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David Bowie - The next day

User Beitrag
@Steve
01.03.2013 - 18:30 Uhr
bis du dir tatsächlich sicher?!?

kjdsgb
01.03.2013 - 20:18 Uhr
Ich will das hören - aber ich werde mir auf gar keinen Fall diesen iTunes-Dreck auf den Rechner holen!
Castorp
01.03.2013 - 20:22 Uhr
Mach ich auch nicht - scheiß iTunes.
Ich warte lieber auf einen vernünftigen Stream.
The MACHINA of God
01.03.2013 - 20:56 Uhr
für mich sind bowie und walker eher die überschätztesten musiker aller zeiten. bowie ist wie so ein fußballer, der jede position bekleiden kann, aber auf keiner ein wirklicher meister ist...

In gewisser Weise stimmt das. Es gibt auch kaum Alben von ihm, die als durchweg grandios bezeichnen würde. Auch gibt es weniger Übersongs als von vergleichbaren Artists... trotzdem hat mich dieser Mann und sein Werk schon immer extrem fasziniert. Es ist eben auch Gesamtkunstwerk.

Zu "New day": gerade erster Durchgang (ich werde iTunes danach umgehend wieder deinstallieren). Ich mag den rockigen Bowie nicht so. Klingt alles bis jetzt ganz gut, ohne zu überzeugen. Denke auch nicht, dass es das große Alters-Meisterwerk wird. "Where are we now" gefällt mir am besten, hatte aber auch am meisten Zeit. "Love is lost" klingt auch ganz interessant. Der Rest muss mit der Zeit zeigen, was er kann. Nach großer Hymne oder ahnlichem klingt aber hier noch nichts. :)
The MACHINA of God
01.03.2013 - 21:17 Uhr
Die zwei ruhigen Schlussstücke gefallen acuh auf Anhieb. Wahrscheinlich wäre mir mehr davon lieb gewesen.
Willy Wuff
03.03.2013 - 17:15 Uhr
Gutes Album mit mit einem großartigen "Climate of Hunter" Outtake als Abschluss.
grübel
03.03.2013 - 17:37 Uhr
soll ich mir das album jetzt kaufen oder nicht.
bislang fand ich kein album richtig gut
bitte was
03.03.2013 - 17:40 Uhr
climate of hunter outtake? erklär mal!
Homunculus
03.03.2013 - 19:28 Uhr
The next day gerade gehört und find`s absolut durchschnittlich.Klingt zwar alles unzweifelhaft nach Bowie, enthält aber keine Knaller, die sich wie zb "ashes to ashes" im Öhrchen festkrallen.Kein sonderlich beeindruckendes Songwriting
The Hungry Ghost
04.03.2013 - 10:46 Uhr
Habe das Album noch nicht gehört, da ich erst auf die CD-Veröffentlichung warte.

"The Stars Are Out Tonight" ist aber schon mal absolut großartig. "Where Are We Now" war auch schon super, ich hoffe das Album wird dieses Niveau halten.

Reality hat für mich im Rückblick betrachtet ja ein paar Schwächen, u.a. das George Harrison-Cover und der Titeltrack.
Bin auch auf die Bonus-Disc gespannt, die Reality-Bonus-Tracks fand ich sehr gelungen und teilweise besser als einige Songs des regulären Albums.
Herbert
05.03.2013 - 16:20 Uhr
Mir geviel Bowie noch nie so wirklich. Vand immer, dass er sonen Pseudo-tievsinnigen Anstrich hat. Mir viel es immer schwer, ihm zu volgen. Seine Songs sind schon teilweise nicht schlecht aber vür mich ist er for allem ein Popstar mit fielen einzelnen Hits aber ohne großes Ganzes. Aber fielleicht stehe ich mit dieser Meinung auch alleine da. Die Vans werden das sowieso anders sehen.
Menikmati
05.03.2013 - 17:46 Uhr
@Herbert. Ich denke eher mit deiner etwas verqueren Rechtschreibung stehst du alleine da. Dein ganz eigener "Pseudo-tievsinnige Anstrich"?
Walter
05.03.2013 - 17:59 Uhr
Die Vans werden das sowieso anders sehen.

Klar, aus der Chucksperspektive.
schweinchen schwuchtel
05.03.2013 - 18:06 Uhr
meine perloktive ist die von einem bowie schamanen, der ab und an mal von sein geheiligten berg hinabsteigt und die sterblichen mit musik verwöhnt

oder wie in dem film ein ausserirdischer, der die erde besucht
willy
05.03.2013 - 20:03 Uhr
können wir vielleicht mal wieder sachlich über die platte diskutieren
Last Man Standing
05.03.2013 - 22:29 Uhr
Super Album!

