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Bob Dylan

User Beitrag

Eurodance Commando

Postings: 1731

Registriert seit 26.07.2019

08.08.2019 - 22:18 Uhr
Fang mit der Bootleg Series Vol. 4 an. Platte für die Insel und so. Allgemein die Bootleg Series sind alle Gold wert.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

17.08.2019 - 20:28 Uhr
Aus dem Buch-Thread:

Robert Shelton "No Direction Home: The Life and Music of Bob Dylan" - 7-7,5/10

Meine dritte Dylan-Bio und leider auch die schwächste. Dabei wohl die einzige, bei der Dylan je aktiv mitgearbeitet hat. Shelton schrieb sonst wohl vor allen Dingen Artikel und Rezensionen zu Musik. Das könnte auch der Grund für das größte Problem des Buches sein: die Struktur. Dass das Buch nur bis "Street-Legal" (1978) geht: ok, ist halt so. Aber wie Shelton das ganze erzählt ist leider so sprunghaft und anstrengend im "pacing", dass man zum Teil echt zu tun hat. Auch handelt ein Viertel des Buches nur von den Jahren '63 und '64, während andere Jahre z.T. in ein paar Absätzen abgehandelt werden. Klar sind das sehr wichtige Jahre, aber die Gewichtung dieser ist vor allem einer Sache geschuldet: dass Shelton in dieser Zeit viel mit Dylan zu tun hatte. Und so sind Anekdoten, bei denen Shelton mit dabei war, so zahl- und detailreich, dass es leider oft auch einfach uninteressant ist und man das Gefühl hat, es war ihm wichtig zu zeigen, wie gut er Dylan kannte und wie sehr dieser ich mochte. Das gibt auch oft neue Einblicke, die man sonst nirgends liest, aber leider eben auch viel "yeah, ok, we get it"-Gefühle während des Lesens.
Warum trotzdem 7-7,5/10? Weil es immer noch Dylan ist und da einfach viel interessantes zu holen ist. Und Shelton hat auch einen tollen Stil und analysiert Dylans Texte auch oft sehr treffend (die Musik kommt leider seltener zur Sprache). Er ist sicher ein guter Musik-Journalist. Nur für eine Biographie fehlen hier leider zuviel Struktur und eine ausgelichenere Gewichtung.

Heisenberg83

Postings: 1

Registriert seit 31.08.2019

22.10.2019 - 19:45 Uhr
Kennt das jemand? Wohl leider unveröffentlicht, aber unfassbar gut.

https://youtu.be/Q0lG1XcmrTg

Eurodance Commando

Postings: 1731

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22.10.2019 - 19:48 Uhr
Neue Bootleg Series kommt ja in Kürze.

The MACHINA of God

User und Moderator

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22.10.2019 - 19:54 Uhr
Was dieses mal?

captain kidd

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22.10.2019 - 20:06 Uhr
Nashville Skyline. Also eher verzichtbar. Der beste Teil bleibt mit Abstand Trouble No More. Gleich mal wieder aufs Handy ziehen...

captain kidd

Postings: 3589

Registriert seit 13.06.2013

22.10.2019 - 20:24 Uhr
Nashville Skyline. Also eher verzichtbar. Der beste Teil bleibt mit Abstand Trouble No More. Gleich mal wieder aufs Handy ziehen...

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

22.10.2019 - 21:04 Uhr
"Trouble no more" fand ich auch klasse. Das "Royal Albert Hall"-Konzert eh. Mein Geheimfavorit ist aber "Tell tale sings: Bootleg Vol. 8". Alleine sowas wie "Series of dreams" und "Born in time" ist Gold wert.

Peacetrail

Postings: 3928

Registriert seit 21.07.2019

22.10.2019 - 21:47 Uhr
Ich mag Cutting Edge und Rolling Thunder Revue. Und Bootleg 1 habe ich mir als 13-Jähriger gekauft: große Pappbox mit Tshirt. *inerinnerungenschwelg*

Peacetrail

Postings: 3928

Registriert seit 21.07.2019

02.11.2019 - 09:46 Uhr
Hat gestern wer Teil 15 gehört/gekauft? Bin aufgrund der Tracklist unentschlossen, ob ich knapp 25 Euro ausgeben soll.

