Bob Dylan
User | Beitrag |
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captain kidd |
27.07.2001 - 18:10 Uhr
ja.ja. und nochmal ja. ein neues album vom meister aller klassen. da sind wir aber mal alle gespannt drauf. "Schon am 11. September ist es soweit: Dann kommt eine neue Platte von BOB DYLAN heraus. Auf "Love And Theft" spielt Dylans Tourband mit: Charlie Sexton, Tony Garnier, Larry Campbell und David Kemper. Dylan zeigt sich gegenüber USA Today eher verschlossen, was die Inhalte des Albums betrifft: "Ist es wie 'Time Out Of Mind' oder 'Oh Mercy' oder 'Blood On The Tracks' oder was auch immer? Wahrscheinlich nicht. Ich halte es für ein Greatest-Hits-Album, Volume eins oder zwei. Allerdings ohne die Hits - zumindest momentan noch." Alles klar." quelle: http://www.rollingstone.de/index.htm oder hier "The songs don't have any genetic history," Dylan says. "Is it like Time Out of Mind or Oh Mercy or Blood on the Tracks or whatever? Probably not. I think of it more as a greatest-hits album, volume one or volume two. Without the hits — not yet, anyway." The 12 originals "are variations on the 12-bar theme and blues-based melodies," he adds. "The music here is an electronic grid, the lyrics being the substructure that holds it all together." Dylan roams from the rockabilly-fueled Tweedle Dee and Tweedle Dum and upbeat Western swing of Summer Days to the hymnlike Sugar Baby, twangy Floater and hard-rocking Honest with Me. He tests his upper register on Moonlight, evokes Ralph Stanley in the moody Highwater (For Charlie Patton) and experiments with shifting tempos in Cry Awhile. In Lonesome Day Blues, he strains to decipher the wind's whispers. In the earthy Po' Boy, a soulful standout, he's feeding swine and washing dishes. All tunes were composed recently except for his rerecorded Mississippi, cut from Time and later covered by Sheryl Crow. "Love and Theft is an album for the masses, not just the core Bob Dylan fans," says Columbia president Don Ienner. "A lot of people aren't being served by much of the music that they hear today, and this is the kind of record that people are hungry for." quelle: http://www.usatoday.com/life/music/2001- 07-16-bob-dylan.htm#more das cover gibt es schon auf www.expectingrain.com zu sehen. |
captain kidd |
03.08.2001 - 15:52 Uhr
und das interessiert hier keinen????na ja. es ist eine schlechte welt. hoert mal weiter eure kinderrockbands wie nickelstaindtrain und so... |
hulk hogan |
03.08.2001 - 16:03 Uhr
genau. sogar tausendmal lieber als die näselsäge dylan, dessen songs immer nur dann gut klingen, wenn sie andere singen. bin zwar schon vierzig aber den polypenbehafteten langweiler habe ich noch nie gebraucht. neil young rules! |
captain kidd |
03.08.2001 - 16:08 Uhr
kennst du auch den helden von neil young???den, den er nachgemacht hat??? deine antwort disqualifiziert dich. danke fuers mitspielen... |
Teo |
03.08.2001 - 17:02 Uhr
oje, Captain Kidd, du langweilst und nervst schon laengst gehoerig.... |
hulk hogan |
03.08.2001 - 17:36 Uhr