Meine Lieblingssongs sind:

The Stars (Are Out Tonight)
Valentine's Day
(You Will) Set The World On Fire
You Feel So Lonely You Could Die
Tom Green
05.03.2013 - 22:47 Uhr
solides Handwerk.
Das Album lässt allerdings ab Valentines Day rapide nach und fängt sich erst beim grandiosen Set the world on fire wieder.
Unterm Strich eine Platte wo viel aus Bowies Vergangenheit drin steckt.
Kein Übersong, ein paar Ausfälle und Nichtigkeiten, sowie eine Reihe von guten Songs.

6/10.
Arnold Layne
06.03.2013 - 07:36 Uhr
Hi Jenny, du hast uns noch gar nicht mitgeteilt wie du zu Bowie stehst!
Magst du seine Musik überhaupt oder ging es hier nur um die geschichte deiner Mutter?
Jenny
06.03.2013 - 11:24 Uhr
@ Arnold Layne
Bowie ist definitv einer meiner Lieblingskünstler!
Ich bin praktisch mit ihm aufgewachsen, da meine Mom schon immer Fan war und so ziemlich alles von ihm hat. Hab mich bereits in frühester Kindheit durch seine Discographie gewuselt. :-)

Meine Faves sind auf jeden Fall Ziggy Stardust, Diamond Dogs, Station To Station und Low. Von den "neueren" Alben mag ich Outside, Earthling und Heathen.

Zum neuen Album kann ich ähnliches sagen wie oben bereits schon Tom Green.
Sehe es beinahe genauso.
Das Album fängt richtig stark an, höre ebenfalls viele Parallelen zu Bowies 70er Platten. Zur Mitte hin schwächeln die Songs dann leider was. Sind nicht schlecht, aber irgendwie fehlt der richtige Biss bzw. sie kommen mir zu konventionell daher. Gegen Ende hin folgt dann aber erneut klasse Material.
Ausfälle wie Tom Green schreibt sehe ich aber jetzt nicht.
Insgesamt gesehen ist The Next Day ein Album was auf jeden Fall über dem guten Durchschnitt liegt.

An seine besten Alben kann Bowie natürlich damit nicht kratzen, aber das würde er sicherlich auch gar nicht mehr hinbekommen ;-)

Würde momentan eine 7 bzw. 7,5/10 geben.

Aber das Album entwickelt sich ja erst noch, von daher ist eine abschließende Bewertung meinerseits noch gar nicht möglich.
Söze
06.03.2013 - 13:26 Uhr
Knapp zwei Drittel der Platte sind grossartig, der Rest pendelt zwischen gut bis sehr gut; Totalausfälle höre ich auch keine, jeder Song hat irgendetwas Interessantes zu bieten.

Der Anfang ist bis und mit Where Are We Now durchwegs stark, dann hängt die Platte zweitweise etwas durch, aber ab How Does the Grass Grow? (möglicherweise der beste Song auf dem Album) zündet es dann wieder.

Kurz und gut: Gemessen an Bowies Gesamtwerk nicht in der Topliga, aber spielt unter seinen "zweitbesten" Alben ganz vorne mit. Also 8/10. Und gemessen am ganzen Abfall, dem hier sonst im Wochentakt die 8/10 verliehen wird wären es dann wohl 12/10.

06.03.2013 - 13:38 Uhr
Jenny, quit livin' on dreams / Jenny, life is not what it seems
Graf Rotz
08.03.2013 - 05:38 Uhr
Blödsinn! Nur weil Bowie dein Held ist, ist nicht jedes seiner mediokren Alben gleich ne 8/10.

Wenn du mit moderner Musik nichts anzufangen weisst, dann hör weiter Bowie, die Stones und ACDC, aber werte nicht moderne gute Musik ab, die hier 8/10 bekommt.
gute rezi
08.03.2013 - 18:02 Uhr
hier werden gerne mal 2-3 punkte mehr vergeben, als es die jeweiligen alben verdienen würden, aber die 7/10 für bowie kommt meiner ansicht nach scho hin.
The MACHINA of God
08.03.2013 - 18:13 Uhr
"The stars" hatte ich heute den ganzen Tag als Ohrwurm. Entwickelt sich ähnlich gut wie "Where are we now?". Das trau ich allerdings nicht dem ganzen Album zu. Würde auhc noch "Love is lost" als Highlight sehen und an sich der Rezension zustimmen.
eulenspiegel
08.03.2013 - 18:16 Uhr
"(You Will) Set The World On Fire" ist ja mal der Hammer!
zahnlücken-mann
09.03.2013 - 15:39 Uhr
schönes review:

