The MACHINA of God
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16.12.2018 - 19:27 Uhr
Und nach den "Sunspots" ab ins vollkommen dunkle Kellerloch. "The line begins to blur". Ein Abgrund von einem Song. 9/10 |
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16.12.2018 - 19:28 Uhr
Dann aber dieser Refrain, bei dem es dann doch sunspots an der Kellerwand gibt.... nur damit dann wieder alles Licht für Strophe zwei gelöscht wird. |
Affengitarre
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16.12.2018 - 19:28 Uhr
"LINE BEGINS TO BLUR"!! War früher immer mein absoluter Liebling auf dem Album, im Zweifel ist der das immer noch. Das ist so eine unfassbare Soundwand, wie extrem verzerrt dieser Sound ist, wie kaputt das vor sich hin kratzt und clippt. Und dann weicht das immer wieder auf, nur, damit es gleich darauf wieder losgeht. Richtig richtig geil. Dieser Sound! |
Affengitarre
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16.12.2018 - 19:29 Uhr
I don't know! I don't know!
Großartig. |
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16.12.2018 - 19:30 Uhr
Und gleich den dritten Übersong hinterher. "Beside you in time". |
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16.12.2018 - 19:31 Uhr
Das Album wird mit der Spieldauer einfach immer besser. So ein geiles Stück Studiotechnik jetzt. Wie alles umherschwirt und später verschoben wird. Diese Stimmung! Wahnsinn! |
Affengitarre
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16.12.2018 - 19:31 Uhr
Oh ja. Der kreiert über die Spielzeit so einen eindringlichen Sound, und dann dieser klasse Break, wenn die ganze Band einsetzt und das Stück so richtig losgeht und sich freispielt. Toll. |
Affengitarre
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16.12.2018 - 19:32 Uhr
Studiotechnik trifft es gut. Wobei mir das beim Closer sogar noch besser gefällt. Aber da kommen wir ja noch hin. |
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16.12.2018 - 19:33 Uhr
9/10 für "Beside". Ab 3 Minuten nochmal so abgespaced. |
Affengitarre
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16.12.2018 - 19:35 Uhr
Richtig richtig richtig gut. Wieso man solche Langweiliger wie "Every Day.." auf das Album packen muss, während man gleichzeitig in der Lage ist, so etwas zu machen, ist mir ein Rätsel. Da liegen Welten dazwischen. |
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16.12.2018 - 19:35 Uhr
Er wollte halt paar Pop-Songs. |
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16.12.2018 - 19:38 Uhr
"Right where it belongs"... wie das Publikum später reinkommt. |
Affengitarre
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16.12.2018 - 19:38 Uhr
Ja gut.
Und jetzt "Right Where It Belongs", ein großartiger Closer. Hat viel von "Hurt" geht aber doch in eine andere Richtung.
Dieses simple , sich wiederholende Klaviermotiv, dieser Sound im Hintergrund, der sich ständig transformiert, verzerrt, weiter ausfranst und dann natürlich der Moment in der Mitte, bei welchem der Hall bei Reznor verschwindet, er plötzlich direkt vor einem steht, alles anschwillt, das Publikum dazustößt und ein angemessenes Finale präsentiert wird. Fantastisch. |
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16.12.2018 - 19:39 Uhr
Schön beschrieben. Auch der perfekte "Closer". Da noch "Home" danach fand ich irgendwie immer komisch. |
Affengitarre
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16.12.2018 - 19:40 Uhr
Jepp, Home hätte man ruhig etwas weiter vorne platzieren können, wenn man es denn noch haben möchte. Was bei der Vinylausgabe auch so praktizierte wurde. |
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16.12.2018 - 19:40 Uhr
Right where it belongs 8,5/10
Insgesamt bekommt das Album von mir ne 8,2/10. Die erste Hälfte ist mir größtenteils zu zahm, dafür wird es aber ab der Hälfte sehr gut und nach 2/3 nur noch fantastisch. |
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16.12.2018 - 19:42 Uhr
Lyrics 6/10
Production 10/10
Sequencing 8/10
Cover 7,5/10
Mein Listenwahn!!! |
Affengitarre
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16.12.2018 - 19:43 Uhr
Weil es gerade noch weiterläuft: "Home" ist ein hübsches Stück, kein Highlight, aber dennoch gut. Qualitativ ein wenig zwischen Hälfte 1 und 2. Nur wie gesagt von der Positionierung her unpassend. Bonustrack halt. |
Affengitarre
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16.12.2018 - 19:44 Uhr
Cover 7,5/10
Wobei das Artwork an sich ja eigentlich ganz schick ist. Etwas minimalistisch vielleicht, aber schon stilvoll. |
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16.12.2018 - 19:46 Uhr
Kein Booklet! Fand ich ja damals ne Frechheit, wie man hier irgendwo nachlesen kann. |
Affengitarre
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16.12.2018 - 19:50 Uhr
Ja, das stimmt. Haben seit "With Teeth" aber glaube ich alle nicht, oder? Und um ehrlich zu sein, so unbedingt muss ich die Texte ja auch nicht nachlesen. ;) |
KC
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16.12.2018 - 23:39 Uhr
Zu glatt zu rund zu viel Pop. 7/10. The fragile CD1 und the downward spiral sind ne andere Liga |
Affengitarre
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17.12.2018 - 12:12 Uhr
Ja, schon klar, aber auf der zweiten Hälfte befinden sich trotz allem einige Großtaten. |
seequu
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22.12.2018 - 01:50 Uhr
"Right where it belongs"... wie das Publikum später reinkommt.
