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Warum schreibt Armin keine Rezensionen mehr?

User Beitrag
Warmduscher
29.03.2013 - 10:30 Uhr
Ich halte ihn eigentlich nicht für so abgehoben, dass er sich dafür mittlerweile zu fein ist und find's auch schade, da seine Rezis immer vor Witz und Charme sprühten.

Wann kommt also deine nächste Rezi, Armin?
UPDATE LÄUFT
29.03.2013 - 10:40 Uhr
ES WERDEN ZWANZIG REZESSIONEN MIT 7/10
Warmduscher
29.03.2013 - 10:50 Uhr
...macher, den ich nun ausschalte um für immer meine Ruhe zu haben.
Gegenfrage
29.03.2013 - 11:46 Uhr
Weil er's kann?
Hot Ho Heat
29.03.2013 - 11:48 Uhr
Ich sehe das genauso.
Fräger
29.03.2013 - 11:49 Uhr
Rezessionen, Rezessionen, auch hier ist alles so negativ, ich kann es nicht mehr hören
BVBkenner Cabeza olé
29.03.2013 - 15:31 Uhr
Warum ist die Banane krumm?

Na wegen der Schwerkraft!
Oprh
29.03.2013 - 15:48 Uhr
Ich neulich gequestet im 20 plus Gebiet. Gefleckt? Klar, auf einmal Nelly, 2 Level über mir. Wir aber ZU ZWEIT, Kumpel! Natürlich afk und sticky an mir. Der andere haut aber trotzdem ab, voll noob so?! Ich Geisterwolf rein, den erstmal schön geiced und nen slow-totem, mein Kumpel vom Klo zurück und wir den nice niedergesackt.
Ungeduldiger
05.07.2013 - 18:21 Uhr
Armin, sag es uns endlich! WARUM?
Wisser
05.07.2013 - 18:47 Uhr
Weil er den Stift an den Nagel gehängt hat, zumindest in professioneller Hinsicht. Er schreibt die Rezensionen jetzt nur noch für sich selbst als Privathobby.
Weil...
05.07.2013 - 18:55 Uhr
...er sich zu den Forumsasseln nur noch als Godfather gibt.
Ein Zensor, ein Gebieter, der kein 1-10/10 mehr kennt, sondern den Daumen hebt oder senkt.
Ein Arsch eben.

Pisse in der Ecke

User

Postings: 105

Registriert seit 13.06.2013

05.07.2013 - 19:01 Uhr
Er lässt sich ja auch im Forum so gut wie garnicht mehr blicken. Mir kommt es so vor, als ob er seit der Registrierungfunkiton sogar noch seltener hier ist.
Unverzeihlich
05.07.2013 - 19:02 Uhr

Reamonn - Tuesday
Virgin
VÖ: 03.05.2000
Unsere Bewertung: 9/10


Tuesday night fever

Ein Supergirl auf allen Kanälen. Beinahe aus dem Nichts und ohne große Vermarktungskampagne von Seiten der Plattenfirma schlug unlängst ein nur vordergründig unscheinbar wirkendes Stück Musik namens "Supergirl" in der Rotation sämtlicher Radio- und TV-Sender und nicht zuletzt in der Top 100 der Single-Charts ein. Doch anders als hinter der jungen Dame im Song, die vom Fliegen träumt und dennoch mit den Füßen fest am Boden kleben bleibt, verbirgt sich hinter dem Song eine brillante Melodie, die alsbald abhebt und den Hörer in ungekannte Sphären trägt. "Supergirl" enthält schon alleine die Garantie für eine deftige Gänsehaut und genügend Potential für den ganz großen Chartserfolg.

Die Band zum Übermädchen nennt sich Reamonn und ihr Debütalbum "Tuesday", weil laut Info sämtliche zukunftsweisenden Ereignisse im noch kurzen Leben der Band an einem Dienstag passiert seien. Das ist zwar nichts als der übliche Interview- und Labelinfo-Blödsinn, aber was soll man schon groß schreiben, wenn die Musik einer Band so eindrucksvoll für sich spricht? Wirklich erwähnenswert und etwas unerwartet ist höchstens, daß es sich bei Reamonn um eine deutsche Band handelt. Frontmann und Namensgeber ist dabei der gebürtige Ire Reamonn Garvey, die restlichen vier Fünftel stammen aus Süddeutschland. Produziert wurde "Tuesday" in Manchester von niemand geringerem als Steve Lyon, der schon für Größen wie The Cure, Soul Asylum, Paradise Lost und Paul McCartney die Regler schwang. Reamonn schmücken sich mit großen Namen, Vorschußlorbeeren und hohen Erwartungen, die aber überraschenderweise nicht wie bei vielen ambitionierten deutschen Newcomern im Mittelmaß verpuffen.

