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Obama - ein Tyrann mit Blut an den Händen?

User Beitrag
Castorp
16.09.2012 - 21:13 Uhr
Ausschließlich die Wahl zwischen Obama und Romney haben zu müssen, ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Kleine Parteien in den USA? Demokratie? Eine echte Alternative zur herrschenden Elite? Seit Jahrhunderten undenkbar in diesem Fascho-Staat.
franz
31.05.2013 - 17:27 Uhr
mi­ck­i me­is­ter mi­ck­i - ein Tyrann mit Blut an den Händen?
lol
01.06.2013 - 00:34 Uhr
redefreiheit forever! einen solchen thread zu sperren lohnt sich nicht.
ob fascho-staat oder nicht, kleingeister wie du werden zwangsläufig immer von anderen beherrscht.
@lol
01.06.2013 - 10:26 Uhr
lol

01.06.2013 - 12:20 Uhr
Ausschließlich die Wahl zwischen Obama und Romney haben zu müssen, ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Kleine Parteien in den USA? Demokratie? Eine echte Alternative zur herrschenden Elite? Seit Jahrhunderten undenkbar in diesem Fascho-Staat.

Eines Tages wird dieses Forum von einem schwarzen Loch verschluckt. Und du bist schuld.
very old sack
01.06.2013 - 13:41 Uhr
Der Thread ist samals ja völig an mir vorüber gegangen!

"Fascho - Staat"? Du hast so keine Ahnung, da möchte man brechen, so redet man als ahnungsloser 15-jähriger (vielleicht), aber als Erwachsener sollte man von politischer Theorie und Faschismus schon ein bisschen mehr drauf haben.
@very old sack
01.06.2013 - 14:00 Uhr
dann lass mal hören, wir sind alle seeehr gespannt auf deine supertollen theorien!
Bradley Manning & Murat Kurnaz
01.06.2013 - 14:52 Uhr
Faschismus in den USA? Kann gar nicht sein!
very old sack
01.06.2013 - 15:15 Uhr
Du, ich muss mich hier nicht beweisen, ich habe die USA nicht Fascho-staat genannt.

Lesen, verstehen, bilden, oder wie das hier immer so heisst. Also: Such Dir SELBST gängige Faschismustheorien im Netz, bevor Du erneut irgendmanden oder einen Staat faschistisch nennst und bilde Dich zusätzlich hinsichtlich der verschiedener Kategorien gesellschaftlicher Systeme und Saatsformen.
Unschuldig im Todestrakt Sitzender
01.06.2013 - 15:16 Uhr
Faschismus? Ach, iwo!
@very old sack
01.06.2013 - 23:58 Uhr
du bist echt so blind und so dumm, daß es wehtut. natürlich sind die usa ein durch und durch faschistisches und imperialistisches land. der staat ist bis ins mark totalitär.

http://www.fascismusa.com/

02.06.2013 - 00:00 Uhr
very old sack = lyxen (der antideutsche us-lover)
Woran erkennt man Antideutsche
02.06.2013 - 00:12 Uhr
http://hkantifa.blogspot.de/2011/01/achtung-manches-was-sich-links-nennt.html

Was ist problematisch an antideutschen Positionen?

Mit dem antideutschen Schutz von kapitalistischen Akteuren wie Konzernen oder von Reichen kommen Antideutschen den Neokonservativen in den USA (eben wie George Bush und Konsorten) sehr nahe. Solche Kritik „aus der Linken heraus“ macht die Linke oft vollständig handlungsunfähig, weil die wenigen Ansatzpunkt, wo wir Linken ansetzen können und/oder Zustimmung bei den Ausgebeuteten dieser Welt finden können dann wegfallen, wenn wir diese Kritik ernst nehmen (was wir deshalb, und weil die Kritik meist inhaltsleer ist, nur sehr begrenzt tun sollten).
Da viele Antideutsche einen universitären Hintergrund haben, vertreten sie oft Positionen, die ihre eigene Stellung in der Gesellschaft (Abitur, Uni-Abschluss, gute Jobmöglichkeiten, viel Zeit für Theorie) unterstützen und die, die es in unserer Gesellschaft schwerer haben herabsetzen. Migrantische Jugendliche, Arbeiter_innen und Arbeiterjugendliche werden von Antideutschen für ihr Verhalten oft schonungslos kritisiert und herabgesetzt. Klar, dass Letztere sich meistens nicht so toll mit Theorie beschäftigt haben, daher oft sexistische oder andere politisch unkorrekte Bemerkungen machen, aber schließlich sind sie es, die den unerträglichen Zustand im Kapitalismus ertragen müssen und oft auch sie, die tatsächliche Kämpfe gegen den Kapitalismus führen (von Streiks und Blaumachen bis Ladendiebstal und Aufstände).
Castrop
02.06.2013 - 00:53 Uhr
du bist echt so blind und so dumm, daß es wehtut. natürlich sind die usa ein durch und durch faschistisches und imperialistisches land. der staat ist bis ins mark totalitär.