zum fremdschämen, dieser moment - viel zu pathetisch, hätte es echt nicht gebraucht und zerstört die intimität des lieds. ich versteh schon reznors message dahinter (selbstreflektion über den wert von "ruhm" und fanatischer anhimmlung), aber wenn das publikum kreischt, ist es viel zu dick aufgetragen. fast schon unbeabsichtigt eitel.
btw: als ich damals das erste mal "beside you in time" hörte, dachte ich, meine boxen wären im arsch (wegen des leiernden sounds). :D |
Affengitarre
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22.12.2018 - 01:54 Uhr
Das ist ja nicht nur die Tatsache, dass das Publikum einsetzt, sondern, wie sich dieser Hallschleier vom Sound löst, der Song direkter und klarer erscheint und sachte in der Lautstärke ansteigt. Finde das vor allem vom Sound her cool.
Ansonsten gibts da ja auch die Version 2 von "Right Where It Belongs", da gibt es das Publikum soweit ich weiß nicht. Aber da fehlt mir eben dieser Soundkniff. |
The MACHINA of God
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22.12.2018 - 12:36 Uhr
Das ist für mich eine der besten Stellen des Albums. KLINGT einfach toll. Scheissegal was es bedeutet soll. |
Griesgram
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22.12.2018 - 12:56 Uhr
Wenn ich jubelndes Publikum hören will, kaufe ich mir NIN-Live-Scheiben. |
Schwenn
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23.11.2019 - 20:39 Uhr
With teeth ist jetzt als Definitive Edition erhältlich:
https://store.nin.com/products/with-teeth
Remastered und der Bass soll etwas mehr im Vordergrund stehen. |
The MACHINA of God
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23.11.2019 - 21:53 Uhr
Ach stimmt. Danke. |
Given To The Rising
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23.11.2019 - 21:59 Uhr
Aber nur auf Vinyl. Hätte mir ne Digital- oder ne CD-Version gewünscht, weil Vinyl-Rips meistens scheiße sind. |
Dumbsick
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23.11.2019 - 22:27 Uhr
dito. fand es schon bei fragile deviations blöd, dass es das digital nur mit platte gab |
Felix H
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23.11.2019 - 22:28 Uhr
Wobei dort die Digital-Version kein Vinyl-Rip war, was ich in diesem Fall hier auch nicht erwarten würde. |
ƒennegk
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24.11.2019 - 22:44 Uhr
Na ja, wage zu bezweifeln, dass "With Teeth" das nötig hat(te); vielmehr hätte ich nämlich Bock auf 'ne "Pretty Hate Machine" mit 'nem zwanzig Jahre jüngeren Sound - gilt natürlich hauptsächlich für/wegen "Terrible Lie".
Und "Head Like A Hole".
Ach, aber letztlich ist der Sound so im Gedächtnis, dass es klar geht, wie's ist. |
Felix H
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25.11.2019 - 09:10 Uhr
Sehe bei "With Teeth" auch keinen Bedarf. "Pretty Hate Machine" hatte ja vor 10 Jahren oder so nen Remaster. |
ƒennegk
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25.11.2019 - 09:20 Uhr
...und bei dem habe ich so den derben und zwingenden Unterschied auch nicht rausgehört.
Vielleicht lehne ich mich ja aus dem Fenster und prolle, Trent solle besser mal gutes neues Zeug veröffentlichen, als die guten alten Sachen einfach ein ums andere Mal? |
Affengitarre
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05.01.2021 - 19:34 Uhr
Mochte das Album ja immer ein gutes Stück mehr als "Year Zero". Das mag vielleicht mutiger und kreativer gewesen sein, holt mich musikalisch bis auf Ausnahmen dann doch nicht so ab. Auf Sachen wie "Every Day.." und "The Hand That Feeds You" könnte ich zwar verzichten, aber wirklich stören tun sie auch nicht. |