noels
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05.07.2013 - 23:15 Uhr
schwulstige käsige Platte für die Coldplay Fraktion! Natürlich wieder mit pathos- und kitschüberladenen Akkusticversionen und ekeligen schmalzigen streichern. Bäää |
captain kidd
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05.07.2013 - 23:43 Uhr
bitte nicht coldplay mit so einem scheiß vergleichen. |
jooo
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05.07.2013 - 23:57 Uhr
Fortschritt durch Rückschritt...
Wow...hört sich gutan!
Was für ein geiler Satz!
Klingt gut, ist aber natürlich totaler Blödsinn.
Wo ist der Fortschritt, wenn eine Band plötzlich klingt, wie die Gitarrenbands der 80er als U2 oder Mission? So was schreiben nur Fanboys.
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not (more) my cup of tea
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06.07.2013 - 00:04 Uhr
fand die Band mal echt gut, aber dann gings es los mit so einem Müll wie das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Pd0LiFIlyO0
(Springsteen Cover)
Genau das hier durchzieht auch das neue Album.
Smith und seine überlebensgrosse Gesten, sein Gehabe, sein Pathos, sein Getue...alles plötzlich so aufgeplustert und schwulstig.
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captain kidd
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06.07.2013 - 00:07 Uhr
Simple Minds für simple minds. |
MM13
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06.07.2013 - 08:55 Uhr
als sie mit in this light.. ihren sound geändert hatten,haben hier viele geschrien,was für ein müll,jetzt wo der sound sich den anfangszeiten nähert,schreien die gleichen leute wieder,was fürn dreck,und der vergleich mit 80er bands war ja schon immer da,lasst euch mal was neues einfallen. |
@mm13
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06.07.2013 - 10:10 Uhr
blahblahblah
Wieso etwas einfallen lassen und aus den Finegrn ziehen, statt einfach bei den Tatsachen zu bleiben?
die meisten, die das neue Album nicht mögen, mochten "in this light...". Es ist doch eher so, dass das neue Album irgendwie egal und balanglos ist, statt innovativ zu sein. Also welcher neue Sound? Die Streicher sind doch ga rnicht das eigentliche Problem. Das kann richtig eingesetzt sogar gut klingen, solange es nicht so aufgesetzt und klebrig wirkt wie bei den song hier.
Die meisten, die hier schreiben, dass den Leuten jede (angebliche) Soundveränderung nicht passt, sind Fanboys, die Ihre Band verteidigen, egal was abgeliefert wird. Das kann's auch nciht sein. |
konsequent
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06.07.2013 - 14:48 Uhr
Editors waren immer etwas eine Konsensband, die es jedem etwas recht machen wollten. Etwas Joy Division, etwas Interpol , etwas stadionrock, etwas Snow Patrol und Coldplay-Pathos. Letztendlich ist das Album nun nur konsequent, indem es sich für die breite Masse entscheidet und gegen den nerdigen indiefan, der Sie sowieso bald fallen hätte lassen! Gut so! Willkommen in den Stadien der Welt! |
MM13
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06.07.2013 - 16:44 Uhr
@@mm13
ich habe von keinem neuen sound gesprochen,denke eher wie in der rezi(fortschritt durch rückschritt)man kann aber auch nicht mit jedem neuen album einen überflieger erwarten,ich bin eben der meinung die streicher passen sehr gut,das muss letztendlich jeder für sich selber entscheiden.
und als fanboy lass ich mich schon gar nicht bezeichnen.(hört sich an als wär ich 12).
und das mit dem soundwechsel einer band wird hier im forum meiner meinung immer runter gemacht,egal wie die band heisst. |
pep
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06.07.2013 - 16:55 Uhr
ich mag das neue album, ich mag die 3 vorgänger auch....
wird in meinen top 5 des jahres sein - alleine die stimme von tom smith ist gott !!!
von mir ne 9/10 |
papa rapa
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06.07.2013 - 18:11 Uhr
die neue Editors kriegt von mir eine 9/10. Nach der neuen Bon Jovi, der letzten Nickelback und der letzten KILLERS eines der hymnischen Highlights der letzten Zeit! Schöne songs, schön glattproduziert, ohne störende Elemente, tolles strophe-refrain-strohe-refrain-refrain-Schema. Kann man auch zum Bügeln und autofahren hören, auch wenn Mutti da ist ! Top! |
Der Strabag-Bautrupp
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08.07.2013 - 09:06 Uhr
Simple Minds für simple minds.