@kiddy: disqualifikation? hihi. du bist nicht der hellsten einer, oder? nichts gegen dylans talent, songs zu schreiben. dieses talent hat auch neil young anerkannt. und vor und nach ihm noch tausende anderer. aber dylan DARF seine songs einfach nicht selber singen. gruselig, scheiße und zum schlecht werden. selbst gnr lieferten eine bessere version von "knockin..." ab als dylan selbst. gnr! und axl singt schon schlecht.der einzige, der sich hier ständig selbst disqualifiziert, bist du kleiner! |
captain kidd |
03.08.2001 - 20:06 Uhr
guns und wer??????oh nein, hoffentlich hat das nicht onkel donald gehoert... im ernst. NEIN. dann hast du keine ahnung. leider. fuer dich. |
fuckdylan |
04.08.2001 - 19:27 Uhr
Kann mir mal jemand sagen warum dieser alten Schwuchtel hier auf dieser Seite soviel (unbegründeter) Respekt entgegengebracht wird? Bob Dylan ist ca. 5959 Jahre alt, macht Musik die mein Opa schon langweilig fand und hat mal als er jung war , gegen Autorität protestiert nur um Jahrhunderte später vor dem Papst himself zu spielen, na da ist jemand aber seinen Idealen treu geblieben. Und was ist so toll an seiner Musik ? Ich kann mir auch ne Socke in den Mund stecken und gleichzeitig probieren Mudharmonika zu spielen! Der Greis sollte Schauspieler werden, die Mumie 3 soll ja schon in Planung sein... |
Sebastian |
05.08.2001 - 10:25 Uhr
>Ich kann mir auch ne Socke in den Mund steckenBitte keine Socken-Witze ;) |
Oliver Ding |
05.08.2001 - 15:06 Uhr
Nun, solange er sich nicht verschluckt... ;-) |
captain kidd |
06.08.2001 - 16:40 Uhr
@ fuckdylannatuerlich darf man auf so ein jaemmerliches posting nicht antworten [ist supergrass@gmx.de deine wirkliche adresse??? die haben ja echt das rad neue erfunden...]... nun denn. was sagt dein beitrag denn aus ??? nicht viel. due wirfst dylan sein alter vor... schoenen dank auch. und dein opa interessiert hier auch keinen. und das mit dem papst hast du ja gar nicht verstanden !!!! und dylan sowieso nicht !!! es geht darum, sich nicht vereinnahmen zu lassen. besonders nicht von so hardcorefans die einem vorschreiben, was man zu tun hat. mit idealen hat das nichts zu tun. dylan ist ein kuenstler. und frag doch mal die jungs von surge wie sie das konzert in braunschweig fanden... die waren naemlich da. endlich mal gute musik geheort... ansonsten faellt mir da wirklich nichts mehr zu ein. aber polemik ist schon eine feine sache. nur hast du wirklich ueberhaupt keine ahnung. schoenen dank aber. was haben wir [ueber dich] gelacht. |
hulk hogan |
06.08.2001 - 18:17 Uhr
@kiddy: genau! guns and roses!und nochmals genau!: axl singt schon schlecht aber dylan ist wie kreideabbrechen auf schiefertafel... schon wieder genau!: wer gegen dylan ist, hat 'keine ahnung'. selbstverständlich nicht. zum letzten mal genau!: schönen dank auch dafür, denn über dich lachen wir noch viel öfter... |
captain kidd |
14.08.2001 - 16:36 Uhr
na ja.ist bald soweit. |
Thomas O. Huber |
14.08.2001 - 19:52 Uhr
...dont critize what you cannot understand...th. |
Icebear |
14.08.2001 - 21:17 Uhr
@hulk:*zustimm* Ich bin schon zweiungvierzig und habe schon eine Menge musikalischen Müll in meinem Leben konsumiert (best of...Slade/Kiss/Mud..etc.) Aber Dylan hat mich auch nie vom Hocker gehauen. Erstaunlich ist allemal was andere aus diesem Pfadfinder-Singsang gemacht haben. Ooooool along the watchtower............ |
captain kidd |
14.08.2001 - 21:47 Uhr
@ Thomas O. Huberyes. danke. album schon gehoert ???? |
Rolf |