LOL. Abgesehen davon, dass die Totalitarismustheorie völlig obsolet und wissenschaftlich falsch ist, nenne mir doch bitte mal einen anerkannte Institution bzw. anerkannten Wissenschaftler, der die USA tatsächlich als "totalitär" bezeichnet. Und mit anerkannt meine ich nicht Hinterderfichte und den Kopp-Verlag. Aber ich weiß schon, die gesamte Presse ist gleichgeschaltet und wird von den Amis kontrolliert...
Castrop
02.06.2013 - 06:30 Uhr
Mit "anerkannt" meine ich Think Tanks unter Einfluss von Brainwashington!
Castrop Third Reich Edition
02.06.2013 - 09:33 Uhr
Nenne mir doch bitte mal eine Passage aus dem Völkischen Beobachter, die besagt, dass das Dritte Reich einen falschen Weg einschlägt oder warum es falsch sein sollte, dem Führer zu folgen. Im Volksempfänger habe ich auch noch nichts darüber gehört! Da hätte sich doch schon längst mal ein Kritiker zu Wort melden müssen, wenn es so wäre. Also hör mal auf mit deinen Verschwörungstheorien!
@Castrop Third Reich Edition
02.06.2013 - 09:58 Uhr
Danke, genau das ist der Punkt.
Castrop
02.06.2013 - 13:01 Uhr
LOL. Es liegt also doch an der Gleichschaltung und den von den Amis kontrollierten Faschismustheoretikern... Blöd nur, dass er bereits während des 3. Reichs und auch kurz danach anerkannte Forschungen in Richtung Fasch.ismus gab, die in keinster Weise den Zuständen des heutigen Europas entsprechen (aber das weiß ein Idiot wie du, der sich niemals ernsthaft mit Fasch.ismustheorien auseinandergesetzt hat, natürlich nicht). Tatsache ist: Kein anerkannter Fasch.ismustheoretiker bezeichnet ernsthaft (also abgesehen von Polemik und Provokation) die USA als fasch.istisch. Das liegt nicht an der Gleichschaltung der gesamten Welt (sic!), sondern daran, dass das 3. Reich und Mussolinis Italien einfach nichts mit den USA gemeinsam haben.
Aber ich versteh schon, ein 16 Jähriger, Coca Cola boykottierender und Hinterderfichte/Kopp-Verlag lesender Schwachkopf, bezeichnet halt gerne mal alles was ihm nicht passt inflationär als "fasc.histisch", ohne den soziologischen, historischen und politischen Hintergrund zu kennen...
Castrop
02.06.2013 - 14:09 Uhr
Ich bin ein Kapitalistenschwein.
Castrop
02.06.2013 - 14:17 Uhr
Der endgültige Beweis der Stumpfheit. Danke.
hihihi
02.06.2013 - 14:26 Uhr
wer mit lyxentroll diskutiert ist doof 8)
Castrop
02.06.2013 - 14:38 Uhr
Der endgültige Beweis der Stumpfheit. Danke.
düdeldüüü
02.06.2013 - 17:06 Uhr
Professor Rodrigue Tremblay:

Lassen Sie uns einige Begriffe definieren, bevor wir weitermachen. Was ist Imperialismus? Was ist Faschismus? Was ist Totalitarismus? Und was ist Demokratie?