Also somit genau dein Ding, wa? |
tom shit
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08.07.2013 - 13:21 Uhr
Verdammte Hacke...es geht um die K-O-H-L-E! |
Trude
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08.07.2013 - 13:28 Uhr
Ich find die Pladde geilo! Neulich nachm Helene-Fischer-Konzert auf der Heimfahrt gehört - Waaaahnsinn! |
The Hungry Ghost
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13.07.2013 - 21:31 Uhr
Sehr schwache Platte. Die aalglatte Produktion ist unerträglich, der Gesang völlig überambitioniert und die Ideen sehr uninspiriert. Sehr schwach vor allem aber der neue Schlagzeuger. Eine ähnliche Verschlimmbesserung des Bandsounds wie bei Placebo, bei denen es ebenfalls bergab ging, als der neue kam und die eingespielte Besetzung zerbrach.
Bei "Hyena" klauen die Editors den Songtitel bei R.E.M., übernehmen 1:1 Melodien von Arcade Fire und der Sänger singt so ehrgeizig pathetisch, dass es vor Kitsch nur so trieft.
Die Single ist sogar noch erträglich, das Album im Gesamten momentan maximal bei 5/10.
Das Albumcover ist im Übrigen ganz nett, aber in seiner Gothic-esken Düsternis auch etwas klischeehaft und eine Art Anton Corbijn-Plagiat (Depeche Mode lassen grüßen!).
Insgesamt vom Sound her eine ähnliche Entwicklung wie bei R.E.M., als sie plötzlich auf "Document" total Stadionrock-mäßig klangen. Doch R.E.M. hatten bis auf einige Ausnahmen sehr gute Songs, bei der neuen Editors ist es umgekehrt. |
The Hungry Ghost
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13.07.2013 - 21:35 Uhr
"schwulstige käsige Platte für die Coldplay Fraktion! Natürlich wieder mit pathos- und kitschüberladenen Akkusticversionen und ekeligen schmalzigen streichern. Bäää"
- Diese subjektive Einschätzung kommt leider nicht von ungefähr. Die Band hat in der Tat auf dem neuen Album eine deutliche Tendenz in Richtung Coldplay-Bombast eingeschlagen, der ihnen gar nicht gut steht. Der Vorgänger war viel besser, nicht nur "Papillon". |
Achim
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13.07.2013 - 21:40 Uhr
bitte nicht coldplay mit so einem scheiß vergleichen.
ist aber genau das gleich inzwischen. hör mal in die neue editors rein. wird dir gefallen. |
The Hungry Ghost
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13.07.2013 - 21:44 Uhr
@Achim:
Coldplay haben aber immerhin den entscheidenden Vorteil, dass die Songs kompositorisch einfach viel besser sind. Das muss man denen trotz der Entwicklung einfach lassen. Ebenso U2, auf denen man meinetwegen wegen der Attitüde und des Bombasts meckern kann, aber nicht unbedingt mangelnde Kreativität vorwerfen sollte ("No Line On The Horizon" z.B. bekam hier auf plattentests zu Recht 8/10, wohingegen die "Mylo Xyloto" von Coldplay eine 7/10 verdient hätte). |
Yersinia
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14.07.2013 - 14:01 Uhr
Nennt es Bambast, vergleicht es mit Coldplay, alles legitim, aber was die Vergleiche zu R.E.M. angehen: Wie kommt ihr darauf? R.E.M. hat nie ein "Stadion-Rock"-Album veröffentlicht. Document = Stadionrock? ? ? Wie kommst du auf diese abwegige Einschätzung? Document war die logische Weiterentwicklung zu "Lifes Rich Pageant". Die Songs der zwei Alben könnte man beliebig austauschen.
Was ich sagen will: Ich mag die Editors, ich mag die neue Platte ganz gern, aber Vergleiche zu R.E.M. verbitte ich mir. |
Lottchen
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14.07.2013 - 14:03 Uhr
Ach Gottchen. |
The Hungry Ghost
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14.07.2013 - 14:53 Uhr
@Yersinia:
Oh, da ist wohl ein Missverständnis aufgekommen :-)
Ich mag R.E.M. sehr, habe alle Platten von denen und wollte die keineswegs schlechtreden.
Mir ging es nur um die Entwicklung des Sounds. Bei "Lifes Rich Pageant" bereits hat sich deutlich etwas verändert, "Begin the Begin" z.B. hat schon so etwas sehr Monumentales im Sound und beim Opener von "Document" oder bei "Lightnin' Hopkins" merkt man auch die Stadion-Tauglichkeit, was natürlich nicht so gemeint ist, als wären R.E.M. eine Kommerz-Band gewesen, mitnichten!
Die Texte sind natürlich alles andere als massentauglich und auch "The One I Love" wurde wohl als erster Charts-Hit als Liebeslied missverstanden.
