Film: Zero Dark Thirty
User | Beitrag |
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Kathryn Bigelow |
12.12.2012 - 13:47 Uhr
Mein neuer Film über die Tötung von Osama Bin Laden bekommt so gute Kritiken wie seit vielen Jahren kein Film mehr und wird alle Oscars gewinnen!99/100: http://www.metacritic.com/movie/zero-dark-thirty 100%/9.1: http://www.rottentomatoes.com/m/zero_dark_thirty/ Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=YxC_JNz5Vbg |
regfsdfg |
12.12.2012 - 14:16 Uhr
ölkjh |
Interessant |
12.12.2012 - 19:55 Uhr
http://www.spiegel.de/kultur/kino/zero-dark-thirty-thriller-ueber-jagd-auf-bin-laden-ist-grossartig-a-872450.html |
amerikanischer Propagandafilm |
13.12.2012 - 18:42 Uhr
http://www.guardian.co.uk/world/2011/may/02/osama-bin-laden-photo-fake |
lol |
13.12.2012 - 18:58 Uhr
kommt in dem film auch die information vor, dass der aus saudi-arabien stammende bin laden mit der familie bush gut befreundet war? ;) |
SpOn-Forum |
13.12.2012 - 19:03 Uhr
#14 Gestern 20:44 von ursulahafenknecht[...] Bigelow hat es im Gegensatz zu anderen amerikanischen Filmemachern drauf ihre republikanisch-propagandistische Botschaft ganz subtil, in feinen Nuancen im Film zu verstecken. Beispiel Hurt Locker: Der tapfere amerikanisch Soldat der doch dem irakischen Volk nur Frieden und Demokratie bringen, kommt nach Beendigung seines Auftrages im vom Konsum getrieben Amerika gar nicht mehr klar, fühlt sich fremd zwischen tausenden Sorten Frühstücksflakes. Also zurück in den Irak. Weitermachen, Mission accomplished. Auch wenn ihm das Volk nicht dankt. Die ersten Minuten schwarzer Bildschirm mit Telefonaten aus dem World Trade Center, ja hier wird bereits der "neutrale" Grundstein gelegt für den folgenden Film. Millitärfilme zu drehen ist sehr aufwendig, nichtmal die Studios können sich es aufgrund des Materials nicht leisten. Also springt das Millitär ein; mit Equipment, Beratern und Geld. Im Gegenzug wird das Drehbuch vorher beim Pentagon eingereicht und abgesegnet. Wer denkt einen kritischen Film, einen neutralen Film zu sehen der irrt. Das ganze wird zum Schluss noch von der republikanischen Oscarjury mit Preisen überhäuft und fertig ist der "neutrale" Millitär-Propaganda-Film. http://forum.spiegel.de/f22/cia-thriller-zero-dark-thirty-im-kopf-der-bin-laden-jaegerin-77871-2.html#post11544506 nur mal zum vergleich: hat "green zone" mit matt damon damals bei den oscars abgeräumt? und bigelows kriegsstreifen werden dermaßen hochgejubelt...wundert das irgendwen? |
Amis |
13.12.2012 - 19:08 Uhr
Wir haben keinen Beweis für eine Tötung Bin Ladens. Die angebliche Leiche wurde schnell entsorgt.Ihr müsst uns das einfach glauben. Ist wie Religion, guys. |
alles Fake |
15.12.2012 - 13:36 Uhr
http://whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/galleryoffakebinladens.php |
Bigelow du schlampe |
15.12.2012 - 14:20 Uhr
http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2012/dec/10/zero-dark-thirty-torture-awards"Moreover, the controversy earlier this year was grounded in the concern that by working so closely with government officials - "considerable cooperation from the CIA and the Defense Department", wrote Bruni - the filmmakers would be captured by their viewpoints and agenda. And so it is: by all accounts, the film's supreme hero is a CIA agent; the CIA's most controversial - illegal - interrogation tactics are hailed as indispensable; and while Obama is not featured much, any film that glorifies the bin Laden raid necessarily reminds the country of what he and his followers obviously consider to be one of his crowning achievements. All of that is just ordinary propaganda and orthodoxy-boostering that, standing alone, would be too commonplace and inevitable to merit much comment. But what makes all of this so remarkable is that the film's glorifying claims about torture are demonstrably, factually false. That waterboarding and other torture techniques were effective in finding bin Laden is a fabrication." |