http://www.youtube.com/watch?v=z2S2IdMdBO0
The MACHINA of God
09.03.2013 - 18:51 Uhr
Wieso sind neuerdings die Jungen so gut im Musikbesprechen?
Udo Niemietz
10.03.2013 - 17:57 Uhr
Also mal hanz ehrlich!: Bowie hat sich seit 15 Jahren nicht mehr weiterentwickelt! Schon, als ich "where are we know" das erste mal hoerte, dacht ich zuerst an " Thursday's child"! Er hatte seine grosse Zeit zwischen 72' und 80', wo Er sich stets wieder neu erfunden hat! Der Erfolg in den 80gern sei Ihm gegoennt, denn endlich konnte Ermit seinem EMI Vertrag die ganz grosse Kohle scheffeln! Aber leider blieb die Kreativitaet auf der Strecke! Es blitzte nochmal auf, als Er mit Eno " outside und earthling" aufnahm! Z.B. Ist Heathen kein schlechtes Album, aber fuer mich nach einiger Zeit "belanglos"! Oder wer von Euch kann sagen, das Er heute noch oft " Heathen" oder " Hours" hoert, und sagt, das es der absolute Knaller ist! Ich liebe Bowie und ich werde mir, wie immer, auch das neue Album zulegen, aber ich erwarte nichts mehr Gewaltiges vom Thin white Duke
träne
10.03.2013 - 18:03 Uhr
warum kauft udo die platte, lass die im regal und höre die alten sachen
Aladdin Sane
10.03.2013 - 19:14 Uhr
Ich werde irgendwie mit der Platte nicht warm. Schade, aber das ist mir von dem Mann nach 10 Jahren zu wenig.
The MACHINA of God
10.03.2013 - 21:14 Uhr
Gefällt mir immer besser. Wird aber wohl kein Meisterwerk sein. "The stars" ist aber absolut klasse.
captain kidd
10.03.2013 - 21:23 Uhr
This song put me in the middle of the road. Traveling there soon became a bore so I headed for the ditch. A rougher ride but I met more interesting people there.
The Hungry Ghost
10.03.2013 - 21:30 Uhr
Dass die vielzitierte Berlin-Trilogie als Bowies künstlerisch wertvollsten Phase gilt und daher jeder neue Output an dieser gemessen wird, kommt nicht von ungefähr.

Trotzdem bleibt für mich nach mehrmaligen Hören des neuen Albums ein sehr guter Eindruck bestehen, ein abwechslungsreiches Album ohne Ausfälle und trotz vieler Wiedererkennungsmomente (der sehr starke Opener könnte von Scary Monsters stammen, "If You Can See Me" aus den 90ern, das grandiose "How Does The Grass Grow" aus der vielbeschworenen Berlin-Phase und "I'd Rather Be High" klingt gesanglich stark nach "New Angels Of Promise" von dem 99er Album 'hours...') wirkt die Platte nicht überholt, sondern in allen Belangen konsequent und zwingend, jedenfalls kein bisschen nach Resteverwertung.

Die 7/10 sind in Anbetracht sonstiger 8 Punkte-Platten jedenfalls ziemlich niedrig gegriffen, vor allem, zumal die Platte schon deutlich frischer und inspirierter klingt als "Reality", bei dem der ein oder andere Song etwas deplaziert wirken, zumindest Try Some, Buy Some und der Titeltrack.

Abgesehen vom Opener und den zwei Vorabsingles (The Stars Are Out Tonight ist genauso großartig, wie es New Killer Star auf der Vorgängerplatte war) gefallen mir besonders "Love Is Lost", das Ziggyeske "Valentine's Day" und "Dancing Out In Space".

Tja
10.03.2013 - 22:18 Uhr
Schade. Ich war begeistert, zu hören, dass David wieder eine CD herausgibt. Leider musste ich feststellen, dass er sich nicht weiterentwickelt hat. Die CD ist deutlich eintöniger als die letzten beiden Alben. Hatte mir mehr erhofft.
jonee
12.03.2013 - 20:12 Uhr
Rezension in der Neuen Zürcher Zeitung
Denniso
13.03.2013 - 13:25 Uhr
Der Artikel schreibt "You feel so lonely you could die" käme von Nirvana. Ich kenne "I hate myself and want to die" von Nirvana und Hank Williams sang "I feel so lonesome I could cry" oder habe ich da was verpasst?
VelvetCell
13.03.2013 - 13:33 Uhr
Nein, Denniso, das ist mir auch sehr negativ aufgefallen. Natürlich ist das ein Hank Williams-Zitat.