Peacetrail

Postings: 3928

Registriert seit 21.07.2019

12.11.2019 - 23:49 Uhr
Machine wollte im August mal ne Liste mit Einstiegsalben machen, ich mach mal nen chronologischen Diskussionsvorschlag, was man zum Einstieg hören sollte:

The Freewheelin’ Bob Dylan (1963)
Highway 61 Revisited (1965)
Blonde on Blonde (1966)
Nashville Skyline (1969)
New Morning (1970)
Pat Garrett & Billy the Kid (1973)
Blood on the Tracks (1975)
Desire (1976)
Street Legal (1978)
Time out of mind (1997)
Tempest (2012)
Shadows in the Night (2015)

Ergänzend:
The Bootleg Series Vol. 4: Live 1966 (1998), The “Royal Albert Hall” Concert
The Bootleg Series Vol. 5: Live 1975 (2002), “Rolling Thunder Revue”, siehe auch „Renaldo und Clara“
The Bootleg Series Vol. 8 (2008), “Tell Tale Signs: Rare and Unreleased” aus den Jahren 1989 bis 2006
The Bootleg Series Vol. 10 (2013), “Another Self Portrait: 1969–1971”
The Bootleg Series Vol. 12 (2015), “The Cutting Edge 1965–1966”
The Bootleg Series Vol. 13 (2017), “Trouble no more 1979–1981”
The Bootleg Series Vol. 14 (2018), “More Blood, More Tracks”, Out-takes von “Blood on the Tracks”

Ganz schön viel, aber weniger geht nicht.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9382

Registriert seit 26.02.2016

13.11.2019 - 00:22 Uhr
"Shadows In The Night"? Gut, wenn man vielleicht seinen aktuellen Covers-Trip mitnehmen will, aber sonst finde ich alles seit "Tempest" eher schwach.
Viel eher fehlt mir aber "Bringing It All Back Home", für mich steht es "Highway" und "Blonde" kaum nach.

humbert humbert

Postings: 2410

Registriert seit 13.06.2013

13.11.2019 - 00:35 Uhr
Also wie kann man "Love & Theft" auslassen. Mein liebstes Album von ihm. Nie klang Dylan beschwingter.

Peacetrail

Postings: 3928

Registriert seit 21.07.2019

13.11.2019 - 06:39 Uhr
Stimmt alles. Shadows ist genau aus diesem Grund drin.
Bringing it und Love and Theft gehören von mir aus gerne rein.
Was ist mit dem Debüt oder Another side, vielleicht sogar World gone wrong?!
Man sieht, eine lange Liste wird länger.
Bin wirklich auf Machina gespannt.

Web2.0

Postings: 484

Registriert seit 09.10.2019

13.11.2019 - 15:42 Uhr
Also wenn man mit The Freewheelin’ Bob Dylan anfängt hat man imo kein gutes Anfangsbild von ihm. Das Album ist ja noch sehr Folk-Szenen-geprägt und entspricht ihm nicht wirklich. Mein Vorschlag:

Blonde on Blonde (1966)
Bringing It All Back Home (1965)
The Times They Are a-Changin’ (1964)
Highway 61 Revisited (1965)
The Freewheelin’ Bob Dylan (1963)

Blood on the Tracks (1975)

Oh Mercy (1989)

Seine Autobiografie lesen

Time Out of Mind (1997)

Diese Alben sollte wirklich jeder kennen, egal ob Fan oder nicht, und ich denke "Blonde on Blonde" sollte so gut wie jeden überzeugen können, weiter zu hören. Zumal wenn man sich durchs Frühwerk gehört hat mit Oh Mercy und Blood on the tracks nochmal zwei ebenbürtige Alben kommen (aber eigentlich sind sich alle Alben der Liste ebenbürtig).


The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31778

Registriert seit 07.06.2013

13.11.2019 - 16:12 Uhr
Mist, ich hatte einen langen Kommentar zu Peacetrails Liste geschrieben, der ist leider weg. Verdammt.

dreckskerl

Postings: 9819

Registriert seit 09.12.2014

13.11.2019 - 17:16 Uhr
@web2.0
Die Aussage, wenn man mit "Freewheelin" beginnt hat man kein gutes Anfangsbild von ihm...ist m.E. völliger Unsinn.