Srics213 |
29.12.2012 - 07:21 Uhr
http://www.filmszene.de/filme/zero-dark-thirtyWird geschaut...wohl nicht der typische hurra hurra Amerika. Solche Medien sind mir sehr willkommen, gerade nach dem fantastischen Anti Kriegsspiel Spec Ops The Line, kann den Amis gar nicht genug in den Allerwertesten getreten werden. Zero Dark Thirty wird wohl deutlich kommentarfreudiger werden als The Hurt Locker. |
es bleibt trotzdem propaganda |
29.12.2012 - 13:43 Uhr
wohl nicht der typische hurra hurra Amerika.selten so gelacht! deshalb zeigen sie ja auch die erschießung osamas. (ein mann, von dem niemand etwas weiß und nicht einmal die leiche gesehen hat...) und deshalb hat bigelow ja auch mit us-militärs und leuten von der regierung für diesen film zusammengearbeitet...wow, wie objektiv! |
Tal der Ahnungslosen |
29.12.2012 - 13:58 Uhr
Bigelow ist die Leni Riefenstahl unserer Zeit. Hauptsache ein paar schicke Propaganda-Bilder mit einer fabrizierten Lügengeschichte (Osama? Ist der nicht schon seit Jahren tot? Und was hat er angeblich mit 9/11 zu tun?).Und am Ende sind alle Araber wieder islamistische Terroristen. |
myth |
29.12.2012 - 16:47 Uhr
http://www.huffingtonpost.com/2012/12/28/zero-dark-thirty_n_2376962.html?ir=Entertainment&ref=topbar |
U-Punkt |
04.01.2013 - 22:05 Uhr
Wenn man mal von all den Hintergründen absieht:Es muss einem klar sein,dass man hier keine Fakten oder große Kritik zu sehen bekommt.(Bigelow bei der Oscar-Rede:"They are there for us.")Am Anfang wird auch gesagt:"This motion picture is based on first hand accounts of actual events."Da kann man sich vorstellen,dass es nur EINE Version der Wahrheit zu sehen gibt. Ich glaub ja mal nicht(und der Film macht auch nicht den Eindruck),dass da groß andere Leute als die (Pro-)Amis gefragt wurden. Aber auf der anderen Seite muss man Bigelow zugute halten, dass in dem Film wie auch schon bei hurt locker auf den großen Pathetismus völlig verzichtet wird.Es wird auch verzichtet auf die sonst gerne übliche pathetische Streichermusik, wie der faktor Musik an sich dem Film fast völlig abgeht.Das macht ihn durchaus intensiv und mir sympathisch.Man muss sich halt von der Vorstellung lösen, dass Zero Dark thirty irgendeinen dokumentarischen Charakter haben könnte.Letztlich isses nur ein Film,der letztlich eben der Unterhaltung dient. Aber er hat aus meiner Sicht eine durchweg hohe Intensität weil er sich durchweg auf die Sache konzentriert,wenn auch nicht wirklich neutral,schon alleine deswegen nicht weil halt nur eine Perspektive gezeigt wird. Zur kritik des Anfangs mit den telefonanrufen usw.:Natürlich wird hier ein stimmungsmäßiger Grundstein gelegt,da stimme ich voll zu.Die perspektive ist von beginn an klar.Anschließend folgt das mit der Folterei die dann im voraus gerechtfertigt wurde.Könnte man so sagen. Man kann aber auch sagen, dass Bigelow sich das auch viel leichter hätte machen können und wieder schön die ganzen Bilder auspacken können und voll auf die Tränendrüse usw.Stattdessen blieb immerhin der Bildschirm schwarz.Die Foltermethoden bleiben einigermaßen unkommentiert,man kann hierbei zugutehalten,dass sie ja immerhin gezeigt werden.Das hätte Bigelow ja auch völlig weglassen können. Fazit für mich: Sehr guter Film,der aber nicht als Doku taugt und meiner Meinung wie auch Hurt Locker bei den Oscars nicht so viel zu suchen hat. Chastain mochte ich schon in tree of life.Sie überzeugt,da kann ich mit einer Nominierung leben. |