"This is liberty because I say it / And this is prodigy in some strange way" singt Garvey gleich zum Auftakt im scheppernden "7th son" und liefert damit nicht nur eine treffende Stilbeschreibung des Stückes, sondern auch gleich den Grundsatz der Band mit. Klassischer Grungerock wird gepaart mit unaufdringlichen Elektronikelementen und synthethischen Streichern. Reamonn scheuen sich nicht, moderne Einflüsse in ihre Songs einzubauen, bleiben dabei aber immer zweckmäßig und meilenweit entfernt von sämtlichen austauschbaren Crossover- oder New Metal-Bands. Egal, in welcher Form die elektronischen Höhenflüge auch auftauchen mögen, im Kern sind Reamonn eine bodenständige Rockband und zu vielseitig für eine Schublade. Auf schlüssige Weise werden bereits in ein Debütalbum Elemente integriert, an denen schon viele andere zerbrachen.

Zugute kommt der Band dabei, daß "Supergirl" noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist und sich auf "Tuesday" drei oder vier weitere potentielle Singlehits finden, allen voran das eingängig melodische "Josephine". Dieser Song ist zwar etwas dreist auf dem gesungenen Gitarrensolo von Hubert Kahs "Sternenhimmel" aufgebaut, aber auch hier gilt der Grundsatz "Besser gut geklaut als schlecht erfunden". Genausowenig stört es, daß gelegentlich der Ire in Reamonn Garvey - um genauer zu sein, der Bono in ihm - etwas stärker zum Vorschein kommt. Hätte man den "Joshua tree" von U2 gut zehn Jahre länger gedeihen und reifen lassen, so könnte man heute vielleicht Früchte wie "If I go", "Waiting there for you" oder "Just a day" ernten. Wer es schließlich schafft, sich bis zum Ende des Albums vorzuarbeiten ohne vorher die "Repeat"-Taste betätigt zu haben, den erwartet ein etwas versteckter weiterer Höhepunkt. Dieser "hidden track" ist eigentlich viel zu schade, um ihn nur nach mühsamem Spulen erreichbar zu machen. Selten fügte sich ein Saxophon so gelungen und homogen in einen Rocksong ein.

Unlängst hatten Reamonn die undankbare, aber aus kommerziellen Gesichtspunkten natürlich höchst interessante Aufgabe, die HIM-Tour zu supporten, die sie mitunter leider mehr schlecht als recht lösten. Sich mit griffigen Schlachtrufen und Rockismen wie "Sing ooooohooh" oder "Eins, zwei, Schei*e" beim jungen Publikum anzubiedern sollte eine solche Band einfach nicht nötig haben. "Tuesday" ist hingegen ein überaus reifes Werk, dem dabei auch die nötige Frische niemals abgeht. Endlich wieder ein ambitioniertes Album aus deutschen Landen, das nicht nur sein möchte, sondern auch ist und dem sehr hoch angesetzten Maßstab voll und ganz gerecht wird.

(Armin Linder)
Und?
05.07.2013 - 19:04 Uhr
Jeder Diktator hat seine Leichen im Keller.
@Unverzeihlich
05.07.2013 - 20:23 Uhr
Das diskreditiert jeden nur ansatzweise ernstzunehmenden "Musikjournalismus" und ossziliert zwischen NME und Bild-Zeitung, was letztlich das gleiche ist.

Danke für die Erinnerung.
Nur zur 1nfo
05.07.2013 - 20:37 Uhr
Armin war damals 19, wer hat in dem Alter nicht ein paar Sachen abgefeiert, die er später nicht mehr so toll fand?
Mit 19
05.07.2013 - 20:39 Uhr
fand ich ModernnTalkin auch scheiße undhabe keine Arie auf Diter Bohlen vorgetragen!
key
06.07.2013 - 06:08 Uhr
ja, die rezi ist und bleibt KULT, das meine ich, wenn man hier herumstöbert.
ob rezis, forum, lesercharts, werbebanner...
alles KULT:
KULT
06.07.2013 - 10:05 Uhr
meine namen wird diskerditiert.
Zwergin
06.07.2013 - 10:06 Uhr
Klingellingeling!
@Kult
06.07.2013 - 10:06 Uhr
Bekomm du erstmal eine unbefristete Aufenthaltgenehmigung in diesem Land!

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