Trotzdem klingt vor allem das Schlagzeug als auch die gesamte Produktion mir teilweise zu fett (Finest Worksong als Musterbeispiel) und die Entwicklung seit "Murmur" hin zu "Document" ist schon deutlich hörbar, wie ich finde.
Alle sonstigen Vergleiche zu R.E.M. sind also bei meinem Urteil gar nicht mit inbegriffen. Es ging nur um die Entwicklung.
Andererseits ist der Vergleich gar nicht so völlig abwegig, zumal Tom Smith angeblich R.E.M.s Debütalbum "Murmur" als sein All-Time-Favourite genannt hat. |
Yersinia
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14.07.2013 - 15:10 Uhr
Klar hat sich R.E.M. entwickelt, so auch die Editors, darüber braucht man nicht streiten. Und Entwicklung ruft immer Leute auf den Plan, die das nicht so toll finden. R.E.M. hat das immer total ignoriert und gemacht, was sie wollten (Ausgenommen die Vorarbeit zu "Accelerate", in die man einige Fans mit einbezog) . Es scheint die Editors hören auf die Massen - auf dem nächsten Album werden sicher keine Streicher mehr zu hören sein, und evtl. wird die Produktion wieder rauer. Man wird sehen.
Bill Berry und die technischen Angelegenheiten haben sich natürlich zwischen Murmur und Document entwickelt. Aber weder in Schlechte noch ins Gute :)
Klar kann man die Editors mit R.E.M. vergleichen, aber da liegen dennoch immernoch Welten dazwischen. Auch haben R.E.M. den Editors Titel "Munich" gecovert :) |
Die Editors
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31.07.2013 - 22:25 Uhr
Waren heute im ARD-Morgenmagazin und haben "Hyena" dargeboten.
http://www.ardmediathek.de/das-erste/morgenmagazin/musik-live-editors?documentId=16198894 |
FFA_All Sparks
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31.07.2013 - 22:51 Uhr
Und das war unfasslich schlimm und wenn selbst der Sportmoderator dieses Magazins die Editors zur "Lieblingsband" erklärt, ist die Kacke aber echt am dampfen. |
xspiralx
Postings: 444
Registriert seit 14.06.2013
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27.08.2013 - 14:27 Uhr
Mein Fazit nach den ersten drei Durchgängen war: Boah, wie konnte ich das Ding so lange NICHT hören wollen?
Nach ein paar mehr Durchgängen bleibt aber bis auf Sugar überhaupt nichts hängen, einige Lieder lösen schlimmes Fremdschämen aus und bei allen anderen Liedern gibt es irgendwie immer eine Stelle, die mich total nervt und das ganze Lied kaputt macht. |
eric
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
Postings: 2801
Registriert seit 14.06.2013
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27.08.2013 - 14:47 Uhr
Ja, auf Dauer hat sie wieder nachgelassen. Allerdings sehe ich die Platte nicht schwächer als den Vorgänger, der auch eine geringe Halbwertzeit hatte. Ok, die beiden Alebn lassen sich schon stilistisch kaum vergleichen.
"Sugar" ist mit "Two-hearted spider" der beste Song, jepp. Aber auch "Nothing" und "Honesty" mag ich. Den Rest - allen voran die Singles - braucht's nicht unbedingt. |
musie
Postings: 3773
Registriert seit 14.06.2013
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27.08.2013 - 16:54 Uhr
ich hör das album jeweils ab lied 7. ab da ists gut und auch die bonus tracks gefallen mir. auch sugar ok. aber diese streichersachen dazwischen, eieiei. |
obstacle3
Postings: 25
Registriert seit 20.06.2013
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10.09.2013 - 22:05 Uhr
Habe diverse Rezensionen gelesen und war entschlossen, die Platte nicht gut zu finden... bis ich sie mir dann doch ein paar Mal konzentriert durchgehört hab. Klar könnte das Artwork auch von einem x-beliebigen Depeche-Mode-Album stammen und klar ist es nicht leicht, weiterzumachen, wenn man das talentierteste Bandmitglied rausgeworfen hat, aber irgendwie hab ich wohl eine Schwäche für das, was hier als MOR-Stadionrock-Pathos bezeichnet wird. Die Scheibe gefällt mir sogar besser als "The Back Room", das ich als gleichförmiger und unausgegoren empfinde. |
The MACHINA of God
User und Moderator
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Registriert seit 07.06.2013
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27.03.2022 - 17:51 Uhr
Letztens lief "Sugar" in einer Bar und ich dachte, es sei "Army of me". |