Point of no return |
05.01.2013 - 05:48 Uhr
Fazit für mich:Man sollte so eine Propagandascheiße nicht auch noch mit seiner Kohle unterstützen. |
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03.02.2013 - 03:46 Uhr
Hab ihn gesehen. Zwar auch kein zu übertreibender Propagandastreifen, aber ein eher hölzerner Film und von echter Kritik weit entfernt. Mit anderen Worten, kann man sich den getrost schenken. Es sei denn, wenn man einfach nur einen halbwegs spannenden Thriller sehen will. |
Frank |
27.02.2013 - 17:38 Uhr
Gibt jetzt einen Extended Cut dazu:http://www.funnyordie.com/videos/f5ed552ad7/zero-dark-thirty-extended-cut?rel=player |
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 31725 Registriert seit 07.06.2013 |
07.10.2013 - 21:13 Uhr
Man könnte es allerdings wirklich hierherei verlegen. |
Verwunderter |
08.10.2013 - 10:48 Uhr
Als Osama "gemerkt" hat, daß die C.I.A. ihn als Bauernopfer abfertigen will, hat er sich in Pakistan versteckt.Mich wundert daran nur immer, dass Leute wie Osama oder auch Hussein es doch eigentlich hätten wissen müssen, dass Sie "benutzbare Hur*ensöhne" der USA sind und irgendwann -früher oder später- entsorgt werden. Oder "zum Schein" entsorgt werden? Wer weiß das schon. |
xspiralx Postings: 444 Registriert seit 14.06.2013 |
08.10.2013 - 11:05 Uhr
Wikipedia: "Das Drama wurde in fünf Kategorien für den Oscar nominiert: Bester Film, Beste Hauptdarstellerin, Bestes Originaldrehbuch, Bester Tonschnitt und Bester Schnitt, wovon er letztlich zusammen mit dem Spielfilm Skyfall in der Kategorie Bester Tonschnitt gewann." Hihi ^^ |
Doitscha Michel |
08.10.2013 - 13:01 Uhr
Großer Film! Sehr aufklärerisch und neutral. Endlich wissen wir, was wirklich abgelaufen ist. Die ganze Wahrheit. Ungeschönt. Eine klare 10/10 |
stativision Postings: 45 Registriert seit 18.06.2013 |
06.11.2013 - 15:44 Uhr
Endlich gesehen und muss schon sage: Gut gemacht und alles andere als Propagande. Eigentlich kann jeder seine eigene Aussage daraus ziehen. Diejenigen, die Propaganda sehen wollen, können es sehen, diejenigen, die Kritik sehen wollen, können durchaus auch ne Menge davon mitbekommen. Es ist jedenfalls kein "HURRA, Osama ist tot"-Film. Nur die Charakterzeichnung ist eher miserabel, bzw. kaum vorhanden, hätte aber auch nicht damit gerechnet. |
poser Postings: 2311 Registriert seit 13.06.2013 |
06.11.2013 - 17:15 Uhr
Furchtbarer Film. Hatte viel von diesem Film, aber war ziemlich enttäuscht. Kritik? Welche Kritik. Die ersten 20 Minuten vllt, danach dreht sich der Film total um und die farblose Protagonistin versucht dann Osama bin Laden zu finden. Wenn man nicht wüsste, dass der Film von der Tötung osama Bin Ladens handle, würde man das erst nach 1 1/2 Stunden erfahren. Außerdem war der Film auf die Oscarfrau (warum? Der Charakter war total uninteressant gespielt bzw. war das jetzt nicht die Herausforderung) fixiert. Null Tiefe.Filmisch gesehen nur sehr leich gehobener Durchschnitt also. ungefähr 6/10. Insgesamt aber eine 4/10. Selten einen Film gesehen, der unbedingt kritisch sein will und dabei so versagt. |
steinschlag |
05.12.2013 - 00:32 Uhr
Oliver Stone über "Zero Dark Thirty" und Politik in Hollywood-Filmen |
Nur zur lnformation |
05.12.2013 - 11:10 Uhr
Oliver Stone = Der Castorp Stalker |
DerMeister Postings: 1431 Registriert seit 22.06.2013 |
05.12.2013 - 11:42 Uhr
4.5/10Hat ein paar nette Momente aber leider nicht mehr. |
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