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Tame Impala - Lonerism

User Beitrag
musie
19.10.2012 - 07:31 Uhr
eieieiei, was für eine rezi... 'wie durch ein wunder entstehen aus diesem brei dann doch noch gute lieder'... ähm hallo???

musste hier der plattentests-dracula über die vorzüge des knoblauchs schreiben?
Vollidiot
19.10.2012 - 08:02 Uhr
FINDE DIE REZI VOLLKOMMEN ZUTREFFEND!!1
jeckyll
19.10.2012 - 09:03 Uhr
ich leider auch. ist zuviel drumrumgeklatscht um teilweise halbgare songs. schade, qualitativ ein klarer schritt zurück vom tollen innerspeaker
Demon Cleaner
19.10.2012 - 09:12 Uhr
Ich finds großartig. Besser als die artverwandten Animal Collective dieses Jahr. Es gibt 2-3 vielleicht verzichtbare Songs, aber "Be Above It" und "Feels Like We Only Go Backwards" sind absolute Oberklasse. Auch besonders der längere Abschluss des Albums gefällt mir, aber den hatte der Rezensent offensichtlich nicht auf der Promo (?).

Und Vorhaltungen, der Rezensent habe weder die Beatles noch die Ursprünge des Prog verstanden, wahrscheinlich nicht einmal in den Sechzigern und Siebzigern gelebt und kenne LSD nur vom Hörensagen, helfen auch nicht weiter. Die Welt, in der er lebt, muss grau sein.

...ist für mich leider eine peinliche Präventiv-Abwehr-Textzeile...
Die Rezi klingt auch eher wie 4/10 als wie 6/10 und schreibt leider auch mehr über die Reaktion des "Feuilletons" als mal anständig auf Albu und einzelne Songs einzugehen.
Achim
19.10.2012 - 09:48 Uhr
Die Rezi klingt auch eher wie 4/10 als wie 6/10

Richtig. Da hat er sich wohl doch "von außen" beeinflussen lassen. Wenn schon, dann eine harte Bewertung bitte komplett durchziehen.

Achim.
ichichich
19.10.2012 - 10:06 Uhr
die neuste bankrotterklärung von pt.

19.10.2012 - 10:14 Uhr
Haha, aber echt. Album des Jahres und 6/10 passt nicht zusammen. Einzig Elephant geht mir mit der Zeit auf den Sack.
Running Gag Generator
19.10.2012 - 10:44 Uhr
Im Vorfeld schlich sich das Gefühl ein, dass mit "Lonerism" irgendwas nicht stimmen kann. Die Blogs hyperventilierten blablabla...
Peter Pan
19.10.2012 - 11:56 Uhr
Ich gehe ganz d'accord mit der Kritik von Kai Wehmeier. Nach der Veröffentlichung von "Elephants" und den Lobeshymnen des Musikfeuilletons war ich relativ gespannt auf das Album. Umso verwirrter bin ich jetzt: 1. Was soll "dieser seltsame Brei"? "Alles matscht nebeneinander her und türmt sich übereinander auf, bis zu oft ein undurchdringlicher Brei entsteht". Treffender könnte man es nicht beschreiben. 2. Warum wird dieses Album vom Feuilleton und allen voran von Pitchfork - "Der Agentur für Wahrheit und guten Geschmack" in solchen Zügen gelobt?
Nachtrag
19.10.2012 - 12:09 Uhr
3. Warum entschuldigt sich der Rezensent im letzten Absatz dafür, dass ihm das Album nicht gefällt?
Pitchie
19.10.2012 - 12:20 Uhr
weil er tief im inneren weiß, dass er unrecht hat.
Nachnachtrag
19.10.2012 - 12:21 Uhr
4. Wieso erkenne ich gute Musik nicht?
Kaueb
19.10.2012 - 12:24 Uhr
6/10 kann man durchaus geben (ich selbst würde momentan eher zur 7/10 tendieren). Ist aber in jedem Fall treffender als die 10/10 von Pitchfork.
Morrissey
19.10.2012 - 12:25 Uhr
Nebenbei, die Woche live gesehen. Lohnt sich (sehr).
Körperklaus
19.10.2012 - 12:26 Uhr
kann ich nur unterschreiben! dachte zwar das neue album sei eher eine kopfhörerplatte, aber live knallt es dann doch noch nen ticken mehr!
Morrissey
19.10.2012 - 12:27 Uhr
10/10 halte ich auch für stark übertrieben. Für mich ists, wie Innerspeaker, ne 8/10. Starkes Album mit 2-3 Tracks die man gut und gerne skippen kann. Ansonsten voll mit Ohrwürmern, die sich allerdings nicht sofort offenbaren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Rezensent nicht wirklich bei der Sache war.
Körperklaus
19.10.2012 - 12:30 Uhr
ich finds schon nen ticken stärker als innerspeaker, für mich ists ne 9/10...gerade der vorgänger klang etwas zu einheitlich, wobei das neue album mich durch seine facetten mehr anspricht...
Pemmil
19.10.2012 - 13:50 Uhr
... als die artverwandten Animal Collective ...

lolwut
Demon Cleaner
19.10.2012 - 13:57 Uhr
Pitchfork hat doch 9.0 gegeben.