Im übrigen: eine gute Platte mit einigen tollen Songs und einigen durchschnittlichen. Der Bowie-Fan freut sich am lustigen Selbstzitate raten. "Where are we now?" überragt ein Album, das manchmal etwas konstruiert wirkt und mich nur selten im Innersten anspricht. Obwohl ich dem Album durchaus etwas abgewinnen kann, wird es wohl recht bald im Archiv verschwinden.
The Hungry Ghost
13.03.2013 - 16:51 Uhr
Finde das Album sehr gut und finde es kein bisschen konstruiert. Finde es aber interessant, wie man zu diesem Eindruck gelangt. Das könnte man jeder Platte unterstellen, denn scheinbar unkonstruiert authentisch klingende Platten könnten genauso Kalkül sein.

Was haltet ihr von der Album-Besprechung der SZ von Diedrich Diederichsen?

http://sz.de/1.1620035


Zitat daraus:

"Bowie erinnert sich an das Prinzip der Buntheit, durch das sein Figuren-Panorama ihm damals erlaubte zu glänzen. Dies war aber auch eine graue Zeit, eine Zeit der Normalität. Ob eine bipolar uffjeregte Epoche wie die jetzige - gekennzeichnet durch Überarbeitung und emotionale Überforderung einerseits und abgekoppelt-anomische Arbeitslosigkeit andererseits - einen Künstler der farbigen Hitzigkeit braucht, ist eher fraglich."

- Ich kann irgendwie mit diesem Vorwurf nichts anfangen. Bei anderen Musikern bemängelt man stete Wiederholung, bei Bowie hingegen kritisiert man, dass er abwechslungsreiche Musik macht und sich immer wieder gewagt hat, für ihn neue Sounds und Arbeitsweisen auszuprobieren (in den 70ern Low, in den 90ern vor allem Earthling und 1. Outside).

Vor allem diese Festschreibungen, typisch Intellektuellen-Geschwafel von wegen "bipolar uffjeregte Epoche". Wieso kann man unsere Zeit nicht als ebenso grau bezeichnen und von Normalität geprägt trotz scheinbarer Liberalität?

Und selbst wenn unsere Epoche "bipolar uffjeregt" ist: darf man dann keine schön klingenden bunten Alben aufnehmen?
Warum immer alles gesellschaftspolitisch aufladen?
Total schrecklich, dass gute Musik nicht mehr einfach nur gute Musik sein darf.
Abgesehen davon hätte Diederichsen auch mehr auf die Texte (z.B. The Stars Are Out Tonight oder das sarkastische Valentine's Day) eingehen können, anstatt am bloßen Soundeindruck zu verharren.
VelvetCell
13.03.2013 - 17:01 Uhr
Mit konstruiert meine ich, dass es scheint, als ob Bowie zu jeder seiner bieherigen Inkarnationen einen passenden Song geschrieben hat. Was zum Album-Konzept ja sogar passt ...
Söze
13.03.2013 - 18:51 Uhr
SZ-Artikel: Um es in aller Kürze zu sagen: Diederichsen verfüttert David Bowie resp. das Album seinen eigenen theoretischen Konstrukten (wie es Pop-Akademiker halt oft und gerne tun), um letztere dadurch zu bestätigen - und das kommt selten bis nie gut.
Schmidt Schmidtsen
14.03.2013 - 06:43 Uhr
Ob eine bipolar uffjeregte Epoche wie die jetzige einen eitlen 'Popdiskurs'-Schwafler wie den Diederichsen braucht, ist eher fraglich.
Der Kalte Krieg
14.03.2013 - 10:56 Uhr
Hallo, ich war auch eine bipolar uffjeregte Epoche.
The Hungry Ghost
14.03.2013 - 19:29 Uhr
@VelvetCell:
Ok, danke, Aha-Effekte diesbezüglich habe ich zugegeben auch öfter beim Hören der Platte. Valentine's Day z.B. hat diesen folkigen Ziggy Stardust-Vibe, "How Does The Grass Grow" klingt wie eine Mischung aus "Be My Wife" und der grandiose Zwischenteil ab Min. 2:40 Min. desselben Songs erinnert mich an irgendeinen Song der Lodger, wenn ich mich nicht täusche.