Erstens, Imperialismus ist der Gebrauch von Gewalt in internationalen Beziehungen, unter Mißachtung des internationalen Rechts und den Erfordernissen gerechtfertigter Selbstverteidigung, mit dem Ziel andere Länder, ihre Einwohner und ihre Resourcen zu kontrollieren, und mit der ausdrücklichen Absicht, ihre Kulturen oder ihr Regierungssystem zu ändern.

- Das beste Buch über Imperialismus ist Der Imperialismus von John Atkinson Hobson. (Kiepenheuer u. Witsch, 1968)

Zweitens, Faschismus ist ein politisches Regime, das durch eine hohe Konzentration der Macht im Staate auf eine einzelne politische Partei oder auf eine Person gekennzeichnet ist, begleitet von einem messianischen und kriegerischen Nationalismus. Weitere Kennzeichen sind die unrechtmäßige Übernahme von Aufgaben der Legislative und Judikative durch die Exekutive, die Unterdrückung individueller Freiheit, die Verehrung von nationalen Symbolen wie Fahnen, und ein gesteigerter Militarismus und die Notwendigkeit von militärischer Expansion im Ausland, oft um eine empfundene Erniedrigung zu rächen.

- Eines der besten Bücher über Faschismus Anatomie des Faschismus von Robert O. Paxton (dva, 2006)

Drittens, Totalitarismus ist ein breit angelegtes Konzept der Ausübung der Macht durch eine Partei oder eine Person in einem Land durch Gewalt, ohne Einschränkung durch Gesetze oder Regeln eingeschränkt zu sein.

- Das vielleicht beste Buch über Totalitarismus ist Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (1958) von Hannah Arendt.

Demokratie schließlich ist eine Regierungsform in der die Vorstellungen der Bürger die Politik des Gemeinwesens bestimmen, und in der das Volk eine Regierung aus dem Volk, durch das Volk und für das Volk wählt. Sie besteht auf der Grundlage des Gesetzes, der Dezentralisierung und Teilung der Gewalten und dem Schutz der grundlegenden Freiheiten und Rechte des Einzelnen. Sie ist das Gegenteil von Imperialismus, Faschismus und allen Arten von Totalitarismus.

- Eine klassische Analyse der Demokratie des amerikanischen Typs ist Über die Demokratie in Amerika von Alexis de Tocqueville (1805).

Jetzt lassen Sie uns ein paar Tatsachen und Ereignisse untersuchen, die in der letzten Zeit in den Vereinigten Staaten stattgefunden haben. Wenn man sie zusammenfügt, damit sie ein Ganzes ergeben, so entsteht ein machtvolles politisches und rechtliches Rahmenwerk, das es George W. Bush oder irgendeinem anderen Politiker erlaubt, die Vereinigten Staaten per Dekret zu regieren, anstatt dem Willen des Volkes unterworfen zu sein.

Zuerst ist da die imperialistische Doktrin der Neokonservativen vom September 2002, die sich die Bush-Cheney Regierung zu eigen gemacht hat, um die illegale militärische Invasion des Irak im März 2003 zu starten. Dies geschah aufgrund der imperialistischen „Bush-Doktrin“ über Präventivkriege, von unilateralem Handeln in den internationalen Beziehungen und von selbstgefälliger militärischer Überlegenheit in aller Welt. Dieser überheblichen Doktrin der Außenpolitik folgend, könnten die Vereinigten Staaten jedes Land, vor allem im Nahen und Mittleren Osten mit dem Ziel invadieren, dort eine demokratische Regierung zu installieren, die den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten freundlich gesonnen ist. Das besetzte Land würde in der Folge ein Modell für andere Länder werden, die dann dasselbe politische System und die gleiche Politik übernähmen.

Wir wissen alle, welcher Erfolg dieser neuen imperialistischen Doktrin im Irak beschieden war und was ihre katastrophalen Konsequenzen sind.