Und AC machen durchaus vergleichbare Musik, nur deutlich lebhafter. Wobei mich Passagen der "Lonerism" (z.B. Gesang im Opener) auch an die "Person Pitch" erinnern.
Körperklaus
19.10.2012 - 13:59 Uhr
vergleichbare musik? weil sie auch gesang haben? die beiden bands sind vom ansatz als auch in der umsetzung ihrer musik so unetrschiedlich, das geht kaum mehr...aber ok, beide haben "psychedelische anleihen"...demon cleaner, du bist echt ne pflaume
Demon Cleaner
19.10.2012 - 14:03 Uhr
Ach, du wieder...
Körperklaus
19.10.2012 - 14:04 Uhr
wolltest du unliebsame beiträge nicht ignorieren?
Pemmil
19.10.2012 - 14:11 Uhr
Genau das was Körperklaus schreibt.
Animal Collective und Tame Impala sind vielleicht 5% artverwandt. Die beiden zu vergleichen macht überhaupt keinen Sinn.
Mappe
19.10.2012 - 14:15 Uhr
Wie sich jetzt alle aufregen...
Hat doch keiner gesagt, dass die gleich klingen. Ähnlichkeiten hört man aber durchaus. Und den "Ansatz der Musik" von außen zu beurteilen, das ist auch höchstgradiger Quatsch.
musie
19.10.2012 - 14:17 Uhr
irgendwo auf weiten grünen wiesen ist diese musik laut gehört im sommer bestimmt göttlich. ich erinnere mich, tame impala an einem festival in arras in der wiese chillend und den wolken zuschauend als höhepunkt des gesamten festivals empfunden zu haben.

steht diese weite und ruhe nicht zur verfügung oder droht allenfalls noch ein termin zur fertigstellung einer rezension über das album, kann das soundgewaber schon nervig werden, ich kann das nachvollziehen.
Mappe
19.10.2012 - 14:19 Uhr
Die machen beide Pop mit sehr stark psychedelischem Einschlag oder etwa nicht?
hipstamatic
19.10.2012 - 14:23 Uhr
passen auf jeden fall beide ins pitchfork-like-schema. beatles-melodien mit reichlich geschwurbel angereichert
Pemmil
19.10.2012 - 14:23 Uhr
Die machen beide Pop mit sehr stark psychedelischem Einschlag oder etwa nicht?

lolwut
Pemmil
19.10.2012 - 14:29 Uhr
da ich keine argumente habe schreibe ich einfach was dummes drunter und komme mir cool vor dabei
Kuwe1
19.10.2012 - 14:36 Uhr
Die machen beide Pop mit sehr stark psychedelischem Einschlag oder etwa nicht?

Jup. Kann man schon vergleichen, die beiden Bands. Natürlich haben sie eine etwas andere Herangehensweise, Tame Impala sind eher im Classic Rock von 1968/69 anzusiedeln als Animal Collective, aber "artverwandt" kann man schon gelten lassen. User, die Sachen wie "lolwut" posten, würd ich hingegen am besten einfach ignorieren.
Suck Ketchup
19.10.2012 - 15:25 Uhr
Der Kritiker der hier 6/10 gegeben hat, hat wohl den Beruf verfehlt. Eindeutig eine 9/10
DSL
19.10.2012 - 19:19 Uhr
Mir stellt sich angesichts der Rezension die Frage, weshalb man dieses Album rezensiert, wenn man mit psychedelischer Musik offenbar nichts anfangen kann? Natürlich ist die "verwischt", aber kein "undurchdringlicher Brei" und mir kommt es keineswegs "zu gewollt" vor.
Außerdem möchte ich mal wissen, in welchem Feuilleton sich "in die Buchse gestrullert" wurde? Die taz ist nach kurzer Recherche die einzige bedeutende deutschsprachige Zeitung, die dem Album bis zum erscheinen dieser Rezension einen Artikel gewidmet hat -und selbst der ist keine Lobeshymne. FAZ, SZ, Zeit? Fehlanzeige. Oder geht es etwa schon wieder um den Spiegel? Um englischsprachige Zeitungen?

Alles in allem wirkt die Rezension zu gewollt anti.^^ So ne Scheiße wie das Posting über mir muss trotzdem nicht sein, es ist eine Meinung eines Individuums, auf die man nichts geben muss.


SD
19.10.2012 - 21:47 Uhr
4/10 wär wirklich angemessener gewesen. Schlicht und einfach langweilig.
Chamala
20.10.2012 - 10:54 Uhr
Sie tragen Bärte, Mützen und zu enge Second-Hand Hosen, garniert von Club Mate und Cappucino - Kein Zweifel, die Hipster von Tame Impala haben ein neues Album veröffentlicht und wollen es nun wissen: "Früher waren wir einfach nur ein paar geschmacklose Rocker mit einem exzellenten Album in der Tasche, aber das Reisen durch die Welt hat uns Stilsicherheit beigebracht, die wir nun auch von unseren Fans erwarten" erzählt der Sänger vor dem Auftritt in der o2-Arena.

