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Royal Headache - Royal Headache

User Beitrag
captain kidd
28.05.2012 - 12:22 Uhr
R&B-infizierter Garagenrock aus Down Under - quasi die Australien Shakes. Klingt irgendwie auch nach nem geilen Strokes-Demo (circa 2001) oder, als würde die Libertines nen Song von Sharon Jones and the Dap-Kings spielen. Also ich mag es
Soup Dragon
28.05.2012 - 13:29 Uhr
Super Teil. Bestes Garagengeschrammel seit langem. Viel Sonics und ein klein bisschen von diesem Guided By Voices-Feeling. Wird wahrscheinlich meine persönliche Sommerplatte.
saihttam
28.05.2012 - 13:50 Uhr
geht wirklich ziemlich ab, die platte! der soulige gesang passt irgendwie super dazu. könnte auch bei mir perfekt für den sommer sein.
captain kid
28.05.2012 - 14:51 Uhr
und haltet mich für bescheuert: aber die klingen auch verdammt nach den ganz frühen beatles. die hatten auch so einen garagensound mit nem souleinschlag.
captain kidd
29.05.2012 - 22:56 Uhr
ehrlich mal, leute. bestes gitarrenschrammel-album seit dem debut der libertines.
captain kidd
30.05.2012 - 14:05 Uhr
heute mein album des jahres.
captain kidd
01.06.2012 - 10:26 Uhr
A hard day's night revisited
tom
01.06.2012 - 10:44 Uhr
ganz tolles album, rotiert bei mir schon seit 'ner ganzen weile. "girls" ist ein unglaublicher hit. der sänger hat 'ne power ohne ende. muss man lieben!
ma reingehört
01.06.2012 - 11:00 Uhr
klingt nice. Für mich ist "Down The Lane" der Wahnsinn.
captain kidd
01.06.2012 - 17:32 Uhr
ist auch mein favorit - unter ganz vielen favoriten. die ersten 7, 8 tracks sind alle unglaublich geil. lofi - aber mit soul. hab ich so noch nie gehört.
captain kidd
01.06.2012 - 23:05 Uhr
Ja, ich will das Album des Jahres hören


schwer in ordnung
02.06.2012 - 12:22 Uhr
das beste debüt seit der hives-platte "barely legal"!
captain kidd
02.06.2012 - 13:52 Uhr
hab ich hier eigentlich schon erwähnt, daß ich das Album gut finde?
ich erinnere mich nämlich oft nicht, an das was ich schrieb und mülle deshalb oft Threads im Alleingang zu.
aewrt
02.06.2012 - 19:07 Uhr
die tage bei auftouren drüber gestolpert, alleine der opener ist so saugeil
humbert humbert
04.06.2012 - 21:32 Uhr
Ich kann mit so Retrogeschrammel eigenltlich nichts groß anfangen, aber das hier gefällt, was auch an der knackig kurzen Laufzeit liegt. 'Down The Lane' ist auch für mich das Highlight.
captain kidd
10.06.2012 - 17:39 Uhr
Mein Lieblingssong derzeit ist ja "Distant and Vague". Klingt so geil nach nem alten Girlgroup-Song, der von den frühen Beatles (1962) runtergeschrubbt wird. 10/10
captain kidd
12.06.2012 - 20:31 Uhr
werde ja nicht müde, JEDEM dieses kleinod ans herz zu legen. ehrlich, der beste rockmoment seit dem libertines-debut. der opener hat mehr power und soul als alle hives-alben bei h&m.
captain kidd
16.06.2012 - 13:28 Uhr
es ist einfach rockmusik
Achim
16.06.2012 - 15:49 Uhr
Hype vorbei, Thread kann geschlossen werden.