Daß die Bush-Doktrin aus dem Jahre 2002 für die USA das Recht in Anspruch nimmt, andere Länder aufgrund von vagen Plänen zum so.zialen Umbau von Gesellschaften zu invadieren, stellt eine Zurückweisung der Prinzipien von Nürnberg und des Verbots von Angriffskriegen in der Charta der Vereinten Nationen dar, die beide von amerikanischen Führern vor sechzig Jahren ausdrücklich unterstützt wurden. So stellt beispielsweise die Charta von Nürnberg fest, „einen Angriffskrieg zu beginnen … ist nicht nur ein internationales Verbrechen, es ist das äußerste internationale Verbrechen.“ Was die UN-Charta anbetrifft, so verkündet ihre Präambel, daß sie aufgestellt wurde, „um künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren.“

Zweitens hat die Bush-Cheney-Regierung in einer Weise, die an das Regime Ado.lf Hi.tlers erinnert, als er das Recht auf habeas corpus* in Deutschland am 28. Februar 1933 aufhob, in den Vereinigten Staaten ebenfalls das Recht auf habeas corpus außer Kraft gesetzt. Am 17. Oktober 2006 unterzeichnete George W. Bush den Military Comissions Act (S.3930), ein Gesetz, das das Recht auf habeas corpus für Ausländer, die des Terrorismus angeklagt werden, ebenso aufhebt, wie für Amerikaner und ausländische Staatsbürger, die von der Exekutive (also beispielsweise durch den Präsidenten oder ein Mitglied seiner Regierung. A.d.Ü.) als „enemy combatants“ (feindliche Kämpfer) klassifiziert wurden. Nach diesem Gesetz kann jede Person, Bürger oder nicht Bürger der USA, je nach Laune der Exekutive seines Rechts auf ein ordentliches Verfahren beraubt werden und unbestimmte Zeit in Haft gehalten werden, ohne jede Möglichkeit, hiergegen Rechtsmittel einzulegen.

Die Vereinigten Staaten sind wahrscheinlich das einzige Land in der Welt, in dem das Recht auf habeas corpus außer Kraft gesetzt ist und werden dennoch weiterhin ein „demokratisches“ Land genannt.

Drittens wurde der Defense Authorization Act of 2006 (H.R. 1815) am 30. September 2006 vom Kongreß verabschiedet und von Präsident Bush am 17. Oktober 2006 unterzeichnet. Das Gesetz ermächtigt den Präsidenten, im Falle eines „terroristischen Ereignisses“ das Kriegsrecht zu verhängen, wenn er oder andere Bundesbeamte die „öffentliche Ordnung“ bedroht sehen. Der Rückgriff auf das Kriegsrecht könnte beispielsweise als Antwort auf eine Terror-Attacke geschehen, aber es ist nicht ausgeschlossen, daß es auch verhängt werden könnte, wenn es bei Anti-Kriegs-Demonstrationen zu Ausschreitungen käme, oder auch im Falle von irgendeiner größeren politischen Unruhe. Da die Bush-Cheney-Regierung ungestraft unter einem Vorwand einen Krieg beginnen konnte, fragt sich, was sie daran hindern sollte, unter einem Vorwand das Kriegsrecht zu verhängen.

Als viertes erinnern wir uns daran, daß der Kongreß im Jahre 1807 den Insurrection Act (Gesetz über Aufstände im Land, A.d.Ü.) mit dem Ziel verabschiedete, die Möglichkeiten des Präsidenten, das Militär innerhalb der Vereinigten Staaten einzusetzen, erheblich einzuschränken. Der Posse Comitatus Act von 1878 verschärfte diese Einschränkungen noch, indem er jeder Person, die das Militär innerhalb der Vereinigten Staaten ohne die ausdrückliche Genehmigung durch den Kongreß einsetzt, zwei Jahre Gefängnis androht.

Wörtlich besagt das Gesetz in Sektion 1385 ( Einsatz von Armee und Luftwaffe als Landsturm): „Wer, außer in Fällen und unter Umständen, in denen die Verfassung oder ein Gesetz des Kongress ausdrücklich dazu ermächtigt, willentlich die Armee oder die Luftwaffe als Landsturm oder anderweitig einsetzt, um Gesetzen Geltung zu verschaffen, soll nach dieser Vorschrift mit Geldstrafe oder mit Gefängnis von nicht mehr als zwei Jahren, oder mit beidem bestraft werden.”

Diese Sicherungen sind jetzt alle entfernt. Tatsächlich wurde bei der Verabschiedung des John Warner National Defense Act für das Steuerjahr 2007 (H.R.5122)** der Name der Schlüsselvorschrift im Gesetzbuch von „Gesetz über Aufstände“ in „Gesetz zur Durchsetzung von Gesetzen zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung“ geändert.