Takenot.tk

Postings: 2134

Registriert seit 13.06.2013

13.11.2019 - 17:41 Uhr
Wobei ich die grundsätzliche Idee, beim heiligen Trio Bringing It All Back Home bis Blonde On Blonde anzufangen (als ersten Einblick) und sich von dort in beide Richtungen zu arbeiten nicht schlecht finde.

Grundsätzlich finde ich Bringing It All Back Home eigentlich mit den gelungensten Einstieg, gerade weil die Platte so zweigeteilt ist und damit den großen "Twist" der 60er vom Folk-Dylan zum elektrischen Dylan nachvollziehbar macht.

dreckskerl

Postings: 9819

Registriert seit 09.12.2014

13.11.2019 - 17:50 Uhr
Kann man so sehen, aber "kein gutes Anfangsbild" angesichts von "Masters of war" und "A hard rains a gonna fall" etc. finde ich Unsinn.
Und ich bleibe auch dabei, dass wenn man genügend Interesse für Dylan hat, auch durchaus chronologisch vorgehen sollte, um eben die musiklaische Entwicklung mitzuverfolgen.

Web2.0

Postings: 484

Registriert seit 09.10.2019

13.11.2019 - 18:22 Uhr
Die musikalische Entwicklung lässt sich doch auch im Nachhinein mitverfolgen bzw erkennen, man ist ja nicht blöd als Hörer. Ich finde man sollte mit dem "klassischen" Dylan anfangen, und das ist für mich der mit Band und elektrischen Gitarren. Aber ist natürlich Geschmackssache, wenn man sonst auch mehr mit ruhigem Folk (bzw heute Indie) anfangen kann, sind die Folksongs wahrscheinlich der bessere Einstieg.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31778

Registriert seit 07.06.2013

13.11.2019 - 20:25 Uhr
Ich finde vor allem, dass "Freewheelin" und "Times changing" sich relativ ähnich sind. Von daher ist das eine nicht empfehlen, aber das andere irgendwie komisch.
Bin da bei dreckskerl und Peacetrail und würde "Freewheelin" als Einstieg empfehlen.

Web2.0

Postings: 484

Registriert seit 09.10.2019

13.11.2019 - 20:43 Uhr
Ich empfehle beide, siehe oben.

dreckskerl

Postings: 9819

Registriert seit 09.12.2014

13.11.2019 - 22:02 Uhr
Schon klar, es ging mir eben nur um die Aussage, dass man aufgrund von Freewheelin einen falschn Eindruck bekäme, es wäre aufgrund der Folkarrangements nicht typisch für Dylan.

Wie Machina sagt, dann auch Album Nummer drei "Times changing".

Was Dylan da aufgenommen hat ist akustisch instrumentiert aber kein Folk, darin liegt ja die Genialität und musikhistorische Bedeutung dass er Songs geschrieben hat wie niemend zuvor und da finde ich geht es mit Album 2 "Freewheelin" los.

Web2.0

Postings: 484

Registriert seit 09.10.2019

14.11.2019 - 00:45 Uhr
Das Problem ist sowieso eher, jemanden zu finden, der Dylan noch nicht kennt. Die ganze Diskussion ist völlig hypothetisch ^^

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10819

Registriert seit 23.07.2014

14.11.2019 - 00:50 Uhr
Ach, ich weiß nicht. Jeden Tag werden Menschen geboren und es gibt bestimmt immer wieder junge Menschen, die Lust haben, Dylan kennenzulernen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19966

Registriert seit 10.09.2013

14.11.2019 - 01:02 Uhr
Ab wann kennt man Dylan? Bei mir ist es ein Album (Highway 61) und halt ein paar bekannte Songs.

