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Strategie für ein unbeschwertes Leben

User Beitrag
POP
21.04.2012 - 14:15 Uhr
Ich denke in letzter Zeit viel darüber nach, dass wir alle irgendwann sterben werden und es somit scheiss-egal ist, was wir bis dahin gemacht haben.

Es gibt nach dem Tod drei Möglichkeiten:

1. Danach kommt nichts

2. Danach kommt eine Art Jenseits

3. Es findet eine Reinkarnation statt


Im ersten Fall ist es komplett egal, was man so in seinem Leben gemacht hat.
In den beiden anderen Fällen könnte man von einer höheren Macht dafür bestraft werden, wenn man während seines Lebens anderen viel Schaden zugefügt hat.

Für mich ergibt sich daraus folgende Lebensstrategie:
Man sollte darauf achten, Menschen keinen Schaden zuzufügen. Vor allem nicht absichtlich.

Ansonsten kann man doch theoretisch tun und lassen , was man will.
Wen interessiert es im Jahre 5050, ob ich mal nackt in den Supermarkt gegangen bin ?
(Nicht, dass ich das vorhätte!)

Ich will damit nur sagen, dass es doch erbärmlich ist, worüber viele Menschen (mich mit eingeschlossen) Gedanken machen.

So etwas wie "sich blamieren" ergibt keinen Sinn, wenn man sich eben vor Augen hält, dass sowieso irgendwann alle Menschen sterben werden.

Und irgendwann könnte ein Meteorit einschlagen und die gesamte Menschheit auslöschen.

Wozu also das ganze Theater?
Wozu all die Sorgen?


21.04.2012 - 14:19 Uhr
G E L D
grün hinterm Ohr
21.04.2012 - 14:20 Uhr
Ich bin in ein Mädchen aus nem Laden verknallt und muss mich überwinden, sie anzusprechen. Ob ich es jemals schaffe?
Castorp
21.04.2012 - 14:21 Uhr
Wen interessiert es im Jahre 5050, ob ich mal nackt in den Supermarkt gegangen bin ?
(Nicht, dass ich das vorhätte!)


Könnte es eine bessere Motivation geben, es endlich mal in die Tat umzusetzen? :-)
Digital Dieter
21.04.2012 - 14:22 Uhr
Falls der zweite Fall eintreten sollte und es eine übernatürliche Welt gibt, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass es einen Gott gibt. Und dann solltest du auf der Erde schon mal nicht "tun und lassen was du willst", da dieser über dein luderhaftes Verhalten vielleicht schwer enttäuscht ist. Daher sollte man zumindest soetwas wie die 10 Gebote beachten, falls man an Nr.2 glaubt.
Castorp
21.04.2012 - 14:23 Uhr
Und wenn du dann in den Supermarkt reinschlenderst, werden alle auf die Knie sinken und dem bösen Schlangengott huldigen...*baumel*

Mehr passiert da eh nicht.
mog why
21.04.2012 - 14:23 Uhr
gute gedanken
grün hinterm Ohr
21.04.2012 - 14:26 Uhr
Ich schwärme von ihr, doch ich traue mich nicht, hallo zu sagen :/
Castorp
21.04.2012 - 14:28 Uhr
Hol doch einfach deinen Lachs raus und sag "Ich bin mal so lax, schönes Frollein..."...
grün hinterm Ohr
21.04.2012 - 14:29 Uhr
Ich möchte sie daten, nicht belästigen.
Boston
21.04.2012 - 14:30 Uhr
So etwas wie "sich blamieren" ergibt keinen Sinn, wenn man sich eben vor Augen hält, dass sowieso irgendwann alle Menschen sterben werden.

Denkfehler: Das Ziel ist nicht der Tod. Das Leben hat kein Ziel und deshalb darf man nicht so tun, als müsste man alles was vor dem Tod ist, so leben als wäre es nur der Weg dorthin.
Gott....fried Jones
21.04.2012 - 14:32 Uhr
Man wird immer wieder reinkarniert, so lange bis man endlich ausbricht und etwas aus seinem langweiligen, von eigenen Ängsten und Grenzen geprägtem Leben macht. Grün hinterm Ohr z.B. traut sich seit 4789 Leben nicht, das Mädchen anzusprechen. Padde probiert es in der 7420. Wiederholung mit PUA und der Megat.roll t.rollt seit 10.000 Leben - herzlichen Glückwunsch!
Wirrsi
21.04.2012 - 14:36 Uhr
Ich stell es mir seltsam vor, auf dem Sterbebett zu liegen und sich von allem und jedem verabschieden zu müssen. Nie mehr Internet? Nehme ich das W-Lan mit ins Grab?
Günther
21.04.2012 - 14:47 Uhr
Stimmt. Wenn man so drüber nachdenkt...
Das härteste am Tod ist "kein Internet mehr haben".
Onkel Gottfried
21.04.2012 - 14:54 Uhr
Wollt ihr mir mal an den Puller fassen?
Blackfield
21.04.2012 - 15:03 Uhr
It means nothing much, this life.
Phil Osoph
21.04.2012 - 15:18 Uhr
Herrlich. Philosophieren am Nachmittag.
Es lebt sich wirklich wesentlich besser wenn man versucht anderen gegenüber offener und toleranter zu sein. Lasst den Zyniker mal zu Hause und nehmt euch selbst und das Leben nicht zu Ernst.
Wem das unmöglich scheint sollte vielleicht sein Umfeld ändern.
grün hinterm Ohr
21.04.2012 - 15:31 Uhr
Warum traue ich mich nicht?
Wie man merkt, habe ich zudem gerade niemanden, mit dem ich darüber reden kann. :(
grün hinterm Ohr
21.04.2012 - 15:32 Uhr
Nicht falsch verstehen - ich habe Freunde, aber ich kann nicht offen über solche Dinge sprechen.
Mondgestein fährt erdwärts
21.04.2012 - 15:39 Uhr
http://de-de.facebook.com/pages/Mondgestein-f%C3%A4hrt-erdw%C3%A4rts/214689061909219?sk=info&filter=12