Während das Gesetz über Aufstände von 1807 vorschrieb, daß der Präsident Truppen innerhalb der Vereinigten Staaten nur dann einsetzen konnte, „um in einem Staat jedweden Aufstand, gewaltsame Ausschreitungen, gesetzwidrige Zusammenrottungen oder Verschwörungen zu unterdrücken“, erlaubt das neue Gesetz dem Präsidenten nicht nur, das Kriegsrecht zu verhängen und per Dekret zu regieren, sondern es gibt dem Präsidenten auch die Macht, Einheiten der Nationalgarde ohne Zustimmung durch den Gouverneur des jeweiligen Staates einzusetzen. Das Gesetz erweitert außerdem die Liste der Fälle, in denen die Verhängung des Kriegsrechtes zulässig ist. Eingeschlossen sind jetzt „Naturkatastrophen, Epidemien oder ander die öffentliche Gesundheit bedrohende Notfälle, terroristische Attacken oder Ereignisse, oder anderweitige Umstände“ - und diese anderweitigen Umstände sind nicht definiert oder irgendwie eingeschränkt. Aller Schutz gegen den Einsatz des Militärs im Inland ist beseitigt, zugunsten der neuen Ermächtigungen für den Präsdidenten, nunmehr nahezu nach Belieben verfahren kann.

Fünftens, die National Security and Homeland Security Presidential Directive (Direktive des Präsident zur Nationalen Sicherheit und zur Sicherheit des Heimatlandes), die von Präsident George W.Bush am 4. Mai 2007 unterzeichnet wurde, geht noch weiter und legt fest, daß der Präsident im Falle eines „katastzrophalen Ereignisses“ das werden kann, was man am ehesten als de facto Diktator bezeichnen kann: „Der Präsident soll die Aktivitäten der Bundesregierung (aller drei Zweige – Legislative, Judikative und Exekutive. A.d.Ü., siehe auch Marjorie Cohns Artikel) leiten, um die verfassungsmäßige Regierung zu gewährleisten.“
Das Inkrafttreten der Direktive wurde in den gängigen US-Medien so gut wie nicht erwähnt und auch vom Kongreß nicht diskutiert.

Sechstens autorisierte die Bush-Cheney-Regierung das Abhör- und Überwachungsprogramm der Nationalen Sicherheitsagentur (NSA) das ohne ausreichende richterliche Überwachung erfolgte, ohne daß das Justizministerium zugestimmt hätte, und trotz der Einwände des damaligen Generalstaatsanwalts John Ashcroft. Das Überwachungsprogramm war illegal, weil es gegen den Foreign Intelligence Surveillance Act von 1978 verstieß, nach dem ein Kollegium von Richtern in geheimer Sitzung über Abhöranträge entscheiden muß. Wenn eine Regierung beginnt, gegen die Gesetze zu verstoßen, gibt es keine Möglichkeit vorherzusagen, wohin das führen oder wie weit sie dabei gehen wird. Es ist ein offenes Feld.

Siebtens gibt es schließlich die Praxis, Gefangene zu foltern und anderen entwürdigenden Behandlungen zu unterwerfen, obwohl dies eindeutig gegen internationales Recht und gegen die Gesetze der Vereinigten Staaten verstößt. Es ist wahrhaftig erstaunlich, daß der Oberste Gerichtshof das Weiße Haus unter Bush und Cheney im Juni 2006 daran erinnern mußte, daß es sich an die Genfer Konvention halten muß. Es sieht so aus, als konnte man dort nicht von allein darauf kommen.

Dieses sind sieben der wichtigsten vielsagenden Entwicklungen, von denen einige in den Vereinigten Staaten vollkommen unbemerkt blieben, die aber die Väter der Verfassung in ihren Gräbern rotieren ließen, könnten sie sehen, was man ihrem Werk angetan hat. Technisch gesprochen besteht für den Durchschnittsbürger weiterhin ein ausreichender Grad von Freiheit der Person in den Vereinigten Staaten, aber dies könnte sich im Handumdrehen – oder besser durch einem Federstrich – ändern. In den letzten sechs Jahren hat die Bush-Cheney-Regierung die Vereinigten Staaten von Amerika unübersehbar in Richtung Imperialismus und Faschismus gerückt.