Die Frage ist natürlich, inwiefern Bowie solche Assoziationen bewusst geplant hat, oder ob es einfach seine Art ist, sich stilistisch je nach Songidee auszudrücken.
El Fant
18.03.2013 - 23:12 Uhr
Wie habe ich mich auf dieses Album gefreut. Und nun versuche ich seit zehn Tagen, es mir schönzuhören - indes, es klappt nicht. Wo sind die Melodien, wo die Gänsehautmomente? Ich höre "The Stars Are Out Tonight" und kann einfach nicht fassen, wie schlecht, wie stumpf dieser Song ist (für mich mit riesigem Abstand Bowies allerschlechtester)! Ab "Where Are We Now" wird's dann besser, aber nie auch nur annähernd richtig toll. Für jemanden, der so großartige Songs wie "After All", "Changes", "Rock'n'Roll Suicide", "Life On Mars", "Lady Grinning Soul", "Big Brother/Chant ...", "Station To Station", "Always Crashing In The Same Car", "Boys Keep Swinging", "Look Back In Anger", "Ashes To Ashes" und und und geschrieben hat, ist ein Album wie "The Next Day" ein Offenbarungseid. Sorry. (Alles natürlich nur meine persönliche Meinung.)

19.03.2013 - 12:13 Uhr
sehe ich komplett anders - das Album ist frisch, abwechslungsreich und hat viele gute Songs und einen guten Sound... kurz: es macht riesigen Spaß. Klar kann es nicht mit Klassikern aus den 70ern mithalten, aber das muss es auch nicht.
Gefällt mir besser als Reality und mit Heathen ist es gleichauf...
"The Stars Are Out Tonight" finde ich großartig
The Hungry Ghost
19.03.2013 - 16:25 Uhr
Schließe mich meinem namenlosen Vorredner an. Finde die Platte super. Stilistisch vielseitig und bis zum Ende hin absolut hörenswert, ohne Ausfälle. Lediglich beim Bonustrack "Plan" frage ich mich, was Bowie sich dabei gedacht hat. Irgendwie speziell.

Der Opener ist genauso ein Killer, wie es auch schon New Killer Star auf Reality war, insgesamt für mich bestes Album seit dem mutig experimentellen Earthling von '97.

@El Fant: Unfassbar, für mich ist "The Stars (Are Out Tonight)" schon jetzt ein Bowie-Klassiker. Interessant auch die Songtexte (u.a. des Openers und auch das vieldeutige The Stars), schade, dass die immer im Schatten der Diskussion bleiben.



Söze
19.03.2013 - 18:49 Uhr
Plan ist lediglich der Soundtrack, der zu Beginn des "The Stars Are Out Tonight"-Videos vor dem Song spielt. Wurde also wohl nur der Vollständigkeit halber als Bonustrack aufs Album gepackt.
The MACHINA of God
19.03.2013 - 22:37 Uhr
"The stars (are out tonight)" ist wirklich einfach fantastisch. Auhc sonst geällt mir das Album ganz gut.-Das beste seit "Earthling" oder gar dem übermächtigen "Outside" ist gar nicht so unwahrscheinlich.
kingsuede
07.04.2013 - 19:12 Uhr
Großartiges Album auf schönem Doppelvinyl mit CD als Beilage. Bowie in Bestform mit zwei-drei der besten Stücke, die er je geschrieben hat, dazu Beiwerk, wie auf seinen meisten legendären Alben halt auch. Die beiden Singles stecken hier die Eckfeiler des Terrains ab, auf dem sich Bowie bewegt. Das Selbstreferentielle bekommt Bowie so gut und unpeinlich hin wie niemand sonst.
Martin
09.04.2013 - 14:54 Uhr
Musikalisch eine tolle Scheibe.
ABER: Habe mir die 180 gr. Vinyl-Version gekauft und bin schwer entsetzt über die miserable Tonqualität. Mit einem Wort: Klangbrei. Bowie war noch nie der Klangfetischist aber dies hier ist in 2013 nur noch als bodenlose Frechheit anzusehen. Denkt auch Sony nur noch MP3? Dies ist die erste LP die ich umgehend wieder verkaufe da ich Wert auf Klang lege den diese Platte nicht annähernd befriedigen kann. Auch ist sie nicht plan, was zeigt das Sony für Vinyl scheinbar die falsche Pressfirma ist. Schade Herr Bowie, es lag doch nicht an fehlenden Kleingeld?

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