Peacetrail

Postings: 3928

Registriert seit 21.07.2019

14.11.2019 - 07:20 Uhr
Ich glaube, dann musst Du noch was nachholen, Moped. Meine erste CD war vor 30 Jahren übrigens ganz klassisch: Greatest Hits.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

14.11.2019 - 08:38 Uhr
Tatsächlich kenne ich Dylan nur wegen einiger obligatorischer Gassenhauer, also eigentlich gar nicht. Die "Very Best" hatte ich zwar schon vor der Spotify-Gründung auf der Einkaufsliste - und schiebe sie auch gelegentlich nach oben - bin mir aber nicht sicher, ob ich es schaffe, sie vor dem Niedergang von Spotify auch mal zu hören... Inzwischen könnte ich mir natürlich ebenda irgendeine Playlist schnappen oder die "Essentials" durchhören, die es dort gibt. Aber Dylan ist so wahnsinnig umfangreich, der steht da wie ein Berg, bei dem ich mich daran gewöhnt habe, ihn lieber zu umrunden. Vielleicht belasse ich es auch einfach dabei.

Web2.0

Postings: 484

Registriert seit 09.10.2019

14.11.2019 - 10:04 Uhr
So umfangreich nun auch nicht, vieles kann man ja getrost weglassen, ich kenne auch nicht alle Alben. Es gibt vielleicht 12 sehr gute Alben von ihm (wobei über die Hälfte davon Klassiker sind zugegeben).

Takenot.tk

Postings: 2134

Registriert seit 13.06.2013

14.11.2019 - 10:25 Uhr
Ich finde, bei Dylan muss man sich eh in jede Phase neu reinfinden. Ich persönlich kann nach den 60ern bis auf ein paar PLatten Mitte der 70er gar nicht viel von ihm hören. Wobei selbst die 60er ja gefühlt schon dreigeteilt sind bei ihm.

Deaf

Postings: 2673

Registriert seit 14.06.2013

14.11.2019 - 10:41 Uhr
MopedTobias, das ist ja schockierend, du scheinst dich sonst ja ziemlich gut auszukennen. ;-) Von den Alben, die ich besitze, sind für mich mindestens folgende essentiell:

Bringing It All Back Home
Highway 61 Revisited
Blonde on Blonde
Blood on the Tracks
Desire
Street-Legal
Oh Mercy
Time Out of Mind
"Love and Theft"
Modern Times
Tempest

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

14.11.2019 - 17:48 Uhr
So umfangreich nun auch nicht, vieles kann man ja getrost weglassen, ich kenne auch nicht alle Alben. Es gibt vielleicht 12 sehr gute Alben von ihm (wobei über die Hälfte davon Klassiker sind zugegeben).

Du kennst es nicht, weisst aber, was wegzulassen ist?


Ich kannte am Anfang auch nur ein paar Alben, bin dann aber durch Dokus und Biographien mal tiefer in die Materie eingestiegen und hab so noch ein paar Perlen entdeckt.
Kommt halt darauf an, wie tief man in Dylans Werk hineinfinden möchte. Durch Kontextualisierung (Bücher, etc.) bin ich zum Beispiel erst an seine Christen-Phase rangekommen. Inzwischen kann ich mit fast allen Alben (wenn auch auf unterschiedlich Weise) was anfangen. Kann aber durchaus verstehen, dass den meisten eine Hand voll Alben reichen.

Web2.0

Postings: 484

Registriert seit 09.10.2019

14.11.2019 - 17:58 Uhr
Dyylan zufolge hat er vor Oh Mercy z. B. sehr lange nichts Gescheites herausgebracht, ähnlich wie vor Blood on the Tracks. Vielleicht höre ich in die Sachen auch mal irgendwann rein...

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

14.11.2019 - 18:29 Uhr
Ach, manchmal mag er auch "Oh mercy" nicht. :D
Auf Dylan sollte man bei sowas eh am wenigsten hören.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

27.03.2020 - 16:48 Uhr
Selbst Bob hat in der Corona-Zeit nen neuen Song raus.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

27.03.2020 - 17:42 Uhr - Newsbeitrag
17 Minuten. Über JFK:

humbert humbert

Postings: 2410

Registriert seit 13.06.2013

27.03.2020 - 19:05 Uhr
Was für ein sentimentale Lied. Und Dylan im Referenz-Rausch. Klingt so bisschen nach Abschied.