14.08.2001 - 22:12 Uhr
Man könnte einfach sagen, laß die Deppen doch lästern und weiter ihren musikalischen Müll komsumieren. Ich bin kein beinharter Dylanfan, und der Mann hat bestimmt auch ne Menge Mist produziert in den letzen 35 Jahren. Aber dennoch... ärgerlich ist's schon, daß der insgesamt wohl größte Songwriter der letzen Dekade von Leuten, die wahrscheinlich 4mal im Jahr bei 40. Geburtstagsparties die Hände zum Himmel heben, in einem Atemzug genannt wird mit Slade, Kiss, GunsAndWasweißich... nichts gegen Slade. |
Rolf |
14.08.2001 - 22:31 Uhr
Dekade, ach was sag ich... des letzten Jahrhunderts. |
Icebear |
14.08.2001 - 22:44 Uhr
@rolf:Nix hände zum Himmel und so.. Mein Posting stand im Zusammenhang mit dem von Hulk getätigten Eintrag. Deshalb habe ich es auch so gekennzeichnet. Ohne diesen Bezug ergibt meine Aussgae einen falschen Sinn, der Dir zurecht aufstößt. In Sachen Songwriting hat hier auch bislang noch keiner etwas contra Dylan gesagt, wenn ich mich nicht irre. Pöbeleien wegen des Alters (..das ich hätte verschweigen können..) nehme ich natürlich besonders ernst ;-)) Aber Du kommst ja auch mal dran...wünsche ich Dir wenigstens. Und Slade haben nicht übel gerockt, so vor 300-400 Jahren. |
Rolf |
15.08.2001 - 21:58 Uhr
@Icebear:Das mit den Händen zum Himmel bezog sich weder auf Dich, noch auf Dein Alter (ich bin auch nicht mehr so arg weit davon entfernt), sondern auf eine gewisse Geisteshaltung. War natürlich Polemik pur, sorry, ich unterstelle gewiß nicht jedem Dylan-Hasser, daß er Petry und Konsorten mag. Mir gings halt nur gegen den Strich, daß ein großer Künstler (und damit schließe ich ausdrücklich seine Stimme mit ein) hier von Prolls (und damit schließe ich Dich ausdrücklich mit aus), die sich niemals die Mühe gemacht haben, sein Werk zu verstehen, hier dermaßen durch den Dreck gezogen wird. |
Icebear |
15.08.2001 - 22:34 Uhr
Konsens!! |
captain kidd |
16.08.2001 - 17:41 Uhr
"Idiot wind, blowing every time you move your mouth,Blowing down the backroads headin' south. Idiot wind, blowing every time you move your teeth, You're an idiot, babe. It's a wonder that you still know how to breathe." nur mal so. |
captain kidd |
29.08.2001 - 17:59 Uhr
das schreibt der www.rollingstone.deDer Dichterfürst spielt beherzt im anachronistischen Stil-Gestrüpp Als hätte er sich mit diesen Aufnahmen einen langgehegten Wunsch erfüllt, so befreit und resolut geht Bob Dylan auf "Love And Theft" zu Werke. Die Songs gehören ihm, und er stattet sie mit mehr Gefühl und geraderen Gedanken aus, als dem Meister der Andeutung und poetischen Metapher gemeinhin zugetraut wird. Die Musik freilich ist größtenteils geklaut und entstammt dem reichen Fundus des Blues und Folk der 30er, 40er und 50er Jahre. Dylan mal wieder marodierend. Aber mit Verstand und selten gehörter Hingabe. Er hat ja nie ein Hehl daraus gemacht, wie sehr ihn das Zeitgenössische anödet, wenn es um seine musikalischen Vorlieben geht. Elvis, der Geburtshelfer des modernen Pop, gilt Dylan gewiss nicht als Totengräber, markiert für ihn aber das Ende jener Epoche, die ihm am Herzen liegt. Anfang der 90er Jahre bereits hatte er mit "Good As I Been To You" und "World Gone Wrong" zwei Denkmäler aufgestellt für die geliebten Song-Fossile aus grauer