Achim.
bitte
17.06.2012 - 23:43 Uhr
ich will die gute alte song für song-rezi vom captain!
captain kidd
29.06.2012 - 19:52 Uhr
cd endlich angekommen. noch immer: 10/10. bald mehr. surprise ist soooo geil.
SD
29.06.2012 - 21:38 Uhr
Album des ersten Halbjahres!
SD
29.06.2012 - 21:38 Uhr
Album des ersten Halbjahres!
retro
29.06.2012 - 22:23 Uhr
starkes album, 8/10.
captain kidd
02.07.2012 - 00:13 Uhr
1. Never Again

Es fängt wie ein normales Garagenrock-Album mit Punkeinschlag an. Doch dann ist da diese Stimme, die eher nach Sam Cooke als nach Joey Ramone klingt und den ganzen Sound Richtung Soul und R&B bringt. Einzigartig. Und die Melodien sowieso. Viele kommen mit dem scheppernden Mono-Sound vielleicht nicht klar - sollen sie doch. Diese Rotzigkeit ist nicht bloße Show wie bei den Hives oder den White Stripes, die ja eher Beschallung für besoffene Fußballfans produzieren. Das hier ist Heartcore, Baby. 10/10


2. Really In Love


Lässiges Zwei-Akkord-Riff auf dem Sänger Shogun seine heiseren Gefühle tropfen lässt - und die Rhythmusgruppe findet den freien Mann zwischen Druck und Coolness. Endorphine galore und saitenweise Liebe. 10/10


3. Surprise

Klingt wie nen Strokes-Demo aus der guten alten Zeit von 2001. Nur braucht Shogun keinen Stimmenverzerrer - die Schmerzen zehren ihn genug aus. Seine Stimme. Seine Seele. Und dann kann auch nach eineinhalb Minuten Schluss sein. Magie des Moments. 10/10


4. Psychotic Episode

Sehr punkiger Beginn mit schrammelnden Treble-Gitarren. Doch Shogun bewahrt die Seinen vor der Jugendzentrum-Bierdosigkeit, halb Crooner halb Shouter können ihm auch Psychosen nichts anhaben. "I'm not feeling good." Danke, aber wir. 10/10


5. Girls

In halsbrecherischer Geschwindigkeit gibt Shogun nach dem Feedback den Mond anheulenden Wolf. Offbeat, offbeat. Und noch mehr Trommelei. Und Tempo. "I want the key to your heart". Also meins hat er. Garagengötter. 9/10


6. 2 Kinds of Love

Das Instrumental zeigt vor allem, wie einzigartig Sänger Shogun diese Band erst werden lässt. Wobei auch Bassist Joe mehr Druck entwickelt als herkömmliche Wald-und-Wiesen-Tieftöner-Bediener. Da hat sogar die Schrammelei Groove. 7/10


7. Back And Forth

Mit tieferer Stimme aber weiter trebelierender Gitarre geht die Überholspur-Fahrt weiter. Yeah Yeah Yeah. KOmmt aber für mich nicht genug auf den Punkt. Irgendwie. 8/10


8. Down The Lane

Der beste Del-Shannon-Moment seit, ach, seit der Meister selbst sein "Runaway" durch die Tanzlokale krakeelt hat. "I was number one" - es ist so wahr. 10/10


9. Distant and Vague

Hätte genau so auch vor knapp 50 Jahre auf Please Please Me erscheinen können. Ein runtergeschrubbter Girlgroup-Hit. Pures Genie. 10/10


10. Wilson Street

Instrumental zum Luftholen. Läutet das leider etwas schwächelnde Ende ein. 7/10


11. Honey Joy

Irgendwo hab ich gelesen, dass die Band selbst sagt, die hätten den Song auf dem Album nicht so hinbekommen, wie sie eigentlich wollten. Mäandert in der Tat etwas umher, findet sich aber zum Schluss und endet sogar in einen Sing-a-long. Und is da eigentlich eine Orgel zu hören? "Come and enjoy." 8/10


12. Pity

Eigentlich ähnlich wie der Vorgänger. Nur ist die Stimme irgendwie britischer. Und im Mittelteil wird Shogun dann sogar ganz kopstimmenzärtlich bevor er den Clown gibt. Eher schacher Abschluss eines Wahnsinnsalbums. 7/10


Fazit: Eine knappe halbe Stunde Garagen-Glückseligkeit. Part Strokes, part frühe Beatles, part Soulbarde. Und alles mit geiler Leck-mich-am-Arsch-Haltung. Ganz groß - und die Rettung für den Rock. 10/10
captain kidd
02.07.2012 - 00:19 Uhr
PS: Ich bіn schwul.
lando
02.07.2012 - 00:58 Uhr
Man wartet paar Sekunden bis die Gitarre losscheppert. Und das bei so ziemlich jedem Song (okay, bei einem nicht), leider ohne Abwechslung.