Wer war das?
Nochmaler
21.04.2012 - 16:31 Uhr
Ich weiß nicht, ich weiß nicht.
Lasst uns lieber nochmaler drüber nachdenken!
Selfie
13.02.2015 - 13:48 Uhr
Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.
CDU-Abgeordnete sind sauer
22.10.2018 - 12:21 Uhr
Den verbliebenen Konservativen innerhalb von CDU und CSU platzt dazu [Global Migration Compact] der Kragen. Alexander Mitsch (WerteUnion) erklärt: "Wenngleich häufig darauf verwiesen wird, dass des- sen Unterzeichnung keine bindenden Folgen habe und die nationale Gesetzgebung davon unberührt bleibe, beinhaltet der Pakt doch eine Reihe erheblicher Risiken, weswegen er von der WerteUnion abgelehnt wird."

Daher fordert die WerteUnion die CDU/CSU Bundestagsfraktion dazu auf, sich intensiv mit dem Pakt und seinen Risiken für Deutschland zu beschäftigen sowie eine Debatte und Abstimmung über den Pakt im Bundestag zu beantragen.

Vor einer ausführlichen Prüfung und Beschlussfas- sung dürfe es keine Unterzeichnung des Pakts geben.
hmmm.
22.10.2018 - 12:33 Uhr
und uns wollte man doch erzählen, das mit dem pakt seien fake news?
CDU-Abgeordnete sind sauer
22.10.2018 - 12:34 Uhr
Alexander Mitsch weiter:„Aus unserer Sicht könnte sich der Globale Pakt über sichere, geregelte und planmäßige Migration zu einem Trojanischen Pferd hinsichtlich der Förderung massenhafter, ungesteuerter und illegaler Einwanderung nach Westeuropa und speziell Deutschland entwickeln.

Es ist davon auszugehen, dass es mit Bezug auf die Un- terzeichnung des Paktes durch die Bundesrepublik Deutschland zu einer Vielzahl von Klagen gegen abge- lehnte Asyl- und Bleiberechtsanträge mit vollkommen offenem Ausgang kommen wird."

Auch bestünde die Gefahr, dass die EU versuchen werde, den unterzeichnenden Mitgliedsstaaten über EU-Recht eine nicht gewollte Migration in die Sozialsysteme aufzuzwingen.

"Im Vertragswerk ist gerade das Recht auf Zugang zu den Sozialsystemen für Migranten eines der Hauptanliegen. Dabei differenziert der Pakt nicht mehr zwischen legaler und illegaler Migration, sondern spricht nur noch von ge- regelter und ungeregelter Migration, die sich in den ihnen durch den Pakt zugesprochen, umfangreichen Rechten, nicht mehr unterscheiden", so Mitsch weiter.

Aufgrund der bisher noch nicht geprüften und von der Volksvertretung nicht diskutierten, unkalkulierbaren Risiken lehnt die WerteUnion daher die Unterzeichnung des Vertragswerkes Anfang Dezember ab.

Zusätzlich fordern wir die Unionsfraktion nachdrücklich dazu auf, eine Beratung und Abstimmung zum Vertrags- werk im Deutschen Bundestag zu beantragen und bei dieser nach dem Wohl des Deutschen Volkes zu entscheiden.

Ein Vertragswerk mit so gravierenden Auswirkungen auf die Gesellschaft des Landes dürfe nicht ohne Mitwirkung und Zustimmung der Volksvertreter unterzeichnet werden.

Antrag auf dem Bundesparteitag der CDU

Außerdem kündigt die WerteUnion einen Antrag zum Vertragswerk auf dem CDU Bundesparteitag am 7./8. Dezember 2018 an, um auch in der Partei eine umfangreiche Debatte und Abstimmung über den UN-Migrationspakt herbeizuführen.

Alexander Mitsch gilt innerhalb der CDU als einer der schärfsten Kritiker von Bundeskanzlerin Angela Merkel
Euer Heiko.
22.10.2018 - 13:38 Uhr
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Euer Heiko.
22.10.2018 - 13:43 Uhr
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