Vorzeit. "Love And Theft" schließt, wenn überhaupt Vergleiche mit anderen Dylan-Ouvres zulässig sind, an diese beide Alben an. Bob und seine um Augie Meyers verstärkte Touring-Band substituieren das spartanische, karge Zupfen und Klopfen indes durch eine energische, oft ungestüme und natürlich elektrifizierte Spielweise. Das Resultat ist eine Art atavistischer, wüster Rhythm & Blues mit der Sogwirkung eines Mahlstroms. "Electronic grid" nennt Dylan selbst das krude Klangraster, auf dem er rackert. Die Musiker agieren wie abtrünnige Rocker, die zum Blues desertieren. Immer etwas zu ruppig, ohne Rücksicht auf Takt-Verluste oder verquere Akkorde. Gut so, denn was wäre fader als technisch beflissener, ordentlich absolvierter R & B? Davon sind Bob und seine Musiker ebenso weit entfernt wie von jenem legendären, hyperorganischen "wild mercury sound" (Dylan) der "Blonde On Blonde"-Ära. Produzent Bob Johnston hatte damals auf Dynamik gesetzt, Mut zur Lücke gezeigt und strikt songdienlich gemixt. Neben dieser kühnen Klangarchitektur wirkt "Love And Theft" wie ein grob behauener Klotz. Gleich der Opener, "Tweedle Dee And Tweedle Dum", poltert daher wie ein T-Model Ford auf Felgen und ohne Bremsen. Fade-in, ein robuster Bo-Diddley-Beat, dem man die Synkopen weggefräst hat, Gitarren wie Pech und Schwefel, Fade-out. Dazwischen singt Dylan Zeilen wie "What's good for you is good for me/ Says Tweedle Dum to Tweedle Dee", baut beiläufig literarische Denksportaufgaben ein ("a street car named Desire") und stellt seine neue Stimme vor: kräftig, raspelnd oder krähend, bellend oder raunzend, meist prononciert, manchmal die Tonlage haarscharf verfehlend. Fifties-R&B mit Johnny-Otis-Obertönen und strampeligem Wynonie-Harris- Novelty-Charakter. Schwacher Auftakt. ,,Mississippi" folgt, eine ergreifende Liebeserklärung voller Schwermut und Reue. (...) "Summer Days" ist schmutziger Rockabilly. Scotty Moore, derangiert. Rimshot-Einlagen, Augies Orgel mit Tex-Flair, Dylan harsch und hitzig, reimt "star" auf "Cadillac car". "By And By" kontrastiert mit linder Jazz-Rhythmik, Licks wie von Wes Montgomery und einer Orgel, die altertümlich verhalten wummert. (...) "Lonesome Day Blues" beleiht Muddy Waters. Eine stampfende Blues-Klage, böse und traurig zugleich. (...) Als zorniger Chronist betätigt er sich auf "High Water (For Charlie Patton)": "Folks lose their possessions, folks are leaving home", berichtet Dylan in enger Anlehnung an Pattons 1929 in zwei Teilen aufgenommenes "High Water Everywhere". Anstelle von Delta-Blues hören wir allerdings ein torkelndes Banjo, Beckenwirbel und Bob wortgewaltig wie auf "Blood On The Tracks", samt mythischer Bezüge und assoziativer Zitate aus jener Kiste, auf der "Public Domain" steht.(...) "Sugar Baby" schließlich ist ein Bobsong wie kein anderer: eine Art Lehrstück. Dylan als Seelentröster, Lebenshelfer, Freund. Die balladeske Melodie ist so simpel wie doppelbödig, ein Akkordeon schunkelt. "Every minute of existence seems like some dirty trail", räumt er ein, doch: "Try to make things better." Und er lässt keinen Zweifel daran, dass sich jede Mühe lohnt. So endet das Album mit einem Silberstreifen, der an Leuchtkraft gewinnt, je öfter man die Platte hört. Ragged but right. (Wolfgang Doebeling) |