Kein Wunder, dass dem Rezensenten die geballte Wut der Postrock- und Psychadelic-Hipster entgegenschlägt.

Eigentlich 6/10, aber weil die Band Hipster bedient leider 2/10.
Hä?
20.10.2012 - 11:56 Uhr
Hä????
Hipster-Hysterie fährt Feuilletonwärts
20.10.2012 - 12:08 Uhr
Berlin:das ist Hornbrille und Vollbart unter der Wollmütze, Döner, Latte und Club Mate im Jutebeutel über der Schulter, während die neue Animal Impala (9.0) im Kopfhörer läuft, der lässig um den Hals hängt. Berlin, das ist psychadelisches Lebensgefühl par excellance, wer das nicht miterlebt, ist praktisch tot heutzutage.
Nur zur Kenntnisnahme
20.10.2012 - 12:44 Uhr
Die Musik von Tame Impala hat mit Hipster-Lifestyle in etwa so viel zu tun wie Jeannette Biedermann mit Rock'n'Roll.
gähn5000
20.10.2012 - 12:46 Uhr
sich über hipster lustig machen ist sowas von 2010. Und dass man es in so einem möchtegern-sarkastischem "Feuilleton"-Stil schreibt, macht es nur noch armseliger.

Und das sage ich als Tame-Impala-Scheißefinder.
das ist so .... gähn
20.10.2012 - 13:10 Uhr
2010 hieß es, es sei so 2008 sich über Hipster lustig zu machen. Sätze die mit "das ist sowas von..." beginnen, sind einfach nur armselig.

Und das sage ich als Hipster-Scheißefinder.
Superork
20.10.2012 - 18:18 Uhr
Aussagen wie:"das ist sowas von 2010" sind echt mal sowas von 2011. Und das sage ich als Tame Impala-Gutfinder.

Was hat das Ganze jetzt noch mal mit dem Feuilleton zu tun?
Superork
20.10.2012 - 18:24 Uhr
PS: Wahrscheinlich würde ich mehr verstehen, wenn ich die vorherigen Beiträge lesen würde. Tu ich aber nicht.
Superfeuilleton
20.10.2012 - 19:35 Uhr
Also jetzt mal im Ernst:
An dem Album gibt es 2,5 Dinge, die es dem Vorgänger leicht unterlegen sein lassen:
1. Der Refrain von 'Why won't they talk to me' nervt ein bisschen.
2.'She just won't believe me' ist überflüssig.
3.'Sun's coming up' ist zwar kein schlechter Song, als Albumfinale aber doch ein bisschen lahm. Da hätte ich mir nochmal so'n ordentlichen Kracher gewünscht.' Innerspeaker' hatte halt so überhaupt keine Schwachstellen.
Die Produktion ist spitzenmäßig, wie bei Mr. Fridmann auch nicht anders zu erwarten war. Gemecker a la 'Soundbrei' oder gar dieses absurde 'Loudness War'-Geseier deuten auf den Tatbestand des Keine-Ahnung-Habens hin. Das ist alles gut so, das muß so, das macht ca.50% des Reizes der ganzen Platte aus.
captain kidd
20.10.2012 - 20:50 Uhr
klingen für mich nach so typischen schnarchbands aus den 90ern, die sich bei den 60ern und 70ern bedienen, ohne eigene ideen mit reinzupacken. berührt mich null.
Tame Impala
21.10.2012 - 08:08 Uhr
Dich will und wollte doch noch nie jemand berühren, wumm dich, du eiserne Jungfrau.
koe
22.10.2012 - 02:48 Uhr
klingen für mich nach so typischen schnarchbands aus den 90ern
Zum Beispiel?
captain kidd
22.10.2012 - 03:57 Uhr
papa roach zum bespiel.
Reproman
22.10.2012 - 08:29 Uhr
Ich hoffe doch stark dass das ein scherz sein soll.
Aletester
22.10.2012 - 10:07 Uhr
Ach ja, manchmal kann man in diesem Forum ja tatsächlich doch noch lachen.
Und mich über Rezis aufgeregt habe ich schon soooo oft, da hab ich echt kein Bock mehr drauf.Man muss sich dann einfach sagen, dass wie hier schon geschrieben, das einfach nur die uninteressante meinung eines einzelnen ist.
Das Problem dabei ist nur, dass das so gut wie immer bei Rezensionen der Fall ist und diese Einzel-Meinung am Ende wie die eines ganzen Musikmagazins behandelt wird.

Am Ende sagt man ja schließlich auch p4k vergibt dies und das und nicht der einzelne Rezensent.

Beim nächsten Queens of the stone age-Album erwarte ich dann jedenfalls den Hinweis darauf, dass das Deep Purple alles mal besser gemacht haben.

Meine Fresse
captain kidd
22.10.2012 - 20:43 Uhr
papa roach vor allem, aber auch einflüsse vom safri duo und den crash test dummies sind unüberhörbar.
SD
22.10.2012 - 20:43 Uhr
Hehe, Safri Duo.

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