Peacetrail

Postings: 3928

Registriert seit 21.07.2019

27.03.2020 - 21:09 Uhr
Wenn man mal genau hinsieht, gibt es viele solcher epischen Songs in Dylans Katalog.
Der hier ist aber ganz schön lang.

Hallohallo

Postings: 365

Registriert seit 30.01.2020

27.03.2020 - 22:19 Uhr
Macht schon den Eindruck, als hätte er sich den Song als sein letztes Release aufgehoben. Wäre traurig, aber ein würdiger Abschied, sein wichtigster Song seit Ewigkeiten, obwohl er wahrscheinlich aus der Tempest-Zeit kommt.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

27.03.2020 - 22:47 Uhr
Denkt ihr, das war so geplant? Hab eher das Gefühl, der Song war einfach mal aufgenommen und in de aktuellen Situation hat er sich gedacht, den mal als "Geschenk" an die Fans zu veröffentlichen. So kingt zumindest auch der Begleittext zum Release.

Peacetrail

Postings: 3928

Registriert seit 21.07.2019

27.03.2020 - 22:50 Uhr
Nee, Dylan plant nix. Dylan macht seit 60 Jahren, was er will. Manchmal liegt er komplett daneben, meistens trifft er ins Schwarze.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

27.03.2020 - 22:52 Uhr
Seh ich genauso. Während bei Bowie selbst der Tod noch eine grandiose Inszenierung war, wird Dylan wohl einfach mal mitten in nem Konzert seiner tatsächlich nie wirklich endenden Tour umfallen. :)

Peacetrail

Postings: 3928

Registriert seit 21.07.2019

27.03.2020 - 22:57 Uhr
Hab ihn letztes Mal 2015 in Braunschweig gesehen. Rein vom Bewegungsablauf war es da schon fast so weit.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31778

Registriert seit 07.06.2013

27.03.2020 - 23:15 Uhr
So, erster Durchgang. Auf Facebook beschrieb jemand den Song schon als "Requiem". Tolle Atmosphäre schon mal. Die Streicher und das Klavier...

Was sagt eigentlich der captain dazu?

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31778

Registriert seit 07.06.2013

27.03.2020 - 23:20 Uhr
Wow. Das erinnert mich grad alles sehr an den Nick Cave der letzten drei Alben. Alles schwirrt umher, es gibt keinen klassischen Rhythmus. Jetzt nach 7 Minuten kommt etwas Schlagzeug dazu. Ich find das grad echt sehr toll...

Mic

Postings: 394

Registriert seit 24.08.2019

27.03.2020 - 23:21 Uhr
Habe Dylan über 20 mal gesehen. Und am schönsten war es im kleinen Docks auf der Reeperbahn 2 Abende hintereinander. Er war so fröhlich und gut drauf in diesen kleinem Club. Dylan ist für mich der beste Songwriter aller Zeiten und ach einfach der Größte. Alle Alben haben Perlen. Meist sehr viele. Und auch sêin Alterswerk ab den 2000ern ist soooooooooooooo gut. Bob ist the Best.

Mic

Postings: 394

Registriert seit 24.08.2019

27.03.2020 - 23:22 Uhr
Es hat echt was von Nick Cave

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 3585

Registriert seit 12.12.2013

28.03.2020 - 01:22 Uhr
Ganz schöner Brocken, vor allem textlich. Da muss man sich durch einiges durchwühlen. Und - typisch Dylan - gibt es allerhand mögliche Interpretationsansätze. Musikalisch nicht spannend, aber sehr angenehm. Es ist wirklich eine Ballade, kein Popsong. Mir gefällts.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31778

Registriert seit 07.06.2013

28.03.2020 - 01:30 Uhr
Ich find es musikalisch gerade spannend in seiner totalen Vagheit. Und eine Ballade ist das irgendwie für mich auch nicht.

Hallohallo

Postings: 365

Registriert seit 30.01.2020

28.03.2020 - 02:16 Uhr
Musikalisch ist es zeitlos. Er bewegt sich da in den Sphären der am Ende zitierten Musiker, das geht weit über die aktuelle Popmusik hinaus.

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