- Es ist nicht zu leugnen, daß wir in schwierigen Zeiten mit großen Herausforderungen leben, aber die Amerikaner (und der Rest der Welt, A.d.Ü.) sollten beten, daß in der Amtszeit von George Bush kein größeres katastrophales Ereignis eintritt, denn alle nötigen Vorbereitungen sind getroffen, um Freiheiten und Freiheitsrechte zu suspendieren und den Amerikanern ein faschistisches Regime aufzuzwingen, wenn sich der Vorwand hierzu bietet. Dies ist ein ernüchternder Gedanke.

A.d.Ü.
*habeas corpus: Rechtsgrundsatz nachdem einer Person die Freiheit nur aufgrund eines förmlichen Gesetzes und aufgrund richterlicher Anordnung entzogen werden darf, also mit angemessener Begründung, die sich auf konkrete, gesetzlich festgelegte Gründe beziehen muß,. Im deutschen Grundgesetz in Artikel 104 Abs. 1 und 2 verankert.
** John Warner ist Senator der Republikaner für den Bundesstaat Virginia.


http://www.globalrese arch.ca/wachsender-imperialismus-und-faschismus-in-den-usa/9206
Castrop
02.06.2013 - 17:12 Uhr
LOL. Und wo steht da bitte, dass die USA ein "durch und durch faschistisches und imperialistisches land" darstellt? Der von dir markierte Textteil sagt dahingehend gar nichts aus, vielleicht hättest du lieber folgende Passage hervorheben sollen: Technisch gesprochen besteht für den Durchschnittsbürger weiterhin ein ausreichender Grad von Freiheit der Person in den Vereinigten Staaten[...]

Wie hat Castorp immer gesagt? Lesen - Verstehen - Argumentieren. Oder so ähnlich...
Who cares
02.06.2013 - 17:18 Uhr
History repeats itself, it's unavoidable.
düdeldüüü
02.06.2013 - 19:09 Uhr
@Lyxen alias "Castrop": Ja, Wahnsinn: "Technisch gesprochen besteht für den Durchschnittsbürger weiterhin ein ausreichender Grad von Freiheit der Person in den Vereinigten Staaten[...]" "Technisch gesprochen"! LOL Technisch gesprochen bleibt der amerikanische Durchschnittsbürger auch weiterhin ausreichen frei, solange er das Maul hält und immer schön brav zur Arbeit geht. Auf alle anderen wartet das, was Bradley Manning und Mur.at Kurna.z erleiden müssen/mussten...herzlichen Glückwunsch für diese Argumentation!

Du würdest vermutlich auch bestreiten, daß Isr.ael ein Ap.arth.eids-Staat ist..
Castrop
02.06.2013 - 21:15 Uhr
LOL. Wie soll ich bitte mit jemandem diskutieren, der nicht einmal die Argumentation seiner eigenen Quelle versteht? Das "technisch" bezog sich nicht auf "solange er das Maul hält und immer schön brav zur Arbeit" (so war es übrigens auch im 3. Reich, war das 3. Reich "technisch" gesehen also auch demokratisch?), sondern darauf, dass die Gegebenheiten und Verhältnisse in den Staaten damit DROHEN, möglicherweise in Fasch.ismus umzuschlagen. Diese These hat sich jedoch 1. nicht bewahrheitet, und geht 2. davon aus, dass die USA eben KEIN fasch.istischer Staat ist. Wie kann man denn bitte so blöd sein und etwas zitieren, was der eigenen Ansicht komplett widerspricht?

Du würdest vermutlich auch bestreiten, daß Isr.ael ein Ap.arth.eids-Staat ist..