Braucht man nicht. Wers mag, bitte.
Lulatsch
02.07.2012 - 08:20 Uhr
Das Album ist gut, aber weder Album des Jahres noch des Halbjahres, da es bereits 2011 erschien. :-)
JaRaDa
02.07.2012 - 08:42 Uhr
gute gitarren, okayer gesang, aber absolut nichts neues und vor 5-10 jahren gabs alben in dem stil im wochentakt.... strokes + kings of leon, wers braucht... beatltesvergleiche braucht da aber echt keiner.
captain kidd
02.07.2012 - 08:49 Uhr
@Lulatsch
ja, in Australien. Release in USA und Europa in 2012.
JaRaDa
02.07.2012 - 08:53 Uhr
wer die rettung des gitarrengeschrammels sucht: die neue ty segall hören :)
Mixtape
02.07.2012 - 10:04 Uhr
In Zeit von Globalisierung und Mailorder ist es doch völlig egal ob die Platte in Australien, Europa ooder dem Vatikanstaat veröffentlicht wird. Erstveröffentlichung ist Erstveröffentlichung.
@Mixtape
02.07.2012 - 11:26 Uhr
Mindestens genau so egal ist es aber, ob das Album nun 2011 oder 2012 erschien. Ein gutes Album ist ein gutes Album, ein schlechtes Album ist ein schlechtes Album.
@@Mixtape
02.07.2012 - 11:29 Uhr
Und ähnlich egal ist es, ob Postings Richtiges oder Falsches enthalten. Ein guter Post ist ein guter Post, ein schlechter ein schlechter.
Nur zur lnfo
02.07.2012 - 11:32 Uhr
@@Mixtape = Lulatsch
Alt-Jay-Z
02.07.2012 - 11:33 Uhr
muss und kann doch nix mehr neu sein, schon an den Strokes war nix neues, nur war es damals höchste Zeit, so wie es jetzt an der Zeit ist, das diese Bands von damals Platz machen für neue Bands in alten Schläuchen und schön wenn dabei auch Melodien dabei sind, die fehlen bei Ty Seagull nämlich zur Rettung des Patienten
Greylight
02.07.2012 - 11:35 Uhr
Wir sollten einfach alle viel mehr Licht essen!
Indieboy von 2006
02.07.2012 - 11:50 Uhr
Leute, hört euch mal das hier an, DER heiße Scheiß!!!

http://www.youtube.com/watch?v=0qLtwpyF-lw
Leiden Schaft
02.07.2012 - 13:38 Uhr
Die beste Schrammelrockplatte seit "Is This It" von den Strokes!
Sally
02.07.2012 - 13:42 Uhr
Warum gibts nirgendwo ne Review in Deutschland?
bob
02.07.2012 - 13:44 Uhr
Weil wegen Senf
@Sally
02.07.2012 - 13:49 Uhr
Weil die Mukke scheiße ist!
Lena Mayer-Landrut
02.07.2012 - 13:51 Uhr
Weil die Mukke scheiße ist!

Du bist scheiße!
The MACHINA of God
21.07.2012 - 15:36 Uhr
"Guided by voices" in plärrig. Geil!
The MACHINA of God
04.08.2012 - 20:48 Uhr
Wirklich ne geile Platte. Gefällt mir immer besser. Und natürlich gut zum Saufen. :D
Dr. Hieronimus Van Strjiten
04.08.2012 - 22:58 Uhr
hey captain, kommen die eigentlich mal nach europa? :)
90ty
16.08.2012 - 14:30 Uhr
Ich schließe mich den Lobeshymnen an: tolles Album! Finde aber die Beatles/Del Shannon-Vergleiche ein wenig elitär und an den Haaren herbeigezogen.
Für mich passen The Walkmen (in flotter) oder die Born Ruffians (in dreckiger) besser, um sich was drunter vorzustellen. Viele von den Gitarrensounds könnte man 1-zu-1 auf einem Walkmen-Album wiederfinden, z.B. bei Wilson Street.

Hype (naja, gibts den wirklich?) geht so in Ordnung!
captain kidds mudda hat heut wide open
23.12.2012 - 07:14 Uhr
gay bis zum anschlag. fürn arsch sozusagen
captain kidd
04.01.2013 - 08:51 Uhr
komisch, auch nicht bei den vergessenen perlen? album noch immer ganz groß....
LG
04.01.2013 - 09:14 Uhr
und haltet mich für bescheuert

Ach?

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