captain kidd |
29.08.2001 - 18:46 Uhr
"I'm not sorry for nuthin' I've done / I'm glad I fight, I only wished we'd won" |
jan |
01.09.2001 - 22:47 Uhr
hallo captain ... supergrass (was für ein verlierer) ... lässt sich noch nicht mal beantworten ... das sind diese typen, die man eigentlich - nicht um ihrer selbst willen - bedauert, ohne wirklich an sie zu denken. nie was von lyric gehört und begriffen, nie die sonne gesehen ...habe gerade love and theft gehört: woouhhhhh, das ist es! was interessiert mich noch der rest (jedenfalls fürs erste / man wird ja unweigerlich irgendwann zurückgeschleudert) auf den supergrass-level. eine gute nacht uns allen ! "don't be ashamed to cry" |
Jan |
02.09.2001 - 09:25 Uhr
He, da ist ja noch ein Jan, wir sollten irgendwie versuchen unsere Forumsnamen zu unterscheiden. |
Jan |
02.09.2001 - 09:25 Uhr
He, da ist ja noch ein Jan, wir sollten irgendwie versuchen unsere Forumsnamen zu unterscheiden. |
captain kidd |
07.09.2001 - 17:55 Uhr
habe jetzt auch das album auf tape.das ist ja der hammer. dunkel. und roh. DAS ist rock. vergesst die strokes und diesen hypescheiss. nehmt diesen hype. er ist es wert. danke. |
Ditsch |
07.09.2001 - 18:20 Uhr
Captain Kidd, langsam versaust du mir die Vorfreude auf das neue Dylan-Album. |
Ditsch |
08.09.2001 - 08:42 Uhr
Naja, ganz so schlimm is es nich.... ;-) |
captain kidd |
10.09.2001 - 17:33 Uhr
hoffentlich.kauft doch heute alle einfach dieses album. dann habt ihr was. kann man auch in 20 jahren noch hoeren. wenn ich euch slipknot, staind und so schon lange verkauft, verliehen oder verloren habt. |
Ditsch |
10.09.2001 - 20:36 Uhr
Der Tipp ist gut, vielleicht kein Insider, aber gut. Das Problem ist nur, dass "his Bobness" 42(?) andere, mehrheitlich saugute, Platten veröffentlicht hat. Und ich besitze nur einen kleinen Teil davon. Wo anfangen? |
captain kidd |
24.09.2001 - 21:47 Uhr
@ Ditschanfangen bei "highway 61 revisited". dann "blood on the tracks", "live 1966", "john wesley harding", ""love nad theft"", usw. lat steigt auf platz 3 ein. yes. |
Mike Ness |
24.09.2001 - 21:50 Uhr
DAS Genöhle soll ROCK sein? kidd du bist ja total auf Drogen. Das ist langweilig, altbacken und klingt nach tausend Jahren Muff. Lebst wohl im Altersheim? Da rockt ja selbst der Langweiler-Kollege Neil Young noch mehr. Luschen. Schon immer gewesen und werden es auch immer bleiben. Elvis forever! |
Ditsch |
25.09.2001 - 00:23 Uhr
Is ja nicht so, dass ich gar nix vom Schaffen von Bob Dylan kennen würde. Ich frage mich nur, ob ich das aktuellste seiner Alben ebenfalls haben muss... |
captain kidd |
28.09.2001 - 16:35 Uhr
@ Ditschwas MUSS man schon haben??? es ist bis jetzt eines der drei besten alben des jahres zusammen mit saul williams und bilal. mos def und wilco kommen zwar z.b. noch aber... und wilco schein nach ersten eindruecken auf www.wilcoweb.com nicht so stark. mal sehen. |
Ditsch |
28.09.2001 - 16:59 Uhr
Klar, müssen tut man nicht. Aber ich finde ein paar Scheiben von Bob Dylan gehören in jede Sammlung. Gehört 'Love and Theft' zu diesen paar Scheiben? Ich hatte immer noch nicht die Gelegenheit reinzuhören.Ich muss gestehen, dass ich da ein wenig skeptisch bin, da ich denke dass auch seine grosse Zeit vorüber ist. Wie zum Beispiel die von David Bowie, und anderen "Altmeistern". |
