - 11:21 Uhr
Mittlerweile hat mich das Album dann doch noch bekommen. "Rob the Bank" mag ich immer noch nicht, "Hold on to me" dudelt jedes Mal unbemerkt an mir vorbei und "Purify" kann mich auch noch nicht so richtig begeistern, aber der Rest ist deutlich gewachsen. "Bosco" ist der krönende Abschluss und die beste Ballade seit mindestens "In the Cold Light of Morning". "Exit Wounds" auch ganz großartig.

Neytiri

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Registriert seit 14.06.2013

14.09.2013 - 14:14 Uhr
Platte der Woche bei Visions mit einer 9/12 Redaktions- und einer 11/12 User-Wertung.
Naja
14.09.2013 - 14:21 Uhr
Ich finde die Platte nicht schlecht. Lange nicht so gut wie die Meds, aber viel besser als Battle for the sun. Und bei der mannigfachen Kritik an den Lyrics frage ich mich, wer wohl im Geiste dem Greise näher geraten ist: Molko oder diverse User.
schaun mer mal
14.09.2013 - 22:42 Uhr
sehr sehr eingängig, geht ins Ohr, dudelt angenehm bei der Hausarbeit, viele Hymnen....

aber vielleicht zu eingängig? die Zeit wirds zeigen, wie lange das Album wirkt

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31778

Registriert seit 07.06.2013

15.09.2013 - 10:27 Uhr
Muss zugeben, das Album hat gestern bei einem nächtlichen Spaziergang zum Teil doch recht stark gezündet. Hab allerdings nur einen Teil gehört, namely Opener, "Rob the bank", "A million pieces", "Exit wounds" und "Begin the end"... bis auf "Rob the bank" haben sich alle besonders durch eine schöne Atmosphäre hervorgetan. Es hat also etwas "Klick" gemacht.

Mainstream

Postings: 1864

Registriert seit 26.07.2013

15.09.2013 - 10:29 Uhr
Du warst nachts spazieren und hast etwas außer Sunbather gehört? :(
Naja
15.09.2013 - 10:31 Uhr
Besonders "A million pieces" hat es mir angetan. Eigentlich ein simpler Song, nistet der sich beharrlich als Ohrwurm ein. Aber nicht im Ballermann-Sinne, sondern mit viel Gefühl und atmosphärischer Dichte.
Bayern 3 Schnepfe
15.09.2013 - 15:32 Uhr
Eine Freundin hat mich einmal gefragt, ob ich die Band "PLÄISBO" kenne. Dann sind wir irgendwann draufgekommen, dass sie "PLAZEHBO" meinte. Ist Ihnen das auch schonmal passiert, dass sie den Namen einer Band die ganze Zeit über falsch ausgesprochen haben und es nicht bemerkt haben?
Hier erstmal die neue Single von "PLAZEHBO"!
Rolf
15.09.2013 - 15:48 Uhr
Und, tönt sie so geil wie gedacht?

Die Vorboten waren mal richtig krasser Scheiß.
Haar in der Suppe
16.09.2013 - 08:54 Uhr
Also ich kann die Kritik von laut.de wirklich nicht nachvollziehen. Die Vorabsingle "Too Many Friends" mag textlich etwas hemdsärmelig sein, doch Molko zu unterstellen, er würde über Dinge sprechen, die er nicht mehr versteht, weil mittlerweile zu alt und in einem Lebensabschnitt, wo man reflexartig über die nachwachsende Generation schimpft, ist nicht fair.

Es ist naiv zu glauben, dass das was Molko kritisiert, nur von jungen Menschen gelebt wird. Es gibt auch genug 50jährige, die den ganzen Tag chatten oder jede Nichtigkeit auf Facebook Ihren 576 Freunden zeigen. Im Gegenzug gibt es viele junge Menshcen, die Ihr Leben einfach leben und geniessen und es nicht auf Facebook verwalten und zur Schau stellen, weil diese Zeit ja wieder zum Leben fehlt!

Zudem kritisiert die Band nicht die Sache an sich, sondern das fehlende Maß, welches vielen Leuten abgeht.


Dreamseller
16.09.2013 - 09:24 Uhr
Ich kann die zum Teil harsche Kritk am neuen Album nicht ganz nachvollziehen. Nach dem auf der ganzen Linie enttäuschenden und teils gar furchtbaren "Battle for the Sun" ist dies für mich über weite Strecken des Albums eine Rückkehr zur gewohnten Placebo-Atmosphäre. Klar, die Vorabsingle "Too many friends" ist komplett uninteressant und der Text ist, wenn vielleicht nicht gerade peinlich, dann doch sehr einfach gestrickt. Dieser Song hätte für mich auch beinahe dazu geführt, den Rest gar nicht erst anzuhören. ABER: Ich habe es dann doch gemacht und bin sehr froh darüber, überrascht mich das Album doch weitestgehend positiv.

Mit "Hold on to me", "A million little pieces", "Exit wounds" und "Begin the end" sind für mich gar potentielle Klassiker enthalten. Das ist genau diese Stimmung, welche für mich Placebo immer ausmachten und das es teilweise wieder in Richtung "Sleeping with Ghosts" geht, ist mir sowieso sehr recht. Da stören mich auch die drei-Tasten-Keyboardmelodien nicht, im Gegenteil, unbeachtet des Schwierigkeitsgrades macht das für mich einen Grossteil der Stimmung der Songs aus.

Müsste ich das Album benoten, käme ich wohl auf eine gute 7/10.

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

16.09.2013 - 09:32 Uhr
zum Teil harsche Kritk am neuen Album

Das Album kommt hier doch bei den meisten besser weg als der Vorgänger...

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31778

Registriert seit 07.06.2013

16.09.2013 - 11:33 Uhr
*umblätter* (macht eben auch nur so Sinn)

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