Ein Apartheidsstaat? Also ein Staat, in welchem eine Minderheit diktatorisch über eine Mehrheit herrscht und knapp 90% der Bevölkerung kein Wahlrecht hat? Nein natürlich nicht, aber jene Diskussion hatten wir schon mal. Ich meine im Syrien Thread. Und abgesehen von verfälschten Zitaten und erlogenen Behauptungen, gab es keine Beweise für die Aussage.
Castrop
02.06.2013 - 21:25 Uhr
Um zu verhindern, dass sich der ganze Is.rael = Apartheid Schwachsinn wiederholt, hier der Hinweis auf die Diskussion die bereits stattfand und damit endete, dass die "Antiimperialisten" sich zurückziehen mussten, weil sie nicht fähig waren weiter zu argumentieren.

https://www.plattentests.de/forum.php?topic=81375&seite=3
ab
20.05.2013 - 23:20 Uhr
Castrop
02.06.2013 - 21:38 Uhr
@düdeldüüü: Das rumtroIIen und faken meiner Person soll wirklich darüber hinwegtäuschen, dass du keine Ahnung hast und du selber deine eigene Behauptung widerlegt hast? Wirklich? Traurig...
Jürgen Klinsmann
03.06.2013 - 01:41 Uhr
USA = Faschismus
blut an obamas händen
10.06.2013 - 11:06 Uhr
*tropf*
*trief*
Manni
19.06.2013 - 11:03 Uhr
*schwitz*
Provokanter Threadtitel
03.07.2013 - 15:47 Uhr
Jetzt beachtet mich doch!
Warranty Void if Removed
04.07.2013 - 12:52 Uhr
Oh, das ist ein eminent wichtiger Thread, welcher der Nachwelt unbedingt erhalten bleiben sollte!
Voidoid
04.07.2013 - 13:23 Uhr
Castorp, ein Ignorant mit Sperma an den Händen!
Threadpusher
04.07.2013 - 15:14 Uhr
Hauptsache der Thread steht wieder oben.
Ja nu!
04.07.2013 - 15:19 Uhr
"Hauptsache der Thread steht wieder oben."

Ja, damit auch der letzte USA-Arschkriecher in Deutschland registriert, was für ein menschenverchtender Widerling dieser N.egerkönig ist!
Warranty Void if Removed
04.07.2013 - 15:19 Uhr
Oh, das ist ein eminent wichtiger Thread, welcher der Nachwelt unbedingt erhalten bleiben sollte!
Gegen die U$-Blutsäufer
27.01.2014 - 09:18 Uhr
Barack Obama - Bestie in Menschengestalt?
Kill List
27.01.2014 - 13:50 Uhr
Obamas Fünfjahres-Bilanz: 2.400 Todesopfer bei 390 “verdeckten Drohnenangriffen”

http://www.heise.de/tp/artikel/40/40842/1.html
Obama
29.01.2014 - 10:53 Uhr
*der schwarze Hitler bin*

Castorp

Postings: 2788

Registriert seit 14.06.2013

29.01.2014 - 13:10 Uhr
Sehr coole Rede gestern wieder zur Lage der Zwiebel (State Of The Onion). Und wie er da alle ganz lässig abgeklatscht hat...wow. So einer kann doch kei Massemörder sein, wo so lässig is.
Castorp²
29.01.2014 - 13:21 Uhr
Ich bin der Verfasser aller Postings in den diversen gegen-Obama-Hetz-Threads.
Obama²
29.01.2014 - 13:23 Uhr
Ich habe alle tausend Drohnen-Angriffe in Pakistan unterzeichnet. Heil!
Joh
29.01.2014 - 13:25 Uhr
Gegen Obama muss niemand hetzen. Der Staat USA genau wie alle seine "Geschäftsführer" diskreditieren sich ausreichend selbst.

Bibel: "An Ihren Taten werdet ihr sie erkennen" (1. Johannes 2,1-6)
Joh
29.01.2014 - 13:45 Uhr
Bin ein Bibelchrist.

Castorp

Postings: 2788

Registriert seit 14.06.2013

29.01.2014 - 13:45 Uhr
Drone Memorial (aka 'Obamas Kill List')
Joh
29.01.2014 - 14:06 Uhr
@ Joh-Fake 13:45

Mehr, ein Symphatisant der rechtgerichteten christlichen Milizen und Ex-Anhänger von Milton William Cooper.
Der Kaiser
29.01.2014 - 14:41 Uhr
Ja mei... er ist doch ein ganz sympathischer Neg.erkönig, der Obama. Wer mault, soll halt nach Nordkorea! :-)
Kim Jong-Un
29.01.2014 - 14:56 Uhr
Immerhin morde ich nicht in aller Welt.

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