captain kidd |
28.09.2001 - 17:17 Uhr
es ist sicherlich so stark wie die klassiker der 60er.oder so gut wie joh wesley harding oder blood on the tracks. es steht bei mir etwas auf einer ebene mit time out of mind und etwas "ueber" desire und street legal. muss man aber alle haben!!! [na ja, vielleicht.] |
Ditsch |
28.09.2001 - 18:07 Uhr
Über 'desire'? Dann muss ich wirklich mal reinhören... |
captain kidd |
28.09.2001 - 18:19 Uhr
@ Ditschhoer dir lied zwei an. mississippi. hat die schreckliche frau crow auch mal gespielt. der song ist sowas von gut. genial. dann noch "honest with me" und "po' boy". und das letzte stueck. "sugar baby". ergreifend wie zu blood on the tracks zeiten. so ist das. |
Andreas Mac Arthur |
29.09.2001 - 16:26 Uhr
Das lustige ist, dass Mr. Dylan Euer unqualifiziertes Geschwafel schon vor Jahrzehnten vorausgesehen hat : "The Times They Are A-Changin'". Dylans Musik und vor allem seine Texte haben ein massives poetisches und politisches Potential, mit welchem Mr. Dylan mittels einer einfach Akustikgitarre mehr bewegt hat als unsere hochproduzierten und ach so spannenden Acts wie Limp Bizkit es nicht mal in zwei Jahrhunderten schaffen würden. Wer Dylan ignoriert, ignoriert die Geschichte der Songwriter und blendet eines der wichtigsten Kapitel der Musikhistorie einfach aus. Am schrägsten find ich Mike Ness welcher Dylans authentischen Gesang als Genöhle bezeichnet. Wenn Du wert auf perfekte Stimmen legst und Dir Authenzität und Gefühlsbetontheit egal ist, dann hör Dir doch einfach die Backstreet Boys an. |
Stretchlimo |
29.09.2001 - 20:05 Uhr
Zumal der echte Mike Ness durchaus zu schätzen weiß, was Leute wie Hank Williams, Johnny Cash und eben auch Bob Dylan für die Geschichte des amerikanischen Songwritings getan haben.Aber mancher meint ja besser zu wissen, wann etwas Punk sei und wann nicht. |
CrazyBird |
11.10.2001 - 23:21 Uhr
Jemand, der Zeilen singt wie "Let's forget about today until tomorrow" oder "Some of these memories you can learn to live with, and some of them you can't" hat mehr verdient als euer äußerst billiges geschwätz von Kanonen und Rosen. Den nobelpreis zum beispiel. |
Ditsch |
12.10.2001 - 11:27 Uhr
Stimmt. Bob Dylan ist unfehlbar, perfekt, göttlich und schon gar nicht Geschmackssache. |
Elisa |
12.10.2001 - 14:21 Uhr
Soviel Perfektion, Göttlichkeit und Genialität ist ja schon beinah abschreckend *fg*... |
captain kidd |
12.10.2001 - 17:22 Uhr
@ CrazyBirdwas machst du denn hier??? |
CrazyBird |
12.10.2001 - 23:09 Uhr
darf ich nicht hierherkommen, ich hab die website bei dir im login gesehen, ist ganz nett hier, aber nicht so nett wo anderswo ;-) |
Ditsch |
12.10.2001 - 23:48 Uhr
Wo liegt anderswo? |
Der 'echte' Mike Ness |
16.10.2001 - 00:50 Uhr
Hat es hier tatsächlich irgendjemand gewagt, Hank Williams oder The Man In Black mit Bob Dylan in einer Textzeile zu nennen? Sofort Selbstgeißelung nicht unter hundert Peitschenhiebe auf den Rücken. Und dann auch noch das Wort Punk im selben Zusammenhang erwähnt? Sofort Computer-Tastatur in Salzsäure auflösen. Unglaubliches Fehlverhalten! |
Stretchlimo |
16.10.2001 - 10:59 Uhr
Schwätzer! Neue Ohren gibt's bei OBI. |
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